Freitag, 25. Februar, ab 14 Uhr LIVE
Her mit euren Fragen an Karl Lauterbach!
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Her mit euren Fragen an Karl Lauterbach!
Überall kann man hören und lesen, wie wenig Politiker*innen schlafen. Auch er ist davor nicht gefeit und berichtet, soweit ich mich erinnere, von ~5h Schlaf pro Nacht. Aus wissenschaftlicher Sicht ist klar, dass das auf Dauer enorm gesundheitsschädlich ist.
Warum also gelten arbeitsrechtliche Errungenschaften (Ruhephasen, tägliche Höchstarbeitszeit) scheinbar nicht in politischen Ämtern? Würden nicht bessere politische Entscheidungen herauskommen, wenn alle insgesamt ausgeruhter, fitter und gesünder wären? Wie sähe ein menschenwürdiger parlamentarischer Betrieb aus?
Ansonsten: Wie sieht seine Vision bezüglich eines Public Health Ansatzes für Deutschland aus?
Guten Tag Herr Professor Lauterbach,
ich möchte Sie gern fragen, wann es VERPFLICHTENDE Weiterbildungen über ME/CFS für Ärzte und medizinisches Personal geben wird, damit diese uns Betroffene endlich verstehen? Auch wenn die Ärzte noch kein Heilmittel in der Hand haben könnten sie doch aufhören uns immer weiter zu schaden.
Das fängt bei so vielen scheinbaren Kleinigkeiten an. Allein der Satz "Kommen Sie morgen wieder!" ist für mich der Supergau, denn morgen werde ich krank sein, WEIL ich heute in die Praxis gekommen bin. Kein Arzt glaubt so was. Zuerst müssten die Ärzte den Irrglauben aufgeben, dass ein Patient der gesund aussieht nicht an einer schlimmen Krankheit leidet.
In Deutschland leiden rund 300.000 Menschen an der schweren, teilweise tödlich verlaufenden, Krankheit ME/CFS. Seit Jahren vegetieren sie ohne Versorgungsstrukturen und Therapien vor sich hin. Welche Maßnahmen werden Sie ergreifen um diesen Menschen schnellstmöglich zu helfen?
Mich würde auch interessieren, wie Lauterbach endlich die katastrophale zT. nicht mal vorhandene medizinische Versorgung für 300.000 schwer kranke ME/CFS Patienten verbessern will. Diese Erkrankung ist ähnlich häufig und oft schwerwiegender als MS, aber es gibt nur eine einzige Uniklinik für uns Patienten in Deutschland (Für MS über 20).
Dieses Anliegen steht sogar im Koalitionsvertrag der neuen Regierung. Daher muss nun schnell gehandelt werden. Das wird durch die Petition an den Bundestag mit fast 100.000 Unterschriften deutlich.
Mehr Infos: https://www.spektrum.de/video/…-leben-mit-me-cfs/1954285
Hat die Bundesregierung Möglichkeiten um das Vorsorgeprinzip allgemein besser im Gesundheitssystem zu verankern, also was man selbst tun kann um möglichst gesund zu bleiben? Mein Eindruck ist, die Pharmalobby ist größer als die Lobby für Fitness und Gesunderhaltung.
Beispielsweise ist in Deutschland die überwiegende(!) Mehrheit der Menschen übergewichtig und bewegt sich zu wenig. Es interessiert jedoch beispielsweise im Büroalltag in meinem Umfeld (kleinere Unternehmen aus der Finanzbranche) scheinbar nicht und wird auch nicht sanktioniert, obwohl damit diverse Gesundheitsrisiken verbunden sind, die auch in der Corona-Pandemie sicherlich nicht hilfreich waren/sind. Meine Beobachtung ist, dass in manchen Branchen und Unternehmen junge Menschen die auf eine steile Karriere aus sind, auf diese Weise regelrecht "verheizt" werden. Das Arbeitsrecht wird dabei nicht selten umgangen. Ein Unternehmen kann Menschen austauschen die nicht mehr fit sind, aber einer Gesellschaft kann man das nicht zumuten, dass so viele Menschen zwar alt werden aber zu schnell gesundheitlich abbauen.
Thema Sterbehilfe
Karl, wird das, deinem Haus untergeordnete, Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte selbstbestimmt Sterbewilligen weiterhin die vom Bundesverwaltungsgericht angeordnete Abgabe von Natrium-Pentobarbital verweigern (gemäß der dem Urteil widersprechenden Anordnung deines Amtsvorgängers) oder ist hier Besserung zu erwarten?
300.000 Menschen leiden in Deutschland an der schweren neuroimmunologischen Krankheit ME/CFS. Es gibt keine Versorgungsstrukturen oder Therapien. Auch die Behörden sind mit dem Krankheitsbild nicht vertraut. Wann erhalten diese Menschen endlich die Hilfe, die politische die ihnen zusteht?
Am 14.02 gab es im Petitionsausschuss des Bundestages eine Anhörung zum Thema ME/CFS. Die Petenten fordern von seitens der Politik eine breitenwirksame Aufklärungskampagne, Forschungsgelder für die Erforschung der zugrundeliegenden Pathomechanismen sowie den Aufbau einer flächendeckenden medizinischen Versorgungsstruktur. Werden sie geforderten Maßnahmen umsetzen?
Thema Pandemiebekämpfung:
Karl betont, dass die Welt mit SARS-CoV2 schlechter geworden ist und wir nun noch viele Jahre mit dem Virus zu kämpfen haben. Fragen:
Nicht Thema Pandemiebekämpfung:
die pandemie verursacht neben der bedrohung durch corona auch noch beträchtliche nebenwirkungen, gerade für leute mit psychischen problemen die durch die pandemie dann noch verstärkt oder erst ausgelöst werden. es gab schon vor der pandemie viel zu wenige therapieplätze und selbst leute mit teils schweren problemen müssen jahre auf einen platz warten, wenn sie überhaupt je einen bekommen. was gedenkt er zu tun um dieses problem kurz- und langfristig anzugehen? das problem mit den zu wenigen plätzen besteht ja vor allem deswegen, weil es zu wenige kassensitze gibt und nicht weil es zu wenige therapeuten gäbe, es ist also vor allem auch eine kostenfrage. viele menschen können sich eine therapie als selbstzahler aber schlichtweg nicht leisten. sieht man an diesem beispiel nicht wieder sehr gut, dass es gravierende auswirkungen hat wenn man ein gesundheitssystem nach marktwirtschaftlichen kriterien ausrichtet? gibt´s zahlen dazu was eine depression die nicht behandelt werden kann weil es keinen freien therapieplatz gibt die volkswirtschaft kostet? so ne depression ist ja doch in den meisten fällen auch ziemlich leistungshemmend.
ich persönlich bin eigentlich kein fan davon psychische erkrankungen oder gesellschaft generell zu denken wie im abschluss meiner frage. aber wir leben nunmal in einer gesellschaft, wo das gemacht wird. ich versuche da eigentlich nur darauf hinzuweisen, dass unser angeblich effizienter und leistungsorientierter markt ein paar wichtige dinge gar nicht erst berücksichtigt(davon ausgehend, dass die frage, ob es zahlen über die kosten einer unbehandelten depression gibt mit nein zu beantworten ist). ich meine eine einzelne unbehandelte depression fällt sicher nicht großartig ins gewicht, aber lass es mal 500000 unbehandelte depressionen sein, das kostet so ne volkswirtschaft milliarden an nicht oder schlechter erbrachten leistungen.
Alles anzeigenHallo Tilo,
danke für Deine tolle Sendung und das du dich traust, auch harte Fragen zu stellen.
Ich hätte da ein, zwei harte Fragen:
Vor Ernennung zum Gesundheitsminister wusste Hr. Lauterbach noch, dass ein Lockdown maximal viele Leben rettet (Beweis: seine Twittertweets). 3 Tage vor Weihnachten wurde er vereidigt & hat dort vermutlich einen Amtseid geleistet - mit dem Inhalt Volk/Land Schaden abzuwenden, nach besten Kräften.
Hr. Lauterbach hat aber trotzdem KEINEN LOCKDOWN verhängt. Somit ist er mMn über die Differenz-Toten zwischen Lockdown (max. Leben retten) und 2g/3g gegangen. An diesen 3 Tagen sind 750 Menschen (2/3 locker vermeidbar) an Corona gestorben (zumeist erstickt). Wenn ich annehme, dass 50% Tote durch die Verhängung einen Lockdowns gerettet werden hätte können, dann hat Hr. Lauterbach (und die anderen eugenischen Politiker) mindestens 325 Tote auf dem Gewissen. Mich interessiert es absolut nicht wie er schläft - sondern ich bitte um Rechtsgrundlagen, warum das kein Massenmord (die Motivation ist klar Habgier für die Weihnachtsumsätze).
Oder alternativ: warum ist das keine §223 StGB "-grob fahrlässige- (weil Wissenschaftliche Evidenz klar ist) versuchte/vollendete Körperverletzung an Millionen Deutschen (ich erinnere an die ganzen Covid-Lügen und gelogenen Covid-Verharmlosungen der deutschen Politiker und ganz besonders tödlich: das der gesamte ÖRR auch noch in der 4ten Welle auf allen TV- und Radiokanälen diese Lügen aussendet. Besonders: Streek + Markus Lanz).
Für das Weihnachtsgeschäft ist Hr.Lauterbachs "Bodycount" eigentlich noch viel höher, da 3T Weihnachtsgeschäft maximale Besucherzahlen hatte - dadurch Tausende "Mehr-Ansteckungen" + Familenenfeiern + besonders viele Besucher (Kinder+Großeltern) - alles sehr viel mehr Ansteckungen als VOR Weihnachten. Und 6-12Wochen später dann 0,6% CFR Tote (Delta) oder 0,2% CFR bei Omikron1. Wie schafft man es, keinerlei Gewissensbisse zu empfinden, wenn einem doch klar ist, dass man gerade Hunderte von Menschen "hat sterben lassen". Der "aktive Part" daran - und deshalb bin ich der Meinung, dass Strafverfolgung erfolgen MUSS: Hr. Lauterbach (alleine oder in Abhängigkeit von anderen eugenischen Politikern) hat sich AKTIV ENTSCHIEDEN: NICHTS ZU TUN (also keinen Lockdown zu verhängen).
Hochverachtungsvoll an ALLE eugenischen Dreckspolitiker,
mit freundlichem Gruß an Tilo Jung
Okay, da hat viel Quatsch Buchstabenform gefunden, abgesehen von viel (un)juristischem Schwurbel, wie zum Teufel kommt da Eugenik mit rein?
Oder war das ein Schreibfehler und unsere Politik wurde von Italienern aus den Eugenischen Hügeln (exzellente Winzer und Weine dort) unterwandert?
Corona-Tribunal
Sondergerichte, wie das was dir da im Sinne eines Volksgerichts vorschwebt, sind in Deutschland nicht statthaft. Österreich hatte die mal 10 Jahre um sich zu Entnazifizieren, bei uns war die Erinnerung an Freisler und allerlei freidrehende Hobbyjuristenhenker (fliegende Standgerichte) stärker.
Staatsanwaltschaften sind NICHT UNABHÄNGIG (Politiker dürfen sie anweisen) - womit Deutschland nicht einmal 3 formal korrekt unabhängige Säulen hat.
Die Staatsanwaltschaften gehören zur Exekutive, und sind damit Weisungsgebunden. Das ist kein Problem im Sinne der Gewaltenteilung, die Richter sind unabhängig.
Hi Tilo,
meine Frage an Karl Lauterbach lautet:
Warum blockiert das BfarM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte) auch unter des Führung des BMG durch Karl Lauterbach das Drug-Checking Modellprojekt von Hessen (obwohl im neuen Koalitionsvertrag der Ampel ausdrücklich Drug-Checking vereinbart wurde)?
Quelle: https://www.fr.de/rhein-main/l…ug-checking-90884796.html
Sehr geehrter Herr Lauterbach,
stehen die Geldmittel, die von Versicherten und Steuerzahlern für Ihre Gesundheit aufgebracht werden, nicht auch diesen zu? Wieso dürfen Konzerne hier Gewinn machen und wo ist die Grenze? Sollte der Gewinn nicht den Versicherten zurückgegeben werden, oder im System bleiben, z.B. in höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen fließen, anstatt bei Inverstoren zu landen? Wie könnte man dies regeln und begrenzen?
Vielen Dank.
Herr Lauterbach. Wann kommt die Bürgerversicherung und wäre eine Abkehr vom jetzigen hin zum Beveridge-Modell nicht die effizientere Variante der Gesundheitsversorgung?
Hr. Lauterbach warum werden immer noch laufend ca. 200.000 Strafverfahren gegen einfache Cannabiskonsumenten im Besitz geringer Mengen eröffnet obwohl die Bundesregierung Cannabis legalisieren will?
In praktisch allen US Bundesstaaten die Freizeitcannabis legalisiert haben würden im Vorfeld die Konsumenten entkriminalisiert hier sollte dass doch auch möglich sein.
Hi Tilo,
meine Frage an Karl Lauterbach:
In einem Interview sagte Lauterbach, dass die Wahrheit zu sagen zum politischen Tod führe (s. Quelle). Wie steht er zu dieser Aussage heute im Kontext der Verantwortung und Verpflichtung zur Wahrheit, als Basis seiner Entscheidungen als Gesundheitsminister (in Zeiten von Fake News) und welche ,in der aktuellen großen Vertrauenskrise der Bürger in die Politik, umso eine höhere Bedeutung beizumessen wäre?
Hi,
meine Frage wäre; Gibt es Pläne bzgl. Medizinischem Cannabis, es wie jedes andere Medikament zu handhaben seitens der Krankenkassen? So wie es schon seit Jahrzehnten der Fall ist bei Opiaten/Opioiden, das es keinen gesonderten Antrag, Widersprüche, und klagen vor Gerichten braucht für eine Vollumfängliche Kostenübernahme, wenn ein Arzt der Meinung ist: Cannabis hilft, punkt ende aus?!
Danke.
Die Welt ist KEIN Journalismus. Dieser Bericht ist eine Falschmeldung. Der Fachverband hat auf twitter mitgeteilt, dass die Zahlen nicht von ihnen sind.
Also bitte niemals der Welt oder Bild glauben - auch wenn es in das einfache Weltbild passt.
Der Dachverband hat inhaltlich verständlicherweise keine Stellung bezogen. Das PEI nimmt sich der Sache nun an.
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