"Zurückgeführt" - Pauls Doku aus Serbien


  • Belgrad, Februar 2020: Die Flüchtlingskrise hat im Land Spuren hinterlassen. 2016 schließt Serbien seine Grenzen zur EU. Tausende Menschen verbringen den Winter in leerstehenden Baracken in der Innenstadt. Die humanitäre Katastrophe ist vergessen, die Baracken abgerissen. Nun soll dort das neue Wahrzeichen der serbischen Hauptstadt entstehen. Aber was ist mit den Menschen geschehen?

    Seit 2014 gilt Serbien den deutschen Behörden als sicheres Herkunftsland, genauso das benachbarte Mazedonien und Bosnien-Herzegowina. Seitdem wurden mehr als 30.000 Personen abgeschoben. Die meisten von ihnen sind Sinti und Roma. Und wer alleine und ohne seine Familie abgeschoben wird, der landet meistens auf der Straße – da ihre Staatsbürgerschaft ungeklärt ist, sind sie praktisch unsichtbar.


    Zurückgeführt – ein Film von J&N-Redakteur Paul Gäbler & David Kühn

  • Roy

    Auf alle Passage des Videos wurde mit Sicherheit stundenlang von den Machern drauf geguckt. Da rutschen solche Sache nicht aus Versehen durch.

    Na klar, da steckt viel Arbeit drin. Auch in der Postproduction. Das sieht man ja auch. (👍)


    Mir fiel es nur beim guckn auf. Da Paul nach eigener Aussage nicht so gern im Vordergrund steht, war die Einstellung einfach auffällig. Wollte niemanden auf die Füße treten. ✌🏼

  • ... und dabei gar nicht gemerkt, dass der Pharao ne Casio trägt. 😜

    Ich geh bei solchen Sachen davon aus, dass es natürlich bemerkt wurde, aber man lässt es drin. Haben die Leutz wat zum drüber schreiben.


    Im Studio:

    "Du, das lassen wir drin, gibt nochmal extra Aufmerksamkeit."

    "Aber die Leute werden schreiben, wie blöd wir sind."

    "Scheißegal"

    "Stimmt"

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!