Energiekrise 2022/2023

  • Ich mache jetzt diesen Thread auf, da die kommenden und kurzfristigen Schwierigkeiten eher weniger etwas mit „Klimawandel“ zu tun haben werden.

    Die kommende, bzw. derzeitige Energiekrise ist real.

    Die Bundesnetzagentur gab hierzu sehr erhellende Grafiken heraus, die mich und so gut wie alle meiner Kolleg*innen zu dem Schluss kommen lassen, dass eine Gasmangellage in Form einer echten physischen Unterdeckung im Winter kaum noch zu verhindern sein wird. Der aktuelle Strom- und Gasmarkt preist diese Szenarien ein, was zur Folge hat, dass wir sowohl im Strom-, als auch im Gasmarkt bei 5mal höheren Preisen liegen als noch vor einem Jahr. Alarmierend ist hierbei eine Meldung über Uniper in dieser Woche.

    Handelsblatt | 01.07.2022 | Seite 3-7

    Uniper in Not

    Der Energieversorger bekommt zu wenig Gas aus Russland
    Uniper gerät als erster großer Energieversorger in Deutschland in der Gaskrise in Not und spricht mit der Bundesregierung über staatliche Hilfen. Sogar eine Teilverstaatlichung steht zur Diskussion. Der Aktienkurs des MDax-Konzerns stürzte am Donnerstag zwischenzeitlich um fast 23 Prozent ab.

    Seit dem 16. Juni erhält Uniper nur noch 40 Prozent der vertraglich zugesicherten Gasmengen aus Russland. Den Ersatz muss das Unternehmen sich nun zu deutlich höheren Preisen am Markt beschaffen. Analyst Ingo Becker von der Bank Kepler Cheuvreux schätzt, dass Uniper dadurch 900 Millionen Euro Verlust pro Monat macht. Das bringt das Unternehmen in eine bedrohliche Schieflage. Uniper ist der größte Gashändler Deutschlands und einer der größten Europas.

    "Es geht darum, das gesamte Energieversorgungssystem vor dem Zusammenbruch zu bewahren", sagte Ingbert Liebing, Hauptgeschäftsführer des Verbands Kommunaler Unternehmen (VKU), dem Handelsblatt. Der VKU vertritt die Stadtwerke, die eine der größten Kundengruppen von Uniper bilden.

    Man sei bereit, "das Notwendige zu tun", sagte Kanzler Olaf Scholz mit Blick auf Uniper. Was das konkret bedeute, müsse noch geprüft werden. Neben Hilfen für Uniper steht auch ein Umlagesystem zur Debatte, das die Mehrkosten der teuren Ersatzbeschaffung gleichmäßig auf alle Gasverbraucher verteilen würde. Staatsbeteiligungen an Energiekonzernen sieht FDP-Energieexperte Michael Kruse kritisch: Sie könnten "nur als Ultima Ratio erwogen werden".

    Der Grund für den Ruf von Uniper nach dem Staat: Um seine Kunden weiter mit den versprochenen Mengen beliefern zu können, muss sich das Unternehmen das nötige Erdgas zu aktuellen Rekordpreisen am Markt beschaffen. Es kann diese höheren Preise aber wegen bestehender Verträge nicht an seine Kunden weitergeben. Dadurch gerät Uniper stark unter Druck, was die gesamte Energieversorgung gefährden könnte. Hunderte Stadtwerke, Energieversorger und Unternehmen sind auf die Lieferungen der ehemaligen Eon-Tochter, die mehrheitlich zum finnischen Fortum-Konzern gehört, angewiesen. Das Unternehmen ist für die Gasversorgung in Deutschland systemrelevant - entsprechend schwerwiegende Folgen hat eine Schieflage des Konzerns. Das ist auch der Bundesregierung bewusst.

    Wirtschaftsminister Robert Habeck hatte bereits in der vergangenen Woche deutlich gemacht, dass eine Lehman-Situation in der Energiewirtschaft unbedingt verhindert werden müsse. Die Pleite der US-Bank Lehman Brothers hatte 2008 zu einem Dominoeffekt geführt und die Weltfinanzkrise ausgelöst.

    Schon vor Monaten hatten sich neben Uniper auch der ostdeutsche Braunkohlekonzern Leag, die Essener Steag und die EnBW-Tochter VNG milliardenschwere Kreditoptionen bei der staatlichen KfW-Bank gesichert, um im Falle möglicher Engpässe im Zuge des russischen Kriegs gegen die Ukraine reagieren zu können. Würden die Energiekonzerne zahlungsunfähig, könnten sie ihre Kunden nicht mehr mit Gas beliefern. In der Folge würde die Energieversorgung zusammenbrechen.

    Anders als Uniper geben die restlichen Energieunternehmen allerdings vorerst Entwarnung: "Steag führt derzeit keine Gespräche mit der Bundesregierung über Staatshilfen", sagte ein Sprecher auf Anfrage des Handelsblatts. Trotzdem stelle die aktuelle Lage auf den Energiemärkten eine enorme Herausforderung für die Branche dar.

    Zwei mögliche Lösungen

    Um das Worst-Case-Szenario für Uniper zu verhindern, gibt es nun offenbar zwei Möglichkeiten. Mit der Novelle des Energiesicherungsgesetzes (EnSiG) hat die Bundesregierung den sogenannten Preisanpassungsmechanismus eingeführt: Der Paragraf 24 des EnSiG ermöglicht es den Gasversorgern, die stark steigenden Marktpreise direkt an die Verbraucher weiterzureichen, auch wenn diese noch laufende Verträge haben. Bislang kann der Paragraf allerdings noch nicht angewandt werden. Voraussetzung dafür wäre, dass die Regierung eine Gasmangellage feststellt. Das ist bislang noch nicht geschehen. Auch, weil es scharfe Kritik aus der Wirtschaft gab. Das schlichte Weiterreichen der Kosten durch die Versorger könnte große Gasverbraucher, vor allem in energieintensiven Industrien, schnell wirtschaftlich überfordern. Das will offenbar niemand.

    Deswegen prüft das Bundeswirtschaftsministerium nun eine Anpassung des Paragrafen. Diskutiert wird, dass jeder, der durch die Ersatzbeschaffung für russisches Gas finanziellen Mehraufwand hätte, die entstandenen Kosten zwar weitergeben könnte, aber nicht gezielt an die eigenen Kunden. Stattdessen würden die Kosten über eine Clearingstelle gebündelt und auf alle Kunden, privat oder gewerblich, verteilt.

    …. Die Differenz würde über erhöhte Netzentgelte, die von allen Gaskunden zu tragen wären, ausgeglichen.



    Die Option der Teilverstaatlichung

    Uniper selbst hat einen anderen Vorschlag in die Diskussion gebracht. Weil die Situation drängt, hat das Unternehmensmanagement sogar eine "Beteiligung in Form von Eigenkapital" bei der Bundesregierung zur Option gestellt. In anderen Worten: Der Konzern würde sich einer Teilverstaatlichung nicht versperren.

    Dass der Bund Unternehmen vor der Pleite bewahrt, indem er sich beteiligt, kommt immer mal wieder vor. In der Coronakrise hatte sich der staatliche Wirtschaftsstabilisierungsfonds mit etwa 306 Millionen Euro eine vorübergehende Aktienbeteiligung an der Lufthansa aufgebaut. Und im Mai half die staatliche Förderbank KfW der deutschen Tochter des russischen Staatskonzerns Gazprom, die mittlerweile von der Bundesnetzagentur kontrolliert wird, mit einem Kredit von bis zu zehn Milliarden Euro aus.

    Ob eine Beteiligung im Fall von Uniper für den Bund eine Option ist, wollte das Wirtschaftsministerium am Donnerstag jedoch nicht kommentieren. Aus Koalitionskreisen ist allerdings zu vernehmen, dass dies nicht die bevorzugte Variante ist, um das Unternehmen zu retten. Für solche Beteiligungen müsse gelten, dass staatliche Investments bestmöglich abgesichert und von vornherein befristet sein müssten, sagte FDP-Politiker Kruse. "Die einseitige Ausrichtung von Unternehmen darf dem Steuerzahler nicht auf die Füße fallen." D
    Neben den hohen Einkaufspreisen für Erdgas, muss Uniper gleichzeitig für den Verkauf hohe Sicherheitsleistungen hinterlegen, die sogenannten Margining-Zahlungen. Das Unternehmen zahlt also vor dem vereinbarten Liefertermin eine Art Kaution, die sicherstellen soll, dass Uniper auch liefert. Die Zahlung entspricht der Differenz zwischen dem vertraglich vereinbarten Preis und den aktuellen Spotmarktpreisen. Sind also die Spotmarktpreise sehr hoch - wie aktuell der Fall -, steigen auch die Sicherheitszahlungen. Uniper bekommt diese zwar nach einer Weile zurück. Doch um sie vorzuhalten, braucht der Konzern sehr viel Liquidität.



    Für Uniper sind die hohen Kosten im Gashandel auch deshalb ein großes Problem, weil das Unternehmen wie kein anderes in Deutschland auf dieses Geschäft angewiesen ist. Der "globale Handel" ist mit Abstand das größte Geschäftssegment, steuerte im ersten Quartal dieses Jahres und im gesamten Vorjahr jeweils etwa 85 Prozent des Gesamtumsatzes bei. Deutlich weniger ins Gewicht fielen die Umsätze aus den Kraftwerken - die sogenannten Bereiche "Europäische Erzeugung" und "Russische Stromerzeugung". Letzterer ist für Uniper seit Kriegsbeginn ohnehin nahezu wertlos geworden.

    Besonders bitter ist für Uniper zudem, dass das Unternehmen bereits im ersten Quartal dieses Jahres einen Nettoverlust von rund drei Milliarden Euro eingefahren hat. Uniper hatte weniger Gas aus seinen Speichern verkauft als zu dieser Jahreszeit üblich. Grund war nicht die Versorgungssicherheit in Deutschland: Das Unternehmen hatte Einnahmen aus dem Gasgeschäft in die Zukunft verschoben - in der Annahme lukrativerer Geschäfte.

    Uniper verdient normalerweise viel Geld, indem das Unternehmen Gas etwa im Sommer einkauft, wenn es günstig ist, und es im Winter teurer wieder verkauft. Im März waren allerdings wegen des warmen Wetters die Preise für Gaslieferungen niedriger als die Preise am Terminmarkt für das zweite und dritte Quartal. Um von den hohen künftigen Preisen profitieren zu können, wollte Uniper also größere Mengen Gas im zweiten und dritten Quartal verkaufen. Dafür hatte das Unternehmen sogar noch kurzfristig Gas zugekauft. Mit der Annahme hat sich Uniper offenbar verkalkuliert: Jetzt fehlt dem Konzern ein Großteil der erwarteten Liefermengen aus Russland.

    8 Milliarden Euro beträgt der Kreditrahmen, den Hauptaktionär Fortum Uniper bereits gewährt hat.
    Quelle: Unternehmen

    "Wir hatten bereits Ende letzten Jahres durch die enorm gestiegenen Gaspreise einen signifikant erhöhten Liquiditätsbedarf."
    Klaus-Dieter Maubach
    Uniper-Chef

    "Ich glaube, dass der Staat bei Uniper einsteigen wird."
    Harald Seegatz
    Uniper-Betriebsratschef





    Wenn Uniper fallen sollte, spielen wir hier Domino. Dann geht es durch bis zu kleineren Stadtwerke wie uns. Das Problem ist, dass physisch tatsächlich zu wenig Gas da sein wird, erst recht wenn Putin den Hahn am Ende komplett zudreht. Irgendwer MUSS Gas einsparen und die Preise werden solange steigen, bis jemand aufgibt. :|

  • Deswegen prüft das Bundeswirtschaftsministerium nun eine Anpassung des Paragrafen. Diskutiert wird, dass jeder, der durch die Ersatzbeschaffung für russisches Gas finanziellen Mehraufwand hätte, die entstandenen Kosten zwar weitergeben könnte, aber nicht gezielt an die eigenen Kunden. Stattdessen würden die Kosten über eine Clearingstelle gebündelt und auf alle Kunden, privat oder gewerblich, verteilt.

    …. Die Differenz würde über erhöhte Netzentgelte, die von allen Gaskunden zu tragen wären, ausgeglichen.

    Das wird ja ein Spaß, wenn alle (außer Kubicki) jetzt schön mit Habeck kalt Duschen und dann doch die Kosten vom Industrieverbrauch auf der Rechnung landen. Ich hoffe dafür kommt noch ein vernünftiges Narrativ.

  • Da sinnvollste wäre Nord Stream 2 zu öffnen und Nord Stream zu schließen. Praktisch sind sie austauschbar, aber dort sind wohl russische Gasturbinen verbaut, damit fällt das Argument weg, ob es nun vorgeschoben ist oder nicht, und durch den symbolischen Sieg hat Russland vielleicht einen Anreiz sich nichts Neues einfallen zu lassen, falls es das ist, was sie tun.

  • Das wird ja ein Spaß, wenn alle (außer Kubicki) jetzt schön mit Habeck kalt Duschen und dann doch die Kosten vom Industrieverbrauch auf der Rechnung landen. Ich hoffe dafür kommt noch ein vernünftiges Narrativ.

    Stell Dir vor Du verkaufst Kartoffeln. Du hast verschiedene Bauern im Laufe des Jahres kontaktiert und mal hier mal da die Ernte für das kommende Jahr zu festen Preisen bereits gekauft. Parallel dazu hast Du diese Kartoffeln zu festen Preisen an Supermärkte und kleine Tante-Emma-Läden verkauft.

    Nun rufen Dich 6 von 10 Bauern an und erklären Dir, dass sie nicht liefern können wegen Kartoffelfäule. Jetzt telefonierst Du mit Bauern, die das nicht hatten. Die wollen jetzt aber das 5fache von dem haben, was Du von den Supermarktbetreibern bekommst. Jetzt hast Du ein echtes Problem…. Für wen Du bei welchem Bauern beschafft hast spielt doch eigentlich keine Rolle. Der Durchschnittspreis und die Menge muss passen.


    Ich sag mal so; die Umlage werden ALLE bezahlen. Auch die Industriekunden. Ich finde das eher fair, da es ansonsten halt nur die trifft, die an Vorlieferanten hingen, die halt bei Gazprom kauften.


    Krass ist wenn Du dann von solchen Komikern hörst:

    https://www.rnd.de/wirtschaft/…html?outputType=valid_amp

  • Da sinnvollste wäre Nord Stream 2 zu öffnen und Nord Stream zu schließen. Praktisch sind sie austauschbar, aber dort sind wohl russische Gasturbinen verbaut, damit fällt das Argument weg, ob es nun vorgeschoben ist oder nicht, und durch den symbolischen Sieg hat Russland vielleicht einen Anreiz sich nichts Neues einfallen zu lassen, falls es das ist, was sie tun.

    Klar. Aber erklär das mal Habeck oder Ursula v.d.L.


    PUTIN VERSTEHT NUR STÄRKE!

  • Ja, ich denk, ich verstehe das schon. Die so gefeierte Offenheit und Transparenz vom Robert suggeriert aber einfach anderes und das wird für noch mehr schlechte Laune sorgen. Darauf wollte ich hinaus.


    Es ist ja nicht so, als wäre die Aussichten nicht klar. Man versucht halt die Leute ruhig zu halten und die Illusion zu schaffen, hier könnte jeder individuell das schlimmste für sich abwenden, damit der Krieg nicht weiter gestört wird. Wenn dann auch beim letzten der Groschen gefallen ist, redet über den Krieg eh keiner mehr.


    Was ich mich aber auch frage ist, gibt bei diesen Kartoffelverträgen nicht auch eine ExitKlausel mit „Höherer Gewalt"? Und wenn es sie gibt, zählen dann etwa Selbstsanktionierungen nicht dazu?

  • Blöd (weil unwissend) gefragt:

    Lustiges Energiebörsenspiel macht man doch schon länger, macht da keiner ein hedging und wenn warum? Gibt es keine Möglichkeit (Versicherung/ Optionen auf Zukauf...) oder war der Markt bisher immer stabil genug und Risiko schien billiger als Absicherung?

  • Die restlichen drei Atomkraftwerke hätte man einfach nicht schon auf den Ausstieg Ende dieses Jahres vorbereiten sollen. Ich wage zu bezweifeln das man da noch so flink Brennstäbe zur Weiterbetreibung herstellen oder wenigstens organisieren kann. Vielleicht läuft die Idee aber schon auf Hochtouren und es wird lediglich nicht kommuniziert.

  • Der Paragraf 24 des EnSiG ermöglicht es den Gasversorgern, die stark steigenden Marktpreise direkt an die Verbraucher weiterzureichen, auch wenn diese noch laufende Verträge haben.


    Kennt sich jemand im Detail mit diesem Paragraphen aus? Betrifft das alle Verbraucher?


    Ein Bekannter von mir meinte er ist in einem "Jugendvertrag" bei den Stadtwerken der bis zum Lebensalter 27 läuft und lt. Stadtwerke treffen ihn keine Preissteigerungen. Wird das mit dem Paragraphen aufgeweicht?

  • Uniper wurde doch damals als so eine Art Bad Bank für EON gegründet. Wäre ja passend, wenn die uns mit in den Abgrund reißen.

    Meinem Arbeitgeber wurde gerade der Gaspreis ab August um 140% erhöht.

  • Kennt sich jemand im Detail mit diesem Paragraphen aus? Betrifft das alle Verbraucher?


    Ein Bekannter von mir meinte er ist in einem "Jugendvertrag" bei den Stadtwerken der bis zum Lebensalter 27 läuft und lt. Stadtwerke treffen ihn keine Preissteigerungen. Wird das mit dem Paragraphen aufgeweicht?

    Ja. Soweit ich weiß gelten dann keine Preisvereinbarungen mehr.

  • Blöd (weil unwissend) gefragt:

    Lustiges Energiebörsenspiel macht man doch schon länger, macht da keiner ein hedging und wenn warum? Gibt es keine Möglichkeit (Versicherung/ Optionen auf Zukauf...) oder war der Markt bisher immer stabil genug und Risiko schien billiger als Absicherung?

    Was sollte denn Uniper denn noch „absichern“? Der Verkauf war physisch abgesichert.

  • ja. Kwh von ungefähr 5 auf ca 12 cent.

    Laut dem Artikel, den ich unten verlinkt habe, verbraucht man ca. 160kwh Gas pro Quadratmeter pro Jahr.

    Bei einer Wohnfläche von 150 Quadratmetern hat man dann ca. 24000 kwh Gasverbrauch pro Jahr.


    Früher: 24000 * 5 Cent Arbeitspreis = 1200 Euro

    Jetzt: 24000 * 12 Cent Arbeitspreis = 2880 Euro


    Da fehlt dann aber noch der Grundpreis. Somit sind es dann wohl 3000 Euro ungefähr, im Jahr. Absolut und allein für Gas einfach mal ca. 1700 Euro (Grundpreis nicht mitgezählt) verloren, und das in einem Jahr. Manche haben gerade mal Rücklagen von 500-1000 Euro lol



    https://heizung.de/gasheizung/…ls-hilfreicher-richtwert/

  • Gut, dass man sich zumindestens auf die US-Amerikaner verla...


    https://www.bloomberg.com/news…-as-supply-worries-deepen


    Zitat

    Natural gas prices in Europe had the longest streak of weekly gains this year as a prolonged shutdown of a key export facility in the US further tightens a market that’s already reeling from Moscow’s supply cuts.


    Benchmark futures rose as much as 6.1% to advance for a third week. The Freeport LNG project now plans to resume partial operations in October, a month later than previously expected. It’ll put further strain on European companies and governments to secure enough supply to fill storage sites in time for winter, while continuing to fight off the risk of blackouts.


    Ja tolle Idee von den Polen und Konsorten, die "Rubelbezahlung" auszuschlagen, um es mit ihrer "Scheinunabhängigkeit" den Russen zu zeigen. Hätten die sich kooperativ gezeigt, würde vielleicht noch Gas über Jamal-Europa fließen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!