Nach der Wahl ist vor der Wahl - US-Politik nach Trump

  • Aber hallo, Indi!


    Diese ganzen exilkubanischen Castro-VerehrerInnen in Florida, die diesen Kommunisten Trump gewählt und gleichzeitig für eine Anhebeung des Mindestlohnes abgestimmt haben, sind halt einfach dummer Pöbel, dem man auf keinen Fall irgendeine demokratische Mitsprache in wirtschaftlichen Angelegenhieten geben sollte. Da kommen ja nur unrealistische Ideen dabei heraus.


    Echte Industrielle wissen natürlich, dass ein globaler Lohnsenkungswettbewerb sich aus Naturgesetzen ergibt und dass nur sozialistische Traumtänzer glauben, dagegen könne man irgendwas mit Politik ausrichten. Alles andere ist schliesslich stalinistische Ideologie!

    So isses.

  • Was immer noch nicht entschieden?



    Was die Richtigkeit der Umfragen angeht, ist glaube ich das Gesamtstimmergebnis ein guter Indikator, dafür muss man aber auf das Ende der Auszählung warten. Würde der Abstand so gering bleiben, gibt es ein deutliches Problem.

  • Was immer noch nicht entschieden?



    Was die Richtigkeit der Umfragen angeht, ist glaube ich das Gesamtstimmergebnis ein guter Indikator, dafür muss man aber auf das Ende der Auszählung warten. Würde der Abstand so gering bleiben, gibt es ein deutliches Problem.

    Laut Umfragen wäre die Wahl schon längst durch. Zum Teil war Texas Biden zugerechnet worden.

  • Das Schlimme am links-liberalen Establishments ist ja gerade dies, dass man versucht, durch das systematische, permanente, ununterbrochene diskreditieren, diffamieren und Nazi-Vergleiche heranziehen, Trump unwählbar zu machen.

    Aber wir sind ja garnicht wahlberechtigt in den USA, das kann also für unsere Medien nicht die Motivation sein.

  • Das stimmt schon alles mit Trump. Die Amerikaner bekommen, was sie verdienen.


    In Kalifornien hat sich die Bevölkerung dagegen ausgesprochen, das es den Uber und Lyft FahrerInnen sozial besser gehen soll.


    Die Kalifornische Regierung hat ein Gesetz verabschiedet, nach dem die 'unabhängigen' FahrerInnen angestellt werden müssen, was z.B. eine Krankenversicherung bedeutet hätte.

    Die beiden Unternehmen haben eine Bürgerinitiative initiiert. Nach Auszählung von 70% der Stimmen haben 58% der Kalifornier für die Aufhebung des Gesetzes gestimmt.


    Uber und Lyft FahrerInnen dürfen also weiter wie moderne Sklaven arbeiten... Puh, nochmal Glück gehabt...


    https://www.zeit.de/mobilitaet…cid=54741058#cid-54741058


  • Hier ein Beispiel für ein typisch deutsches Establishment-Gehabe - wir sind die Guten!

    https://www.deutschlandfunkkul…ml?dram:article_id=486941


    Der Fotokünstler Thomas Demand pendelt seit zehn Jahren zwischen Berlin und Los Angeles. Zu Beginn von Donald Trumps Präsidentschaft warnte Demand vor dessen Dummheit. Seine Niedertracht habe er jedoch unterschätzt.


    „Niemand hat sich ausdenken können, wie bösartig man Politik betreiben kann“, sagt der Künstler Thomas Demand mit Blick auf Donald Trumps US-Präsidentschaft. Die Niedertracht, mit der Trump seine Projekte verfolgt, habe er unterschätzt. Ihm sei auch nicht klar gewesen, dass es in den USA gegen viele dieser „Sauereien“ gar keine Handhabe gebe. „Die waren ganz offensichtlich moralisch verkommen und unter aller Kritik, aber sie waren nicht illegal.“


    In Los Angeles, wo Demand als Fotokünstler ein zweites Standbein hat, habe sich die Stimmung stark verändert. Sie sei „total depressiv“. In den vergangenen Jahren hätten sich Gespräche fast ausschließlich um Politik gedreht. Seine Bekannten wüssten alle, dass das eine „furchtbare Katastrophesei und dass die USA international sehr viel an Respekt verloren hätten.


    Redet der Typ tatsächlich über Trump?

    Ich dachte erst, er redet von Hitler.

    Bis ich merkte, nein...es ist eine versteckte Botschaft: er spricht eigentlich über Merkel.

    Es ist nämlich exakt der Jargon der AfD'ler, wenn sie über Merkels Politik reden.


    Die These, die US-Künstlerkreise seien total depressiv wird sich bei einer Recherche/Überprüfung nicht als wahr herausstellen. Das ist eine bewußte Übertreibung und damit das gleiche sprachliche Niveau, das auch Trump hat.

    Der Typ ist unglaubwürdig und irre. Vermutl. psych. Probleme.


    Und das Ansehen, den Respekt von dem er da spricht, haben die USA 20 Jahre vor Donald Trump verloren und seither mit jedem weiteren Präsidenten.

  • Merke, kein Tweet, eine SMS ... "I need YOU to defend America!"


  • Es tut sich aber auch überhaupt nichts mehr momentan. Wenn nach Michigan und Wisconsin nichts mehr blau wird, gibt es ein riesen Problem.

    Also nach meiner Zählung kriegt Biden 270 Stimmen. 227 hat er plus

    Michigan: 16

    Wisconsin: 10

    Nevada: 6

    Arizona: 11

    macht zusammen 270. In drei davon liegt er hauchdünn vorne, Arizona scheint ihm sicher.

  • Es tut sich aber auch überhaupt nichts mehr momentan. Wenn nach Michigan und Wisconsin nichts mehr blau wird, gibt es ein riesen Problem.

    Die Briefwahlen, welche eher von Demokraten genutzt werden, sind ja noch nicht überall ausgezählt. Es würde mich nicht wundern, wenn Biden auch die anderen 3 Oststaaten (Georgia, North Carolina und Pennsylvania) für sich gewinnt. Wie es auch ausgehen mag, die Entscheidung wird vermutlich ziemlich knapp fallen.

    Bitte Links zu eingebetteten Videos, Twitter-Nachrichten usw hinzufügen. Die Einbettungen sind bei einigen Usern aus Datenschutzgründen blockiert. ;)

  • Ich habe mich schon gewundert, was da schief läuft, aber sieht so aus als kommt der Mob in Schwung:


  • Biden hat gerade die 90% Wahrscheinlichkeit bei den Buchmachern überschritten.

    Klar ist es noch nicht entschieden, aber für mich ist jetzt ziemlich klar, dass der nächste Präsident Joe Biden heißt und deswegen mache ich zur Feier des Tages eine Flasche Champagner auf!

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!