Auf Space Oddity kann man es nicht so gut singen.
NDW- Variante. Paßt auch sonst zu dem Trinkspiel ( und läßt sich gut mitlallen)
Auf Space Oddity kann man es nicht so gut singen.
NDW- Variante. Paßt auch sonst zu dem Trinkspiel ( und läßt sich gut mitlallen)
Bitter.
Ein gutes Pils muss schon ein bisschen bitter sein.
Hat allerdings ausnahmsweise keine tiefere Bedeutung. Kommt einfach vom Hopfen.
Ein gutes Pils muss schon ein bisschen bitter sein.
Hat allerdings ausnahmsweise keine tiefere Bedeutung. Kommt einfach vom Hopfen.
Selbstverständlich hat das eine tiefere Bedeutung, welche dann allerdings von der Hefe kommt, für Pils verwendet man untergärige Hefe.
Bier hat immer Bedeutung.
He's not Trump!
A new poll suggests that most of those who plan to vote for former Vice President Joe Biden are doing so because "he is not Trump."
A majority of respondents to a Pew Research poll released Thursday said they are likely to vote for Biden, 53 percent compared to 46 percent for President Donald Trump. However, 56 percent said their reason for supporting Biden was "he is not Trump," while only 19 percent of Trump supporters cite their opposition to Biden.
A 2016 poll from the firm found that 33 percent of Trump supporters were voting for their candidate in opposition to former Secretary of State Hillary Clinton, while 32 percent supported Clinton in opposition to Trump.
Was kann da schon schief gehen...?
Als ich damals das erste mal wählen durfte dachte ich auch, dass Schröder schon alleine deshalb die bessere Wahl sei, weil er nicht Kohl war.
Alles anzeigenEinmal versuche ich es noch mit dem Antifa Fanatiker.
War Trumps Aussage unbedacht? Wahrscheinlich. Ist Trump ein "fascist"? Möglich. Hat er mit seinr Aussage in charlottesville einzig das gesagt, was Du wiedergeben hast? S
Darum macht ein Austausch mit Fanatikern keinen Sinn - es gibt dort nur schwarz und weiß.
Bevor Du mir noch mit dem "I could shoot somebody on Fifth Avenue"-Spruch kommst
Kontext - deal with it.
Ich habe Prinzipien, du offenbar gar keine.
Mir liegt was daran das Linke Protestierende die Ermordet werden, von Faschisten wie Trump nicht zu Tätern gemacht werden. Dir ist das egal?
Ich bin also deiner Meinung nach ein Fanatiker? Dein Moralkompass ist so falsch gepolt ich nehm das als Kompliment an.
Das hier ist Passiert
Das ist was Trump dann nochmal sagt:
PS: Trump sieht da auch zwei seiten wo es nur eine geben kann.
Ich habe ebenfalls früher den Standpunkt vertreten das Republikaner und Demokraten sich in den wesentlichen Dingen nicht unterscheiden.
Aber nochmal, Trump ist ein Faschist und ein Psychopath. Das ändert die Sache.
Man kann Höcke aus den gleichen Gründen nicht Wählen wie man Trump nicht wählen kann.
Wenn ich ein Fanatiker bin weil ich sage dass es da keine zwei Meinungen gibt ist das gesamte Parteienspektrum links der AFD heute mit Fanatikern gefüllt (wenn auch nicht ausnahmslos), ebenso die Universitäten und Medien die sich der Demokratie noch verpflichtet fühlen. Wir haben dann eine Fanatikerin als Kanzlerin.
Man kann Faschisten nicht wählen weil man damit Faschisten legitimiert die keine Wahlen, keine andere Meinung und keine Demokratie zulassen wollen. Wer für Meinungsfreiheit, Demokratie und Minderheitenrechte ist, muss hier Kompromisslos sein. Wurde das nicht im vergangenen Jahr lang und breit ausdiskutiert? Gibt es da irgendwas dran was unklar ist?
Das gilt im Landtag in Thüringen und das gilt genau so in den USA.
Wer glaubt dass Trump kein Faschist ist, hat zwar eine falsche Meinung, aber das kann ihm wohl keiner absprechen. Da kann man nur drauf hoffen dass da die Augen mal aufgehen.
Wer selber ein Faschist ist wird ihn genau deshalb wählen damit Demokratie danach abgeschafft wird und auf nützliche Idioten wie @Clive hoffen.
Wer glaubt , dass Biden ein Faschist ist brauch auch nen checkup.
Wer aber einsieht dass es sich bei Trump um einen Faschisten handelt und trotzdem sagt es wäre egal ob man Biden oder Trump wählt, der kann keine Rechtfertigung dafür haben.
Was kann da schon schief gehen...?
Als ich damals das erste mal wählen durfte dachte ich auch, dass Schröder schon alleine deshalb die bessere Wahl sei, weil er nicht Kohl war.
Ging mir genauso. Als Hans Eichel seine Steuerreform bereits in der ersten Amtszeit durchzog und somit parallel zur steigenden Arbeitslosigkeit die Staatseinnahmen nicht nur wegbrachen, sondern den Unternehmen im 2stelligen Mrd.-Bereich sogar noch Rückvergütungen ausgezahlt werden mussten, war der Weg frei für die Agenda 2010 in der 2ten Amtszeit,der Staat immense Schulden machen musste und so die Sparpolitik legitimiert werden konnte. In der Rückschau wird ja immer gern erzählt, DE wäre damals der kranke Mann Europas gewesen. Weggelassen wird dabei gern, dass die Lage damals ganz bewusst und ganz aktiv von der SPD verschärft worden ist. Und als dann klar war, dass Bertelsmann Agenda 2010 im Wesentlichen entworfen hat, wurde zum ersten Mal sichtbar, was es bedeutet, wenn unlimitiertes Kapital unlegitimiert mitregiert und Demokratie unterwandert. Das war bis Ende des Schröder-Kabinetts übrigens eine Art Verschwörungstheorie, dass die SPD komplett gekauft und ferngesteuert werden wird und wurde. War aber nur was für Hartgesottene und nicht für Deppen wie mich - die haben SPD gewählt. Absolut prägende Zeit.
Aber nochmal, Trump ist ein Faschist und ein Psychopath. Das ändert die Sache.
Man kann Höcke aus den gleichen Gründen nicht Wählen wie man Trump nicht wählen kann.
Aber genau mit diesem Vergleich zeigt sich doch eigentlich warum Trump kein Faschist ist.
Björn Höcke hat sich in seinen Landolf Ladig-Texten eindeutig faschistoider Argumente bedient und auch seine offiziellen Reden enthalten unschwer zu erkennende völkische Motive. Sein ganzer Habitus ist der eines "konservativen" Revolutionärs und es ist nachweisbar bekannt, dass er und viele seiner Gesinnungsgenossen.von der sogenannten "Alternative" in engem Kontakt mit neurechten, faschistoiden Ideologen um Götz Kubitscheks Institut für Staatspolitik stehen.
Man kann Trump allerdings solche engen Verbindungen nicht nachweisen. Er hat keine ideologischen Texte unter Pseudonym in der Zeitschrift eines bekannten Neonazis veröffentlicht und hält keine persönlichen Kontakte zum Ku-Klux-Klan, oder zu Richard Spencer. Die Bücher die unter seinem Namen veröffentlicht wurden, handeln nicht von der Wiederauferstehung des Abendlandes oder von der Großartigkeit der weißen, europäischen Leitkultur, sondern davon, wie man ein guter Kapitalist wird, indem man Leuten lukrative Deals aufschwätzt. Seine persönlichen Kontakte bestehen vor allem aus Geschäftsleuten oder ausländischen Politikern, mit denen man gut Geschäfte machen kann.
Steve Bannon, der zu Beginn sein engster Berater war, ist mit Sicherheit ein rechter Ideologe, der die Hegemonie der christlich-abendländischen Tradition wieder herstellen will, aber er ist eben kein Neonazi und Trump hat sich ohnehin schon lange von ihm getrennt. Das einzig "völkische" das man Trump vielleicht irgendwie anhängen kann, ist sein Spruch make america great again - was aber für konservative amerikanische Verhältnisse erst mal ein völlig normaler Anspruch ist, auch wenn man das als Deutscher natürlich so nie sagen würde - es sei denn man wäre ein völkischer Nationalist.
Dass Trump offenbar nicht der hellste ist, dass er ein Mafioso und schamloser Nepotist ist, der zweifelhafte Geschäfte macht, politische Ämter an Familienangehörige vergibt, und seine privaten Geschäfte nicht von seinem politischen Amt trennen will, dass er keinen Respekt vor Frauen und keine Ahnung von Außenpolitik hat, kann man ihm alles durchaus begründet vorwerfen. Man kann und sollte ihm auch absolut vorwerfen, dass er ein gnadenloser Plutokrat und Kapitalist ist und ein narzisstischer Egomane, dem jedes Mittel recht erscheint, um seinen eigenen Status zu erhalten. Man muss ihm vorwerfen, dass er ein gewissensloser Opportunist ist - vielleicht sogar ein empathiebefreiter Psychopath - der sich wenn nötig auch von Faschisten und Nazis unterstützen lässt, wenn er glaubt, dass ihn das im Amt halten werde.
Das alles macht ihn gefährlich für seine eigene Bevölkerung und für den Rest der Welt, und für jeden der sich auch nur halbwegs für "links" hält absolut unwählbar.
Aber wenn man ihn zu einem wahrhaften "Faschisten" erklärt, dann verharmlost man damit Leute wie zum Beispiel den tatsächlichen Faschisten Höcke oder den durchgeknallten Neonazi, der da in Charleston mit seinem Auto in die Menge gerast ist.
Dann macht man die Bezeichnung "Faschist" zu einem politischen Kampfbegriff, um einen politischen Gegenspieler zu dämonisieren und spricht Trump eine ideologische Qualität zu, die er schlicht nicht hat, weil Trumps Ideologie schon immer nur das war, was Trump gerade am nützlichsten erschien, um seinen Willen durchzusetzen und seine Macht zu erhalten. Und mit dieser Haltung ist er eigentlich gar nicht mal so weit entfernt von leider sehr vielen PolitikerInnen auf beiden Seiten des politischen Spektrums in den USA (und im Rest der Welt). Er hat halt im Gegensatz zu ihnen nie so richtig gelernt, seinen wahren Charakter hinter geschliffener politischer Rhetorik zu verstecken.
Nur damit ich nicht falsch verstanden werde: Wäre ich Amerikaner, dann würde ich auch die Zähne zusammen beißen und Biden/Harris wählen, um Trump loszuwerden. Ich halte das für eine absolut legitime Begründung um diese neoliberale Kröte zu schlucken.
Aber der traurige Umstand, dass die Demokraten mit Biden außer "He's not Trump" im Prinzip keinerlei glaubwürdiges politisches Angebot für die WählerInnen haben, die gerade in die schlimmste Krise seit der great depression hinein rutschen, weil es beiden Seiten im Kongress offenbar wichtiger ist, ihre Attraktivität für ihre Großspender aus dem Silicion Valley oder dem Military-Industrial-Complex, aus der Öl- und Pharmabranche oder aus der Finanzwirtschaft aufrecht zu erhalten, als Existenzen und Menschenleben der BürgerInnen zu retten, deren parlamentarische VertreterInnen sie eigentlich sein sollten, ist genau das was einen gewissenlosen, narzisstischen Opportunisten wie Donald J. Trump überhaupt erst in dieses Amt gebracht hat.
Wie gesagt, ich bin nicht der Meinung, aber das ist eine Diskussion die man führen kann, auch wenn, wie du ausführst, das keine wirkliche Rolle spielt.
Ich kann mich darauf einlassen wenn man zugesteht dass für Trump aber grundsätzlich das gleiche gilt wie für einen Faschisten. Auch wenn man ihn nicht als Faschisten bezeichnen will teilt er doch die Haltungen von Faschisten die diese unwählbar machen.
Alles anzeigenRuth Ben-Ghiat: If we wait around for a certain kind of violence that we associate with fascism to be worried, we’re gonna wake up one day and find an authoritarian state in the 21st century manner and not have understood how it got there.
....
He — so I personally don’t use the term fascist for him, in terms of — if I have to do a one-word identifier of him, I use the word authoritarian. The reason I do that is many people have an outdated idea of what authoritarianism or fascism is, meaning that they think of jackboots and they think of, you know, immediate takeovers of government and one-party states. So you get a lot of mail from people who say: Well, here we have protesters, we have an opposition press. So what are you talking about?
So, in some — in some ways, although Donald Trump has many, many similarities to fascists — he has a leader cult, he uses repression and corruption — I prefer to call him an authoritarian which, fascism is a type of authoritarianism. And because I believe it is better suited because some people are lulled into thinking if we don’t have a one-party state today, we don’t have fascism. And that’s not actually true.
Es passiert genau das, wovor schon am Tag seiner inauguration gewarnt wurde: das neoliberale establishment projiziert alles Weltübel auf die eine Person, um den eigenen Machtanspruch, der überhaupt erst zu den aktuellen Verhältnissen führte, zu rechtfertigen und die Menschen zu geißeln, jetzt gefälligst zu akzeptieren, was alternativlos ist. Wahrscheinlich blickt man in ferner Zukunft auf diese Zeit zurück und sagt: das war die Chance, das wäre der Moment gewesen.
Kyle ist ein bisschen unglücklich mit der Performance der Demokraten.
Kyle ist ein bisschen unglücklich mit der Performance der Demokraten.
Kann mich da eigentlich nur selbst zitieren.....das Thema ist durch. Entweder kommt wirklich etwas revolutionäres, oder das Thema US-Präsidentschaftswahl ist durch.
Alles anzeigenAbgesehen von "das Hauptziel wurde erreicht", da ich gerne Bernie Sanders als Präsidenten sehen würde, kann ich alles unterschreiben.
Denn ganz ehrlich, was da läuft, ist doch die offensichtlichste Good-Cop-Bad-Cop Nummer, die es gibt.
Die Demokraten spielen die rationale Partei, sind aber eigentlich ebenfalls Republikaner, die lediglich ein bisschen Make-Up für die Good-Cop-Bad-Cop Nummer auftragen.
Sobald ein demokratischer Präsident den finanziell und geistig verwahrlosten Amerikanern dann wieder ein paar Brotkrümmel hinwirft, werden die wieder weiter ohne aufzumucken ihr Sklavenleben akzeptieren, nach dem Motto: "Jetzt, nach Trump, reichen mir auch die paar Brotkrümmel."
https://www.sueddeutsche.de/po…n-sanders-biden-1.5002244
"Die Folgen für die demokratische Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton waren desaströs: Die Parteilinken verweigerten ihr bei der Präsidentschaftswahl die Stimme - und trugen so zum Überraschungserfolg Trumps bei"
nachdem ich letztens noch einen artikel in der sz zu den demokraten gelobt hab werd ich hier beim nächsten direkt schon wieder enttäuscht...
schön wenn sich so msnbc/cnn propaganda in der sz wiederfindet. hat hillary eigentlich schonmal jemand gefragt wieso 25% ihrer primary wähler 2008 letztlich für mccain gestimmt haben? nein? bei sanders warens satte 10%...
aber schön das man bei der sz ohne abo jetzt nur noch 8 artikel statt 10 wie bisher lesen darf, man verpasst ja eher wenig
Trump hat jetzt zum wiederholten Male in den Raum gestellt, dass er länger als 8 Jahre regieren will, eine Ungehäuerlichkeit. Er warnt öffentlich davor, dass die Wahl "rigged" wird, während er selbst dies durch das beschädigen des US-Postal-Services forciert. Es ist tatsächlich brandgefährlich, was Trump aktuell anstellt. Ich wünsche den Amerikanern wirklich, dass sie es noch schaffen diesen Typen wegzubekommen.
Trump hat jetzt zum wiederholten Male in den Raum gestellt, dass er länger als 8 Jahre regieren will, eine Ungehäuerlichkeit. Er warnt öffentlich davor, dass die Wahl "rigged" wird, während er selbst dies durch das beschädigen des US-Postal-Services forciert. Es ist tatsächlich brandgefährlich, was Trump aktuell anstellt. Ich wünsche den Amerikanern wirklich, dass sie es noch schaffen diesen Typen wegzubekommen.
Das ist nur Wahlkampfgerede. Damit will er agiler als Biden wirken ( die Schwachstelle)
Ist nicht nur Wahlkampfgerede, denn so hat er erfolgreich etliche Tabus gebrochen. Einfach mal irgendwas schamlos als verhandelbar darstellen, dann vielleicht ein bisschen zurückrudern, später wieder nachsetzen usw.
Meine Analyse wäre zwar weiterhin, dass er nicht wirklich planvoll genug vorgeht, um illegitim an der Macht zu bleiben, allerdings gibt es da zwei Einschränkungen: Erstens Trump hat immer noch Leute in seiner Gefolgschaft, die Pläne haben, wie der der republikanische Plan ein Minderheitenherrschaft (wieder) umzusetzen. Zweitens sobald es notwendig wird, dass eine andere Institution wie der Kongress ein check gegen den Präsidenten umsetzen muss, um einen Machtmissbrauch zu sanktionieren, wird es kritisch, wegen der allgemeinen Schwäche der Demokraten und dem Unwillen der Republikaner gegen einen in ihrer Partei unvernünftig populären Präsidenten vorzugehen.
Ist nicht nur Wahlkampfgerede, denn so hat er erfolgreich etliche Tabus gebrochen. Einfach mal irgendwas schamlos als verhandelbar darstellen, dann vielleicht ein bisschen zurückrudern, später wieder nachsetzen usw.
Meine Analyse wäre zwar weiterhin, dass er nicht wirklich planvoll genug vorgeht, um illegitim an der Macht zu bleiben, allerdings gibt es da zwei Einschränkungen: Erstens Trump hat immer noch Leute in seiner Gefolgschaft, die Pläne haben, wie der der republikanische Plan ein Minderheitenherrschaft (wieder) umzusetzen. Zweitens sobald es notwendig wird, dass eine andere Institution wie der Kongress ein check gegen den Präsidenten umsetzen muss, um einen Machtmissbrauch zu sanktionieren, wird es kritisch, wegen der allgemeinen Schwäche der Demokraten und dem Unwillen der Republikaner gegen einen in ihrer Partei unvernünftig populären Präsidenten vorzugehen.
Ein Militärputsch scheidet , glaub ich, aus.
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