Da mich aktuell leider ehrlich gesagt nur noch wenige andere Themen interessieren (dafür ist es einfach zu drängend und gefährlich), würde ich explizit zum Thema Ukraine gerne Gespräche mit entsprechenden Fach-Menschen hören/sehen:
1) Deeskalations/ Friedensforscher (als Gegengewicht zu diesem Wald aus Uniformen in den Medien)
2) Wie schonmal angesprochen, unbedingt jemanden, der etwas zu diesem beängstigenden gesamt gesellschaftlichen Trauma sagen kann, in dem wir uns aktuell befinden (vlt auch im Vergleich zu 9/11). Bzw auch, wie ich Bevölkerungen in eine Art Kriegs-Euphorie versetzen lassen (1914). Das wäre dann das Modell Klaus Theweleit - aber da gibts bestimmt auch andere Leute zu.
3) Jemand der etwas zum Thema PR/ Beeinflussung/ Kommunikation bis Propaganda in solchen Situatonen etwas sagen kann, gerne auch mit dem Schwerpunkt Medienwissenschaft etc.
Z.B in Anlehnung an die beiden Anne Will Sendungen, wo anscheinend ungefiltert seitens des ukrainsichen Botschafters oder einer ukrainischen Journalistin (ab ca 7'25) die aktive Eskalation gefordert wird,
4) Wie schon in einem Thread gestern angesprochen: Ein philosophischer Diskurs in der Tradition von Günther Anders unter dem Aspekt Apokalypse-Blindheit.
5) Und vielleicht aus was zum Thema Lobbyismus spezialisert auf Rüstung, Militarismus, Geo-Politik, Atlantik-Thinktanks etc. Wie positionieren diese Gruppen sich, wie wirken deren Netzwerke in der Öffentlichkeit und den Medien und wie sind wir Ihnen ausgeliefert? Also sowohl rückblickend unter dem Aspekt "langfristige Strategien" als auch natürlich uter dem aktuellen Blickwinkel.
Merci