Im Fall der Deutschen Bank war das aber vorher klar. Die haben schon lange die Nase voll von Trump. Die US-Banken haben ihm nochmal deutlich davor, schon keine Kredite mehr gegeben.
Und McConnell war nie daran interessiert Trump als Pate der Republikanischen Partei zu haben. Mit einem ahnungs- und planlosen Präsidenten und davor der Präsidentschaft von Obama ist er defacto der mächtigste republikanische Politiker der vergangenen Dekade. Und der hat bestimmt keine Lust seine Partei mit den Leuten zu teilen, die Trump ins Kapitol erbrochen hat.
Das stimmt wahrscheinlich. Allerdings hat man halt bisher - vor allem in McConells Partei - keinerlei Probleme damit gehabt, dass Trump vorne an der Rampe seine Show abgezogen und die ganze empörte Aufmerksamkeit des "liberalen" Establishments auf sich gezogen hat, während man im Bühnenhintergrund eifrig weiter relativ unbehelligt vom öffentlichen Interesse Steuerermäßigungen, Corona-Bailouts und andere Wohltaten für die Oberschicht durch den Kongress schleusen konnte.
Und natürlich hübschen sich die ehrbaren Kaufleute von der Deutsche Bank AG und ihre Gesinnungsgenossen in anderen Konzernen jetzt schon mal für Bidens Neoliberalismus 4.0 auf.
-> Kapitalismus Demokratie gerettet. Win-Win!