Nach der Wahl ist vor der Wahl - US-Politik nach Trump

  • Wenn man sich allds so wohlwollend und relativierend dreht, dann macht eine inhaltl. Auseinandersetzung kaum noch einen Sinn.


    Ist dir das nicht anhand des letzten langwierigen, kleinteiligen Austausch klargeworden?


    Wie auch immer, so wohlwollend bin ich doch gar nicht:


    Bei der EPA liegt die Hürde einfach sehr niedrig. Trump lässt die EPA abwickeln. Ich unterstelle nur die Demokraten wollen fundamental, dass eine Umweltschutzbehörde auf den Schutz der Umwelt achtet.


    Dass man das Militärbudget aus einer Mischung aus kurzsichtiger Lokalpolitik und zwanghaftem Demonstrieren nationalistischer Gesinnung unangetastet lässt, obwohl es ein Missverhältnis der gesellschaftlichen Investition repräsentiert, ist nichts Positives.


    Genausowenig, dass im Wahlkampf die Interessen von Großspendern, die man im Auge behält, mehr über die Botschaften bestimmen als das, was beim Wähler ankommt.


    Wenn Biden tatsächlich verliert, also nicht durch irgendwelche Manipulationen des Wahlsystems, dann wegen sowas wie, dass man den Wählern nichts anbieten will, was bei den Geldgebern unpopulär ist, und da bleibt dann nicht mehr viel übrig. Ist vielleicht auch der Grund, warum Sanders die Biden-Kampagne darauf hinweisen musste, dass sie über ihre Versprechungen im Wahlprogramm auch mal sprechen sollten.

  • Wenn man das so sieht, dann ist natürlich Trump der beste Klimaschützer den die USA jemals hatten :)

    Wenn die Realwirtschaft in die Knie geht hilft das dem Klima und Aktienkurse verursachen kein CO2! Auch eine völlig deregulierte Industrie macht keinen Schmutz wenn sie nix mehr produziert.


    Ist er ja nicht für verantwortlich. Einerseits ist es die Epidemie, andererseits die Reaktion auf die Epidemie. Was das wirtschaftliche Geschehen einschränkende Maßnahmen angeht, hat sich die Bundesregierung nicht wirklich durchringen können etwas zu tun. Ich weiß auch nicht wie da genau die Teilung der Verantwortlichkeit mit den Bundesstaaten aussieht. Auf jeden Fall kamen Einschränkungen überwiegend (ausschließlich?) von dieser Ebene.


    Gut, man könnte vielleicht sagen, insofern er die Epidemie begünstigt hat, kann er sich den Einbruch der Realwirtschaft als Leistung zuschreiben.

  • #TheResistance




    Meanwhile:

    #leadership


  • Ist er ja nicht für verantwortlich. Einerseits ist es die Epidemie, andererseits die Reaktion auf die Epidemie. Was das wirtschaftliche Geschehen einschränkende Maßnahmen angeht, hat sich die Bundesregierung nicht wirklich durchringen können etwas zu tun. Ich weiß auch nicht wie da genau die Teilung der Verantwortlichkeit mit den Bundesstaaten aussieht. Auf jeden Fall kamen Einschränkungen überwiegend (ausschließlich?) von dieser Ebene.

    In den USA hat die Bundesregierung sowie der Kongress eine ganz entscheidende Handlung unterlassen: den Staaten und Kommunen finanziell Carte blanche für deren Maßnahmen zu geben.

  • https://www.theguardian.com/us…l-be-a-continuation-video


    Immerhin bleibt kein Zweifel, worauf Trump setzt: Invalidierung von Stimmabgaben per Brief. Wenn nicht durch die Destabilisierung der Post, dann durch gerichtliche Anfechtung oder vielleicht Beschlagnahmung.


    Backup: Wahlleute entgegen dem Wahlergebnis aufstellen.


    https://www.theatlantic.com/ma…p-refuses-concede/616424/

  • Cringe.


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