Geiler Glückskeksspruch für so ein Paar Millionen Menschen, deren Insel dann bald nicht mehr da ist, die leider kein Essen mehr anbauen können oder die einfach nur an unseren geschätzten Wertegrenzanlagen verenden.
...daran dass immer mehr Menschen auf diesem Planeten zwangsläufig dazu führen diesen auch immer mehr zu Grunde richten, bestehen bei Dir noch Zweifel? Okay...
Gelassene Wort von jemanden, der gedanklich offensichtlich soweit mit dem Thema abgeschlossen hat und sich noch in relativer, vermeintlicher Sicherheit wähnt.
Is halt wie es ist. Und is ja auch quasi alternativlos der natürliche Weg, der sich aus der Konsequenz unseres Menschseins ergibt, wa.
...mir hat noch niemand ein schlüssiges Konzept erklärt, wie es allein hier in Deutschland gelingen soll nachhaltig und klimaneutral zu leben. Mit rund 80mio. Einwohnern auf 360.000 km² und Wintertemperaturen von bis zu -37,8°C ist das halt eine wirklich anspruchsvolle Aufgabe. Und mit Blick auf diese Rahmenbedingungen sehe ich die Grenzen nicht in irgendwelchen ideologischen Irrgärten, sondern in physikalischen Grundgesetzen. Wenn wir nur endlich einmal dahin kämen einen realistischen Plan zu formulieren, der auf einer ergebnisoffenen Konzepterarbeitung von allen beteiligten Akteuren erstellt werden würde, wäre ich sehr zufrieden. Aber richtig ist auch: Jede Population erreicht in einem begrenzten System irgendwann ein Maximum. Es ist die Frage ob dieses Maximum von uns bestimmt werden kann (wahrscheinlich weniger schmerzhaft) oder über einen Ressourcenmangel verursacht wird (sehr schmerzhaft). Auch diese Frage wird man ja mal stellen dürfen. Nicht das Wünschenswerte ist entscheidend, sondern, das, was tatsächlich passiert.
Das stimmt. Man muss sie schon auch wollen.
...und auch das "Wollen" alleine reicht noch lange nicht aus.