Nach der Wahl ist vor der Wahl - US-Politik nach Trump

  • Vermutlich kann er nur mit Buchverträgen o.ä. die Pleite abwenden.

    Stoff für genug Artikel gibt das.

    Ich glaube eher, dass er sich noch selber aus der Welt schafft. Der Kaiser Nero stach sich einen Dolch in die Kehle... Ein derart pathologischer Narzisst kann mit solchen Niederlagen nicht umgehen.


    Er braucht jetzt seine Familie und eine Perspektive, die er sich allerdings gerade selber mehr und mehr verbaut. Er wird auch die Klagen sehen, die nun auf ihn zukommen und es sind extrem hohe Schulden zu begleichen. Ob da Bücher helfen? Gibts in der USA Privatinsolvenz? Aber gut...


    Ich hoffe sehr, dass die politische Klasse der USA aus dieser Präsidentschaft etwas gelernt hat. Man kann nicht einen derart großen Teil der Bevölkerung wieder und wieder verarschen. Das müssen sie jetzt auch nach dieser Wahl endlich begriffen haben. Man muss sich als Politiker um das Wohl ALLER bemühen. Ich hoffe Biden ist klug genug um das endlich verstanden zu haben.

    Ansonsten wird man sich schon sehr bald mit dem nächsten Trump arrangieren müssen. Das können in Mehrheit auch die Demokraten nicht wollen.

  • Ok, sagen wir Biden bekommt Georgia (+16), Pennsylvania (+20), Arizona (+11) und Nevada (+6) bei laut CNN 253 momentan, dann wäre er bei 306 Stimmen.


    Wenn Georgia fällt, braucht er nur noch eine. Wobei hier einfällt, dass auch die Möglichkeit eines Unentschieden irgendwo drinn ist.

    Wenn sich Nevada dreht....ach, Biden macht’s.

  • Mir ist egal, was mit ihm wird. Die Family ist doch auch verkorkst.

    Von der politischen Klasse ist nichts zu erwarten. Die riskieren auch den nächsten Trump, um eine Sozialistin zu verhindern.

  • Mir ist egal, was mit ihm wird. Die Family ist doch auch verkorkst.

    Von der politischen Klasse ist nichts zu erwarten. Die riskieren auch den nächsten Trump, um eine Sozialistin zu verhindern.

    Na, wir werden sehen. Für mich ist Trump wirklich ein kranker Menschen, der schon aus psychischen Gründen besser nicht Präsident geworden wäre.


    Was die politische Klasse angeht...magst Du recht haben... ich hoffe da auf mehr. Niemand erwartet etwas von Biden. Das ist schon mal ne gute Grundlage.

  • Wisst wir woran mich das erinnert?


    https://warhammer40k.fandom.com/wiki/Golden_Throne


    Zitat

    The Astronomican requires the sacrifice of large numbers of psykers daily for it to continue to function, and also for the Emperor to be kept alive on the Golden Throne.


    Weil die Trump-Wähler dort ausharren bis sie vor Hunger oder Erschöpfung sterben, müssen regelmäßig Busladungen von Wählern herangekarrt werden, um den menschlichen Schutzwall zu erneuern.

  • Cicero: in Catilinam - 1. Buch, Kapitel 12


    Da heißt es:

    Jetzt schon greifst du den gesamten Staat offen an...

    und bestimmst...ganz Italien zum Untergang und zur Verwüstung.

    Nunc iam aperte rem publicam universam petis...

    et Italiam denique totam ad exitium et castitatem vocas


    hat mich gerade an Trumps Verhalten erinnert.

  • Es ist offenbar ein Phänomen, dass Biden im Schnitt gegen Trump besser abgeschnitten hat als demokratische Kandidaten für das Repräsentantenhaus. Möglicherweise ein Pferdefuß der Strategie, um Wähler der Republikaner zu buhlen. Die konnte man möglicherweise dazu bringen Biden zu wählen, weil sie Trump auch ablehnen, aber das heißt nicht, dass sie dann auch alle anderen demokratischen Kandidaten mitgewählt haben. Anstatt also den turnout in der eigenen Basis zu befeuern, hat man viel Mühe investiert um Wähler zu aktivieren, deren Beteiligung von der Präsidentschaft abgesehen sich zum Nachteil für die Demokratische Partei ausgewirkt haben könnte.

  • Es ist offenbar ein Phänomen, dass Biden im Schnitt gegen Trump besser abgeschnitten hat als demokratische Kandidaten für das Repräsentantenhaus. Möglicherweise ein Pferdefuß der Strategie, um Wähler der Republikaner zu buhlen. Die konnte man möglicherweise dazu bringen Biden zu wählen, weil sie Trump auch ablehnen, aber das heißt nicht, dass sie dann auch alle anderen demokratischen Kandidaten mitgewählt haben. Anstatt also den turnout in der eigenen Basis zu befeuern, hat man viel Mühe investiert um Wähler zu aktivieren, deren Beteiligung von der Präsidentschaft abgesehen sich zum Nachteil für die Demokratische Partei ausgewirkt haben könnte.

    Vergiss nicht, dass die House Demokraten gerade erst vor kurzem allen Bürgern auf den Tisch gekackt haben, indem sie die dringend benötigte Finanzhilfe aus polittaktischen Gründen abgelehnt haben.

  • Vergiss nicht, dass die House Demokraten gerade erst vor kurzem allen Bürgern auf den Tisch gekackt haben, indem sie die dringend benötigte Finanzhilfe aus polittaktischen Gründen abgelehnt haben.

    ja wobei die, die am ehesten darauf angewiesen sind warscheinlich sowieso eher biden und down-ballot demokraten gewählt haben.


    die umfragen deuteten halt stark in bidens richtung und die wählen halt immer gerne so, dass keiner zuviel macht hat... glaube das sollte man nicht unterschätzen


    mir allerdings schleierhaft wieso, geht halt nichts vorwärts so

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