Die große Transformation

  • Das muss eben als Aufruf zum Individuellen Verzicht umgedeutet werden. Und das kann der deutsche Bürger nicht ertragen. Da muss er erst mal gucken, wer da besser mal vor ihm verzichten sollte. Seinen eigenen bescheidenen Wohlstand hat er sich schliesslich redlich verdient. Sollen die da Oben doch mal soziale Marktwirtschaft machen und dafür sorgen, dass die anderen da Oben was abgeben, bevor dem kleinen Mann in die Tasche gegriffen wird.


    Und überhaupt - wenn wir nicht wachsen dann wächst halt der Chinese oder der Inder. Der hat ja auch ein Menschenrecht auf Kapitalgedeckte Altersvorsorge. Und hört halt mal auf mit dieser Kapitalismuskritik, ihr alten weißen Boomer. Das will keine Sau mehr hören.


    Kognitive Dissonanz ganz leicht wegdefinieren - 10 nützliche Lifehacks, die Du unbedingt ausprobieren solltest.

  • P.S.: erschwerend kommt hinzu, dass der andere, sogenannte "links"liberale Teil des deutschen Bürgertums tatsächlich glaubt, mit individuellem Verzicht und Eigeninitiative zu ethischem Konsum und Auto-Elektrifizierung ließe sich das gemeinsam mit der klugen politischen Führung irgendwie auf die Reihe bekommen, und ein grüner ethischer Kapitalismus daraus machen.


    Wer da nicht entweder die eine oder die andere bürgerliche Position vertritt, kann eigentlich nur ein gefährlicher Extremist sein.


    Ach ja, und jetzt haben wir ja auch noch Putin, der an allem Schuld ist. Da kann man leider erstmal nix machen mit Klimaschutz und solchem Gedöns. Vorher muss die Hegemonie des westlichen Wertesystems verteidigt werden. Nach dem Endsieg über die fossilen Feinde der Freiheit kann man dann, als Volksgenossen unter dem Banner der besten aller Wertegemeinschaften vereint, Hand in Hand mit den Herrschenden und Profitierenden die technische Lösung des Klimaproblems in die Hand nehmen.

  • In der Diskussion im Klimawandel thread kommt oft raus, dass die in meinem opener eingenomene Perspektive, dass wir darauf zusteuern, dass unser Wirtschaftsystem durch die Folgen des Klimawandels und der mangelnden Verfügbarkeit von Energie in absehbarer Zukunft mit katastrophalen Folgen kollabieren wird, von sehr wenigen geteilt wird.


    Wenn das so ist, würde mich ja interessieren, warum z.B. die Veröffentlichungen des Club of Rome ignoriert werden. Ist es weil man der Cassandra nie glauben schenken will bis es zu spät ist?

    Zum Zeitpunkt der Veröffentlichungen der Berichte des Club of Rome waren PV und Windkraft soweit mir bekannt nicht ansatzweise absehbar dazu in der Lage die Welt mit ausreichend Energie zu versorgen, die Prognosen des Club of Rome basieren auf einer Welt die davon ausgeht das wir bis zum bitteren Ende primär nur fossile Energie zur Verfügung haben...dies entspricht aber nach den Entwicklungen der letzten Jahre nicht mehr der Realität, vorallem die massive technologische Weiterentwicklung der PV und Windkraft haben die Spielregeln für die Energieversorgung verändert...mir ist bewusst das es wegen der hohen Entwicklungsgeschwindigkeit Menschen gibt die das noch nicht richtig glauben/verstehen können, aber die EE bzw vorallem die PV ist jetzt bei entsprechendem Ausbau in der Lage mehr Energie zu liefern als es durch fossile Rohstoffe jemals möglich gewesen ist.

    Gibt s zweifel an den generellen Aussagen der Limits to Growth Studie und der Konsequenzen die unsere zerstörerische Wirtschaftsweise haben wird?

    Nicht generell/komplett...aber zumindest teilweise gibt es da wie gesagt berechtigte Zweifel...weil sich wie schon erwähnt einige Spielregeln für z.B. die Energieversorgung geändert haben.


    Generell stehe ich aber durchaus eher auf der Seite der Wachstumskritiker, einfach weil eine Menge Wachstum und damit Rohstoffe und Energieverbrauch für kompletten Bullshit verballert wird...z.B. sage ich ja auch immer wieder das es keinen Sinn macht 45 Millionen Verbrenner-PKW in DE durch 45 Millionen E-Autos zu ersetzen, bei einer Standzeit von 22-23 Stunden pro Tag dient so ein Gerät nicht hauptsächlich als Transportmittel sondern oft als Statussymbol...und ich stelle mich ja z.B. auch nicht schützend vor die extrem reichen Teile der Menschheit, welche - wie du oft zurecht kritisierst - für einen großen Teil des Verbrauchs von Energie und Rohstoffen verantwortlich ist.

  • Zum Zeitpunkt der Veröffentlichungen der Berichte des Club of Rome waren PV und Windkraft soweit mir bekannt nicht ansatzweise absehbar dazu in der Lage die Welt mit ausreichend Energie zu versorgen, die Prognosen des Club of Rome basieren auf einer Welt die davon ausgeht das wir bis zum bitteren Ende primär nur fossile Energie zur Verfügung haben...dies entspricht aber nach den Entwicklungen der letzten Jahre nicht mehr der Realität, vorallem die massive technologische Weiterentwicklung der PV und Windkraft haben die Spielregeln für die Energieversorung verändert...mir ist bewusst das es wegen der hohen Entwicklungsgeschwindigkeit Menschen gibt die das noch nicht richtig glauben/verstehen können, aber die EE bzw vorallem die PV ist jetzt bei entsprechendem Ausbau in der Lage mehr Energie zu liefern als es durch fossile Rohstoffe jemals möglich gewesen ist.

    Ich will dazu nur anführen, dass es ja erst dieses Jahr eine Studie zur Überprüfung der Modelle gab und eine Veröffentlichung dazu, wie eigentlich alle 10 Jahre seit 1972, die immer wieder gezeigt haben, dass wir den Trajektorien des LTG -Szenarios "Business as usual" weiter gefolgt sind.

    Ich will aber unsere Diskusion nicht weder anheizen.


    In dem Buch "limits and beyond" von diesem Jahr stellt Jorgen Randers (Coautor der LTG Studie) fest

    • Economic growth and the use of physical resources are tightly linked. Decoupling does not appear to be a possibility.
    • The scenarios in LtG up to our time the present day have turned out to be reasonably accurate.
    • We are now in overshoot. Managed decline has not happened; collapse is in our future.

    Niemand bestreitet, dass erneuerbare Energien ein Licht am Ende des Tunnels sind. Das ändert aber leider nicht die absehbare Zukunft, die uns erstmal in diesen dunklen Tunnel führen wird. Das ist eben was Overshoot bedeutet. Dieser betrifft nicht nur Energie, sondern die Grenzen der Belastbarkeit der Ökosphäre, das Artensterben, die Zerstörung der Weltmeere, die Zerstörung der Ackerböden, die Ausbeutung der mineralischen Ressourcen und, weil wir nicht genug erneuerbare Verfügbar haben, die Ausbeutung fosiler Ressourcen, die wir ja auch für anderes Nutzen als Energie.

  • Vielleicht können wir uns einigen, dass der bevorstehende Kollaps deshalb weil wir in der Entwicklung der Erneuerbaren weit Vorangekomen sind, viel von seinem Schrecken verloren hat, da eine Hoffnung besteht, dass kommende Generationen eine Möglichkeit haben eine hochtechnisierte und kulturschaffende Gesellschaft über eine schwierige Umbruchsphase retten können.

  • Das ist halt das Propaganda-Narrativ: "Wachstum oder Verzicht".


    Und "du bist Verantwortlich für den Klimawandel".


    Das ist wieder so neoliberale Scheisse. Ich kanns nicht anschauen.

    Es gab nur wenige, die dies "du-bist-verantwortllich-für-den-Klimawandel" so ernst nahmen, wie die –einer durch und durch neoliberal geprägten Generation entstammende– Greta.

    All die 'xy for future' sind Schmiede ihres eigenen Glücks.

    Deren Antagonisten haben diese Drohung begriffen und schlagen inzwischen die letzte Generation mit Bekenntniszwang zu Frackinggas und Kriegslüsternheit mundtot.
    Statt "one-world-(not-three)-is-enough-for-all-of-us" jetzt eben wieder zeitengewendet das 'divide-et-impera' der Besitzstandswahrer.

    Oder wie Zauberlehrling Fücks es vielleicht formulieren würde: "Die Ukraine kämpft auch für unser täglich Grillfleisch in Betonbauten."

  • Es gab nur wenige, die dies "du-bist-verantwortllich-für-den-Klimawandel" so ernst nahmen, wie die –einer durch und durch neoliberal geprägten Generation entstammende– Greta.

    All die 'xy for future' sind Schmiede ihres eigenen Glücks.

    Deren Antagonisten haben diese Drohung begriffen und schlagen inzwischen die letzte Generation mit Bekenntniszwang zu Frackinggas und Kriegslüsternheit mundtot.
    Statt "one-world-(not-three)-is-enough-for-all-of-us" jetzt eben wieder zeitengewendet das 'divide-et-impera' der Besitzstandswahrer.

    Oder wie Zauberlehrling Fücks es vielleicht formulieren würde: "Die Ukraine kämpft auch für unser täglich Grillfleisch in Betonbauten."

    So würde ich das nicht sehen. Auf den meisten Plakaten die ich auf den FFF Demos gesehen habe stand "Change the System" und ähnliches.


    Es gab ja dieses berühmte Zitat:

    "It's easier to imagine the end of the world than the end of capitalism."


    Das hat sich mit FFF geändert.

  • Die öffentlichen sind in ihrer ideologischen Prägung ausserstande eine Krise des Kapitalismus wahrzunehmen oder den Zwang eines Systemwechsels zu äussern. Das ist das Problem.


    Dagegen direkt von der Website von FFF:


  • Es gab ja dieses berühmte Zitat:

    "It's easier to imagine the end of the world than the end of capitalism."


    Das hat sich mit FFF geändert.

    Das mit dem "System Change not Climate Change" war allerdings die original-Greta.

    Die deutsche "Greta" Luisa Neubauer sieht das jedenfalls ein bisschen anders.

    Die möchte eigentlich lieber gar nicht über Kapitalismus sprechen. Das ist ihr zu sehr irgendwelches altes Zeug von vor 150 Jahren. Da sind jetzt kreative neue "Lösungen" gefragt.


    Und in Deinem Zitat von FFF kommt zwar jede Menge -Ismus vor...


    Zitat von FFF

    Bestehende Ungerechtigkeiten wie struktureller Rassismus, Sexismus, Klassismus, (Neo-)Kolonialismus etc. bedingen die ungerechte Verteilung der Klimafolgen.


    ... aber das altmodische K-Wort fassen die auch nicht mit der Kneifzange an, oder kommen gar auf die Idee, dass das Problem der ungerechten Verteilung vielleicht gar keines von einander bekämpfenden Gruppenidentitäten sein könnte, sondern dass es - genau wie der Klimawandel selbst - unmittelbar aus den gegensätzlichen Klasseninteressen und den gesellschaftlichen Produktinsverhältnissen hervorgeht.


    Es muss halt immer alles "neu" gedacht, sich von "altem Denken" getrennt, und von den alten DenkerInnen abgegrenzt werden. Dass ganz vieles von dem, was die neuen Generationen dann irgendwann für eine ganz neue Erkenntnis halten, schon vor 150 Jahren erkannt und beschrieben wurde, verschwindet dann eben in staubigen Bücherregalen voller altem Zeug, das man so schlecht auf dem iPad lesen kann und woraus sich irgendwie keine gute Insta-Story machen lässt.

  • Womit ich jetzt gar nicht grundsätzlich gegen FFF wettern will.

    Die haben es zumindest erreicht, dass überhaupt gesellschaftlich über den Klimawandel gesprochen wird.


    Aber mit Kapitalismuskritik haben die's halt auch nicht so wirklich.

  • Womit ich jetzt gar nicht grundsätzlich gegen FFF wettern will.

    Die haben es zumindest erreicht, dass überhaupt gesellschaftlich über den Klimawandel gesprochen wird.


    Aber mit Kapitalismuskritik haben die's halt auch nicht so wirklich.

    Hab das Gefühl, dass das aus der Nähe zu Maja Göpel entstanden ist, die ebenfalls das K-Wort meidet aber dann (im Interview mit Tilo) ja zugibt, dass das was dann nach der Transformation kommt nichts mehr mit Kapitalismus zu tun hat.


    Ich kann zumindest nachvollziehen warum man diese Strategie fährt.

  • Nachvollziehen kann ich es auch. Wenn Frau Göpel als Kapitalismuskritikerin auftreten würde, dann bekäme sie sicher kein Angebot, beim DIW oder anderen staatstragenden Instituten eine eigene Abteilung zu leiten.


    Aber ich halte diese Kommunikationsstrategie für absolut falsch, weil man damit immer um den heißen Brei herum redet und den Neoliberalen Ideologen und PR-Experten des Kapitals jede Menge Anschlusspunkte dafür bietet, sich mit tollen neuen "Innovationen" der Klimaschutz-Agenda zu bemächtigen, und den von grauer linker Theorie noch weitgehend unbefleckten Nachwuchs auf ihre Seite zu ziehen.


    Das kann man ja live an diversen Greenwashing-Kampagnen der Konzerne beobachten.

    Oder hier im Forum, wo Leute ernsthaft glauben, Elon Musk würde mit Tesla ein Klimaschutzprojekt voran treiben.

  • Womit ich jetzt gar nicht grundsätzlich gegen FFF wettern will.

    Die haben es zumindest erreicht, dass überhaupt gesellschaftlich über den Klimawandel gesprochen wird.


    Aber mit Kapitalismuskritik haben die's halt auch nicht so wirklich.

    Sie haben eine Zeitenwende (vorwärts) gefordert und eine Zeitenwende (rückwärts) bekommen.

    Daraus ließe sich folgern, sie hätten –trotz aller Konzilianz in der Formulierung ihrer Forderungen– derart bedrohlich gewirkt, dass die Gegenreaktion nicht lange auf sich warten ließ. Der Traum der Dekarbonisierung blieb eben doch ein Traum gegen die Hegemonie des USD.


  • Das alles ist immernoch am besten erklärt mit dem was Silja Graupe Epistemische Gewalt genannt hat. Das was gesellschaftlich gedacht und geäussert werden darf unterliegt massiven hegemonialen Zwängen. Wer dagegen aufbegehrt, der wird marginalisiert oder kriminalisiert (als Extremist, Terrorist, Verfassungsfeind, etc.). Das ist eben wie Macht in diesem System ausgeübt wird.


    Wenn man die Erwartung hat eine Zusammenarbeit mit den Herrschenden herbeiführen zu können und sie zu "Top-Down" Veränderungen bringen will, dann muss man sich wohl diesen Epistemen unterwerfen.


    Du und ich sind natürlich dazu zu zynisch um zu glauben, dass diese Herrschenden den Kurs verändern werden. Die Meinung die ich über diejenigen habe die von diesem System profitieren ist so schlecht, dass ich fürchte, dass eine Veränderung nur dann kommen wird wenn sie es so weit getrieben haben dass sie am Laternenpfahl hängend enden.


    Ich bin aber froh, dass so viele unter den jungen Aktivisten diesen Grad des Zynismus noch nicht erreicht haben, ich wünsche das eigentlich keinem.

  • Daraus ließe sich folgern, sie hätten –trotz aller Konzilianz in der Formulierung ihrer Forderungen– derart bedrohlich gewirkt, dass die Gegenreaktion nicht lange auf sich warten ließ.

    Die Frage ist, ob sie nicht konzilliant genug waren, oder ob sie vielleicht mehr breite Unterstützung aus der Bevölkerung bekommen hätten, wenn sie ganz klar formuliert hätten, dass die Reichsten Leute - denen auch die größten Konzerne gehören - die größten Umwelt- und Klimaschweine sind, und dazu erklärt hätten, warum das im Kapitalismus so ist, anstattt sich von der "links"-grün-liberalen Formel von der individuellen und moralischen Eigenverantwortung vereinnahmen zu lassen, die beim weniger "liberalen" Teil der Gesellschaft halt leider wie eine arrogante Bevormundung ankommt, und deshalb trotz aller Lippenbekenntnisse aus der politischen Klasse nie den nötigen Gesellschaftlichen Druck von unten aufbauen konnten, um einen echten "System Change" politisch denkbar zu machen.

  • Aus Angst vorm Laternenpfahl schlägt die Plutokratie um in eine Ethnokratie.
    Also läuft der wie ein Incel ungeliebte Dollar Amok.

  • Das alles ist immernoch am besten erklärt mit dem was Silja Graupe Epistemische Gewalt genannt hat. Das was gesellschaftlich gedacht und geäussert werden darf unterliegt massiven hegemonialen Zwängen. Wer dagegen aufbegehrt, der wird marginalisiert oder kriminalisiert (als Extremist, Terrorist, Verfassungsfeind, etc.). Das ist eben wie Macht in diesem System ausgeübt wird.

    Ich behaupte seit Jahren nichts anderes. (Ich hab's bloß nicht in so ein schönes akademisches Wortgeschöpf gepackt wie Frau Prof. Dr. Graupe ;))


    Wenn man die Erwartung hat eine Zusammenarbeit mit den Herrschenden herbeiführen zu können und sie zu "Top-Down" Veränderungen bringen will, dann muss man sich wohl diesen Epistemen unterwerfen.

    Genau das galube ich tatsächlich nicht mehr und das war auch der Fehler von FFF. Die haben sich von Merkel genauso wie von den Grünen zu Tode umarmen lassen. Alles was from the Top kommt wird nur denen zu Gute gereichen, die ohnehin schon on Top sind. Die politische Klasse wird sich da nur dagegen stellen, wenn der Druck from below so stark ist, dass sie ernsthaft befürchten müssen, mit Mistgabeln aus den Parlamenten getrieben zu werden.

    Du und ich sind natürlich dazu zu zynisch um zu glauben, dass diese Herrschenden den Kurs verändern werden.

    Aber ich würde das nicht "Zynismus" nennen. Zynisch ist es meiner Ansicht nach eher, sich auf den Standpunkt zu stellen, dass wir nun mal in einer bestimmten "Realität" lebten und man sich derselben doch nicht mit irgendwelchem Utopismus verweigern dürfe.

    Das Fatale ist, dass genau diese Haltung den jungen Leuten heute viel umfänglicher eingetrichtert wird, als es uns beiden alten Säcken damals in der Steinzeit vor dem Internetz beigebracht wurde. Das führt dann eben genau dazu, dass auch intelligente junge Frauen, die schon sehr früh eine gefährliche Symptomatik erkannt haben nicht zu dem Schluss kommen, dass man die nur wirklich nachhaltig bekämpfen kann, wenn man deren Ursache radikal an der Wurzel packt.


    Die Hoffnung auf einen "System Change" within the System ist das eigentliche Produkt Resultat eines Zynismus, der sich längst damit abgefunden hat, dass die Welt und ihr System halt ungerecht sind und dass man da nur Salbe drauf schmieren aber nichts daran ändern kann.

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