Naja, ein Mangel an Silizium (zweithäufigstes chemisches Element der Erdkruste) oder Aluminium (dritthäufigstes chemisches Element der Erdkruste) ist ziemlich sicher nicht zu erwarten...und das ist es was den größten Teil eines Moduls ausmacht.
Was langfristig evt ein Problem werden könnte ist das Silber welches in sehr kleinen Mengen zum kontaktieren der einzelnen Zellen im Modul verwendet wird, wobei die notwendige Menge in den letzten Jahren durch technische Entwicklung immer weiter gesunken ist, daher ist das noch nicht so sicher ob es da zwangsweise ein Problem geben wird.
Aber es gibt sonst dafür auch eine Alternative, man hat das Silber bereits gegen Kupfer austauschen können, daher ist das rein technisch kein Killerargument.
Ein Problem sehe ich in Ländern wie Deutschland eher beim Mangel an Arbeitskräften, die Produktion der PV Module ist weitgehend automatisiert und braucht nur wenige Menschen, aber irgendwer muss das ganze ja auch installieren...wobei auch das mMn kein unlösbares Problem ist, man muss die Leute halt nur ausreichend gut bezahlen, dann findet man auch Arbeitskräfte...eben das wird aktuell eher nicht gemacht, viele die in diesem Bereich arbeiten kann man eigentlich zum Niedriglohnsektor (oder vllt knapp darüber) zählen, da wundert es mich nicht wenn die Unternehmen nicht ausreichend Arbeitskräfte finden.
So ähnlich beschreibt es auch immer der nette Herr Quaschning. Dann sollte es doch gehen.
Die Gigafactories kann man auch bauen. Das beschreibt Ulrike in ihren Buch wie schnell in den USA die Kriegsproduktion von Null auf 100 aus dem Boden gestampft wurde. Man muss nur wollen. (Ich sage natürlich nicht dass es easy ist. Vor allem die Arbeitskräfte. Aber alles ist möglich. Und Maurice kümmert sich ums Geld drucken.)