Interview-Vorschläge

  • Journalist Gabor Steingart.


    Er gilt als bester Journalist Deutschlands und ist mit dem Morning Briefing und den Pioneers gerade dabei, den deutschen Journalismus zu revolutionieren.


    Knallharte Interviews mit Gästen von links bis rechts, alle Perspektiven, immer hart in der Sache, aber nie im Ton, hochkarätige Analysen, genialer Mix aus Politik, Gesellschaft und Börse.


    Wenn es mehr Journalisten wie Gabor Steingart gäbe, könnte eine neue Blütezeit des Journalismus anbrechen.

  • Bernd Wagner von Exit-Deutschland. Würde in der aktuellen Situation gut passen, ist aber eigentlich (leider) ja immer "aktuell passend". Einige seiner Ansätze und Sichtweisen lassen sich zudem auch relativ gut auf andere Situationen, wie etwa die aktuellen Querdenker und Covidioten transferieren.

  • Tobias Singelstein und/oder andere Mitarbeiter*innen des Forschungsprojekts KviAPol.
    Am 11. November der zweite Zwischenbericht zum Forschungsprojekt "Körperverletzung im Amt durch Polizeibeamt*innen" (KviAPol) veröffentlicht. Ein Thema das ohnehin daueraktuell ist und durch die aktuellen Vorfälle in Frankreich wieder mals Öffentlichkeit bekommen hat.

  • Aladin El-Mafaalani hat aktuell ein neues Buch. Da er diesen Winter nirgedwo vorlesen kann, freut er sich vielleicht über Podcasts.


    Zitat

    In diesem grundlegenden Buch analysiert Aladin El-Mafaalani aus unterschiedlichen Perspektiven die Probleme und paradoxen Effekte des Bildungssystems, seine Dynamik und seine Trägheit. Eine umfassende Diagnose, ein Plädoyer dafür, soziale Ungleichheit im Bildungswesen endlich in den Fokus der Bildungspolitik und -praxis zu rücken, und zugleich eine Absage an Visionen und Revolutionen: Es geht darum, was jetzt wichtig und realistisch ist. »Mit Bildung löst man kein einziges der großen gesellschaftlichen Probleme, etwa die vielen offenen Fragen der Digitalisierung, den fortschreitenden Klimawandel oder den Umgang mit globaler Migration. Selbst die aufgeheizte gesellschaftliche Stimmung oder die Konzentration von Problemlagen in bestimmten Stadtteilen wird sich durch eine Ausweitung und Aufwertung von Bildungsinstitutionen nicht abschwächen. Es geht um eine Verringerung von Chancenungleichheit, um die Erweiterung von Erfahrungshorizonten und Zukunftsperspektiven für alle Kinder und um die Vorbereitung der nächsten Generationen auf die unbekannten Herausforderungen einer zunehmend komplexer werdenden Gesellschaft. Nur darum geht es. Nicht mehr und nicht weniger.«

  • Mal eine Dame: Politologin Andrea Binder

    Deutscher Studienpreis 2020: Wo das viele Geld herkommt


    Eine Promotion zur Geldschöpfung von Geschäftsbanken.

    Das Wissen über diese "Zauberei" (und die Gefahren, die diese mit sich bringt) hält sich in der Bevölkerung ja durchaus in Grenzen, da könnte etwas Aufklärung sicher nicht schaden. Zudem schreibt sie wohl auch darüber, was man da tatsächlich politisch tun könnte.

  • Moin in die Runde,

    Joachim Radkau fände ich interessant... habe gerade irgendwo was von Historiker gelesen und da ist er mir in den Sinn gekommen... er hatte auf der Preisverleihung des Zeit Wissen-Preis "Mut zur Nachhaltigkeit" (ich war dort als einer der Nominierten) einen wirklich interessanten, nein besser gesagt den interessantesten Vortrag gehalten... Das war echt spannend...

    Ergo: Vielleicht ein möglicher Kandidat ;-)

    Liebe Grüße aus Wetter (Ruhr) - fuenfachtdreinullnull - wo der Pott die Natur küsst :*

  • Prof. Dr. med. Timo Ulrichs


    Lehrstuhl für Globale Gesundheit und Entwicklungszusammenarbeit



    Seit 2001 ist Timo Ulrichs in wissenschaftlichen Kooperationsprojekten in Osteuropa aktiv, insbesondere in Russland. Diese Projekte bildeten 2006 die Basis für die Gründung des Koch-Metschnikow-Forums (KMF), einer Nichtregierungsorganisation, die die wissenschaftliche Partnerschaft mit Osteuropa fördert.



    Guter Mann! Ulrichs for Chancelor! : )




  • Katharina Pistor. Rechtsprofessorin an der Columbia-Universität in New York.


    Vor Kurzem kam die deutsche Übersetzung ihres Buchs The code of capital -- How the law creates wealth and inequality. In dem Buch geht es genau um das, was der Titel verspricht. Als Laie fand ich es stellenweise etwas technisch, aber dennoch äußerst spannend.


    Einen guten Eindruck über ihre Themen, bieten ihre Artikel beim Handelsblatt, für das sie in letzter Zeit häufiger schreibt.

    https://www.handelsblatt.com/m…rina-pistor/26043598.html

  • Die Politologin Renate Dillmann. Sie hat letztes Jahr, mit ihrem Kollegen Arian Schiffer-Nasserie, das Buch Der soziale Staat veröffentlicht. Darin wird nicht nur der Kapitalismus kritisiert, sondern auch der Sozialstaat, denn: Die Ausgaben des Sozialstaates sind Anzeichen für die Notlagen in der Gesellschaft. Das Buch ist unter anderem deswegen aktuell, da die Ökonomisierung des Gesundheitswesen ein ebenfalls Thema ist.

    Letztes Jahr hat sie über die Themen des Buchs einen Vortrag gehalten: Kapitalismus und Sozialstaat – eine Kritik.



    Ein Buch über China hat sie ebenfalls geschrieben. In einem Interview mit RT, kann man sehen, wie sie auf schlecht gestellte Fragen, intelligent antwortet.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!