Größte Ampel aller Zeiten: GröAaZ

  • Wie sich die Grünen in Lobbyismus und Vetternwirtschaft verstrickt haben

    Die Grünen haben eine historische Chance verpasst. Ihr Projekt in der Regierung wurde auch durch eigene Fehler zerrieben. Negative Kampagnen haben den Rest erledigt.


  • Schon süß, wie manche immer noch nicht wahrhaben wollen haben, auf welchen Zug sie aufgesprungen waren.



  • :S


  • :S

    Wieviele Einkommen über 1M gibts denn? Laut einer schnellen Recherche betrifft das ungefähr 2 Personen. Und die sollen laut CDU jetzt 3% mehr Einkommenssteuern zahlen. Fett!

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  • Wo hast Du das denn schnell "recherchiert"?

    Ich hab nach der Einkommensverteilung in Deutschland gegoogled bis ich endlich einfach ein Balkendiagramm auf Wikipedia gefunden habe. Sehr unübersichtlich, die reden immer von irgendwelchen komischen Koeffizienten die sich irgendwelche schlauen Menschen ausgedacht haben, damit sie sich nicht einfach die Verteilungskurve angucken müssen.


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  • Was für eine Welt


    Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und seine 16 Minister sollen einem Medienbericht zufolge laut einem Gesetzentwurf eine steuerfreie Inflationsprämie in Höhe von 3000 Euro erhalten. „Zur Abmilderung der Folgen der gestiegenen Verbraucherpreise wird Mitgliedern der Bundesregierung für Juni eine einmalige Sonderzahlung von 1240 Euro, für die Monate Juli 2023 bis Februar 2024 eine Sonderzahlung von monatlich 220 Euro gewährt“, heißt es nach einem Bericht der „Bild am Sonntag“ in dem Gesetzentwurf aus dem Bundesinnenministerium.

  • Der Kanzler nimmt's mit Humor:



    Witzig.

  • Ich hab nach der Einkommensverteilung in Deutschland gegoogled bis ich endlich einfach ein Balkendiagramm auf Wikipedia gefunden habe.

    Der deutsche Staat leistet sich eine Behörde für solche Recherchen..:

    Pressemitteilung Nr. 176 vom 8. Mai 2023

    • Rund 27 400 Steuerpflichtige mit Einkünften ab einer Million Euro
    • Einkommensmillionärinnen und -millionäre erzielten im Durchschnitt Jahreseinkünfte von 2,7 Millionen Euro
    • „Millionärsdichte“ in Hamburg und Bayern am höchsten, in Sachsen-Anhalt und Thüringen am niedrigsten


    Im Jahr 2019 hatten gut 27 400 aller in Deutschland erfassten Lohn- und Einkommensteuerpflichtigen Einkünfte von mindestens einer Million Euro. Das waren 4,6 % beziehungsweise knapp 1 200 Einkommensmillionärinnen und -millionäre mehr als im Jahr 2018. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, bildeten für 15 900 (58 %) dieser Steuerpflichtigen die Einkünfte aus einem Gewerbebetrieb die Haupteinnahmequelle. Weitere 5 400 (20 %) bezogen ihre Einkünfte vorwiegend aus nichtselbstständiger Arbeit und 4 400 (16 %) aus selbstständiger Arbeit. Andere Einkunftsarten spielten nur eine untergeordnete Rolle, wobei Einkünfte aus Kapitalvermögen seit Einführung der Abgeltungssteuer im Jahr 2009 nur noch unvollständig abgebildet werden können. [...]

    ...die allerdings selbst zugibt, dass sie eigentlich gar nicht weiß wie reich die reichsten Leute in Deutschland wirklich sind.

  • Der Kanzler nimmt's mit Humor:



    Wieviel Leichen werden denn am deutschen Strand im Verhältnis angespült?

  • Der deutsche Staat leistet sich eine Behörde für solche Recherchen..:

    Pressemitteilung Nr. 176 vom 8. Mai 2023

    • Rund 27 400 Steuerpflichtige mit Einkünften ab einer Million Euro
    • Einkommensmillionärinnen und -millionäre erzielten im Durchschnitt Jahreseinkünfte von 2,7 Millionen Euro
    • „Millionärsdichte“ in Hamburg und Bayern am höchsten, in Sachsen-Anhalt und Thüringen am niedrigsten


    ...die allerdings selbst zugibt, dass sie eigentlich gar nicht weiß wie reich die reichsten Leute in Deutschland wirklich sind.

    Ja, aber das verwirrt ja wieder zwei Dinge: Einkommen und Vermögen. Das letztere ist, was dringend Besteuert werden muss. Ob jetzt die 30.000 Leute da minimal mehr Steuern zahlen ändert original gar nichts und wird auch nicht dazu beitragen die "Schere zwischen Arm und Reich" zu schließen.

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  • Ja, aber das verwirrt ja wieder zwei Dinge: Einkommen und Vermögen. Das letztere ist, was dringend Besteuert werden muss.

    Na ja. Das Problem ist, dass auch das statistische Bundesamt gar nicht weiß, wie groß die Vermögen tatsächlich sind.


    Der Hinweis auf die Abgeltungssteuer deutet das an. Wenn Kapitalerträge unabhängig von ihrer Höhe pauschal mit 25% besteuert und direkt von der Bank als Quellensteuer abgeführt werden - so wie es der rot-grüne Gesetzgeber damals unter Schröder und Fischer festgelegt hat - , dann weiß der Staat auch nicht, wer wieviel Kapital worin investiert hat - und schon gar nicht, wieviel davon irgendwo im Ausland angelegt ist, wo er ohnehin keinen Zugriff auf die Erträge oder die Datensätze der Finanzämter hat.


    Allerdings würde eine stärkere Besteuerung von 27.400 Steuerpflichtigen mit Einkünften über einer Million und durchschnittlich 2,7 Millionen schon ein paar Milliarden Euro mehr in die Staatskasse spülen.


    Lukas Scholle, dem Salonsozialisten vom Jacobin-Magazin, ging es mit seinem tweet allerdings auch sicher nicht darum, die behaupteten Steuerpläne der €dU schön zu reden, sondern darum, der herrschenden Mitte-"links" Koalition vorzuhalten, dass deren eigene Politik in Sachen Umverteilung gerade noch weiter ökonomisch rechts liegt, als die der schwarzbraunen Oppositionsführerin.

  • Na ja. Das Problem ist, dass auch das statistische Bundesamt gar nicht weiß, wie groß die Vermögen tatsächlich sind.

    Das ist immer das (Schein-)Argument. Wir haben z.B. einen gigantischen bürokratischen Apparat der nichts anderes tut als darauf zu achten, dass arme Menschen keinen cent zuviel vom Staat kriegen. Nur weil wir bestimmte Statistiken nicht haben, heiß es nicht, dass wir diese nicht erheben können oder? Problem sind Vermögen und das Vererben eben dieser.

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  • Warum fragst Du mich das?


    Ich habe die Gesetze nicht gemacht, die genau das verhindern sollen.

    Was faszinierend ist, an der ganzen Reichtums-Erben Debatte: Es scheint ja relativ einfach zu sein herauszufinden wieviel Vermögen jemand hat, wenn es darum geht dieses an die nächste Generation weiterzugeben. Oder sagen die da auch "Du erbst irgendwas zwischen 10 - und 10 Millionen Euro, kA wieviel genau wir haben leider nicht die Möglichkeiten das zu prüfen".

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  • Da gibt es zum einen recht hohe Freibeträge und zum anderen wird wohl kein wirklich reicher Mensch so blöd sein, seinem Nachwuchs einfach ein Girokonto mit zwanzig Millionen Euro drauf zu hinterlassen, die der dann in seiner Erbschaftssteuerklärung dem Finanzamt deklarieren muss.


    Für sowas gibt es Familienunternehmen, Stiftungen und Family Offices - oder einfach Steueroasen, wo man das schön sicher vor dem Staat parken kann.

  • Feministinnen gegen Feministinnen:



    Natürlich haben die beiden Feministinnen völlig recht.

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