Nach der Wahl ist vor der Wahl - US-Politik nach Trump

  • ich gelobe feierlich vollständig anerkannt zu haben, dass biden und harris kandidaten des neoliberalen establishments sind!


    ich füge sogar noch einen artikel bei und kein video von jd oder kk, der das sogar ganz vernünftig beschreibt, obwohl er aus der sz ist, deren us-wahlberichterstattung oft ziemlich fragwürdig war.


    https://www.sueddeutsche.de/po…-harris-sanders-1.4998416


    inspectorgadget grummelt auch

  • Na Utan, wieder am derailen und trollen? Kommen bald wieder die Bildchen, oder hälst Du es noch aus?

    Scheinbar hast Du noch immer nicht begriffen, worum es geht. Es geht um Argumente, nicht nur Parolen. Kein M4A unter Trump oder kein M4A unter Biden - wo ist der Unterschied? Egal, der eine ist halt Hitler, und der andere nicht - da gilt wie bei Biden schon: "gud nuff is gud nuff".

    Einige hier bemühen sich ja nichtmal ein stimmiges Narrativ zu untermauen - da reicht es einfach wiederholt zu schreiben:


    Orange man bad

    Orange man bad

    Orange man bad

    Orange man bad

    Orange man bad


    Merkste selber?

    Das eine wird nur durchgewunken, das andere eben nicht.


    Affiger double standard. Wahrlich nichts neues hier.


    ...würde Clive trotzdem immer noch denken, er sei der einzige hier, der kapiert hat, dass Joe Biden und Kamala Harris die Kanditaten des neoliberalen establishments sind.

    Ne, mein lieber. Darum geht es nicht. Es geht darum, wie damit umgegangen wird.

    Netter Strohmann.

  • Ich hab übrigens ein paar Bekannte die in den USA leben, Demokraten wählen und total unzufrieden mit der Konstellation Biden/Harris sind. Man muss echt kein Politologe sein um zu checken, dass gerade junge Menschen in den USA eine bessere b.z.w. andere Medienkompetenz haben, als wenn man hier einfach glaubt die würden dort vor Ort einfach die Infos fressen, die WaPo CNN oder MSNBC für sie aufbereiten. Bis zuletzt war's noch keine kritische Masse, aber da fiebern jetzt schon so viele in Richtung AOC 2024.... vergesst diese Wahl einfach und haut den fucking fascho aus`m weißen Haus, später wird's besser hoffentlich endlich mal deutlich besser.

  • Ich sehe Utan hat weiterhin kein Interesse daran, mal inhaltlich zu werden.

    Schade.


    da fiebern jetzt schon so viele in Richtung AOC 2024.... vergesst diese Wahl einfach und haut den fucking fascho aus`m weißen Haus, später wird's besser hoffentlich endlich mal deutlich besser.

    Smart. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass Progressive sehr wahrscheinlich 2024 im Amt landen werden.

    2016 hat man das gleiche zu Sanders gesagt.

    Toi, toi, toi.


    Edit:

    Meiner Erfahrung nach (und die Daten bestätigen dies) schauen jüngere eher selten MSNBC und lesen ebensowenig WaPo und die NYT - aber sie konsumieren eben late night shows (eine Schande, was Trevor Noah aus Jon Stewarts show gemacht hat). Wie häufig werden da progressive Inhalte und Kandidaten in den Mittelpunkt gestellt? Wie oft wird die Dem. Party neutral bis kritisch betrachtet? In welchem Verhältnis steht das zu "kritischen Analysen" bzgl. Trump?
    Ich meine auch mal vor einiger Zeit gelesen zu haben, dass die Geldgeber hinter einigen großen Shows mit den Democraten verbandelt sind.

  • aber da fiebern jetzt schon so viele in Richtung AOC 2024....

    AOC dürfte 2024 auch antreten. Sie erfüllt alle electability Kriterien. Sie erfüllt das Mindestalter von 35 Jahren bei Amtsantritt, das am Inaugaration Day erfüllt sein müsste. Den Rest wie 14 Jahre Resident in Amerika und Natural Born Citizen ist eh geritzt.


    Oh, aber wenn sie mal ne Kampagne startet, kann sie sich schon mal auf eine Birth Certificate-VT a la Obma einstellen, sieht man ja bei Harris auch sofort, dass die ganzen Spinner aus ihren Löchern gekrochen kommen. Naja ob das passiert, bis dahin dauerts noch. Cool wäre es aber auf jeden Fall.

  • Warst du nicht letztens noch zu jung, um pessimistisch zu sein?

    Nein, ich war und bin zu jung, um zynisch zu sein.

    Alt genug, um realistisch zu sein. Realismus im Sinne, dass einem in der Politik nichts geschenkt wird. Erst recht nicht, wenn es um über Jahrzehnte zementierte Macht geht.

    Optimistisch genug, um für einen Wandel zu kämpfen.

  • AOC dürfte 2024 auch antreten. Sie erfüllt alle electability Kriterien. Sie erfüllt das Mindestalter von 35 Jahren bei Amtsantritt, das am Inaugaration Day erfüllt sein müsste. Den Rest wie 14 Jahre Resident in Amerika und Natural Born Citizen ist eh geritzt.


    Oh, aber wenn sie mal ne Kampagne startet, kann sie sich schon mal auf eine Birth Certificate-VT a la Obma einstellen, sieht man ja bei Harris auch sofort, dass die ganzen Spinner aus ihren Löchern gekrochen kommen. Naja ob das passiert, bis dahin dauerts noch. Cool wäre es aber auf jeden Fall.

    ich weiß nich obs klug wäre 2024 anzutreten für aoc, ich meine wenn biden/harris gewinnen muss sie die amtierende vizekanzlerin stürzen, die alle von trump erlöst hat und die von der russiagate presse auch ordentlich rückendwind bekommen wird.


    darüber hinaus hat sich schon bei sanders vs biden eine besondere schwäche von linken kandidaten gezeigt, nämlich dass er vielleicht die großen städte gewinnt, aber die landbevölkerung im großen und ganzen nicht hinter linken kandidaten steht. das hat 2016 gegen hillary besser geklappt, weil sie eine allgemein sehr verhasste frau war, und darüber hinaus halt frau.


    und ich glaube dass diese aufgabe, an der sanders gegen biden schon gescheitert ist für aoc noch schwerer zu meistern sein wird, man stelle sich aoc gegen harris/buttigeg 2024 vor. leere heartland platitüden ftw...


    also so gern ich aoc 2024 auch sehen würde, seh ich da massive risiken vor allem im warscheinlichen fall, dass biden/harris im november gewinnen.


    und na ja, nach 5 oder 10 jahren neoliberaler kackpolitik, die von biden/harris zu erwarten ist wirds nach harris dann vielleicht auch wieder eher ein populistischer republikaner, die demokraten werden auf jeden fall ordentlich angriffsfläche bieten weil sie für die mehrheit der bevölkerung weiterhin nichts tun werden.


    inspectorgadget grummelt...

  • Zugegeben sind da viele Hätte, Wäre, Wenns im Spiel. AOC wäre für mich aber durchaus eine Kandidatin, die zumindest mal eine Kampagne startet, unter der Bedingung, dass Trump im November 2020 wiedergewählt wird und 2024 das Pendel wieder in Richtung Dems ausschlägt. Die ganzen Probleme wie z.B. dass linke Politik oder demokratischer Sozialismus nur in den Städten als aufm Land akzeptiert wird, stehen alle nochmal auf einem anderen Blatt und da gebe ich euch komplett recht!

  • Zugegeben sind da viele Hätte, Wäre, Wenns im Spiel. AOC wäre für mich aber durchaus eine Kandidatin, die zumindest mal eine Kampagne startet, unter der Bedingung, dass Trump im November 2020 wiedergewählt wird und 2024 das Pendel wieder in Richtung Dems ausschlägt.

    Du beschreibst exakt das Szenario, welches erst 2016 vom Establishment zertrümmert wurde, nur um Sanders 4 Jahre später mit einer wohl offensichtlichen Absprache des Establishments (quasi eine Verschwörung?), komplett zu zerlegen und als cherry on top noch seine Stimme zu erhalten.


    Du meinst also ernsthaft, dass die Dems, so denn Trump gewinnt, nach 8 Jahren "Trump sucks!" und "jetzt sind wir hoffentlich wieder am Drücker" plötzlich progressive Leute schicken?
    Wird's ein Massensterben an älteren Wählern bis dahin gegeben haben? Werden die Medien plötzlich neutraler in der Berichterstattung? Warum, wie? Diese Lücken würde ich gerne geschlossen sehen, denn aktuell sehe ich da wenig Entwicklung in diese Richtung. Erst recht, nachdem ich gesehen habe, wie die Dems und Medien mit der unsäglichen RussiaGate Paranoia so viel Unsinn verbockt haben - und einfach weitermachen.

    DIe Zeit für einen drastischen Wandel ist vorbei, zumindest für 2020.


    Wer einmal in den USA gelebt hat, weiß wie es den Leute ohne KV geht. Und trotzdem voten die Leute für Biden, einfach nur weil er nicht Trump ist. Es ist zum Verzweifeln.

  • CNN Poll: Biden and Trump matchup tightens as enthusiasm hits new high


    CNN national polling trend:

    April Biden+11
    May Biden+5
    June Biden+14
    August Biden+4


    Biden/Harris 50% (+4)
    Trump/Pence 46%

    [Trump hat in einem Monat 10 Punkte gutgemacht]


    White voters:
    Trump 53% (-4 from 2016 exit point) Biden 43% (+6)


    Non-white voters:
    Biden 63% (-11)
    Trump 31% (+10) [!]


    ========================


    Typisch CNN:


    Zitat

    Kamala Harris seen as a good pick
    Harris joins the ticket with a narrowly positive favorability rating (41% have a favorable view, 38% unfavorable), which is an improvement since May when 32% of Americans said they had a positive view of her and 33% a negative one.

  • Interessante Tweets:





    Die Reaktionen unter dem Tweet... --> Wer die Democratic Party platform kritisch sieht, für den gilt: "You are part of the Problem"

  • Ich widerspreche nur Deiner völlig falschen Einschätzung dieses Forums.

    Wie lautet meine "völlig falsche Einschätzung dieses Forums"?


    Auch das könntest Du übrigens mit Inhalten füllen. Abermals am Thema vorbei, und somit derailing. Entweder kommen von Dir Tapeten oder Worthülsen. Eine Affe der Extreme.

  • Wie lautet meine "völlig falsche Einschätzung dieses Forums"?

    Na, die lautet:


    Du redest Dir ein, dass hier alle nur hirnlos "orange man bad" nachbeten, dass sie also der Propaganda des DNC und der "liberalen" Medienkonzerne auf den Leim gehen würden, die Trump zu einem Chaosagenten des Kreml erklären oder in ihm gleich die Wurzel allen Übels behaupten, dass hier niemand ein Problem mit Sanders' Biden-endorsment oder seiner unterirdischen Performance der letzten Monate habe, und dass Du hier der einzige bist, der zu einer "differenzierten" Sichtweise fähig sei.


    Du fackelst Strohmänner ab und beschwehrst Dich dann darüber, dass es überall so verbrannt riecht.

  • Nö.

    Ich beobachte (und nicht etwa "rede mir ein"), dass die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema Wahl und Politik in den USA primär auf die Fehltritte von Trump fokusiert sind. Was diese Aufarbeitung bringen soll, konnte mir bislang keiner (auch Du nicht) erklären. Dabei wäre ich sehr an anderen Sichtweisen interessiert - nur eben in Kombination mit Kontext und Argumenten.

    Ich habe mehrfach erläutert, warum ich mich an den Demokraten abarbeite - auch darauf gab es keine Replik.

    Und nun machst Du das, was manch einer scheinbar gerne macht, wenn er inhaltich nichts beizutragen hat: andere Leute angehen, statt eine inhalts- und sachorientiert Debatte zu führen.


    Würdest Du nicht in diesem Thread ab und an Deine Hülsen ablassen: der Erkenntnisgewinn hier würde sich nicht verändern, wohl aber die Lesbarkeit. Insofern ist Dein Treiben hier analog zum von Dir bereits bekannten infantilen posten von Bildchen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!