Der Tonfall ändert sich : )
Haben sie Saudis wirklich die Olypischen Winterspiele gekauft, ääh, gewonnen oder bekommen? Wenn das mal nicht ein enormer energetischer Aufwand wird : )
Energiekrise 2022/2023
-
-
Hm.
https://www.reuters.com/busine…ng-mitsubishi-2022-10-06/
ZitatTOKYO, Oct 6 (Reuters) - Malaysia LNG, majority owned by Petronas, has declared force majeure on liquefied natural gas supplies to its customers, including Japanese utilities, Mitsubishi Corp, which owns a stake in Malaysia LNG, said on Thursday.
The move came after Petronas declared force majeure on gas supplies to its LNG production and sales unit, Malaysia LNG, due to a pipeline leak, said a spokesperson at Mitsubishi.
Denke das ist keine unterseeische Pipeline und die hatte schon öfter Havarien:
https://en.wikipedia.org/wiki/Sabah-Sarawak_Gas_Pipeline
ZitatIncidents
There have been three reported gas leaks along the line, two resulting explosions.Ergänzung: Und war schon am 21. September. Also vor der Explosion bei den Nord Stream-Pipelines.
-
Dennoch sollte das eigentlich innerhalb kurzer zeit gefunden werden. Das Gas sollte an der Wasseroberfläche bei der geringen Tiefe/Strömung ziemlich genau dort ausgetreten sein, wo auch der putinsche Vortex zum Vorschein gekommen ist - demnach müssen die da an der Line nicht mehrere kilometer abgrasen (behaupte ich jetzt mal aus der Hüfte als Laie im Gebiet der Strömungsdynamik in Meeren).
Das die Löcher so grob an der Stelle sind wo das Gas hochblubbert ist natürlich klar, ich denke daher nicht das es ein großes Problem ist die Löcher zu finden, rein technisch hat man sie ja dadurch bereits gefunden...aber die Lochgröße auf einem Bild einzufangen könnte - wenn es da auf bis zu 1 Kilometer Durchmesser blubbert - ein Problem sein, wo ich jetzt mal kurz nach Sichtweiten beim tauchen in der Ostsee gesucht habe und kurz teilweise einen Thread in einem Tauchforum gelesen habe...bei schlechten Bedingungen sind es anscheinend tatsächlich nur so 0,5 bis 1 Meter Sichtweite, bei guten Bedingungen können es aber auch wohl bis zu 20 Meter sein...und dann scheint sich das auch wohl immer nur auf bestimmte Wasserschichten bzw Tauchtiefen zu beziehen, es kann sein das oben an der Oberfläche relativ gute Sicht ist und dann z.B. bei 20-30Meter wieder richtig schlecht etc...oder auch umgekehrt, ist wohl nicht so einfach zu sagen.
Was ich jetzt auch mal nachgeguckt habe, die Rohre der Pipeline haben so 1,2 Meter Durchmesser, wenn die Sichtbedingungen also gerade sehr schlecht sind und man nur so 0,5-1 Meter Sichtweite hat könnte man direkt vor dem Loch rumtauchen und würde es trotzdem nicht schaffen ein Foto von dem ganzen Rohr zu machen...vllt wartet man also auf bessere Bedingungen.
-
Ergänzung: Und war schon am 21. September. Also vor der Explosion bei den Nord Stream-Pipelines.
Für uns natürlich genauso ein Problem. Das ist der Markt, an dem auch wir jetzt hängen.
-
Was ich jetzt auch mal nachgeguckt habe, die Rohre der Pipeline haben so 1,2 Meter Durchmesser, wenn die Sichtbedingungen also gerade sehr schlecht sind und man nur so 0,5-1 Meter Sichtweite hat könnte man direkt vor dem Loch rumtauchen und würde es trotzdem nicht schaffen ein Foto von dem ganzen Rohr zu machen...vllt wartet man also auf bessere Bedingungen.
Na die haben die drei Rohre ja immerhin über hunderte von Kilometern am Grund der Ostsee verlegt und da musste mit Sicherheit auch mal getaucht werden, um die fest zu betonieren. Da wird es ja wohl Spezialisten mit Sepzialausrüstung geben, die das mal genauer unter die Lupe nehmen können. Es tauchen auch Leute unter Bohrinseln herum. Ich halte das jedenfalls für keine besonders gute Begründung für die Verzögerung bei der Aufklärung.
-
-
Na die haben die drei Rohre ja immerhin über hunderte von Kilometern am Grund der Ostsee verlegt und da musste mit Sicherheit auch mal getaucht werden, um die fest zu betonieren.
Nein, da taucht keiner rum und da wird auch nichts betoniert, vor dem Rohrleger-Schiff gibt es ein Überwachungs-Schiff...
...vor dem Verlegeschiff befindet sich ein Schiff, das den Meeresboden überwacht....
...und die Rohre sind schwer genug um durch das Eigengewicht am Boden liegen zu bleiben...so schreibt es zumindest Gazprom auf so einer Info Seite...
Die Rohre bleiben in der Regel infolge ihres Eigengewichts auf dem Meeresgrund liegen — es ist nicht notwendig, sie extra zu befestigen, weil jedes mit Beton beschichtete Rohr bis zu mehreren Tonnen wiegen kann. Nur an einigen Stellen, z.B. an den Ausgängen ans Land werden die Rohre zur Stabilisierung in speziellen Rohrgraben verlegt und von oben mit Erde bedeckt.
Da wird es ja wohl Spezialisten mit Sepzialausrüstung geben, die das mal genauer unter die Lupe nehmen können. Es tauchen auch Leute unter Bohrinseln herum. Ich halte das jedenfalls für keine besonders gute Begründung für die Verzögerung bei der Aufklärung.
Mit Sicherheit gibt es Spezialtaucher für sowas, die warten aber vermutlich auch auf gute Bedingungen, wenn man durch den Dreck - welcher bei aufgewühlter See (Wasserströmung, Windrichtung und Windstärke etc) die Sicht versperrt - nichts sehen kann hilft auch keine Spezialausrüstung, da kann man nur abwarten bis die Sicht wieder besser wird.
-
Eine interessante Frage ist, angenommen die Russen sind für die Sabotage der Nordstream-Pipelines verantwortlich, warum sie bisher nicht bezichtigt wurden. Klar, es gibt viele Leute die sagen, das wäre plausibel oder es ist nur ihnen zu zutrauen. Aber soweit ich mitbekommen habe, gab es keine durchgestochenen Behauptungen, dass westliche Sicherheitsbehörden Beweise gegen die Russen hätten oder zumindestens einen starken Verdacht. Nicht mal nach dem die Russen selbst solche Aussagen gemacht haben.
(Das wäre eine von Putin behauptete Verschwörung inklusive cui bono?-Schluss: "But the Anglo-Saxons believe sanctions are no longer enough and now they have turned to subversion. It seems incredible but it is a fact – by causing explosions on Nord Stream’s international gas pipelines passing along the bottom of the Baltic Sea, they have actually embarked on the destruction of Europe's entire energy infrastructure. It is clear to everyone who stands to gain. Those who benefit are responsible, of course.")
Meine erste eigene Idee zum möglichen Motiv war das hier:
Wenn es Sabotage ist, könnten es durchaus die Russen sein. Nicht weil sie den Gaspreis manipulieren wollen, das halte ich für unsinnig, sondern um zu demonstrieren, dass die Ostsee-Pipelines aus Norwegen ein ähnliches Schicksal ereilen könnte. Dann müsste man natürlich eigentlich auch einen Hinweis hinterlassen, sonst funktioniert es nicht als Erpressung.
Auch weil die Sabotage in zeitlicher Nähe zur Eröffnung der polnischen Abzweigung von Europipe II erfolgt ist. Wenn Russland letztlich sein (über Gazprom zum großen Teil) Eigentum zerstört, ist das noch kein Angriff auf jemand anders, aber eine deutliche Demonstration der Möglichkeiten.
Wie gesagt funktioniert als Drohung aber nur, wenn das den europäischen Ländern klar ist, sie müssten es also wissen. Ich nehme an, es ist möglich, dass sie die Täterschaft in dem Fall nicht aufdecken würden, um die Erpressung und damit ihre Verwundbarkeit vor der Öffentlichkeit zu verbergen.
(Man muss dann immer noch glauben, dass Russland seine eigenen Pipelines ggf. fast komplett abgeschrieben hat, wobei wir natürlich noch nicht wissen, ob überhaupt, aber wenn ja wie einfach sie wieder hergestellt werden können.)
Die andere Möglichkeit scheint mir höchstens zu sein, dass das Misstrauen der westlichen Akteure untereinander so groß ist, dass niemand wirklich glaubt, dass die Russen verantwortlich sind - auch in dem Fall, wo sie dahinterstecken - und man nicht wagt russische Täterschaft zu behaupten für den Fall, dass die Russen tatsächlich Beweise gegen den vermeintlich echten Täter aus dem eigenen Block haben.
Aber wenn Russland zum Beispiel drei von vier Pipeline-Strängen gesprengt hätte, damit wir hier in Deutschland nicht mehr raten müssen, welcher davon als einziger noch Gas liefern wird, warum sie dann nicht bezichtigen? Dann bleibt ja nur, dass man es nicht weiß und anderen zutraut.
-
Mit Sicherheit gibt es Spezialtaucher für sowas, die warten aber vermutlich auch auf gute Bedingungen, wenn man durch den Dreck - welcher bei aufgewühlter See (Wasserströmung, Windrichtung und Windstärke etc) die Sicht versperrt - nichts sehen kann hilft auch keine Spezialausrüstung, da kann man nur abwarten bis die Sicht wieder besser wird.
Ja gut, dann diskutieren wir halt hier über etwas wovon wir beide eigentlich keine Ahnung haben.
Ich werfe noch die laienhafte Vermutung in den Raum, dass militärische Spezialeinheiten für den Unterwassereinsatz möglicherweise auch noch über andere Gerätschaften mit bildgebenden Verfahren verfügen, mittels derer man am Meeresboden auch bei schlechten Sichtverhältnissen noch lange, röhrenförmige Gegenstände aufspüren und begutachten kann.
Es stellt sich mir aber doch die Frage, warum man in den ganzen Artikeln darüber nicht die schlechten Sichtverhältnisse oder schlechtes Wetter als
AusredeBegründung dafür anführt, warum das alles so lange dauert, sondern immer nur erklärt, dass es dauert weil es eben dauert, oder dass irgendwelche Papiere drei Wochen zur Ausfertigung brauchen. Und warum fragt da kein Qualitätsjournalist mal nach, warum sich das so langwierig gestaltet?Macht das auf Dich alles den Eindruck als wären unsere Militärs und die unsere dänischen und schwedischen Freunde besonders engagiert dabei, aufzuklären wer die Röhren jetzt wirklich gesprengt hat?
Oder erscheint es nicht vielmehr so, als wollten die das gar nicht genauer wissen, weil der Verdacht, Russland stecke womöglich selbst dahinter sowieso schon in den Medien breit getreten wird und man gar kein Problem damit hat, dass sich das als Faktum einbürgert?
-
Oder erscheint es nicht vielmehr so, als wollten die das gar nicht genauer wissen, weil der Verdacht, Russland stecke womöglich selbst dahinter sowieso schon in den Medien breit getreten wird und man gar kein Problem damit hat, dass sich das als Faktum einbürgert?
Klar, aber mal unabhängig davon das Russland hier erwartungsgemäß von der westlichen Propagandaseite beschuldigt wird...ging es mir nur um eine technische Erklärung dafür warum noch kein Bild vorhanden sein könnte.
Man sollte das nur als Option betrachten, die genaue Antwort kennen wir natürlich alle nicht.
-
Was hat er denn so alles an geilen Verschwörungstheorien rausgehauen? Erzähl doch mal.
- Sie bezeichnen ... die Entwicklung biologischer Waffen und Experimente an lebenden Menschen, auch in der Ukraine, als edle medizinische Forschung.
- Wenn das nicht geschieht, schließe ich nicht aus, dass sie versuchen werden, das System zum Zusammenbruch zu bringen.
- indem sie Explosionen an der internationalen Gaspipeline Nord Stream, die auf dem Grund der Ostsee verläuft, organisiert haben, haben sie tatsächlich begonnen, die europaweite Energieinfrastruktur zu zerstören.
- Die amerikanische Elite nutzt die Tragödie dieser Menschen, um ihre Konkurrenten zu schwächen und die Nationalstaaten zu zerstören
- Unsere Landsleute, unsere Brüder und Schwestern in der Ukraine – einem Teil unserer einigen Nation – haben mit eigenen Augen gesehen, was die herrschenden Kreise des so genannten Westens für die gesamte Menschheit vorbereiten. Hier haben sie einfach ihre Masken fallen lassen und ihr wahres Gesicht gezeigt. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion hat der Westen beschlossen, dass die Welt, wir alle, uns für immer mit seinem Diktat abfinden müssen. Damals, 1991, dachte der Westen, dass sich Russland von diesen Turbulenzen nie mehr erholen und von selbst zerfallen würde. Fast hätte das geklappt – wir erinnern uns an die 90er Jahre, die schrecklichen, hungrigen, kalten und hoffnungslosen 90er Jahre. Aber Russland hat durchgehalten, wurde wiederbelebt, gestärkt und hat wieder seinen rechtmäßigen Platz in der Welt eingenommen.
Dabei hat der Westen nach neuen Chancen gesucht, und sucht sie immer noch, um uns zu treffen, Russland zu schwächen und zu zersetzen, wovon er schon immer geträumt hat: Unseren Staat zu zersplittern, unser Volk gegeneinander auszuspielen, es zu Armut und Aussterben zu verurteilen. Es lässt ihnen einfach keine Ruhe, dass es ein so großes, riesiges Land auf der Welt gibt, mit seinem Territorium, seinen Bodenschätzen, seinen Ressourcen, mit einem Volk, das nicht nach fremden Anweisungen leben kann und wird.
Für das große historische Russland, für künftige Generationen, für unsere Kinder, Enkel und Urenkel. Wir müssen sie vor Versklavung schützen, vor den monströsen Experimenten, die ihren Verstand und ihre Seele verkrüppeln wollen.
-
Also tatsächlich kann ich mir gemessen an der absoluten Priorität bzw. Brenzligkeit in der Lage nicht vorstellen, dass hier nicht trotz aller Widrigkeiten Untersuchungen vorgenommen werden könnten. Das Wetter in der Ostsee ist eigentlich in Ordnung und spätestens am Samstag ist es dort auch fast Windstill - aber samstags arbeiten die Beamten natürlich nicht.
Ich kann ebenfalls nicht verstehen, wie diese Scheinreferenden und der ganze Quatsch, die man eh als Fake a tut (meines achten zurecht) so viel mehr Aufmerksamkeit generiert, als dieses Umstand in der Ostsee.
-
Wir brauchen noch mehr Appelle
-
Ich vermisse da in der Aufzählung der LNG-Lieferanten-Nachbarländer so ein bisschen die Flagge von Polen, baltische Länder scheinen auch nicht dabei zu sein.
-
Wir brauchen noch mehr Appelle
Also nur für den Fall, dass Du es ironisch meintest… eine Anekdote, die ich sehr ernst nahm:
Ich war auf einem Stadtwerkeforum, dass vom regionalen Platzhirsch, dem größten Versorger Thüringens (TEAG), ausgerichtet wurde. Der Chefwissenschaftler von denen, der Zugriff auf alle möglichen Daten hat und Netzberechnungen mit seinem Team anstellte, verkündete zur Verwunderung aller anwesenden, dass er mit einer Gasmangellage Stufe 3 ab NOVEMBER(!) rechnet und mit phasenweisen regionalen Unterdeckungen sowohl im Gas, als auch im Strom, wenn wir keinen milden Winter bekämen.
1. wären die Gas-Speicher nicht in der Lage in der benötigten Leistung auszuspeichern, wenn es kalt wird
2. wird recht früh reagiert werden, wenn -20% Verbrauch nicht eintreten. Ähnlich wie bei der Pandemie würde immer ein Zeitpunkt in der Zukunft antizipiert werden. Also… irgendwann sogar der kommende Winter (was in meinen Augen Sinn macht, weil 15% Speicher im März bis Oktober nur schwerlich wieder aufgefüllt werden können bei der jetzigen Versorgung)
Wir werden diese Appelle bald noch öfter hören. Vor uns liegen schließlich zwei wirklich schwierige Winter.
-
...
Der Chefwissenschaftler von denen, der Zugriff auf alle möglichen Daten hat und Netzberechnungen mit seinem Team anstellte, verkündete zur Verwunderung aller anwesenden, dass er mit einer Gasmangellage Stufe 3 ab NOVEMBER(!) rechnet und mit phasenweisen regionalen Unterdeckungen sowohl im Gas, als auch im Strom, wenn wir keinen milden Winter bekämen.
...
Sorry, aber die Berechnungen würde ich gerne sehen, die Behauptung eine Gasmangellage würde bereits im November eintreten halte ich für übertrieben.
Auch ohne das ich Chefwissenschaftler bin kann ich das grob beurteilen, wir haben ja Daten zu dem Speicherfüllstand (aktuell bzw am 04.10.22 - 92,75% bzw 227,6TWh) und bisherigen Gasverbrauch der Vorjahre...
...und ich kann mir ja auch die tägliche Einspeisung und Entnahme aus den Gasspeichern angucken, sowohl Deutschland als auch Europa (fast alle Gasspeicher sind über 90%)...und da geht die Entwicklung bisher fast überall immer noch nach oben und nicht nach unten, der Füllstand ist so zwischen 0,2 bis 0,4% pro Tag gestiegen und dürfte auch erstmal weiter steigen, die Temperaturen sind ja aktuell mit tagsüber um 15 bis 20°C noch relativ warm, die Wettervorhersage für die nächsten 7 Tage sieht auch danach aus das es erstmal bis Monatsmitte so bleibt.
So richtig loslegen dürfte der Gasverbrauch rein heiztechnisch also erst ab Ende Oktober/Anfang November...und wenn wir in den Gasspeichern 230-240TWh eingespeichert haben (aktuell wie gesagt 227) können wir damit den November mit so 110TWh und auch den Dezember mit etwas über 120TWh abdecken...also rein aus der Speicherkapazität, aber wir haben ja immer noch die Gaslieferungen aus Norwegen etc, Russland hatte mit etwa 50% zwar einen enormen Anteil an den Gaslieferungen, aber ich denke man kann davon ausgehen das die restlichen 50% noch kommen, daher muss man nicht davon ausgehen das wir den Verbrauch nur aus den Speicherkapazitäten decken müssen.
Meine amateurhafte Prognose ist daher - wenn der Gasverbrauch weiterhin nicht sinkt und auf dem Niveau der Vorjahre liegt - eher eine Gasmangellage irgendwie so ab Januar bis Februar...wär zwar auch hart, aber dann ist der Frühling wenigstens schon greifbar nah, die 1-2 Monate könnte man mit etwas Arschbacken zusammenkneifen noch halbwegs ertragen.
-
Man müsste vermutlich mal zusammenrechnen, was die theoretisch mögliche tägliche Ausspeicherleistung über alle europäischen Gasspeicher wäre als obere Schranke für die Erdgasmenge, die direkt aus den Speichern entnommen werden kann.
-
Denke auch, dass die europäische Betrachtung am Ende wohl mehr Info geben dürfte. Zumindest solang wir nicht davon ausgehen, dass Deutschland sich hier von den anderen Ländern sowohl was Strom als auch was eben Gas selbst angeht abkoppeln will und kann.
-
Man müsste vermutlich mal zusammenrechnen, was die theoretisch mögliche tägliche Ausspeicherleistung über alle europäischen Gasspeicher wäre als obere Schranke für die Erdgasmenge, die direkt aus den Speichern entnommen werden kann.
Die sogenannte "Withdrawal Capacity" der EU liegt bei 19,89328TWh pro Tag, den größten Anteil daran hat Deutschland mit einer Ausspeicherleistung von 6,87926TWh pro Tag.
Edit:
Denke auch, dass die europäische Betrachtung am Ende wohl mehr Info geben dürfte. Zumindest solang wir nicht davon ausgehen, dass Deutschland sich hier von den anderen Ländern sowohl was Strom als auch was eben Gas selbst angeht abkoppeln will und kann.
Die Gasspeicher der EU Länder sind im Durchschnitt zu etwa 90% befüllt, dies entspricht 1112,2797TWh.
Der jährliche Verbrauch der EU Länder liegt - um das grob einordnen zu können - bei 3776, 4337TWh.
-
Ach und mal noch so ne Frage, wem gehört das ganze Gas in den Speichern, die auf deutschem Boden sind, also über deren Füllstand berichtet wird?
Und hat der dem das gehört irgendwem gegenüber feste Lieferverpflichtungen?
Wie viel Einfluss haben die privaten Haushalte eigentlich auf den Verbrauch durch "freiwilliges" Frieren? Unter Privat werden ja vermutlich dann auch immer die ganzen privatwirtschaftlichen Unternehmen und so mit drin sein, was dann das Ganze ja auch irgendwie verfälscht bzw die Moralkeule zu unrecht auf die wohlmöglich nicht frierenden Haushalte schwingt, wenn andererseits wohl auch gewollt...
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!