Der Punkt ist, Trump hat fast kein versteuerbares Einkommen, weil seine Unternehmen so viel Verluste machen.
Der Punkt ist, dass das für den gemeinen Wähler völlig irrelevant ist. Vielleicht wird irgendwann auch der letzte noch begreifen, dass Trump ein Showman ist. Auch als Präsident bietet er eine Show. Wen interessiert da wirklich, was hinter der Fassade passiert?
Unabhängig davon, die Legalität ergibt sich zumindestens nicht de jure daraus, dass Reiche keine Steuern zahlen und das nicht beanstandet wird.
Was soll das bedeuten? Seine Steuererklärungen haben keinen Hinweis darauf gegeben, dass er irgendetwas Illegales getan hätte. Der Rest ist auch hier im juristischen Sinne irrelevant. Man kann wohl getrost davon ausgehen, dass die NYT ganz anders getitelt hätte, wäre etwas anderes der Fall.
Nun das ist offen. Es gibt eine Reihe von nicht geklärten Verbindungen. Darunter die große Kreditschuld, für die Trump wohl persönlich bürgt und wo unklar ist, wem gegenüber er das Geld schuldet. Die wahrscheinliche Spekulation ist hier weiterhin russischen Geldgebern, weil sein Sohn vor Jahren freimütig zugegeben hat, dass die Trump Organization ihre Finanzierung aus Russland bekommt.
In jedem Fall hätte ich schon erwartet, dass es nicht ganz so einfach ist und die Steuererklärung ein Ansatzpunkt für weitere Recherche sein wird. Trump macht seine Steuern ja nicht selbst. Dann hätte man die Antwort vielleicht schon.
Genau, Unwissenheit birgt auch stets den Funken der Hoffnung des Einhorns am Ende des Regenbogens. Toi, toi, toi.