Größte Ampel aller Zeiten: GröAaZ

  • Ja, da müsste halt die Regierung mal was machen. Also vielleicht mal irgendwas regieren, anstatt sich darauf zu verlassen, dass der Markt das schon irgendwie regeln wird, und dann ganz verdutzt zu reagieren, wenn das nicht funktioniert.


    Aber damit haben die da drüben im Regierungsviertel ja nichts zu tun. Die sind viel zu beschäftigt damit, dem Pöbel klarzumachen, dass er sich in die Staatsangelegenheit der Freiheitsverteidigung bis zum letzten Ukrainer gefälligst nicht einzumischen hat, wenn er sich nicht mit Nazis und Putinisten gemein gemacht sehen will.


    Ich empfehle einfach nochmal das Stück hier vom RBB, mit Wirtschaftskriegs- und Energiepreisexplosions-Staatssekrtär Kellner und Schattenpropagandaminister Fuecks in Schwedt. Da spritzt die Arroganz der Macht gegenüber Menschen die Angst um ihre Existenz im kapitalistischen Verwertungszusammenhang haben nur so heraus aus den Politicos:

    RBB "Wir müssen reden!": Kampf um Schwedt - Russland-Sanktionen wichtiger als Arbeitsplätze? (ARD Mediathek)

  • Damit ist alles gesagt:


  • Ich rufe mir nochmal das Koalitions-Selfie in Erinnerung und frage mich wie das passieren konnte?


    Vertrauen in den Staat sinkt auf historisches Tief ... nur noch 29 Prozent der Befragten sind der Meinung, der Staat sei handlungsfähig und könne seine Aufgaben erfüllen.


  • Der Höfgen ist auch auf russische Propagandatrolle, AfD-TikTok und Querfront-Putinknechte reingefallen, und verunglimpft jetzt in aller Öffentlichkeit seine Außenministerin für ihre moralische Standfestigkeit!

    Deutsche Firmen gehen pleite: Ist das Annalena Baerbock auch „egal“?

    Aus der Energiekrise wird im Winter eine Wirtschaftskrise. Unser Kolumnist Maurice Höfgen zeichnet ein düsteres Bild der drohenden Insolvenzwelle.


    "Egal, was meine deutschen Wähler denken“ – diese Äußerung von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) bei einer Podiumsdiskussion in Prag entfachte einen Shitstorm. Deutschland stehe weiterhin auf der Seite der Ukraine und zu den Russland-Sanktionen, wollte sie damit sagen – selbst wenn es Proteste wegen hoher Energiepreise geben sollte. Nun sollte man Shitstorms über Halbsätze nicht zu hoch hängen, aber es stellt sich doch die Frage: Hat die Ampel wirklich auf dem Schirm, wie groß die Gefahr einer Wirtschaftskrise ist?

    Betriebe sind reihenweise in der Zwickmühle: Einerseits treiben Mondpreise für Öl, Gas, Fernwärme und Strom die Produktionskosten in die Höhe, andererseits fressen die hohen Preise gleichzeitig die Kaufkraft der Kunden auf. Energiepreise auf Rekordhoch, Konsumstimmung auf Rekordtief – eine üble Mischung. Ökonomen würden sagen: Aus einem Angebotsschock wird ein Nachfrageschock. [...]

    Neben dem Friseur stehen ganz viele andere Betriebe vor der Klippe. Das Kino, das Theater, der Bäcker, der Metzger, die Wäscherei, der Metallbauer, der Tischler, der Logistiker, die Kfz-Werkstatt, das Nagelstudio, der Biomarkt, das Taxiunternehmen und und und. Die Liste ist lang. Teilweise kommen zu hohen Energiepreisen noch andere Preissprünge dazu, etwa für Weizen, Metalle oder Chemikalien. Und auch die Baubranche ist in Alarmstimmung. Die Baukosten sind um 20 Prozent gestiegen, die Materialengpässe nehmen zu. Bauaufträge werden geschoben und storniert. Obendrauf haben sich die Bauzinsen seit Jahresbeginn verdreifacht. Nicht nur der Bau selbst, auch die Finanzierung wird teurer. Je weiter die Europäische Zentralbank die Zinsen anhebt, desto größer das Risiko von ausfallenden Immobilienkrediten und desto schwieriger für Betriebe in Schieflage, mit Krediten Zeit zu gewinnen.

    Kreditausfälle, Pleiten und Entlassungen wirken wie Dominosteine. Wenn der Friseur, der Bäcker oder der Metallbauer dichtmachen und Beschäftigte entlassen, bricht deren Einkommen weg, das sie sonst bei anderen Firmen ausgegeben hätten. Eine Pleite löst dann andere Pleiten aus, die Dominosteine fallen.[...]

  • Wobei es echt ein bisschen unfair ist, wenn jetzt wieder alle auf Annalena Charlotte Alma rumhacken, bloß weil sie den stillen Teil aus Versehen laut gesagt hat. Mit wertebasierter Außenpolitik und moralischer Wirtschaftskriegsführung befassen sich schliesslich auch noch andere Größen des politischen Geschäfts.

    Zum Beispiel dieser stramme Sozialdemokrat und Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses hier (den die SPD eigentlich schon als Chef des Auswärtigen im Gespräch hatte, bevor die grüne Turbine sich das Amt gekrallt hat):



    Da ist wirklich alles dabei, was der gerechte Wirtschafts- und Stellvertreterkrieger begehrt -inklusive China! - bloß keine verbindliche Zusage, wie man denn die dramatische soziale Schieflage an der Heimatfront mit "fair+gerecht" verteilten Lasten in den Griff zu bekommen gedenkt.

    Staatsräson ist jedenfalls auch im Hause Roth, dass die freiheit (CL) der Ukraine auch dem gemeinen Pöbel auf der Straße das Herz zu wärmen hat, wenn er sich schon keine Heizung mehr leisten kann.


    Die bürgerliche Zielgruppe ist parteiübergreifend euphorisiert:



    Nur noch europäische Wertepatrioten. Keine Parteien mehr.


     

  • A propos Geschlossenheit:



    Das ist aber schon ein bisschen gemein von Frau Günther.

    Dass konnte er doch als unbedeutender kleiner Parteisoldat gar nicht wissen.

  • Mit dem Amtseid hat Jenny einen guten Punkt gemacht, juristisch schwer zu greifen, deshalb gucke ich immer ob jemand beim Amtseid den Zusatz sagt "So wahr mir Gott helfe" ... Baerbock ist auf der Steuerkarte Protestantin und hat auf den Zusatz verzichtet, vielleicht hatte sie das schon im Gefühl das kann nix werden, bloß nicht noch was riskieren und den Chef ins Spiel bringen : )

  • Dann muss ich mir den Fraktionszwang und den Lobbyeinfluss wohl €ingebild€t haben.

    Du und Marco Bülow, dieser Vaterlandslose Geselle.


  • Du und Marco Bülow, dieser Vaterlandslose Geselle.


    Tja, wenn das Lichtlein einmal aufgegangen...


    Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr sich die Begriffe Ruhrgebiet, kleinbürgerlicher Mief und SPD decken.


    Und Nestbeschmutzer, nein, die mochte man früher nicht und heute ebensowenig. Und dazu - dieser Bülow, der macht doch mit diesem Sonneborn rum. Das ist ein Populist und tendentieller Rassist, das man schon klar sagen. Und in so schwierigen Zeiten die möglichkeit zu einem grünen Regierungswechsel zu unterwandern, nein, das geht mal gar nicht.


    An Demokratie muss man glauben wollen. Genauso wie an Superhelden oder den Osterhasen.

  • Alles nicht so schlimm. Der Staat denkt an Euch:

    Projekt Not­fallkochbuch: "Kochen ohne Strom"

    Kann man auch ohne Strom eine nahrhafte Mahlzeit zubereiten? Wie kann man überhaupt kochen, wenn der Strom ausfällt? Wie kommt man in diesem Fall mit seinen Vorräten möglichst lang zurecht? Und wie schafft man es, dass das Ergebnis auch noch gut schmeckt? Auf all diese Fragen soll unser Notfallkochbuch "Kochen ohne Strom" eine Antwort geben. Das Projekt wurde von mehreren fachkundigen Beteiligten ins Leben gerufen: Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), die Bonner Feuerwehr, das Technische Hilfswerk und alle Bonner Hilfsorganisationen haben sich zusammengeschlossen, um Ihnen mit dem Notfallkochbuch alltagstaugliche und praktische Tipps zum titelgebenden Thema "Kochen ohne Strom" an die Hand zu geben. Dafür wurden in einem Wettbewerb in ganz Deutschland Rezeptvorschläge gesammelt. Das Kochbuch wird die besten und kreativsten 50 Einsendungen direkt aus der Bevölkerung präsentieren. Flankiert werden sie mit viel nützlichem Hintergrundwissen aus dem Bereich von Notfallvorsorge und Katastrophenschutz – und natürlich kommt auch der Genussfaktor nicht zu kurz. Das Buch wurde gemeinsam mit dem Bassermann Verlag realisiert und ist seit dem 27. September 2021 im Buchhandel für 9,99 Euro erhältlich.

    Fast genau so billig wie ein 9-Euro-Ticket!

  • https://twitter.com/frank_rieger/status/1565384413239812096


  • https://twitter.com/frank_rieger/status/1565384413239812096


    gratuliere Frank, sowas führt die Gestapo Verfassungsschutz mittlerweile unter Delegitimation des Staates.

  • Wir haben fertig : )


  • Finde es gut das nochmal zu erwähnen : )


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