Interview-Vorschläge

  • "Jung & naiv" gibts jetzt seit circa 13 Jahren. Es kamen Gäste aus Politik, Philosophie, Wissenschaft -- wobei auch die Gäste aus Philosophie und Wissenschaft starken Politikbezug hatten; also Politik scheint das zentrale Fach zu sein.


    Politikbezug gibts auch oft in den Künsten, wie etwa Malerei, Film, Fotografie, Musik, Literatur.


    Wie wärs, nach 13 Jahren, die Landschaft ein bisschen in diese Richtung zu erweitern? Natürlich auch wieder mit Politikbezug.

  • Prayon fände ich auch interessant, aber leider ...


    Zitat

    ... teilt Prayons Management mit: «Christine Prayon wird sich in naher Zukunft zu dem Thema nicht mehr äussern.» Sie habe mit dem Interview alles gesagt und habe sich zu allen Fragen ausführlich geäussert.

  • Ich kann keine Person dazu benennen da ich selbst nicht so in der Materie drinnen stecke aber genau aus dem Grund hätte ich gerne jemanden zur aktuellen politischen Lage in Amerika rund um das Thema der Trans- und Homofeindlichen politik. Ich finde das ganze geht in den deutschen Medien extrem unter und sollte deutlich mehr hervorgehoben werden was für Menschen verachtende Politik dort derzeit betrieben wird.


    Und als zweiten Wunsch hätte ich gerne einen Sprecher von Lobbycontrol. Dadurch das die AFD immer stärker wird, bin ich der Meinung, dass sich die etablierten Parteien nur noch durch starke antikorruptions und Anti-Lobby Gesetze wieder glaubwürdig machen würden. Dementsprechend würde ich gerne jemanden von Lobbycontrol zur Einschätzung der aktuellen Lage aus deren Sicht dazu hören.


    Vielen Dank

  • Ich kann keine Person dazu benennen da ich selbst nicht so in der Materie drinnen stecke aber genau aus dem Grund hätte ich gerne jemanden zur aktuellen politischen Lage in Amerika rund um das Thema der Trans- und Homofeindlichen politik. Ich finde das ganze geht in den deutschen Medien extrem unter und sollte deutlich mehr hervorgehoben werden was für Menschen verachtende Politik dort derzeit betrieben wird.

    […]

    Annika Brockschmidt

  • Wünschen wir uns Hr. Wohlleben als Gast bei J&N? 3

    1. ja (3) 100%
    2. nein (0) 0%

    Ich habe gestern Hr. Wohlleben bei Maischberger gesehen.


    Im Anschluss habe ich mehrere Videos über ihn und seinen eigenen YT Kanal gefunden.


    Sein Beitrag bei Maischberger war klasse. Das Interview bei Precht (2021) war grandios.


    Wäre doch ein toller Gast füt eine der kommenden Y&N Folgen ;)


    Was denkt ihr?

  • Wolfgang Streeck:


    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Streeck


    Streeck meint, dass der sogenannte Spätkapitalismus, wie in Krisentheorien der 1960/70er Jahre beschrieben, in Wahrheit der Anfang einer damals unvorstellbaren Expansion kapitalistischer Produktions- und Konsumtionsverhältnisse gewesen sei. Dabei sei diese Expansion von einer fast 40 Jahre dauernden Steigerung von Inflation, von Staats- und Privatverschuldung[3] begleitet gewesen, die in der heutigen internationalen Banken- und Fiskalkrise ihren vorläufigen Höhepunkt gefunden habe. Die Fiskalkrise habe sich jetzt zu einer fundamentalen Krise im Verhältnis von Demokratie und Kapitalismus ausgewachsen; sie berühre damit das Staatensystem der entwickelten Industriegesellschaften insgesamt.

    Die drei Vorlesungen am Frankfurter Institut für Sozialforschung behandeln die Verhinderung beziehungsweise den zeitweiligen Aufschub der schon in den 1970er Jahren vorhergesagten „Legitimations­krise“ des Systems durch Inflation, Staats- und Privatverschuldung, die einander bis zum Zusammenbruch des „Pumpkapitalismus“ (Ralf Dahrendorf) folgten. An die Stelle des Wachstums der Nachkriegsjahre traten nach 2007 verteilungspolitische „Pazifizierungsinstrumente“, als ein Mittel, das innergesellschaftliche Verhältnis von Arm und Reich anders zu bestimmen. Die Vorlesungen beschreiben die Finanz- und Fiskalkrise des Jahres 2012 als Prozess einer langfristigen Gewichtsverschiebung im Verhältnis der Faktoren „Demokratie“ und „Kapitalismus“, sie zeichnen den Wandel vom Steuer- zum Schuldenstaat nach, sie untersuchen die Folgen für eine demokratische Politik und diskutieren die jetzige Entwicklung hin zu einem „Konsolidierungs- und Austeritäts-Staat“. Die demokratische Beteiligung wurde zu bloßer Unterhaltung herabgewürdigt und zudem von politisch-ökonomischen Entscheidungen abgekoppelt. Was in den letzten Tagen (Juni 2012) als „Wachstumsprogramme“ politisch verkauft wurde, ist nichts weiter als eine „Umverpackung der nach wie vor alternativlos verfolgten Austeritäts- und Deregulierungsstrategie“.[4]

    Jürgen Habermas, der die Buchpublikation der Vorlesungen mit großem Respekt vor der diagnostischen Analyse des Autors lobt, sie gar mit der Marxschen Schrift Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte vergleicht, kritisiert indessen Streecks „nostalgische Option“ für den Rückzug in die europäische Kleinstaaterei.[5]

  • Ich würde gerne mal die frage beleuchtet haben wieso jemand eine Partei wählt die den eigenen Interessen zuwider handelt. CDU/CSU, FDP, und AFD, vertreten nur die Interessen von Reichen. werden aber von einem beträchtlichen Teil der Bevölkerung gewählt. wer könnte Tilo/uns das erklären?

  • Und was ich sehr geil fände wäre wenn du Oberst Markus Reisner und Ex Nato General Bühler mal in einen Raumkriegen könntest So zum Thema Rentenpunktepolitik der neuen Argentinischen Ubootflotte in Neugeorgenland das wäre sehr interessant XD (Ich meine natürlich den Ukraine Krieg)

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