Größte Ampel aller Zeiten: GröAaZ

  • Was denn auf der Britischen Insel los? Wollen die tatsächlich Steuern erhöhen?

    Am Ende wird der Brexit doch ned so blöd gewesen sein, mit ein zwei Dekaden Beobachtungsabstand...


    Wollen nicht, sahen sich gezwungen. So desolat ist da die Haushaltslage.


    https://www.theguardian.com/uk…ation-tax-rise-since-1974


    Zitat

    The tax increase will raise £47.8bn by April 2026, the Treasury said, representing the single biggest tax rise in the budget.

    Zitat
    Sunak said it was “fair and necessary to ask [businesses] to contribute to our recovery” in light of spending of more than £100bn on emergency support for companies during the coronavirus pandemic.


    Allerdings hat das natürlich auch mit dem EU-Austritt zu tun.

  • Es ist nicht mehr zu leugnen, meine Damen und Herren. Alle Anzeichen deuten darauf hin dass wir es mit einem akuten Sachzwang™ zu tun haben!

    Das sind wahrlich eh nur die nominellen Steuern. Real sind die noch niedriger durch Steuertricks. Öfters dann auch mal einfach null, oder negativ wie bei Cum-Ex.

  • Endlich wird die Rente wieder sicher!


    Anlage von Steuergeldern an der Börse: Teurer Unsinn Aktienrente

    Die Bundesregierung hat angekündigt, dass sie jährlich mindestens 12 Milliarden Euro in eine „Aktien­rente“ investieren will. Der Plan hat mehrere Schwächen.


    [...] Leider hat der Plan gleich mehrere Schwächen. Erstens: Wenn der Staat in die Aktienmärkte drängt, werden die Papiere automatisch teurer. Davon profitieren die Reichen, die diese Aktien besitzen. Es ist also ein Subventionsprogramm für Wohlhabende, was erklärt, warum sich die FDP so vehement für diesen Plan eingesetzt hat.

    Zweitens: Die Rentner hingegen profitieren fast gar nicht von diesem Aktienfonds. Denn das Geld soll ja in die Aktien fließen, nicht in die Renten. An die Alten würden nur die Gewinne des Fonds ausgeschüttet, was ein mickriger Prozentsatz der Gesamtsumme wäre.

    Zudem wäre, drittens, gar nicht sicher, dass es überhaupt Renditen gibt. Lindner stellt sich einen Kreisverkehr des Geldes vor. Der Aktienfonds soll durch Kredite finanziert werden. Zunächst wären die Zinsen für diese Darlehen zu bezahlen, bevor überhaupt Gewinne für die Rentner übrig blieben.

    Viertes Problem: Die Finanzmärkte sind sehr volatil, und gelegentlich kommt es zu Crashs. Dann wäre vom Fonds kaum etwas übrig. Lindner stellt sich daher vor, dass der Staat „eventuelle Verluste“ ausgleicht. Wenn aber der Staat sowieso im Zweifel einspringen muss, kann man auch gleich bei der gesetzlichen Rente bleiben.

    Abgesehen von diesen konkreten Problemen ist es ziemlich skurril, dass die FDP die Schuldenbremse ignorieren will, sobald es darum geht, mit staatlichen Krediten eine Aktienrente aufzubauen. [...]

  • Das Faszinierende an Bundessparminister Lindner und seinem offenbar komplett durchgeknallten Beraterstab ist, dass die sich nicht mal mehr die Mühe geben, ihre politischen Ideen an irgendwelchen realen ökonomischen Bedingungen auszurichten, und dass sie statt dessen einfach irgendwas erfinden können, ohne dass das einen größeren Aufschrei im staatstragenden Qualitätsmedienapparat erzeugen würde.

  • Gerade im Kriege ist der Dienst am Wohlstand der Nation für das ganze Volk erste Bürgerpflicht.


    (irgendwer muss Frau Heinrich allerdings mal erklären, dass sie immer noch Mitglied in der selben Regierungspartei ist, wie der Bundeswirtschaftskriegsminister.)

  • Da machen sich einige Leute Sorgen vielleicht nicht mehr viel Vorbereitungszeit zu haben.



    Die USA springt ggleich auf und verlautet: "Die Ukraine war es nicht!" ...

  • Adidas ist ja auch bekannt dafür, der lokale Ausstatter zu sein, der 90% seines Zeugs Asien bezieht. Ich hab mich schon immer mega mit Kambodscha identifiziert.

    Man sieht, dass bei Dir der Wertekompass völlig aus der Spur gekommen ist.


    In Wahrheit ist es nämlich so, dass Adidas deutsche Werte nach Kambodscha exportiert und dafür von den Kambodschanern deutsche Wertarbeit zurück bekommt.

  • Jetzt gehts los, sie haben Habeck beim Joggen mit Nike Hose erwischt.

    Habeck, der Standortpopulist

    Der Wirtschaftsminister hat den Ausrüsterwechsel kritisiert, er wünscht „mehr Standortpatriotismus“. Doch Habeck ist beim Joggen selbst kein Patriot.

    398294314-1.jpeg

    Ansonsten wird da aber korrekterweise ebenfalls kritisiert was auch hier schon angesprochen wurde, Adidas ist halt eben eher kein deutsches Unternehmen, weil...

    ...Adidas nun nicht gerade ein sympathischer Schneider von nebenan ist, sondern ebenso wie Nike ein globaler Riesenkonzern in Form einer Aktiengesellschaft, der seine Produktion in alle Welt ausgelagert hat.

  • Passt beides zum deutschen Fußball und seiner internationalen Marktpositionierung, wenn die auch von Saudis bedroht wird.


    https://www.spiegel.de/sport/f…8c-44f3-968a-59b252bcdd52


    Zitat

    Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß

    »Saudi-Arabien will den Weltfußball beherrschen«


    Trivia: Was ich über deutschen Fußball weiß, kommt im Wesentlichen aus dieser wirtschaftlichen Sphäre. Ich glaube deswegen habe ich mir sogar mal eine Folge von einem Fußballpodcast angehört! 8) Die drei Streifen, die Habeck die patriotischen Tränen in die Eurozeichenäuglein treiben, musste ich auch erstmal nachschauen.

  • Habeck spricht sich für einen EU-Verteidigungskommissar aus

    Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hatte den Vorschlag eines europäischen Verteidigungskommissars unterstützt, Robert Habeck pflichtet ihr nun bei. Doch der Posten allein reicht ihm nicht aus.

    [...] »Wir sehen es nur vorankommen, wenn wir konkrete Dinge ins Rollen bringen«, sagte Habeck zur stark national geprägten Verteidigungspolitik in Europa. »Also konkrete Kooperationen bei der Beschaffung verabreden, bei der Produktion verabreden, die gleichen Normen, die gleichen Standards für bestimmte Typen von Fregatten bis Panzer voranbringen und dann einen möglichst großen Zusammenschluss hinbekommen.«

    EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hatte im Februar bei der Münchner Sicherheitskonferenz die Idee zur Benennung eines Verteidigungskommissars unterstützt. Neben CDU-Politikern hatten sich auch schon Vertreter anderer Parteien dafür ausgesprochen. Hintergrund ist die sicherheitspolitische Lage in Europa seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine. [...]

    Habeck äußerte sich nun nach einem Treffen mit Vertretern der deutschen Rüstungsindustrie, an dem auch das Kanzleramt sowie die Ministerien für Verteidigung und Finanzen sowie das Auswärtige Amt beteiligt waren. Der Hintergrund sei bedrohlich. »Wenn wir nach Russland schauen, müssen wir sehen, dass wir die Produktion von Gütern, die die Sicherheitsfähigkeit des Landes erhöhen, auch in Deutschland und in Europa steigern.« Es sei darum gegangen, welche Sicherheiten die Industrie benötige, um die Produktion zu erhöhen. Schließlich handele es sich bei Rüstungsgütern nicht um normale Konsumgüter, die Abnahme müsse vorab gesichert sein.

    Das Volumen, das Europa für Verteidigung ausgebe, sei nicht gering, sagte Habeck. »Aber wir geben die Gelder nicht immer effektiv aus.« Es müsse ein gemeinsamer Beschaffungsmarkt etabliert werden. Die Sicherheits- und Verteidigungsindustrie in Deutschland lobte der Minister ausdrücklich. »Sie ist stark in der industriellen Aufstellung, sie ist stark in der Infrastruktur, sie ist stark bei der Forschung. Die kann richtig was.«

    Der deutsche Kriegswirtschaftsminister spricht mit der privaten deutschen Kriegswirtschaft und kommt zu dem Schluss, dass es in EU-Europa noch zu wenig Kriegswirtschaft gibt. Wer hätte das gedacht?

  • Habeck spricht sich für einen EU-Verteidigungskommissar aus

    Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hatte den Vorschlag eines europäischen Verteidigungskommissars unterstützt, Robert Habeck pflichtet ihr nun bei. Doch der Posten allein reicht ihm nicht aus.

    Der deutsche Kriegswirtschaftsminister spricht mit der privaten deutschen Kriegswirtschaft und kommt zu dem Schluss, dass es in EU-Europa noch zu wenig Kriegswirtschaft gibt. Wer hätte das gedacht?

    Pendlerpauschale mal wieder. Onkel Robert hat einfach keinen der ihm mal sagt er soll die Klappe halten. Was soll so ein Verteidigungskommissar tolles machen? Das wird eine Lachplatte wie der Bundesbildungsministerposten, gibt's aber hat fachlich nix zu tun weil nix zu melden.

    Gemeinsame Normen und Standards gibt's, Robert soll mal STANAG googeln. Warum alle die gleichen Panzer fahren und vom gleichen Schifferl angeln sollen weiß auch keiner, es sei denn Deutschland darf das alles bauen...

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!