Also Lateinische Schrift oder sogar Deutsch werden sicherlich die wenigsten Afgahnen können.
Die Schulen der Taliban liegen in Pakistan, dort ist Englisch Amtssprache, könnte mir schon vorstellen dass viele Englisch können.
Also Lateinische Schrift oder sogar Deutsch werden sicherlich die wenigsten Afgahnen können.
Die Schulen der Taliban liegen in Pakistan, dort ist Englisch Amtssprache, könnte mir schon vorstellen dass viele Englisch können.
Ich hoffe mal solche Aktionen werden von Erwachsenen unter Bundesheiko verhandelnd begleitet, sonst wird das schnell ein Mogadischu. "H145M LUH SOF down" wäre auch ein schlechter Filmtitel.
Es stinkt etwas nach Bewährungseinsatz nach dem Extremismusdebakel.
Toitoitoi, dass da keine Ehrenkreuze wachsen, schon gar keine posthumen.
Beschlossen wurde der Bundeswehr-Einsatz unter einer "rot-grünen" Regierung. Allerdings räumte die ehemalige Friedens- und Ökopartei später Fehleinschätzungen ein
Alles anzeigen[...] Im Fall des knapp 20-jährigen Afghanistan-Einsatzes der Bundeswehr haben allerdings alle Bundestagsparteien außer der Linkspartei und der AfD schon einmal mitregiert. Deshalb stellt sich die Frage, wie der Untersuchungszeitraum definiert werden soll.
Beschlossen worden war die deutsche Beteiligung am "Antiterrorkrieg" der Nato unter einer "rot-grünen" Bundesregierung. Die Akzeptanz für militärische "Lösungen" war in diesem Fall bei den Grünen auch wegen der brutalen Unterdrückung der Frauen durch die radikalislamischen Taliban zustande gekommen. "In der Grundhaltung kritischer Solidarität empfehlen wir die Zustimmung zum militärischen Beitrag der Bundesrepublik im Kampf gegen den internationalen Terrorismus. Wir respektieren diejenigen, die zu einem anderen Ergebnis kommen", hatte die damalige Grünen-Chefin Claudia Roth im November 2001 erklärt.
Der damalige grüne Außenminister Joseph Fischer erklärte am 22. Dezember 2001 zur Beteiligung der Bundeswehr an der International Security Assistance Force (ISAF) in Afghanistan: "Krieg trifft Unschuldige. Das ist keine Frage. Aber das Beispiel Afghanistan zeigt: Nur mithilfe militärischer Gewalt konnte verhindert werden, dass auch in Zukunft Unschuldige unendlich leiden müssen."
Im Juli 2010 zeigte sich Claudia Roth in einem Interview mit der taz mehr als ernüchtert und räumte ein, sie hätten damals "andere Vorstellungen" von der möglichen Entwicklung in Afghanistan gehabt:
"Wir wollten natürlich vor allem auch die Stellung der Frauen verändern, für Demokratie und Menschenrechte sorgen. Und plötzlich merkten wir: Solange wir mit den Stammesältesten nicht reden, kommen wir überhaupt nicht weiter. Wir können unsere Standards nicht so ohne Weiteres eins zu eins auf andere Länder übertragen, ohne etwas davon preis zu geben. Das war eine bittere Erkenntnis."
Das war ein knappes Jahr nach dem dramatischen Wendepunkt, der nach Einschätzung von Landeskundigen die Präsenz deutscher Soldaten für große Bevölkerungsteile in Afghanistan delegitimiert hat. Der damalige Bundeswehr-Oberst Georg Klein hatte im September 2009 den Luftangriff auf im Schlamm feststeckende Tanklaster bei Kunduz befohlen, dem mehr als 100 Menschen zum Opfer gefallen waren.
Seither warfen die Grünen den von der Union geführten Bundesregierungen häufig "Konzeptlosigkeit" bezüglich Afghanistan vor und kritisierten zum Teil eine fehlende "Abzugsperspektive", sprachen sich aber auch gegen einen sofortigen oder schnellstmöglichen Truppenabzug, wie ihn die Fraktion Die Linke gefordert hatte, aus.
Och nö. Die sollen man lieber einen ordentlichen Untersuchungsausschuss zu den CoViD-19-Epidemie-Maßnahmen machen. Ein Untersuchungsausschuss zum Afghanistaneinsatz ist genauso sinnvoll wie der Einsatz selbst. Die Grünen wollen doch nur "lernen" wie man es nächstes Mal besser macht.
Ehrlich gesagt interssiert sich - außer den Ausschussmitgliedern - doch sowieso keine Sau für Untersuchungsausschüsse.
Es sei denn der deutsche Wertejournalismus macht eine große Story draus und hält sie wochenlang in Nachrichten und auf social media. Aber das wäre ja unter Umständen nicht ganz unpeinlich für die SystemträgerInnen von der veröffentlichen Meinung, denen das kritische Nachfragen immer erst in den Sinn kommt, wenn alles zu spät ist.
Hat da jemand eine deutsche Uniform an? : )
Da wird wohl jemand eine Verlustmeldung machen müssen.
Hat da jemand eine deutsche Uniform an? : )
Nee, das ist keine deutsche. Diese fetten Kordeln haben wir nicht. Könnte noch aus Sowjetzeiten sein.
Schützenschnur?
Schützenschnur?
Der Laie staunt, der Fachmann schmunzelt ... wir sagen "Kordeln" : )
Was ist mit den dicken Schulterklappen? Vielleicht ist das auch modischer Freestyle aus verschiedenen Uniformen zusammengesetzt?
Ehrlich gesagt interssiert sich - außer den Ausschussmitgliedern - doch sowieso keine Sau für Untersuchungsausschüsse.
Es sei denn der deutsche Wertejournalismus macht eine große Story draus und hält sie wochenlang in Nachrichten und auf social media. Aber das wäre ja unter Umständen nicht ganz unpeinlich für die SystemträgerInnen von der veröffentlichen Meinung, denen das kritische Nachfragen immer erst in den Sinn kommt, wenn alles zu spät ist.
Von so einem eher technischen Prozess wie Epidemiekontrolle verspreche ich mir tatsächlich mehr Erkenntnisse und institutionelles Lernen und es würde zumindestens mich persönlich interessieren.
Was mit Bezug auf den gesamten Einsatz schief gelaufen ist - also über die verfehlte Grundkonstellation hinaus - ist dagegen längst umfangreich dokumentiert. Wenn es den Grünen eigentlich nur um das Ende geht, ist das aus meiner Sicht auch nicht übermäßig interessant. Der Grund für die Probleme scheint mir zu sein, dass man so wenig Afghanen nach Deutschland holen müssen wollte wie möglich.
Alles anzeigenKordeln gibt es bei Paradeuniformen schon, aber silberne und nicht so dicke Schulterklappen...
Aber wir haben Insider hier, ich wurde im Geburtenstarken Jahrgang leider ausgemustert und musste zur Zeche - da weiß man nicht was schlimmer war : )
Huch, ich habe nichts gesagt.. Vielleicht ist das ja eine symbolisierte Zündschnurr die nur darauf wartet mal entündet zu werden.
Schützenschnur?
Nein, falsche Schulter und Offiziere tragen keine Schützenschnur (und da wäre ein Adler in Bronze/Silber/Gold drauf), die wird nach dem Fähnrich in der Andenkenkiste verstaut.
Fallileutnant im Großen Dienstanzug mit Fangschnur ist höchstwahrscheinlich Fahnenbegleitoffizier.
Um nen Großen Zapfenstreich zu führen fehlt ihm noch Laub auf der Schulter. Gibt noch ein paar repräsentative Posten auf denen man so viel Lametta an hat, aber nicht für Leutnante.
Da ist eine dramatische Verschlimmerung der Lage [in Somalia] ja vorprogrammiert ...
Ja, brat mir 'nen Storch. Gerade Spiegel Online Titelgeschichte:
https://www.spiegel.de/ausland…68-45c5-a246-74d84f38bb56
ZitatSomalias Kampf gegen die Islamisten »Wir haben nur eine Chance, um nicht wie Afghanistan zu enden«
Der Siegeszug der Taliban in Afghanistan hat nicht nur den Westen schockiert. In anderen Krisenstaaten wie Somalia wächst die Sorge, dass es zu einem ähnlichen Szenario kommen könnte.
ZitatSomalia versuche, die USA nun zu einem Rückzug vom Rückzug bewegen. [sic] Die Szenen aus Kabul könnten dabei helfen.
Die Existenz der Maschinen und ihr Operationsziel seien über soziale Medien stark verbreitet worden und den Taliban somit längst bekannt, heißt es im Einsatzführungskommando der Bundeswehr bei Potsdam. Dies stelle eine zu hohe Gefährdung der für den Einsatz vorgesehenen Soldaten des Kommando Spezialkräfte (KSK) dar.
My, oh my!
48 Stunden VOR DEM ABLFUG verkündet man den Einsatz von 2 Hubschraubern in den nächsten Tagen und bricht dann ab weil es bekannt wurde ...
Eine deutsche Familie hat die KSK wohl zu Fuß geholt.
My, oh my!
48 Stunden VOR DEM ABLFUG verkündet man den Einsatz von 2 Hubschraubern in den nächsten Tagen und bricht dann ab weil es bekannt wurde ...
Eine deutsche Familie hat die KSK wohl zu Fuß geholt.
Feigheit vor Entscheidung, nicht beim KSK oder in Potsdam, sondern auf der Regierungsbank.
Tote Zivilisten und Ortskräfte generieren keine Bilder von ausgebreiteten schwarzrotgoldenen Fahnen im Bauch der A400M und, vielleicht mit mehr Gewicht in dieser Entscheidung, in den Köpfen der
Wähler.
Der große Unterschied hier ist dabei, dass Soldaten der Umstand, dass Krieg eine zu Schaden neigende Tätigkeit ist, alltäglich bewusst zu sein hat. Zumindest in der Kampftruppe sollte das im Tagesdienst immer präsent sein.
Man kann auch den Männern vom KSK kaum etwas schlimmeres antun als sie sprungbereit vor Ort zu halten bis bei der Politik alle den Arsch an der Wand haben und der fallguy aufgestellt ist (zum annähernd einfühlen kann man Jarhead ansehen), bevor es losgeht.
Häh, wollten sie die Hubschrauber nur einmal einsetzen? Wenn man da das erste Mal durch die Gegend fliegt, hat man das auch hinterher auf allen Internetplattformen. Oder sind das Gleithubschrauber, die nachts ohne Licht fliegen?
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