#580 - Andrij Melnyk, Botschafter der Ukraine

  • So kommt man da raus - "Was? Da wusste ich ja nix von...." : )



  • Ja wenn eh schon alle wissen, dass man ein leidenschaftlicher Nationalchauvinist ist, dann kann man sich auch gleich noch als eiserner Kommunistenfresser outen.


    Demnächst kann er sich dann in der Heimat umso ungenierter und leidenschaftlicher der Säuberung des Volkskörpers von "linken Freundchen" widmen. :thumbup:

  • Demnächst kann er sich dann in der Heimat umso ungenierter und leidenschaftlicher der Säuberung des Volkskörpers von "linken Freundchen" widmen. :thumbup:

    Sehr merkwürdig, dass ausgerechnet 2 linke Politiker ein bisschen überrascht tun.

    Ukrainische Listen gibt es schon lange und sie sind randvoll. In bester Tradition.


    Es gibt keinen Grund, diese Flachpfeiffen in Schutz zu nehmen, nur weil sich die Russen "Entnazifizierung" auf die Fahne geschrieben haben.

  • Panzerausstellung abgesagt, Botschafter schäumt:


    https://twitter.com/MelnykAndrij/status/1555142262069288962



    Angeblich der Abschied:


    https://twitter.com/MelnykAndrij/status/1555304259272548352


  • Lustig dass er neben unserer lieben Eiermeisterin Franzi G. ausgerechnet den selbsternannten Kriegsreporter und professionellen Wichtigtuer @ennolenze taggt.

    Bei den Qualitätsmedien scheinen sie wohl nicht mehr ranzugehen, wenn er anruft. (Außer beim FOCUS, aber die haben's wahrscheinlich auch nötig)


    Vermutlich haben ihm die netten Menschen von der deutschen Rüstungsindustrie ihr Leid geklagt und er wollte sich mal dafür revanchieren, dass sie ihm gegenüber immer so verständnisvoll und menschlich agiert haben.

  • Komplett unabhängig davon, wie man diesen Konflikt sieht und wessen Mordsgerät/Panzer es sein könnten:


    Zerstörte Wracks in denen wahrscheinlich Menschen elendig krepiert sind - oder eher: Bestialisch ermordert wurden - als "schöne Aktion" zu bewerten ist schon ziemlich widerlich.

  • Ich hätte das eigentlich eine sehr schöne Aktion gefunden, kaputte russische Panzer vor die russische Botschaft zu stellen.

    Für wen?


    Meinst Du die Leute in der russischen Botschaft wissen nicht, dass Russland Krieg gegen die Ukraine führt und dass dabei auch russische Panzer samt Besatzung zerstört werden?


    Oder denkst Du, es wird in Deutschland noch nicht genug über diesen Krieg berichtet?


    Was soll die Aktion bewirken, außer den Aktionsveranstaltern Aufmerksamkeit und das warme Gefühl zu bringen, den fiesen Barbaren eins ausgewischt zu haben?

  • Müsste man mal mit den Russen verhandeln. Die wären vielleicht bereit einen neuwertigen russischen Panzer vor ihrer Botschaft zu parken.

    Ich bin sicher die haben noch einen T-34 der keine 100 km runter hat in irgend nem Depot.



    Es gibt auch ernsthafte Zweifel daran, ob das so rechtlich in Ordnung ist.

  • Es gibt nur einen Menschen, der diesen Krieg beenden kann, und das ist Putin. Daher begrüße ich jede Demo gegen den Krieg, jedes Zeichen wie dieses, jeden Aufruf an Putin die Waffen zurückzuziehen.

    Leider falsch. Es gibt mehr Beteiligte die seit langer Zeit kein Interesse an friedlichen Beziehungen haben.

  • Es gibt nur einen Menschen, der diesen Krieg beenden kann, und das ist Putin. Daher begrüße ich jede Demo gegen den Krieg, jedes Zeichen wie dieses, jeden Aufruf an Putin die Waffen zurückzuziehen.

    Ja wenn Herr Lenze eine tatsächliche Demo mit konkreten Forderungen organisiert hätte, könnte man das als Argument stehen lassen.

    Aber offensichtlich war das ja eher als Eventveranstaltung zur Profilierung des Veranstalters geplant, der dazu noch einen Haufen Schrott mitten in der Berliner Innenstadt abladen wollte.


    Vielleicht war's ja als Kunstperformance gedacht.

  • Polen überstrapaziert die Sache mit dem Karma, in alle Himmelsrichtungen.



    Melnyk erinnert noch mal leise an eine enge Rüstungszusammenarbeit ... das werden wir wahrscheinlich im Beisein Russlands besprechen und die werden dann nicht die Fehler von Minsk wiederholen.



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