Polizeigewalt

  • Berlin.

    Nach Bekanntwerden eines rechtsextremen Netzwerkes in der Polizei Nordrhein-Westfalens mahnt die Gewerkschaft der Polizei (GdP) akuten Handlungsbedarf an. „Es reicht“, sagte der stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende Jörg Radek am Donnerstag in Berlin.


    „Die bisherigen vorhandenen Maßnahmen in der Polizei gegen rassistisches Denken und Handeln einiger Polizeibeschäftigten müssen intensiviert und verbessert werden. Die Position der GdP ist dabei seit jeher klar und eindeutig: Diese Personen sind keine Kolleginnen und Kollegen und haben in der Polizei nichts verloren. Sie verunglimpfen die gute Arbeit der Polizei und sorgen dafür, dass sich das hohe Vertrauen der Bevölkerung in ihre Polizei verschlechtert.“, so Radek. Der Gewerkschafter sprach sich für eine nachhaltige, gesamtgesellschaftliche Erforschung der Rassismusproblematik aus."...

    Ich halte es für eine klare Verharmlosung von Rassismus wenn man angesichts der vielen Fälle wie @clembus weiterhin den quatsch vom Einzeltäter erzählt. Wer Rassismus nicht erkennt hat selbst ein Rassismusproblem dass er/sie nicht wahrhaben will.

  • Schade. Das ist enttäuschend.

    Denn wieder ist das Problem, dass Selbstkritik und das Hinterfragen der Institution Polizei verwechselt wird mit dem Vorwurf: "Alle Polizisten sind Rassisten".


    Niemand macht das.


    Artikel bei Vice

    https://www.vice.com/de/articl…or-der-polizei-beschutzen

  • Wer FEFE Blog als Quelle ( was üble Polizistenhetze ist ) sollte sich nicht über die Springerpresse beschweren.

    Da hätte ich drei Sprüchlein für dich @clembus :


    a) Hier darf sich ja jeder blamieren so gut er kann, aber du hast das schon zu einer besonderen Kunstform erhoben.


    b) Si tacuisses, philosophus mansisses. (bairisch: Hädst dei Mei g'hoidn häd koana g'merkt, dassd a Depp bist. )


    c) Manchmal ist es klüger in Anbetracht von Verdächtigungen zu schweigen, als durch Reden jeden Zweifel auszuräumen.


    d) Was zum naschen.

  • Wenn jemand pauschal Polizisten als prügelnden Rechtradikale bezeichnet der ist einfach nicht ernstzunehmen ^^ . wie gesagt 350 Verdachtsfälle auf 300000 Mitarbeiter ist wohl kein große Hausnummer besser gesagt 0,1 %


    Du schaffst nichtmal die aktuelle Planstellen zu besetzen. Von den angeforderten 10000 Stellen gar nicht zu reden und zusätzlich meinste du ernsthaft das sei realistisch noch weitere Jobs zu besetzen?

  • Wenn jemand pauschal Polizisten als prügelnden Rechtradikale bezeichnet der ist einfach nicht ernstzunehmen ^^ .

    Das ist jetzt das Xte mal dass du das behauptest. Wo hat das bitte wer gesagt?


    So lange es keine wirkliche Studie gibt zu Rassismus in der Polizei ist deine aussage irrelevant. Du machst hier völlig unhaltbare verallgemeinernde Behauptungen über Rassismus in der Polizei, nicht wir.


    Das ist alles direkt aus der rechtsautoritären Argumentationskiste. Ständig vom Thema ablenken und unhaltbare Behauptungen aufstellen.


    Wer behauptet, dass es keinen Rassismus bei der Polizei gibt, der hat noch nie mit Menschen aus der betroffenen Gruppe geredet. Es sind die Organisationen der Minoritäten die dieses anliegen zu recht vertreten und als erste Massnahme eine Untersuchung über Rassismus bei der Polizei.


    Diese Forderung zu Ignorieren ist für mich schon von Rassismus ununterscheidbar.

  • Wenn jemand pauschal Polizisten als prügelnden Rechtradikale bezeichnet der ist einfach nicht ernstzunehmen ^^ . wie gesagt 350 Verdachtsfälle auf 300000 Mitarbeiter ist wohl kein große Hausnummer besser gesagt 0,1 %


    Du schaffst nichtmal die aktuelle Planstellen zu besetzen. Von den angeforderten 10000 Stellen gar nicht zu reden und zusätzlich meinste du ernsthaft das sei realistisch noch weitere Jobs zu besetzen?

    Junge? Du verteidigst gerade den rechtsradikalen Anteil der Polizei als "keine große Hausnummer"? Die Typen muss man rauswerfen. Die Polizei als staatliche Institution untersteht gefälligst dem Grundgesetz, was Rechtsextremismus konsequent ausschließt. Dein "Relativieren" steht ganz im Zeichen der Zeit, in der man auch den Holocaust immer mal wieder relativiert.


    Also 350 Verdachtsfälle (Wär schön, wenn du das nächste Mal eine Quelle oder Verweis angibst) - auf was bezieht sich das genau? Auf ein Fragebogen? Naja, das ist ein erster Hinweis. Und selbst wenn, müsste man diese Leute nochmal fragen, wie sie es so mit Grundrechten haben usw. Wenn alles in Ordnung ist, dann kann man trotzdem eine Studie über Rechte Tendenzen, Rassismus usw. in der Polizei mal machen und eben auch gucken, wie man die Ausbildung verbessern kann. Die Fälle, die geschildert werden, wie bei Fefes Blog sind gruselig. Wenn sie kein Rassimusproblem haben, dann müssten sie ja dieser Probe standhalten.


    So wie ich das sehe, bin ich der einzige, der hier Fefes Blog verlinkt hat und Fefe hat meistens ein Verweis wie hier auf die BZ: https://www.berliner-zeitung.d…ken-den-beamten-li.103763

  • AlienObserver wie würdest du diese Passage anders interpretieren ?



    Zitat von http://blog.fefe.de/?ts=a19948d6

    Old and busted: Polizei verprügelt auf Demos Demonstranten.

    New hotness: Polizei sucht dich zu Hause heim, verprügelt dich während Hausdurchsuchung.

    Der Lockdown hat uns alle hart getroffen, aber besonders hart die armen Prügelcops, die jetzt gar keine Gelegenheit mehr hatten, ihre Gewalt-Triebe an unschuldigen Passanten auszuleben. Gut, es gab auch ein-zwei Covid-Demos aber das war ja nun im Vergleich zum regulären Programm nicht der Rede wert.

    Außerdem rennen auf den Covid-Demos lauter Rechtsextreme rum. Da prügelst du am Ende versehentlich einen Kollegen krankenhausreif! Prügelcops verkloppen daher normalerweie nur linke Zecken.

    Das Opfer war ein 19jähriger Jugendlicher, die Cops waren wegen Ruhestörung gerufen worden. Das Video gibt es, weil der Typ gerade auf Discord online in einer Videokonferenz war und die anderen Teilnehmer das aufgezeichnet haben. Leider nur das Bild, der Ton war stumm geschaltet.

  • Junge? Du verteidigst gerade den rechtsradikalen Anteil der Polizei als "keine große Hausnummer"? Die Typen muss man rauswerfen. Die Polizei als staatliche Institution untersteht gefälligst dem Grundgesetz, was Rechtsextremismus konsequent ausschließt. Dein "Relativieren" steht ganz im Zeichen der Zeit, in der man auch den Holocaust immer mal wieder relativiert.


    Also 350 Verdachtsfälle (Wär schön, wenn du das nächste Mal eine Quelle oder Verweis angibst) - auf was bezieht sich das genau? Auf ein Fragebogen? Naja, das ist ein erster Hinweis. Und selbst wenn, müsste man diese Leute nochmal fragen, wie sie es so mit Grundrechten haben usw. Wenn alles in Ordnung ist, dann kann man trotzdem eine Studie über Rechte Tendenzen, Rassismus usw. in der Polizei mal machen und eben auch gucken, wie man die Ausbildung verbessern kann. Die Fälle, die geschildert werden, wie bei Fefes Blog sind gruselig. Wenn sie kein Rassimusproblem haben, dann müssten sie ja dieser Probe standhalten.


    So wie ich das sehe, bin ich der einzige, der hier Fefes Blog verlinkt hat und Fefe hat meistens ein Verweis wie hier auf die BZ: https://www.berliner-zeitung.d…ken-den-beamten-li.103763

    ich habe eigentlich schon angegeben aber für faule Leute hier nochmal

    https://taz.de/Rechtsextreme-b…rheitsbehoerden/!5716781/


    ja 0.11 % sind wenig aber wo siehst du das ich so Verhalten verteidige ?

  • Jo, das ist ein Blog. Er macht Meinungen, das ist sein privates Ding, wo man hineinguckt. Aber die Links funktionieren trotzdem. Er schreibt oben auf seinen Blog zb. auch "Wer schöne Verschwörungslinks für mich hat: ab an felix-bloginput (at) fefe.de!" verstehst du? Er lehnt sich sehr weit aus dem Fenster auf seinem Blog, weil er es kann und darf.

  • natürlch bei 300 000 Mitarbeiter sind 350 Verdachtsfälle wenig und wir sprechen teilweise nicht mal von Straftaten und ganz besonders nicht von Gewalttaten.

  • natürlch bei 300 000 Mitarbeiter sind 350 Verdachtsfälle wenig und wir sprechen teilweise nicht mal von Straftaten und ganz besonders nicht von Gewalttaten.

    Ja, aber ist das in Ordnung?


    Und zum anderen: von was reden wir überhaupt bei 350 Verdachtsfällen? Auf was beziehen sich diese "Fälle". So wie ich das verstanden habe, haben die ein Fragebogen ausgeteilt und dann das ausgewertet. Das ist mal so, mal so anfechtbar erstmal - gerade vom Verfassungsschutz.

    Es wird nicht von Straftaten oder Gewalttaten gesprochen.


    Man kann trotzdem eben mal eine unabhängige Studie machen und dann hat man was festes in der Hand.

  • natürlch bei 300 000 Mitarbeiter sind 350 Verdachtsfälle wenig und wir sprechen teilweise nicht mal von Straftaten und ganz besonders nicht von Gewalttaten.

    Diese Zahl mit der du da immer kommst ist keine wissenschaftlich erhobene Statistik sondern die Angabe einer Behörde die bis vor gar nicht allzulanger Zeit einen Chef hatte der wegen zu rechtsgerichteter Gesinnung gehen musste.


    Eine Behörde die die NSU Morde zumindest hat geschehen lassen aber wahrscheinlich sogar gedeckt hat. Eine Behörde die die Zusammenarbeit mit den demokratischen Institutionen beim Kampf gegen Rechtsterror sabotiert und hintertrieben hat.


    Eine Behörde die Nachweislich über Jahre Rechtsextremismus instrumentalisiert hat und die unter dem schweren Verdacht steht rechtsextremen Staatsterror in der Vergangenheit begangen zu haben. Eine Behörde die in dem selben Netzwerk tätig war aus dem die schlimmsten Terroranschläge in Europa zum Teil nachweisslich, zum Teil sehr wahrscheinlich organisiert wurden wie Bolognamassaker oder Oktoberfestattentat.


    Also was ist dein Punkt bitte? Nimm diese Zahl und stopf sie in den Körperausgang aus dem sie hervorgezaubert wurde..

  • Wer behauptet, dass es keinen Rassismus bei der Polizei gibt, der hat noch nie mit Menschen aus der betroffenen Gruppe geredet. Es sind die Organisationen der Minoritäten die dieses anliegen zu recht vertreten und als erste Massnahme eine Untersuchung über Rassismus bei der Polizei.


    Diese Forderung zu Ignorieren ist für mich schon von Rassismus ununterscheidbar.

    Meines Wissens gab es schon eine Studie in einem Bundesland, leider auf der Schnelle nicht auffindbar. Werde heute abend nochmal schauen


    Ergebnis war statt Rassismus Überarbeitung etc. aber diese ist wie gesagt nicht leicht zu finden. Müsste ich heute abend nochmal schauen


    Im Prinzip sehe die Schwierigkeit zu differenzieren was das Opfer als Rassismus empfinde und wie der Sachverhalt darstellt. Man müsste den Polizist ständig fragen ob er anders gehandelt hätte wenn es sich um andere Ethnien gehandelt hätte. Ich bezweifle dass ein Polizist das zugäbe, weil er dann rechtlich schon in Schwierigkeiten wäre.


    Das Ergebnis der Studien könnte also quasi schon vorhersagen:


    Die "Opfer" sagen es gibt Rassismus

    Die " Täter" sagen es läge an anderen Faktoren


    Meine Ansicht nach liegt die Wahrheit wie meistens in der Mitte.


    Ja es gibt sicherlich Rassisten in der Polizei und diese sollte man entfernen. da wird auch keiner etwas dagegen haben. Aber wo ich wirklich ein Problem habe sind haltlose Anschuldigungen, die u. U. nicht nur den Job kosten sondern auch den Pensionanspruch.


    Wenn ich eine Anschuldiungen machen dann sollte diese auch begründbar sein.

  • Das ist alles einfach deshalb Quatsch weil die reale Situation die ist, dass Rassisten bei der Polizei einfach keine unabhängige Untersuchung fürchten müssen.


    Deine aussage ist allerdings wieder mal rechts offen und betreibt Täter Opfer Umkehr.


    Man kennt das schon:

    "Wenn die Frauen so kurze Röcke tragen"

    "Wenn die Schwarzen immer Drogen verkaufen"

    "Wenn die Zigeuner immer klauen"

    "Wenn die Türken immer gleich Rassist schreien"

    "Der hat die Schläge verdient wenn der so frech ist"


    Dann sind die alle selber schuld. Das ist Nazi sprech.


    Es müssen Tausende Vorfälle passieren bis in der Statistik rechtsextreme Polizisten einen jüdischen Philosophieprofessor verprügeln aber ein einziger solcher Fall sollte eigentlich mehr als genug Anlass sein um die Strukturen (Von Gewalt und Anzeige wegen Widerstand) bei der Polizei zu hinterfragen .


  • Gegenfrage wie stellst du eine unabhängige Studie bzw. eine unabhänge Untersuchung vor ?


    Du denkst nicht ernsthaft dass ein Polizist seine Ermittlungen gefährdet indem er zugibt dass er rassistisch gehandelt hätte und du wirst in der Regel beweisen können dass es so war.


    Selbst in Berlin mit Antidiskrimiserunggesetz schaut es nicht anders aus.



    Der Rest sind böswillge Unterstellungen auf meine Person, die ich zurückweise.

  • Meines Wissens gab es schon eine Studie in einem Bundesland, leider auf der Schnelle nicht auffindbar. Werde heute abend nochmal schauen


    Ergebnis war statt Rassismus Überarbeitung etc. aber diese ist wie gesagt nicht leicht zu finden. Müsste ich heute abend nochmal schauen

    Das eine schließt das andere nicht aus. Höchstwahrscheinlich sollte man hier auch mal mehr auf das Recht auf Faulheit/Pausen mehr pochen.

    Nein. Rassismus bei der Polizei geht nicht. Das ist gegen das Grundgesetz. So ist nun mal der Staat aufgebaut und das sollte man als Polizist wissen. I'm sorry, aber da darf er dann auch seine Pension und den Job verlieren.

    Zitat

    Im Prinzip sehe die Schwierigkeit zu differenzieren was das Opfer als Rassismus empfinde und wie der Sachverhalt darstellt. Man müsste den Polizist ständig fragen ob er anders gehandelt hätte wenn es sich um andere Ethnien gehandelt hätte. Ich bezweifle dass ein Polizist das zugäbe, weil er dann rechtlich schon in Schwierigkeiten wäre.

    ...


    Wenn ich eine Anschuldiungen machen dann sollte diese auch begründbar sein.

    Das ist Quatsch. Es geht nicht unbedingt um Opfer-Täter-Verhalten, so als wenn sich hier zwei gleichrangige Parteien gegenüber stehen und dann muss vor Gericht geklärt werden, wer den nun Recht hat. Der Polizist hat immer die höhere Hierarchie, die größeren Privilegien, weil er im Namen des Staates auftritt. Das muss klar sein. Die Macht des Staates steht hinter ihm. Die Frage ist, ob ein Polizist damit umgehen kann oder ob er diese Stellung ausnutzt und das kann man sehr gut beurteilen wie oben bei dem Fall, den Fefe geschildert hat. Auf wie viele Machtspiele lässt sich ein Polizist ein? Wann treibt er es wirklich zur Eskalation?

    Es gibt kein "Die Wahrheit liegt in der Mitte.", sondern man kann das meist sehr gut eindeutig zuordnen.

    Es gilt immer die Unschuldsvermutung und das Eingreifen der Polizei muss begründet werden. Darum ist es sowieso schleierhaft, wie das eigene Verhalten zu solchen Fällen wie Lügennetzwerke usw. führen kann. Das ist gewissenlos und psychopathisch eigentlich schon.

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