Geht aus der Wahl allerdings nicht hervor, diese Aussage
Interview-Vorschläge
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Da ich gerade seine Rede schaue.
Oskar Lafontaine
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Hans Werner Sinn
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Also ich finde es sehr interessesant das einige Leute gibt die öfters zu Gast bei Tilo sind.
Daher möchte ich Max Schrems vorschlagen. Gerade bei ihm wäre es sehr interessant in öfters bei nem längeren Gespräch zu sehen.
- Verklagt seit 2011 Facebook/Meta bezgl. Privatsphäre/Datenschutz usw.
- Gründete 2017 die Datenschutz-NGO NOYB
- War 2021 bei Jan Böhmermann in der Sendung (wegen Wahl-Werbung)
- Wurde hier vor vier Jahren (gleich auf Seite 1) schon vorgeschlagen.
Der Wikipedia Artikel von ihm:
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Philipp Hübl
... mit seinem neuen Buch "Moralspektakel".
Immer ein Genuss, diesem Mann zuzuhören und es ist ja nun schon einige Jahre her, dass ihr ihn bei euch hattet.
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Raul Zelik
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Kriegsjournalist Jeremy Scahill (bereits zu Gast in Folge 93)
Er ist momentan wohl in Deutschland (laut Interview mit DemocracyNow! vom 9. Juli).
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auf Propaganda tour, als Sprachrohr für die Botschaften der Terroristen
Eigentlich informiert er ja eher gegen die IDF und das Zionisten Regime. 🤦🏻♀️
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Nico Semsrott über die Arbeit im EU Parlament.
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Katharina Zweig zu sozialen Nebenwirkungen des KI-Hypes
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Rashid Khalidi, geboren 1948 in New York, studierte in Yale und Oxford und lehrte an mehreren Universitäten. Er ist Schriftsteller, US-amerikanisch-palästinensischer Historiker des Nahen Ostens, hält den Edward-Said-Lehrstuhl für Modern Arab Studies an der Columbia University in New York und ist Mitherausgeber des Journal of Palestine Studies.
Er wurde auch von A. Tooze im letzten Interview kurz erwähnt, er hält die Vorlesung Geschicht Palästinas.
(letzte Veröffentlichung: Der Hundertjährige Krieg um Palästina Eine Geschichte von Siedlerkolonialismus und Widerstand)
Wird aber schwierig, ihn nach Deutschland zu bekommen. Es gab nicht mal ne Promotour für sein letztes Buch, da der Verlag Angst vor Gewalt bei Auftritten hatte.
Oder wieder Muriel Asseburg.
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Jetzt lad halt mal Heiner Flassbeck ein
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Hanna Veiler
Spannende Vita.
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Stefan Meretz, Themen Aufhebung des Kapitalismus zb durch Commons und Commoning, moderiert und diskutiert seit 20 Jahren (?) das undogmatische und strömungsunabhängige Utopieforum keimform.de ("das Neue im Alten"), später Mitgründer des ... https://commons-institut.org/
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Sven Giegold, Mitbegründer von Attac Deutschland, seit 2009 für Bündnis90/Grüne im EU Parlament und seit der letzten Wahl Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sven_Giegold
Er ist mir damals als Attac Sprecher sehr positiv aufgefallen und ich hatte in seiner Zeit im Europaparlament immer den Eindruck, dass er seinen Attac Wurzeln bei den Themen soziale Gerechtigkeit, Banken, Steuer- und Finanzpolitik treu geblieben ist.
Ich habe ihn immer als engagierten und kompetenten Überzeugungstäter mit guten ethischen Werten wahrgenommen und wäre wahnsinnig neugierig zu hören, wie er mit der Erfahrung der vergangenen zweieinhalb Jahre auf die Themen blickt, mit denen er vor zwanzig Jahren losgelaufen ist.
Ich weiß nicht, ob das in diesem Setting überhaupt realistisch ist, aber mich interessiert nicht der Politiker Giegold, sondern der langjährige Aktivist, der inzwischen seine Erfahrungen mit EU Parlament, Interessengruppen und praktischer Regierungstätigkeit gemacht hat.
Was hält er von seinen damaligen Zielen in der heutigen, globalisierten und deutlich veränderten Welt noch für erreichbar, und wie denkt er, dass sich diese Vorstellungen national, europäisch oder international umsetzen lassen?
Damals hatten wir internationale, linke Proteste gegen G7 Treffen, die den Kapitalismus verändern oder überwinden wollten. Heute haben wir rechtspopulistische oder faschistische Bewegungen, die die Demokratien gefährden, eine deutlich verschärfte Konzentration des weltweiten Vermögens, einen Krieg in Europa usw…
In meinen naiven Augen hätten wir die Probleme mit den Rechten heute vielleicht nicht in diesem Ausmaß, wenn man damals etwas mehr auf die linken Proteste und z.B. auch Attac gehört hätte. Wie schaut Sven Giegold auf die heutige Welt und unsere Möglichkeiten?
Ich weiß nicht, ob er in seinem Job das Risiko eines solchen Gesprächs überhaupt eingehen würde und ich weiß auch nicht, ob ihr es mit eurem journalistischen Ethos vereinbaren könnt, ihn nicht hauptsächlich nach tagespolitischem Kleinklein und parteipolitischen Hickhack zu befragen und womöglich in eine Äußerung zu drängen, die ihm oder Habeck oder wem auch immer hinterher um die Ohren fliegt.
Wenn man den Blick auf die größere Zeitschiene und die größere Ebene richten könnte, könnte das ein sehr interessantes Gespräch werden. Mit all seine Erfahrungen: Ist eine andere Welt möglich?
Und missversteht meine Anmerkung zu eurem Ethos bitte nicht. Ich schätze eure Arbeit sehr und habe durch eure Interviews sehr spannende Menschen und erweiternde Gedanken kennen gelernt. Sonst hätte ich mich nicht im Jahre 2024 nochmal in einem Internet Forum registriert.
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Vorschlag Sven Giegold finde ich immer gut. Nur als Erinnerung. Giegold war vor 5 Jahren Gast. Beantwortet natürlich keine aktuellen Fragen, aber immerhin. Persönlich würde ich mich in fast gleicher Weise über Ska Keller freuen, die ich in der öffentlichen Debatte vermisse, seitdem sie nicht mehr fürs EU Parlament angetreten ist.
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Vorschlag Sven Giegold finde ich immer gut. Nur als Erinnerung. Giegold war vor 5 Jahren Gast. Beantwortet natürlich keine aktuellen Fragen, aber immerhin.
Oh vielen Dank für den Hinweis! Mir war nicht bewusst, dass er schon mal zu Gast war.
Werde mir das Gespräch heute Abend mal raussuchen und freu mich drauf - nochmals Danke!
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Sven Giegold, Mitbegründer von Attac Deutschland, seit 2009 für Bündnis90/Grüne im EU Parlament und seit der letzten Wahl Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sven_Giegold
Er ist mir damals als Attac Sprecher sehr positiv aufgefallen und ich hatte in seiner Zeit im Europaparlament immer den Eindruck, dass er seinen Attac Wurzeln bei den Themen soziale Gerechtigkeit, Banken, Steuer- und Finanzpolitik treu geblieben ist.
Ich habe ihn immer als engagierten und kompetenten Überzeugungstäter mit guten ethischen Werten wahrgenommen und wäre wahnsinnig neugierig zu hören, wie er mit der Erfahrung der vergangenen zweieinhalb Jahre auf die Themen blickt, mit denen er vor zwanzig Jahren losgelaufen ist.
Ich weiß nicht, ob das in diesem Setting überhaupt realistisch ist, aber mich interessiert nicht der Politiker Giegold, sondern der langjährige Aktivist, der inzwischen seine Erfahrungen mit EU Parlament, Interessengruppen und praktischer Regierungstätigkeit gemacht hat.
Was hält er von seinen damaligen Zielen in der heutigen, globalisierten und deutlich veränderten Welt noch für erreichbar, und wie denkt er, dass sich diese Vorstellungen national, europäisch oder international umsetzen lassen?
Damals hatten wir internationale, linke Proteste gegen G7 Treffen, die den Kapitalismus verändern oder überwinden wollten. Heute haben wir rechtspopulistische oder faschistische Bewegungen, die die Demokratien gefährden, eine deutlich verschärfte Konzentration des weltweiten Vermögens, einen Krieg in Europa usw…
In meinen naiven Augen hätten wir die Probleme mit den Rechten heute vielleicht nicht in diesem Ausmaß, wenn man damals etwas mehr auf die linken Proteste und z.B. auch Attac gehört hätte. Wie schaut Sven Giegold auf die heutige Welt und unsere Möglichkeiten?
Ich weiß nicht, ob er in seinem Job das Risiko eines solchen Gesprächs überhaupt eingehen würde und ich weiß auch nicht, ob ihr es mit eurem journalistischen Ethos vereinbaren könnt, ihn nicht hauptsächlich nach tagespolitischem Kleinklein und parteipolitischen Hickhack zu befragen und womöglich in eine Äußerung zu drängen, die ihm oder Habeck oder wem auch immer hinterher um die Ohren fliegt.
Wenn man den Blick auf die größere Zeitschiene und die größere Ebene richten könnte, könnte das ein sehr interessantes Gespräch werden. Mit all seine Erfahrungen: Ist eine andere Welt möglich?
Und missversteht meine Anmerkung zu eurem Ethos bitte nicht. Ich schätze eure Arbeit sehr und habe durch eure Interviews sehr spannende Menschen und erweiternde Gedanken kennen gelernt. Sonst hätte ich mich nicht im Jahre 2024 nochmal in einem Internet Forum registriert.
war schon bei J&N... und: er ist ne Schlafmütze
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