Schaffen wir einen Russlandfeldzug und einen Kreuzzug gleichzeitig?
Ich denke ja!
Grüße, Strunz
Schaffen wir einen Russlandfeldzug und einen Kreuzzug gleichzeitig?
Ich denke ja!
Grüße, Strunz
Zitat von Nicolai StrunzkinVerhältnismäßigkeit bedeutet, dass man Gewalt anwenden kann, die in einem angemessenen Verhältnis zum Verteidigungsziel steht. Dieses besteht darin, weitere Angriffe [des Kiewer Nazi-Regimes auf russischstämmige UkrainerInnen im Donbass] zu stoppen, abzuwehren und zu verhindern. Deshalb ist
#israels#Russlands Einsatz in#gazader #Ukraine vollkommen gerechtfertigt.#hamas#Azov
Nicolai Strunzkin.
Anders ausgedrückt:
Das Dilemma der Vorgänge in Israel zum jetzigen Zeitpunkt besteht schlicht darin, dass er all die westlichen Werte, die GlobalSouth in Sachen UA-Krieg dem Westen nicht abkaufen wollte, mit einem Schlag als das offenbart, was sie sind: im Zweifel nicht universell und folglich wertlos.
Und damit GlobalSouth bestätigt ... und diejenigen, die zu Project UA die NATO vor allem schnöder imperialer Expansionspolitik verdächtigen:
This is not the way, especially since there's a third trap, which is that of moralism.
And here we have in a way the proof, through what is happening in Ukraine and what is happening in the Middle East, of this double standard that is denounced everywhere in the world, including in recent weeks when I travel to Africa, the Middle East, or Latin America.
The criticism is always the same: look at how civilian populations are treated in Gaza, you denounce what happened in Ukraine, and you are very timid in the face of the tragedy unfolding in Gaza. Consider international law, the second criticism that is made by the global south. We sanction Russia when it aggresses Ukraine, we sanction Russia when it doesn't respect the resolutions of the United Nations, and it's been 70 years that the resolutions of the United Nations have been voted in vain and that Israel doesn't respect them.
Viel Gesichtsverlust auf einmal. Kann eng werden.
Before the War, Gaza’s Leaders Were Deeply Unpopular—but an Israeli Crackdown Could Change That
Alles anzeigen[...] The survey’s findings reveal that Gazans had very little confidence in their Hamas-led government. Asked to identify the amount of trust they had in the Hamas authorities, a plurality of respondents (44 percent) said they had no trust at all; “not a lot of trust” was the second most common response, at 23 percent. Only 29 percent of Gazans expressed either “a great deal” or “quite a lot” of trust in their government. Furthermore, 72 percent said there was a large (34 percent) or medium (38 percent) amount of corruption in government institutions, and a minority thought the government was taking meaningful steps to address the problem.
When asked how they would vote if presidential elections were held in Gaza and the ballot featured Ismail Haniyeh, the leader of Hamas, Mahmoud Abbas, the president of the Palestinian Authority, and Marwan Barghouti, an imprisoned member of the central committee of Fatah, the party led by Abbas, only 24 percent of respondents said they would vote for Haniyeh. Barghouti received the largest share of support at 32 percent and Abbas received 12 percent. Thirty percent of respondents said they would not participate. Gazans’ opinions of the PA, which governs the West Bank, are not much better. A slight majority (52 percent) believe the PA is a burden on the Palestinian people, and 67 percent would like to see Abbas resign. The people of Gaza are disillusioned not only with Hamas but with the entire Palestinian leadership. [...]
As Israel’s operations in Gaza escalate, the war will take an unfathomable toll on civilians. But even if Israel were to “level Gaza,” as some hawkish politicians in the United States have called for, it would fail in its mission to wipe out Hamas. Our research has shown that Israeli crackdowns in Gaza most often lead to increasing support and sympathy for Hamas among ordinary Gazans. [...]
To break the cycle, the Israeli government must now exercise restraint. The Hamas-led government may be uninterested in peace, but it is empirically wrong for Israeli political leaders to accuse all Gazans of the same. In fact, most Gazans are open to a permanent, peaceful solution to the Israeli-Palestinian conflict.[...]
Der israelische Botschafter bei den Vereinten Nationen hat bei Sitzung des UN-Weltsicherheitsrats am Montag einen gelben Stern an seinem Sakko getragen. Gilad Erdan und seine Mitarbeitenden steckten sich vor dem mächtigsten UN-Gremium gelbe Davidsterne mit der Aufschrift "Never Again" ans Revers. Diese erinnerten an jene Sterne, die Nazis im Dritten Reich Juden als Kennzeichen aufgezwungen hatten.
Er werde den Stern tragen, so wie seine Großeltern und die Großeltern von Millionen Juden, sagte Erdan an den Sicherheitsrat gewandt. "Wir werden den Stern tragen, bis Sie die Gräueltaten der Hamas verurteilen und Sie die sofortige Freilassung unserer Geiseln fordern". Erdan verglich Israels Bodenoffensive im Gazastreifen in seiner Rede mit der Landung der Alliierten 1944 in der von Nazi-Deutschland besetzten Normandie.
Erdan reagierte damit auf weltweite Besorgnis, dass neben vielen bereits getöteten Zivilisten in Gaza noch mehr Unbeteiligte sterben könnten. Er betonte, dass ein Vergleich der Todesopfer auf beiden Seiten nach dem verheerenden Massaker der islamistischen Hamas vom 7. Oktober genauso unzulässig sei, wie ein Vergleich deutscher und britischer Opfer im Zweiten Weltkrieg. Die Forderung einer Feuerpause in Nahost verglich er mit der Forderung einer Feuerpause, bevor die Russen 1943 Stalingrad zurückerobert hätten.
Holcaust-Relativierung?
https://www.democracynow.org/2…/30/grand_central_protest
Zitat“Not in Our Name”: 400 Arrested at Jewish-Led Sit-in at NYC’s Grand Central Demanding Gaza Ceasefire
We bring you the voices of Jewish Voice for Peace and their allies who shut down the main terminal of Grand Central Station during rush hour Friday in one of New York’s largest acts of civil disobedience in 20 years to demand a ceasefire in Gaza. The multiracial, intergenerational movement says about 400 people were arrested, including rabbis, famous actors and elected officials from the New York State Assembly and Senate and the City Council.
[...]
Haltet den Dieb!!!
Bayerns stellvertretender Ministerpräsident Hubert Aiwanger kritisiert die antisemitischen Proteste in Deutschland. Die Schuld daran gibt er der Zuwanderungspolitik.
[...] Vize-Ministerpräsident Hubert Aiwanger hat scharfe Kritik an den israelfeindlichen und antisemitischen Protesten in Deutschland geübt. Die Demonstranten kämen vor allem aus dem islamistischen Umfeld. „Das hat man zu lange totgeschwiegen, weggelächelt, und niemand sollte darüber reden“, sagte er am Dienstagmorgen im Deutschlandfunk.
„Und jetzt sieht man, dass man sich Unsinn ins Land geholt hat.“ Da müsse Deutschland künftig besser hinschauen. „Die Zuwanderungspolitik hat hier mit die Ursachen für diese Entwicklung gelegt.“
Die Zuwanderung sei unkontrolliert erfolgt, „auch aus diesen Kulturkreisen, wo Antisemitismus ganz offen gezeigt und präsentiert wird“, sagte der Freie-Wähler-Chef.
Deutschland brauche keine Migranten, die extremistische Positionen auf die Straße trügen. „Das müssen wir nicht haben. Wir müssen nicht Menschen unseren Pass in die Hand drücken, die dann bei uns bei gewalttätigen Demos auf die Polizei losgehen, Israel angreifen, Geschäfte angreifen.“ Man müsse überlegen, ob Zuwanderer in Deutschland israelfeindliche Proteste abhalten müssten, die häufig gewalttätig endeten. Hier sollte besser durchgegriffen werden.
Holcaust-Relativierung?
Kommt wohl darauf an wen man fragt:
Zitat von google translateWir bedauerten, dass die Mitglieder der israelischen UN-Delegation einen gelben Aufnäher trugen. Dieser Akt entehrt sowohl die Opfer des Holocaust als auch den Staat Israel. Der gelbe Fleck symbolisiert die Hilflosigkeit des jüdischen Volkes und seine Ausgeliefertheit gegenüber anderen. Heute haben wir ein unabhängiges Land und eine starke Armee. Wir sind Meister unseres Schicksals. Heute haben wir eine blau-weiße Fahne ans Revers gehängt, keinen gelben Aufnäher.
Norman Finkelstein hat ja schon herausgearbeitet, dass die israelische Regierung den Holocaust als Referenzpunkt missbraucht, um ihre Ziele zu erreichen.
Mir ist nicht so ganz klar, wen er glaubt damit unter Druck setzen zu können.
Es wird keine 2-Staaten-Lösung geben. Nur die One-State-Solution wird auf lange Sicht sowohl die Demokratie Israels als auch die Menschenrechte aller in Palästina lebenden Menschen bewahren können.
Es wird keine 2-Staaten-Lösung geben. Nur die One-State-Solution wird auf lange Sicht sowohl die Demokratie Israels als auch die Menschenrechte aller in Palästina lebenden Menschen bewahren können.
Ja Apartheid meinst du wohl.
https://twitter.com/AryJeay/status/1719369143948853750
Nun eine leere Stadt muss man nicht unbedingt verteidigen und Sderot liegt auch direkt am Gasastreifen. Bin nicht sicher, ob das für sich ein Zeichen für Knappheit bei den Abfangraketen ist.
Mir ist nicht so ganz klar, wen er glaubt damit unter Druck setzen zu können.
Wahrscheinlich Leute, deren Geister ebenso schlicht sind, wie ihr Einfluss auf die öffentliche und veröffentlichte Meinung groß ist- wie etwa diese beiden Clowns hier:
Frau Emcke nervt zwar ein bisschen mit ihrer pastoralen Bildunsgbürgertheatralik, (ihren Monolog am Anfang kann man sich sparen und gleich zum Beginn der Diskussion bei 00:10:07 springen) aber es findet ja auch im Theater statt und ist ansonsten eine wirklich interessante Diskussion, die sich vom üblichen Geschwätz in den Talk-Runden abhebt:
Carolin Emcke im Gespräch mit Omri Boehm (Philosoph), Nicole Deitelhoff (Geschäftsführendes Vorstandsmitglied Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung), Nazih Musharbash (Präsident Deutsch-Palästinensische Gesellschaft) und Emilia Roig (Gründerin des Center for Intersectional Justice, CIJ) Das entsetzliche Massaker der Hamas an Israelis und die Entführungen verursachen eine Eskalation der Gewalt im Nahen Osten. Wie lässt sich eine Sprache finden, die die unverzeihlichen Gräueltaten und ihre ideologischen Motive adressiert? Die Zivilist_innen in Gaza erleiden seither bittere Not und Verzweiflung. Wie lässt sich im Angesicht von Schmerz und Trauer ein Gespräch führen, das zugewandt und empathisch ist? Wie kann eine Sicherheits-Architektur für den Nahen Osten aussehen, die realistisch und gerecht ist? Was bedeutet das auch für uns, hier? Wie kann antisemitische Gewalt unterbunden werden? Wie lassen sich die Anliegen und der Schmerz verschiedener Perspektiven in unserer Einwanderungsgesellschaft wahrnehmen und ausbalancieren?
https://www.youtube.com/live/S4nQVzkXRUo?si=OYFioUvVUTdv0IQN
Angenehm ist vor allem, dass da auf der Bühne gleich drei Menschen sitzen, die in der ein oder anderen Form direkt vom Gemetzel im Heiligen Land und seinen politischen Auswirkungen betroffen sind - es darf sogar ein Palästinenser auftreten - und nur eine Person, die eine staatstragende deutsche Politikwissenschaftlerin ist.
Mir ist nicht so ganz klar, wen er glaubt damit unter Druck setzen zu können.
Annalenas Staatsraison?
Gibt natürlich die Interpretation, dass David eigentlich ein levantinischer Artus ist.
Und die überzeugen dann renitente UN-Mitglieder eine angemessen devote Haltung zu demonstrieren, damit Erdan und sein Truppe den gelben Stern wieder ablegen können?
Und die überzeugen dann renitente UN-Mitglieder eine angemessen devote Haltung zu demonstrieren, damit Erdan und sein Truppe den gelben Stern wieder ablegen können?
Ich glaube, der isarelischen Führung ist es in ihrem gegenwärtigen Zustand einigermaßen egal, was die UN mit ihrer nun obsoleten Idee vom universellen Völkerrecht von ihr halten, so lange das Imperium und seine treuesten europäischen Verbündeten sie nur weiter als Mitglieder des Clubs der Regelbasierten Ordnung akzeptieren, und sich im Endkampf gegen das Böse solidarisch an ihre Seite stellen.
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