Nach der Wahl ist vor der Wahl - US-Politik nach Trump

  • [...] weil man das aus unzähligen Wahlen seit 2001 weiß. Die Anzahl der Spontanwähler steigt. Und zwar stetig.


    Achso und hier, das hatte ich gerade: RE: US-Präsidentschaftswahlkampf 2020


    Bei der New York Times sieht das zum Beispiel so aus:


    https://www.nytimes.com/intera…exit-polls-president.html


    When did you finally decide for whom to vote in the presidential election?

    When Percentage of voters
    Trump Biden
    In the last few days 3% 49 45
    In the last week 2% 63 30
    In October 8% 46 49
    In September 11% 41 55
    Before that 72% 49 49


    Gilt natürlich nur für die Präsenzwahl, insgesamt ziemlich ausgeglichen zwischen beiden Kandidaten. In der letzten Woche gab es einen kleinen Schub für Trump aber das sind nur 2% der Wähler.

  • Bei der ganzen guten Unterhaltung hier habe ich garnicht verfolgt wie die US-Korrespondenten sich empören - wahrscheinlich wie immer : )


    Vielleicht sollte man es mit US-Korrespondenten wie mit Russland-Korrespondenten machen, nicht gut vernetzte Schleimer hinschicken, direkt Leute hinschicken die das Land hassen wie die Pest, da gibts nie falsche Erwartungen : )

  • Ich halte die Demokratische Partei bei denen für komplett kaputt, kaputter als unsere SPD sogar. Die Art und Weise in der die ihrer Basis ihre Kandidatenvorsetzen... so wird in 4 Jahren Jared Kushner Präsident.

    It's over anyway, so lets try it. :D


    Klar die Dems sind kapputter, als die SPD, weil deren Wahlsystem kapputter ist, als unseres. Bei uns kann man als Wähle halt noch links oder grünkonservativ abbiegen und die Korruption läuft etwas verdeckter ab.

  • Na, das Ding mit Populismus ist, du must auch populär sein. Ivanka Trump räume ich auch keine Chance ein, selbst mit der Unterstützung von Trump. Das ist dann so wie wenn Obama Wahlkampf für Clinton oder Biden macht.

    Nee, ist's nicht. Ivanka Trump könnte aufgezogen werden wie 'ne Sarah Palin - völlig inhaltsleer konservativ dämlich, den Reps egal. Der demokratischen Wählerschaft, oder zumindest der progressive Teil der Bevölkerung, denen scheint so etwas eben nicht egal zu sein.

  • Na, das Ding mit Populismus ist, du must auch populär sein. Ivanka Trump räume ich auch keine Chance ein, selbst mit der Unterstützung von Trump. Das ist dann so wie wenn Obama Wahlkampf für Clinton oder Biden macht.

    Es ist eher vergleichbar mit der Safari gruppe die ein hungriger Löwe verfolgt, du musst nicht schneller sein als der Löwe, du darfst nur nicht der langsamste sein.


    Den Dems ist zuzutrauen, das sie nicht in der Lage sind jemand populäreren aufzustellen als Kushner.

  • Michigan könnte jetzt genauso „fallen“ wie Wisconsin. Biden holt da gerade gewaltig auf. Wenn er das umgebogen bekommt wird er wohl noch gewinnen.

  • Gut, man kann das jetzt so und so sehen, ein generischer republikanischer Präsident hätte nicht den pull den Trump hat, aber den braucht es, denn die republikanische Partei ist insgesamt eher unbeliebt. Andererseits hätte ein generischer Präsident auch das Land nicht so runtergewirtschaftet und würde als halbwegs kompententer Manager der Epidemie per default wiedergewählt. Ich meine wir alle dachten, Biden sei ein auch für Demokratenverhältnisse besonders schwacher Kandidat, mit einem schwachen Programm, bei dem die positiven Wahlversprechen nicht mal hervorgehoben wurden. Da war überaus zweifelhaft, ob die Anti-Trump-Stimmung zum Sieg gereicht hätte, die Epidemie hat diesen Weg überhaupt erst für ihn gebahnt.

  • Michigan könnte jetzt genauso „fallen“ wie Wisconsin. Biden holt da gerade gewaltig auf. Wenn er das umgebogen bekommt wird er wohl noch gewinnen.


    Ich wollte gerade schreiben, nicht dieses Dynamik-Narrativ, aber da jederzeit jemand mit einer gerichtlichen Anordnung zum Stopp der Auszählung durch die Tür kommen könnte, hat das vielleicht seine Berechtigung.

  • Zeit-Online weiß was los ist!



    STRG+F "Sanders" -> no hits!

    Gestern haben die Klugen unter den Intellektuellen noch darüber fabuliert, was wohl mit der vom üblen Trump ruinierten Partei der Republikaner passieren wird....was die nächsten 4 Jahre sein wird, weil man sich ja auf Trump eingelassen hat.....da doch Biden gewinnten wird....


    Unglaublich - wie peinlich diese miserable deutsche Presse ist.

    Da wurde fabuliert und schwadroniert...als würde die Partei untergehen.


    Fazit: Die Medienwelt braucht 1000 frische, unideologisch-motivierte, offenherzige, freie Journalistinnen und Journalisten, junge hüpfende unkonventionelle KorrespondentInnen, die frank und frei berichten, ohne dieses backpackage an monströser, runinöser Ideologie.

    Und Redaktionen ohne die alten, weissen, 40+ Frau als Vorgesetzten, der man nach dem Munde schreibt. "Das hast du brav

  • Worauf beziehst du dich?

    Das hier hast du gepostet:


    The vast majority of voters in this year’s election made up their mind well ahead of Election Day, early exit polling shows.


    The earliest data shows that only 4 percent of voters said they opted for a presidential candidate over the past week, compared with 93 percent who decided earlier.

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