JckProtoRogge1.1 Falls du dich für Märkte im Mittelalter interessierst (England), kann ich dir das empfehlen:
https://www.goodreads.com/book…-medieval-market-morality
Ist aber schon mehr akademisch.
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Caliban und die Hexe von Silvia Federici
feministische Analyse
wunderbare Ergänzung zum Kapital von Marx
Nicos Poulantzas Staatstheorie. Politischer Überbau, Ideologie, Autoritärer Etatismus. Mit Einleitung von Alex Demirovic, Joachim Hirsch und Bob Jessop.
Marxistische Staatstheorie.
The Moral Economy of the Countryside. Anglo-Saxon to Anglo-Norman England, Rosamond Faith.
The Economic Causes of the English Civil War. Freedom of Trade and the English Revolution, George Yerby.
The Levellers. Radical political Thought in the English Revolution, Rachel Foxley.
Industrielle Revolution in Deutschland 1815-1914, Hubert Kiesewetter.
Die Fabrik. Geschichte von Arbeit und Industrialisierung in Deutschland, Wolfgang Ruppert.
Die Große Französische Revolution, Kropotkin.
Critical Psychology, Derek Hook et al.
Die Entstehung der Englischen Arbeiterklasse, E. P. Thompson.
The Magna Carta Manifesto. Liberties and the Commons for All, Peter Linebaugh.
Bücher, die ich mir letztens ausgeliehen habe, haben nicht unbedingt einen direkten Bezug zueinander.
Literaturanfragen bitte auch hier rein
https://www.deutschlandfunk.de…ml?dram:article_id=127528
Für alle, die sich über ein "Arbeitsverbot" aufregen.
https://de.wikisource.org/wiki/Das_Recht_auf_Faulheit
Hier gibt es ein paar philosophische, belleristische und ... medizinische Schriften.
Capital Resurgent. Roots of the neoliberal Revolution, Gerard Dumenil / Dominique Levy.
Marxistische Interpretation des Aufstiegs des Neoliberalismus mit Schwerpunkt auf die Finanzialisierung und Wirtschaftsentwicklung, sehr viele Diagramme. Die These wird entwickelt, ob man Vergleiche zur ähnlichen Situation Ende des 19. Jahrhunderts ziehen kann. Die Globalisierung und Finanzialisierung ist kein neues Phänomen. Mitte des 19. Jahrhunderts bis zu den Weltkriegen (denen eine protektionistische Periode gefolt ist bis in die 70iger) war in der Hinsicht ähnlich wie heutzutage.
Leseliste
The Nature of the Firm, Ronald Coase. Ca. 20 Seiten auf English.
Bedeutende Arbeit von Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften Ronald Coase. In der Arbeit geht er der Frage nach, warum sich Unternehmen in Organisationen formieren, obwohl unsere Wirtschaft doch eigentlich auf Marktprinzipien basieren sollte, die im Grunde keine Organisationen brauchen, sondern nur nach Marktmechanismen handeln müssten. Die Antwort: Marktmechanismen und unternehmensinterne Märkte haben zu hohe Transaktionskosten (sind zu teuer), daher spielen bei Unternehmen Planung und Kooperation bis zu einem gewissen Punkt eine große Rolle.
The Making of the Chinese Industrial Workplace. State, Revolution and Labor Management, Mark W. Frazier, 2006.
Darüber wie sich durch das Zusammenspiel verschiedener Akteure (Revolutionäre, Gewerkschaften, Staatsbeamte), die Institution der neuen industriellen Arbeitsorganisation gebildet haben (Fabriken, Arbeitsverhältnisse, neue Normen ect.). in China, ab der frühen Industrialisierung.
Nur kurz reingelesen. Die Beschreibung hört sich aber interessant an.
https://www.marxists.org/archive/rubin/value/index.htm
Wer sich für die Arbeitswerttheorie von Marx an sich interessiert, der sollte sich den Text mal anschauen. Rubin legt bei seiner Interpretation besonders Wert auf den Warenfetisch, der die Warengesellschaft, laut ihm, erst konstituiert. Er erstellt gegen Ende sogar eine Angebot-Nachfragekurve auf. Sehr guter Text, durch den man nochmal sein Verständnis der Theorie erweitern kann 👍
http://www.openculture.com/free-philosophy-ebooks
Ein paar Philo-Bücher fohr frieh. Aber natürlich aufpassen - die Links können unsicher sein.
Besonderes Fundstück: Ludwig Wittgensteins:Tractatus Logico-Philosophicus. Oder kurz Das Traktat. In
http://people.umass.edu/klement/tlp/index.html
http://people.umass.edu/klement/tlp/tlp.pdf
Hier mal nur der Anfang, weil es so schähn is:
ZitatAlles anzeigen1 Die Welt ist alles, was der Fall ist.
1.1 Die Welt ist die Gesamtheit der Tatsachen, nicht der Dinge.
1.11 Die Welt ist durch die Tatsachen bestimmt und dadurch, dass es a l l e Tatsachen sind.
1.12 Denn, die Gesamtheit der Tatsachen bestimmt, was der Fall ist und auch, was alles nicht der Fall ist.
1.13 Die Tatsachen im logischen Raum sind die Welt.
1.2 Die Welt zerfällt in Tatsachen.
1.21 Eines kann der Fall sein oder nicht der Fall sein und alles übrige gleich bleiben.
Alles anzeigenhttp://www.openculture.com/free-philosophy-ebooks
Ein paar Philo-Bücher fohr frieh. Aber natürlich aufpassen - die Links können unsicher sein.
Besonderes Fundstück: Ludwig Wittgensteins:Tractatus Logico-Philosophicus. Oder kurz Das Traktat. In
http://people.umass.edu/klement/tlp/index.html
http://people.umass.edu/klement/tlp/tlp.pdf
Hier mal nur der Anfang, weil es so schähn is:
Ein anderes gutes Buch von Wittgenstein ist
Philosophische Untersuchungen (oder so ähnlich), wo er auf Sprache und ihre Korrespondenz zu Objekten in Welt eingeht, sehr interessant.
Ein anderes gutes Buch von Wittgenstein ist
Philosophische Untersuchungen (oder so ähnlich), wo er auf Sprache und ihre Korrespondenz zu Objekten in Welt eingeht, sehr interessant.
Jaaaa, das kommt auch in meine Leselist von weiter oben.
Ich hab auch mal diese Hörspiele verlinkt, die Wittgenstein I und Wittgestein II heißen. Und das W I ist das Traktat, was oben ist und wo er Sprache mit Logik aufschlüsselt, W II ist diese Philosophische Untersuchungen, wo er Sprache als soziales Spiel beschreibt und damit W I oder das Traktat mehr oder weniger wegschmeißt. Insgesamt heißt das Linguistic Turn und begründet die Sprachphilosophie, die heutzutage vorherrscht: die Sprache denkt den Menschen. Das floss dann in Soziologie (Habermas, Derrida, Strukturalismus) und Psychoanalyse (Jaques Lacan) usw. ein. Das Traktat hat aber noch mehr zu bieten als eine philosophiegeschichtliche Fußnote.
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