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Annals of the Famine in Ireland 1847-49 by Asenath Nicholson.
https://www.libraryireland.com…-famine-ireland/index.php
Kann man sich mal reinziehen. Augenzeugebericht über die Große Hungersnot in Irland.
Asenath war übrigens eine Frau.
Sammelbände über Neoliberalismus:
The Sage Handbook of Neoliberalism, 2018.
The Handbook of Neoliberalism, 2016.
Beyond Social Democracy, Ralph Miliband / Marcel Liebman
https://www.marxists.org/archi…band/1985/xx/beyondsd.htm
Bekanntes Essay zur Kritik an der Sozialdemokratie.
Ja es geht aber um Bücher/Texte, den Inhalt der Grundrisse kann man dann im Marx Thread besprechen
Im Bezug zum Grundeinkommen Thread:
Grundeinkommen kontrovers: Plädoyers für und gegen ein neues Sozialmodell
Es werden unterschiedliche Standpunkte geschildert und die Argumentation dahinter erläutert. Als wichtigen Punkt gegen das Grundeinkommen wird oft die Finanzierung genannt. Bei den Fürsprechern wird dieses Thema leider nicht thematisiert, außer von David Precht, der stärker auf die Finanzierung eingeht und eine Finanztransaktionssteuer vorschlägt. Er schließt das Thema allerdings mit dem Satz "Entsprechende realistische Modelle zu entwickeln, ist nicht Aufgabe der Philosophen, sondern der Ökonomen.", welche ihm schon öfters Widersprochen haben.
Ich kann jedem den Sammelband empfehlen, der die verschiedenen Standpunkte in einem Buch lesen möchte. Und auch das finnische Experiment wird ausgewertet. Der Verantwortliche des finishen Experiments plädiert für die Einführung eines weiteren Modells, und zwar das der negativen Einkommensteuer. Willkommen bei Milton Friedman und dem Neoliberalismus.
Wer wissen will, was es mit dem Sozialismus aufsich hat, von dem ich die ganze Zeit rede (Genossenschaften, Arbeitsplatzdemokratie usw.), der soll sich mal dieses Buch anschauen. Dort wird die Geschichte dieser Art des anti-autoritären Sozialismus seit der Französischen Revolution dargelegt (mit Schwerpunkt auf Rätesysteme in Deutschland 1918 und in Russland 1917). Bissl Theorie ist auch dabei.
Die Natürliche Wirtschaftsordnung von Silvio gesell. (oder um es anders zu sagen, ein werk welches die blinden Flecken (das geld) von u.a. Silvio gesell behandelt.
Zielsystem ist weder kapitalistisch noch kommunistisch sondern ein zwischending.
file:///C:/Users/jens-/AppData/Local/Temp/Gesell.NWO.V2015.pdf
ZitatAnmerkungen zu dieser Neuauflage:
Bei dieser Ausgabe handelt es sich um die letzte von Silvio Gesell selbst über-arbeitete und durchgesehene Auflage aus dem Jahr 1920. Die seinerzeit verwen-dete Frakturschrift wurde 1991 als Reprint in den Band 11 der "Gesammelten Werke" übernommen. Da sich die Frakturschrift für jüngere Leserinnen und Leser als ungünstig erwies, haben wir das Werk im Rahmen unserer Vorbereitungen einer CD-ROM mit Gesells "Gesammelten Werken" in einer besser lesbaren Schrift neu erstellt. Die frühere Rechtschreibung wurde beibehalten. Wir haben lediglich einige Schreibfehler und technische Mängel behoben und Abbildungen verkleinert, um sie aus dem Querformat in eine lesefreundlichere Position zu bringen. Am Inhalt wurde nichts verändert. Mit Rücksicht auf die Seitenangaben im Register-band musste die Textverteilung auf die einzelnen Seiten exakt beibehalten werden. Hierdurch ergab sich auf manchen Seiten die Notwendigkeit, Zeilen- und Zeichen-abstände zu verkleinern oder zu vergrößern. Für das dadurch beeinträchtigte Erscheinungsbild bitten wir um Nachsicht. Um auch auf neuere Veröffentlichungen hinweisen zu können, wurde als Geleitwort die erweiterte Fassung aus dem Buch "Silvio Gesell und die Natürliche Wirtschaftsordnung" von Werner Onken (Lütjenburg 1999)verwendet und für diese Ausgabe 2007 nochmals bearbeitet
Bei dem Lesen des Buches ist vor allem wichtig zu beachten da zu dieser Zeit bestimmte Vorurteile Normal waren, dies sollte beim Lesen nicht vergessen werden. (zugegeben ich habe es noch nicht gelesen nur 2. quellen dazu, und zwar eine Menge, man braucht schließlich keine Bibel um zu denken. Wer doch so etwas braucht bitte sehr.)
Sollte jemand immernoch dem glauben verfallen sein er wäre antisemit o.ä. sozialdarwinist o.ä. kapitalist o.ä. dem empfehle ich.
http://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/schmitt/entditfurth/
Dort wird unter anderem auch auf die häufig von uninformierten Personen vorgebrachte Kritik negiert.
U.a. die von Leuten welche denken es ginge Silvio gesell um den Zins und dabei gar vergessen das es gesell die ganze Zeit nur um den Urzins ging. Oder Leuten, welche einfach mal Gottfried Feder lesen und dann denn Namen gegen Silvio Gesell austauschen...
https://humane-wirtschaft.de/2016_06/HW_2016_06_S04-09.pdf
ein text von Lelix_Fuders und Dirk Löhr
Felix Fuders studierte an der Universität Erlangen-Nürnberg und promovierte dort im Jahr 2006.
Seit 2010 ist Fuders Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universidad Austral de Chile und vertritt dort die Fächer Mikroökonomie, Ökologische Ökonomie sowie Wirtschafts- und Geldpolitik. Er ist seit 2016 Direktor des volkswirtschaftlichen Instituts (Instituto de Economía) der Universität.
Nach seinem Studium der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum promovierte Dirk Löhr mit einer Arbeit zum Themenkomplex Unternehmensbewertung. Mit Unternehmensnachfolgestrategien befasste sich seine Habilitationsschrift.
Ein Schwerpunkt der Betätigung von Dirk Löhr liegt im Bereich der Bodenpolitik. Er ist Mitinitiator und einer der Erstunterzeichner der 2012 gegründeten Initiative "Grundsteuer: Zeitgemäß!"[13], die sich für die Einführung einer Bodenwertsteuer in Deutschland einsetzt. 2013 wurde er zum Vizepräsidenten der International Union for Land Value Taxation für Deutschland gewählt. Löhr gab das Hauptwerk des amerikanischen Bodenreformers Henry George "Fortschritt und Armut" 2017 neu heraus[14], nachdem es über Jahrzehnte in Deutschland nicht mehr erhältlich war. In den Jahren 2018 und 2019 war er Mitglied des vom Bundesinnenministeriums unter Mitwirkung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) und dem Deutschen Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung (Berlin) organisierten Fachdialogs Erbbaurecht.[15] Dessen Ergebnisse flossen in die "Baulandkommission" (ausführlich: "Expertenkommission "Nachhaltige Baulandmobilisierung und Bodenpolitik") der Bundesregierung ein, der Löhr als festes Mitglied angehörte.[16] Schließlich ist er Mitglied des Ausschusses Bodenpolitik der Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung sowie des Wissenschaftlichen Beirats der Freiherr-vom-Stein-Akademie für Europäische Kommunalwissenschaften.[17]
Wichtig hierbei ist von meiner seite aus zu beachten das die Problemanalyse der beiden etwas stark verkürzt ist. (Da bei Steigenden preisen ja auch mehr geld geschaffen werden muss, um waren zu kaufen, sprich ein Wachstum benötigt wird. Doch in meinen Augen eine Umlaufsicherung, negativzins etc nur funktionieren, wenn damit Geld verliehen (sprich geld auf das man für eine bestimmte zeit keinen Zugriff hat quasie weitergegeben wird) anstatt Kredit vergeben werden (wodurch wieder neues mehr Geld entsteht.)
Man muss sich nur die seriösen quellen dazu ansehen und nicht etwa:Wissensmanufaktur o.ä.
Hieraus in meinen Augen besonders wichtig:
Selbst wenn alle Sichteinlagen in Europa irgendwann negative Zinsen erheben würden, so wäre dies immer noch nicht dasselbe wie die von Gesell vorgeschlagene Lösung. Solche Durchhaltekosten auf Giralgeld könnten möglicherweise sogar die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Bankenpleiten kommt, erhöhen, wenn dem Bargeld nicht wie von Gesell vorgeschlagen ebenfalls Durchhaltekosten auferlegt werden. Im Übrigen vermisst man in der Rede von Cœuré Gedanken über das Zusammenspiel zwischen Geldumlaufsicherungsgebühr bzw. “Negativzins” und der Eigentumsordnung, wie sie für Gesell und auch für Keynes eine hohe Bedeutung hatten: Ist ein “Negativzins” bei
einem positiven Eigenzinssatz (Keynes) von Land und Natur (im Privateigentum) überhaupt sinnvoll? Oder stehen Arbitrageprozesse dagegen, die das Geld v.a. in Immobilien und Aktien schwappen lassen? Der Bodenwert ergibt sich näherungsweise aus der Bodenrente, dividiert durch den (Real-) Zinssatz; der Unternehmenswert aus der ökonomischen Rente des Unternehmens, dividiert durch den (Real-) Zinssatz. Welches sind die Auswirkungen einer Negativzinspolitik auf die Assetpreisinflationen, also Spekulationsblasen an Aktien- Rohstoff- oder Immobilienmärkten? Kommt es zu einer Steigerung der ökonomischen Renten und einer Vermögenspreisexplosion, die z. B. Wohnen unerschwinglich werden lässt? An dieser Stelle wäre es schön gewesen, von Cœuré ein Wort darüber zu hören, dass die Niedrigzinspolitik der EZB durch eine Politik der Abschöpfung der ökonomischen Renten[48]im Euroraum begleitet werden sollte.
The People's Republic of Walmart. How the World's biggest Corporations are laying the Foundations of Socialism. Leight, Phillips/Michael Rozworski.
https://www.versobooks.com/boo…ple-s-republic-of-walmart
Since the demise of the USSR, the mantle of the largest planned economies in the world has been taken up by the likes of Walmart, Amazon and other multinational corporations.
For the left and the right, major multinational companies are held up as the ultimate expressions of free-market capitalism. Their remarkable success appears to vindicate the old idea that modern society is too complex to be subjected to a plan. And yet, as Leigh Phillips and Michal Rozworski argue, much of the economy of the West is centrally planned at present. Not only is planning on vast scales possible, we already have it and it works. The real question is whether planning can be democratic. Can it be transformed to work for us?
An engaging, polemical romp through economic theory, computational complexity, and the history of planning, The People’s Republic of Walmart revives the conversation about how society can extend democratic decision-making to all economic matters. With the advances in information technology in recent decades and the emergence of globe-straddling collective enterprises, democratic planning in the interest of all humanity is more important and closer to attainment than ever before.
Sehr interessant 👍 Wir leben schon in einer Welt der dezentralen Planwirtschaft.
Jemand eine Empfehlung für ein Mittelalter-Buch oder Text?
Jemand eine Empfehlung für ein Mittelalter-Buch oder Text?
Zu welchem Thema genau?
Zu welchem Thema genau?
Entweder allgemein eine Einführung oder die städtischen Gesellschaft.
Entweder allgemein eine Einführung oder die städtischen Gesellschaft.
Das hier zur allgemeinen Einführung, wird auch Geschichtsstudenten empfohlen.
Zur Stadtgeschichte (im Speziellen Deutschland):
https://www.amazon.de/deutsche…adt&qid=1599318460&sr=8-6
Kann man natürlich auch nicht über Amazon beziehen oder sich auch ausleihen
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