Hallo liebe Jung&Naiv-Community,
seit einigen Tagen frage ich mich, welcher von Tilos Interview-Gäste die 40h Woche/"Vollbeschäftigung" in einen historischen Kontext gesetzt hat?
Ich habe sinngemäß noch ein Abschnitt im Kopf, welcher sagt, dass heute viel mehr gearbeitet wird, als es "früher" (z.B. im Mittelalter mit vielen Feiertagen) üblich war. Der Hintergrund könnte die Kritik an der Moderne und ihren Versprechen sein, dass mit mehr und besserer Technologie ja mehr Freizeit .. hust hust (Konsum-) Freiheit verbunden sein wird.
Leider konnte ich diesen Erinnerungsfetzen, welchen ich bereits argumentativ in Diskursen verwendet habe, niemanden mehr zuordnen.
Daher wäre ich sehr dankbar, wenn jemand Licht in meine verschwommenen Erinnerungen bringen und mir vielleicht die Stelle in einen der großartigen Interviews aufzeigen könnte?
Meine Vermutungen bzw. Verdächtigen wären Jörg Hofmann, Wolfgang Eichwede, Clemens Fuest oder Daniel-Pascal Zorn aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren!
Vielen Dank schon mal im Voraus für Eure Zeit & Mühe!
Sonnige Grüße,
Gyro