#601 - Natalie Amiri über Iran

  • Am Dienstag (18. Oktober), ab 16 Uhr, LIVE



    Zu Gast im Studio: Journalistin Natalie Amiri. Seit dem 30. März 2014 moderiert sie den Weltspiegel aus München, außerdem das BR-Europa-Magazin euroblick. Sie leitete von 2015 bis April 2020 das ARD-Studio in Teheran. Ihr aktuelles Buch: "Afghanistan - Unbesiegte Verlierer" (2022, Aufbau Verlag)


    Habt ihr Fragen an Natalie zu Iran und Afghanistan? Her damit in den Livechat oder am besten vorab in unserem Forum!


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  • Da Du ja als öffentlich-rechtliche Journalistin die NATO-nahe Münchener Sicherheitskonferenz 2022 moderiert, und neulich auf twitter gefordert hast, jetzt endlich das Atomabkommen mit Iran zu beerdigen:

    • Glaubst Du, dass Sanktionen - wie zum Beispiel jene, welche die westliche Wertegemeinschaft schon seit Jahrzehnten gegen Iran verhängt, und die den ärmsten Teil der Bevölkerung am härtesten treffen - dazu geeignet sind einen politischen Wandel in den sanktionierten Ländern herbei zu führen, oder teilst Du die Ansicht unserer Bundesaußenministerin, dass die eigentlich nur dazu da sind, unbeliebte Regime zu bestrafen?
      • bzw.: Haben westliche Sanktionen dazu geführt, dass Iranische Frauen ihre Kopftücher abgelegt haben, und sich die Bevölkerung in den Städten zum Protest gegen das Mullah-Regime auf die Straßen gewagt hat, oder haben die IranerInnen - deren Sprache du immerhin sprichst, und mit denen Du auch familiär verbunden bist - einen eigenen Willen, der ganz unabhängig von feministischer westlicher Außenpolitik zu dem Schluss gekommen ist, dass sie sich nicht länger von einer korrupten Theokratie und deren reaktionären Wertvorstellungen unterdrücken lassen wollen?
  • Worin unterscheiden sich die jetzigen Demonstrationen von denen des arabischen Frühlings?


    Wie sieht sie die Rolle der USA und Milliardäre wie Elon Musk, die mit Starlink den Iraner*innen frei verfügbares Internet anbieten, ähnlich wie es schon in der Ukraine stattgefunden hat?

  • Welche wirtschaftlichen Einflüsse hatten Deutschland und Europa auf den Iran innerhalb der letzten Jahrzehnte?

    Welche Handelspartner, insbesondere für natürliche Ressourcen, hat der Iran aktuell?


    Ende 2019 kamen (je nach Quelle) einige hundert bis tausend Demonstranten bei Unruhen im Iran ums Leben.
    Warum hatten die damaligen, von massiven Todesopfern begleiteten Zustände im Iran nicht ansatzweise die mediale Aufmerksamkeit, wie es derzeit im Rahmen der Proteste nach dem Tod von Mahsa Amini der Fall ist?


    Welche Rechte auf Bildung haben Frauen in Afghanistan derzeit? Besteht jenseits von Konranschulen überhaupt dezeit für Mädchen und Frauen die Option auf Bildung?

    In welche Länder konnten die meisten Afghanen nach der Machtübernahme der Taliban flüchten?

  • 1) In westlichen Medien wird der Eindruck vermittelt, im Iran kämpfe die komplette Bevölkerung (oder zumindest die komplette jüngere Generation) gegen das Regime. Man kann aber nicht von der Hand weisen, dass das Regime immer noch große Unterstützung in der Bevölkerung erfährt. Alleine wie viele Männer (und deren Familien) vom Staatsapparat und der ganzen religiösen Kaste profitieren, wie viele finanziell davon abhängig sind, z.B. bei den Basij-Milizien o.ä. dabei zu sein. Die iranische Gesellschaft ist zudem eine zutiefst religiöse (bzw. abergläubische) Gesellschaft – hier werden Millionen Menschen seit Jahrzehnten von der religiösen Kaste gelenkt.
    ---> Wie soll denn da eine "Revolution" aussehen? Die werden ihren Status und ihre Vorstellungen doch nicht alle einfach aufgeben – und viele sind bewaffnet. Das mündet doch unweigerlich in einen Bürgerkrieg und eine instabile Irak-Like Situation. Was sagen eigentlich Friedens- und Konfliktforschende zu dem Thema? Gibt es auch andere Ansätze? Seit 13 Jahren (ach, länger!) wird uns von der iranischen Diaspora versichert, die Revolution stünde kurz bevor.

    2) Warum können generell derzeit keine Korrespondent*innen der öffentlich-rechtlichen Medien oder von Agenturen aus dem Iran berichten?
    Warum besteht das Team der ARD für den Iran derzeit ausschließlich aus Frauen? Sind die nicht doppelt und dreifach gefährdet in Iran? Was würde passieren, wenn die ARD zusätzlich einen Mann entsenden würde?

    3) Wo zieht Natalie Amiri die Grenze zwischen Journalismus und Aktivismus? Kann man überhaupt mit einem iranischen Hintergrund objektiv über den Iran berichten? Die iranische Diaspora besteht doch im Kern aus Familien, deren Eltern (vorwiegend Väter) in der ebenso brutalen Schah-Zeit profitiert haben – und nach der islamischen Revolution das Land verlassen mussten. Das ist doch bei den meisten Deutschen mit iranischem Hintergrund der Fall.
    Kennt Natalie Amiri Iraner oder Deutsche mit iranischem Hintergrund, die weiter das System stützen? Es gibt doch haufenweise geldige Iraner in der Diaspora, die zutiefst religiös/konservativ/rückständig sind, über enorme Vermögenswerte in Iran verfügen und ihrer dortige Restfamilie zu einem gewissen Status verhelfen.

    4) Was ist schlimmer: Persien unter dem Schah oder die islamischen Republik unter Khomeini/Khamenei und warum? Gerne auch mit vergleich SAVAK/Basij.


    5) Die iranische Diaspora in Deutschland und den USA ist eine sehr vermögende. Wir reden hier über Ärzte, Ingenieure und einflussreiche Leute. Warum gelingt es einer derart mächtigen Bubble nicht, mehr Veränderungen in Iran zu initiieren? Hat man es sich in der Diaspora bequem gemacht? Können sich "nachgeborene Doppelpässler" ein Leben im Iran überhaupt vorstellen oder sind die nicht abgesehen von zwei Wochen Familie besuchen im Iran pro Jahr eigentlich auch gedanklich ganz weit weg von den Verhältnissen und den Realitäten dort?

    6) Spricht die religiöse Kaste in Iran mit einer Stimme oder gibt es auch innerhalb der Schiiten eine wie auch immer geartete Reformbewegung in Sachen Koran-Auslegung, Kopftuchdebatte etc.? Gibts da von ihr oder anderen westlichen Medien Recherchen dazu? Gibt's Beispiele von örtlichen Imamen oder Mullahs, die sich gegen Staatsterror auflehnen oder versuchen zu vermitteln? Wenn nein, warum nicht?

  • möchte das interview mal hier loben, ich fands super informativ und interessant. hat mir einen sehr guten eindruck verschafft, was da gerade so los ist und was das für ein land ist.


    und das wäre alleine schon mehr als gut genug und aller ehren wert, aber ich fand dieses interview ging da nochmal auf manchen eben drüber hinaus und erreichte sphären wo jung&naiv dann halt für mich persönlich am allermeisten scheint und was man in anderen formaten, zumindest in denen die ich so konsumiere so gut wie nie mehr findet und von dem es eigentlich viel mehr bräuchte.


    und zwar hat dieses video einfach geschafft nicht nur informationen zu übermitteln, sondern ich empfand es auch als emotional sehr triggernd im positiven sinn und zwar deswegen, weil natalie amiri aufgrund ihrer eigenen persönlichkeit irgendwie ein perfekter überträger von der sache ist, für die die protestierenden im iran gerade kämpfen. nämlich darum frei zu sein und leben zu dürfen, einfach das leben voll zu erfahren, sich zu entfalten. man merkte das schon als ihr nur über den iran geredet habt, dass ihr die restriktionen und was die in menschen auslösen sehr zu herzen gehen aber man konnte sich das dann umso besser vorstellen, als ihr auch ein bisschen über ihre biographie geredet habt.


    menschen wie frau amiri versuchen das geschenk ihrer freiheit zu nutzen und das leben voll auszukosten, neugierig zu sein, verschiedene dinge zu sehen und sich bereichern zu lassen. man merkt das auch manchmal nur an so halbsätzen wie da wo sie bedauert, wie wenig von ihren eindrücken sie in den kurzen segmenten in den tagesthemen unterbringen kann oder manchmal auchdarf(ahmadinejad hat gesagt...). das langweilt sie, weil es mit dem realen leben der meisten menschen im iran und mit dem preis den sie aufgrund der restriktionen zahlen nicht so viel zu tun hat und sie aber den fokus eigentlich lieber darauf lenken würde. man kann sich dann sehr gut vorstellen wie es wäre wenn so ein geist wie der von natalie in so ein restriktives system gesperrt würde und was das mit ihr machen würde und vor allem in dem moment wird das leid dieser unterdrückten menschen im iran erst richtig lebendig. und es ist wichtig und bereichernd für mich, das nicht nur rational nachvollziehen sondern auch fühlen zu können und das habt ihr in dieser folge erreicht. das kriegt man in nem 5 minütigen(wenns hoch kommt) nachrichtenbeitrag niemals so hin, ist aber ein wichtiger, wenn nicht der wichtigste inhalt den is in dieser situation zu übermitteln gilt. ich empfand das als sehr schön, sehr bereichernd und ich sage danke an natalie, tilo und hans.


    acho und Tilo wo geht man denn jetzt in berlin am besten weg?

  • Ich hätte gerne mal gewusst was die Dame die in der Fragerunde mit Hans ganz am Anfang erwähnt wurde denn genau anders sieht. Hier wird es eigentlich erst richtig interessant. Wir kennen jetzt die Meinung einer einzelnen "Kennerin" des Iran. Sehen das andere "Kenner" genauso? Sie sagt ja zB selber dass man zu Afghanistan nicht nur das Lüders Buch lesen sollte, sondern auch andere Meinungen/Bücher.

  • Interessantes Interview. Man kann Natalie schon glauben, dass es ihr ehrlich um die Menschen in Iran geht, und nicht darum, die Proteste für noch mehr westlichen Werteimperialismus zu instrumentalisieren.


    Was sie so über die liberalen Strömungen in der Iranischen Gesellschaft erzählt, deckt sich auch mit dem was ich so von befreundeten Exil-Iranern gehört habe.

    Allerdings gehören die - genau wie die Freunde und Bekannten der westlichen Journalistin, wie sie ja selbst zugibt - natürlich zur urbanen oberen Mittelschicht, die eher gebildet ist, von religiöser Frömmigkeit nichts hält, und kein Problem damit hat, das Kopftusch abzunehmen und sich hemmungslos zu besaufen, sobald der Mullah nicht so genau hinguckt.


    Was ich mir allerdings einfach nicht so recht vorstellen kann ist, dass das auch auf die Mehrheit der IranerInnen außerhalb der städtischen Ballungszentren zutrifft. Selbst in westlichen Gesellschaften mit freien Medien und staatlich garantierter Meinungsfreiheit besteht ja schon ein eklatanter Unterschied zwischen der demonstrativen Weltoffenheit des urbanen Bildungsbürgertums und einer oft von eher traditionelleren, intoleranteren Ansichten geprägten Landbevölkerung.

    Wenn man einen deutschen Hauptstadtjournalisten danach fragen würde, wie die Leute im Pfälzer Wald oder im Erzgebirge so ticken, wird man von dem vermutlich auch keine besonders akkurate Einschätzung bekommen.


    Wenn man dann noch bedenkt, wie totalitär die Propganda durch das Autoritäre Regime in Teheran seit Jahrzehnten gegen den großen Satan USA, gegen Israel und gegen deren westliche und nahöstliche Verbündete wettert, und missliebige Meinungen unterdrückt, dann fällt es doch eher schwer zu glauben, dass die gesamte iranische Gesellschaft eigentlich eher westlich orientiert sei.

    Von meinen Exil-iranischen Bekannten weiß ich jedenfalls, dass einige von denen das mit dem "Land der Arier" durchaus ernst meinen, auch wenn sie ansonsten vergleichsweise liberal eingestellt sind, und dass sie schon einen ordentlichen persischen Nationalstolz an den Tag legen, der sich auf eine Jahrtausende alte Geschichte begründet, und auch nicht so begeistert vom westlichen Imperialismus ist.


    Leider verstrickt sie sich dann auch noch bezüglich der Sanktionen in Widersprüche. Einerseits gibt sie zu, dass sich die materielle Lage der Menschen in Iran in den letzten Jahren dramatisch verschlechtert habe, und dass die Mittelschicht mehr oder weniger verschwunden sei. Andererseits fordert sie trotzdem härtere Sanktionen gegen die iranische Wirtschaft und das korrupte Regime das davon profitiert. Die Erkenntnis, dass bisher noch jedes autoritäre Regime eines Landes, das man von außen mit härtesten Sanktionen belegt hat, dadurch nach innen nur noch autoritärer geworden ist, und dass man die Unterdrückung der eigenen Bevölkerung stets mit dem Kamof gegen den äußeren Feind und seine inneren Agenten begründet, scheint ihr irgendwie nicht in den Sinn zu kommen.

  • Hmm. Stimme einerseits zu, dass sie einige interessante Dinge erzählt hat und aufrichtig engagiert ist.


    Andererseits hätte ich mir wesentlich mehr Sachinformation gewünscht. Mein Unwissen mag vielleicht an meiner eurozentrischen Bildung + Medieninformation liegen, aber was hat es mit den verschiedenen (Perser, aber offensichtlich auch Kurden) Bevölkerungsgruppen auf sich, welche gesellschaftlichen/tagespolitischen Konflikte gibt/gab es (vor den Protesten), wie wirken internationale Interessen auf dieses Land ein, welches Verhältnis haben die Menschen jenseits von Make-Up zu "westlichen" Einflüssen und, und, und ...

    Das mit dem Make-Up war einerseits sehr pointiert, andererseits bleibt es für mich nur Symptom eines diffusen, weil nicht weiter erklärten, Freiheitsdrangs.


    Außerdem war ich nicht überzeugt von Frau Amiris Behauptung, die für mich nach "Die Iraner wollen alle so (frei) wie wir hier im Westen leben." klang.

    Da gibt es durch kulturelle u. historische Einflüsse (slightly-off-topic-Beispiel: in China ist ja beispielsweise der Konfuzianismus noch sehr einflussreich) doch bestimmt Werte/Philosophien über Freiheit, Gesellschaft, etc., die anders sind. Das meine ich nicht wertend, einfach nur anders.


    Auf mich macht es, wie auf Utan , den Eindruck, als wäre sie schon so ein wenig in einer mondän-intellektuellen Bubble unterwegs.


    Sry, mein Kommentar liest sich evtl. etwas unzusammenhängend, hab's gerade nicht besser hinbekommen.

    Myrddin


    Wenn wir uns alle ein wenig mehr Mühe geben, wird das schon.

    Oder?

  • Nach 20 Minuten habe ich gelernt, dass


    - Iran sich immer an das Atomabkommen gehalten hat.

    - USA/EU nicht vertrauenswürdig sind.

    - Israel Propaganda macht.


    Nach weiteren 10 Minuten soll ich dann lernen, dass


    - Iran sich diesmal bestimmt nicht an ein Atomabkommen hält.

    - USA/EU keine Zugeständnisse machen sollten.

    - Israel doch keine Propaganda macht, wenn es um die Bombe geht.


    Ey, ich hab schon keinen Bock mehr. Schöne kostbare Zeit.

  • Tilo

    Hat den Titel des Themas von „#601 - Natalie Amiri über Iran & Afghanistan“ zu „#601 - Natalie Amiri über Iran“ geändert.
  • Argumentation die mir aufgefallen ist, ohne wiedersprechen zu wollen oder zuzustimmen.


    Sanktionen der USA waren Völkerrechtswiedrig, USA hat sich nicht ans Atomabkommen gehalten.

    Die Sanktionen trafen die einfache Bevölkerung und sind damit auch moralisch falsch.

    Die Sanktionen schaffen nicht ein besseres Atomabkommen zu erreichen, die Bevölkerung rückt näher zusammen, wenn sie von außen unter Druck gesetzt wird.


    Aber auch:

    Die jetzigen Proteste sind möglich, weil in den letzten Jahren ein Großteil der Mittelschicht verarmt ist.

    Die jetzigen Proteste wollen keine Reformen, wenn sie erfolgreich sind, wird es eher eine Revolution.


    Ich lese daraus: Das Nichteinhalten des Atomabkommens durch die USA und die Sanktionen gegen die Zivilbevölkerung können letzendlich (so pervers es auch ist) doch zu einer besseren Situation als das Atomabkommen führen, indem sie die Grundlage für eine Revolution und einen Regimechange zu einem neuen Regime schaffen, dass dann unser Partner werden kann.

    Ich mache mir die im Forum zu diesem Thema mehrheitlich geäußerte Meinung nicht zu eigen und wiederspreche ihr hiermit ausdrücklich!

  • Ich lese daraus: Das Nichteinhalten des Atomabkommens durch die USA und die Sanktionen gegen die Zivilbevölkerung können letzendlich (so pervers es auch ist) doch zu einer besseren Situation als das Atomabkommen führen, indem sie die Grundlage für eine Revolution und einen Regimechange zu einem neuen Regime schaffen, dass dann unser Partner werden kann.


    mmmmh - weisssß ich nich' digga


    Scherz beiseite - aber ein paar hundert oder tausend Tote werden kein Garant für eine "erfolgreiche Revolution" sein, die geradewegs in ein stabiles Regime (noch dazu einen sicheren Bündnispartner) führen. Zumal die Armut dann erstmal immer noch da sein wird, selbst wenn keine Sanktionen mehr verordnet sind.

    Myrddin


    Wenn wir uns alle ein wenig mehr Mühe geben, wird das schon.

    Oder?

  • Ob das wirklich so ist, keine Ahnung. Das ist aber das was Natalie meiner Meinung nach im Interview sagt, wenn man ihre Aussagen über die Sanktionen auf der einen Seite und die Proteste jetzt auf der anderen Seite verbindet.

    Ich mache mir die im Forum zu diesem Thema mehrheitlich geäußerte Meinung nicht zu eigen und wiederspreche ihr hiermit ausdrücklich!

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