Nur so nebenbei, hab ich das die Tage nur geträumt oder ist deren Konter gegen Ihre Enteignung nicht die Enteignung von Immobilienbesitzern durch die Deutsche Teilkauf?
#534 - AfD-Experte Andreas Kemper, Teil 3
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- Jung & Naiv
- Tilo
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Was viel besseres als das kaputtreformierte Genossenschaftsrecht, ernsthafter Sozialismus:
(nay sayer incoming)
Auch wenn ich es in meinem post eben als Pseudo-Kritik benutzt habe, ich finde die Bewegung gut.
Genauso finde ich die Selbstermächtigung der Bürger in Hamburg und Umland gut, im Hinblick auf deren Wasser- und Stromversorgung.
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Faschismus kommt vom Wortstamm fascio, was Sinnhaft übersetzt "(Stock-)Bündel" meint, und wurde in Italien als Begriff für Betriebs-Gewerkaschaftsbünde genutzt.
Im alten Rom hatten die Stadthalter (also Herrscher) ein Rutenbündel. Genannt Fascie, welches diese als Personen mit Machtbefugnissen kennzeichnete.
Ich denke eher, dass es symbolische Gründe hatte, weshalb sich die Faschisten so nannten.
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Gerade gemerkt, dass DW Enteignen eigentlich ne ziemlich radikale Bewegung ist, die auch über bürgerliches Denken hinaus geht. Wann hat zum letzten mal jemand in De ein Rätesystem bottom-up vorgeschlagen? 🤔
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Im alten Rom hatten die Stadthalter (also Herrscher) ein Rutenbündel. Genannt Fascie, welches diese als Personen mit Machtbefugnissen kennzeichnete.
Ich denke eher, dass es symbolische Gründe hatte, weshalb sich die Faschisten so nannten.
Kling plausibler, aber mir sagt der pathos von "viele Stöcke kann man nicht zerbrechen" mehr zu
Zumindest lag ich ja beim Wortstamm richtig.
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Gerade gemerkt, dass DW Enteignen eigentlich ne ziemlich radikale Bewegung ist, die auch über bürgerliches Denken hinaus geht. Wann hat zum letzten mal jemand in De ein Rätesystem bottom-up vorgeschlagen? 🤔
Hab heute im vorbeiscrollen schon ein Video von einem NeoLib Typen gesehen, der die Diskussion um das Thema in Richtung Bundestagsneuwahlen am framen ist, sollte über den Handel die politische Basis in Berlin wegbrechen.
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Kling plausibler, aber mir sagt der pathos von "viele Stöcke kann man nicht zerbrechen" mehr zu
Zumindest lag ich ja beim Wortstamm richtig.
Im Ur-Ursprung kann es auch durchaus so gewesen sein.
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Im Ur-Ursprung kann es auch durchaus so gewesen sein.
Naja, waren ein Zeichen für das Recht Recht zu sprechen, und mit der Axt drin eben Blutgerichtsbarkeit inklusive. Je nach Station im cursus honorum hatte man eine gewisse Anzahl an Fasces als Statussymbol vorausgetragen.
Meistens Symbolisieren sie heute Recht und Staatsgewalt.
Honest Abe's Hände ruhen auch auf solchen Rutenbündeln
Das ist also kein exklusiv faschistisches Zeichen, lediglich ein namesstiftendes.
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Mit dem Rückzug von Meuthen ist die AfD endgültig lost.
Er war noch der letzte ernsthafte Kämpfer gegen Bernd Höcke.
Nun ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis sich Höcke zum Parteiführer auf Lebenszeit erklären lässt.
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Also: Hoch lebe der Kapitalismus?
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Also: Hoch lebe der Kapitalismus?
In diesem Fall wohl genauer: Staatskapitalismus, oder Autoritärer Korporatismus.
Formen des staatlich-autoritären Korporatismus findet man vorwiegend in Diktaturen wieder. Der autoritäre Korporatismus tauchte erstmals im italienischen Faschismus unter Benito Mussolini auf, wurde dann aber später auch im Austrofaschismus unter Engelbert Dollfuß, im Nationalsozialismus unter dem Namen „Volksgemeinschaft“ und von Salazar in Portugal unter dem Namen „Estado Novo“ übernommen. Mussolinis Vorbild war der „moderne Kapitalismus“ des brasilianischen Diktators Getúlio Dornelles Vargas in den 1930er Jahren. Der Korporatismus sollte auch den konfliktorientierten sozialistischen und kommunistischen Klassenkampf vermeiden und friedliche Verhandlungen zwischen den Korporationen an seine Stelle setzen. In Italien wurde die faschistische Ideologie vor allem von Alfredo Rocco vorangetrieben, der später unter Mussolini einen großen politischen Aufstieg verzeichnen konnte. Er ließ die italienische Wirtschaft in 22 Korporationen aufteilen, die alle in der Camera dei Fasci e delle Corporazioni vertreten waren, und redigierte die vom Juristen Carlo Costamagna erarbeitete Carta del Lavoro, die im April 1927 in Kraft trat.
Vertreter
Julius Evola, ein Vordenker des italienischen Faschismus, schrieb über den Korporativismus: „Der Geist des Korporativismus (das politische Bestreben, den Staat durch Schaffung von berufsständischen Verbänden zu erneuern) war im Wesentlichen der einer Arbeitsgemeinschaft und einer schöpferischen Solidarität, deren feste Angelpunkte die Prinzipien der Sachkenntnis, der Qualifikation und der natürlichen Hierarchie waren, wobei sich das Ganze durch aktives Über-der-Person-Stehen, Selbstlosigkeit und Würde auszeichnete. Das alles war bei den mittelalterlichen handwerklichen Korporationen, den Gilden und Zünften, deutlich zu sehen.“[4]
Max Hildebert Boehm vertrat ebenfalls die Idee des Korporativismus, verbunden mit völkischem Denken.
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Ich meine die AFD als Produkt der Investion vermögender Eliten, wie von Kemper herausgearbeitet.
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Ich meine die AFD als Produkt der Investion vermögender Eliten, wie von Kemper herausgearbeitet.
Ja ja. das meine ich auch.
Aber wie die Geschichte leider gezeigt hat, ist es den heimischen vermögenden Eliten am Ende Lieber, sie erklären sich für gute Volksdeutsche um sich mit dem Führer und seiner geschäftstüchtigen Kamarilla gut zu stellen, weil sie dann weiter ihren selbstlosen Dienst am Vatrland leisten und das Bruttoinlandsprodukt in die eigenen Taschen steigern können, ohne dass ihnen irgendwelche Linken ständig ihr Kapital weg vergesellschaften wollen.
Die geben das Geld ja nicht aus reiner Vaterlandsliebe den National-Neoliberalen Sozialdarwinisten. Die Investition muss sich schliesslich auch geschäftlich lohnen,
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Demnächst dann also Nationalindustrieller.
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