Profi-Dealmaker Biden
Naja, seine Deals waren solche, wo er Republikanern bei ihren Interessen weit entgegen gekommen ist. Von daher ...
Profi-Dealmaker Biden
Naja, seine Deals waren solche, wo er Republikanern bei ihren Interessen weit entgegen gekommen ist. Von daher ...
Na eben. Das wissen wir doch alle hier. Aber das Bild, das er von sich selbst promotet, ist eben das des einzig wählbaren Dealmakers.
Da soll noch mal einer sagen, völlig entgrenzter Gesundheitssystemkapitalismus habe keine Vorteile.
Only in America...
Ultimate rematch: Clinton vs. Trump 2024!
January 6th is not an anomaly — it is part of a larger story.
Alles anzeigen[...] Let’s remember: The ideological crusade against government has always been a part of American politics. But it really began coalescing in modern form in the late 1970s when conservative demagogues, moguls, and business interests began building a movement to demonize public institutions — and to insist as Ronald Reagan did that “the nine most terrifying words in the English language are, ‘I'm from the government, and I'm here to help.’”
When these right-wing forces gained power, they enacted policies that turned their ideology into a self-fulfilling prophecy. Tax cuts for the wealthy starved government institutions of resources, and when those hobbled agencies then delivered worse services, Republican politicians cited those failures to justify even more budget-starving tax cuts, privatization, and deregulation.
Conservatives tilled this bumper crop of anti-government resentment in soil made fertile by a liberal establishment that was at the time discarding the proven political formula of Franklin Roosevelt. He became the Democratic Party’s most popular president because he understood that delivering economic gains for the working class is not merely good and moral policy, but also the only way to preserve democracy. As he said, a government that refuses to deliver those gains will create a population willing to “sacrifice liberty in the hope of getting something to eat” (and one of his first acts as president was quelling a potential insurrection by supporting help to aggrieved veterans). [...]
As a recent Gallup poll shows trust in government further cratering under Biden, Democrats’ theory seems to be the opposite of Roosevelt’s truism — they seem to believe that a working class facing unending precarity would never dare “sacrifice liberty in the hope of getting something to eat,” and that simply screaming about the end of what’s left of democracy is a winning formula.
Democratic Rep. Abby Spanberger perfectly summarized these beliefs when she recently declared that "Nobody elected (Biden) to be FDR, they elected him to be normal and stop the chaos” — as if “stopping the chaos” has absolutely nothing to do with delivering FDR-like help to millions of angry people struggling to survive.
In this dominant Democratic ideology, “democracy” and “normalcy” are ends unto themselves that enough Americans will supposedly be motivated to defend. And who knows, maybe they will. Maybe we really are living in a West Wing episode where high concepts like self-government alone can win the day as a syrupy soundtrack swells with patriotic music.
But maybe not. Maybe the trouble is that in absence of effective government, more and more Americans see “democracy” alone as a weak lifestyle brand or worse — a ruse.
- In the last two decades, they’ve seen a former president’s Supreme Court appointees hand the White House to that president’s son after he lost the national election.
- They’ve seen senators representing a tiny minority of the country routinely use the filibuster to block bills supported by the vast majority of the country, as Democrats do nothing — choosing instead to defend arcane rules and the Senate as an institution.
- They’ve seen corporations and billionaires buy elections, legislation, and Supreme Court seats.
- They’ve seen the Fourth Estate — a pillar of any functioning democracy — become a megaphone for the same corporations buying the elections.
- They’ve seen senators from the poorest states become loyal shills for the richest oligarchs.
- They’ve seen the opposite of what happened after America voted out Herbert Hoover and Roosevelt delivered the New Deal.
- They’ve seen their votes for politicians deliver little more than inaugural parties, vapid appeals to our better angels, donor enrichment schemes masquerading as public policy — and then reelection campaign ads promising that progress is somehow still out of reach but just over the horizon, as long as you send a bit more cash to your preferred political party.
What they haven’t seen - and are still not seeing - is a robust attempt to combat anti-government nihilism by creating a government that is serious about the public interest.
Until they do, the insurrection is likely to continue.
Puh... schlimm ist das da drüben. Aber so isser halt, der Ami.
Zum Glück haben wir hier auf der anderen Seite des großen Teiches, in unserer superwettbewerbsfähigen sozialen Marktwirtschaft mit freiheitlich-demokratischer Grundordnung kein ernsthaftes Problem mit Leuten, die ein Jahrzehnte lang propagiertes neoliberales Mantra vom übergriffigen Staat als Feind der autarken bürgerlichen Eigenverantwortung so verinnerlicht hätten. dass sie es als ihre vaterländische Pflicht und als ihr GutesRecht™ ansehen würden, aktiven WIderstand gegen die staatlichen Feinde der Freiheit™ zu leisten.
wenn der Pöbel unzufrieden wird...
Einfach mal mit einer schönen Breitseite Zynismus die Arroganz der Macht in Worte fassen.
So wird das gemacht, liebe BundesregierungssprecherInnen .
Herrlich!
Die Weissen bauen die Investment-Knäste (AG), in denen die Gefangenen meist Schwarz sind und die Weissen Uniformen tragen - dazu presst man die Insassen noch finanziell bis zum letzten Cent aus.
It's official. We have reached rock bottom.
Bitte, Bitte liebe Amis. Ändert die Verfassung damit Österreicher Präsident werden können.
Das muss ich noch erleben!
Bitte, Bitte liebe Amis. Ändert die Verfassung damit Österreicher Präsident werden können.
Das muss ich noch erleben!
Witzig, dass ich jetzt tatsächlich nicht sofort an Arnie gedacht hatte.
It's official. We have reached rock bottom.
"Boom - Cultural war literally solved!" hat mich an das hier erinnert :
Witzig, dass ich jetzt tatsächlich nicht sofort an Arnie gedacht hatte.
An wen denn sonst?
Das Vorbild war ja auch so ein Stehaufmännchen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Sebastian_(Heiliger)
Zitat[...] Der Überlieferung zufolge hatte sich Sebastian als Hauptmann der Prätorianergarde am kaiserlichen Hof öffentlich zum Christentum bekannt und notleidenden Christen geholfen, woraufhin ihn Diokletian zum Tode verurteilte und von numidischen Bogenschützen erschießen ließ. Im Glauben, er sei tot, ließ man ihn danach liegen. Sebastian war jedoch nicht tot, sondern wurde von einer frommen Witwe, der hl. Irene, die ihn eigentlich für das Begräbnis vorbereiten wollte, gesundgepflegt. Nach seiner Genesung kehrte er zu Diokletian zurück und bekannte sich erneut zum Christentum. Diokletian befahl daraufhin, ihn mit Keulen im Circus zu erschlagen. Sebastians Leichnam warf man in die Cloaca Maxima, einen städtischen Abflussgraben in der Nähe des Tiber, aus dem er von Christen geborgen wurde, nachdem er ihnen im Traum den Ort seines Verbleibens gezeigt haben soll. Danach wurde er in der Sebastian-Katakombe beerdigt. [...]
Dieser Umgang mit Wahl im Vor-, Ab-, und Nachlauf ist in den USA wohl mittlerweile ein Kindergarden verglichen mit den purgeartigen Zuständen die unser Demokratieexportüberschussweltmeister da früher so hatte, kein Wunder dass da kaum Demokratie fürs brave² Homeland über ist.
Bonus: Preußen als Vergleich, inkl. warum die Jubelei vor drei Jahren über 100 Jahre Frauenwahlrecht Käse oder zumindest stark verkürzend ist.
Die Reps halten das Troll-Limit ziemlich low ... da wartet der Nachwuchs nach Trump.
Würde ich auch vermuten ...
Die US-Linke ist insgesamt weiter in einer schwierigen Situation. Die größte Bewegung hat man jetzt in der Arbeiterselbstorganisation gesehen, aber diese ganzen linken Online-Alternativmedien, die sich mit Wahlen, Mehrheiten und politischen Inhalten beschäftigen sind weit davon entfernt, diese Ebene mit den Aktivitäten der Arbeiter zu verbinden. Im Gegenteil, was die etablierten Gewerkschaften angeht, sind sie auf der Ebene eher Teil des Problems, weil viele davon ihren Einfluss in Washington auch durch Spenden an Establishment-Politiker geltend machen und das System nicht in Frage stellen, obwohl sie strukturell immer im Nachteil sein werden. Ich sehe nicht, dass da jemand wirklich große Würfe vorschlägt.
Mal vorausgesetzt, dass unser aller Eurotrash-Fanboytum für irgendwelche amerikanischen youtube-Pundits und Semi-Promis uns überhaupt in die Lage versetzt, dazu wirklich qualifizierte Einschätzungen abzugeben, würde ich auf Basis dieses "Studiums" der dortigen Verhältnisse behaupten, dass die amerikanische Linke seit der erfolgreichen Neutralisierung von Bernie Sanders durch die demokratische Partei eigentlich gar keine "Bewegung" mehr hat (außer nach unten) und dass sie nach diesem fatalen politischen Nuklearschlag leider ein noch viel versprengterer und zerstrittenerer Haufen ist, als die deutsche.
Da hast Du auf der radikaleren Seite einen zähen, bröckeligen Eintopf von selbsterklärten - hauptsächlich weißen - Anarchisten, die staatliche Autorität zwar eigentlich scheisse finden, dabei aber gleichzeitig offenbar ohne größere kognitive Dissonanzen dafür plädieren, der imperiale US-Staat solle Russland in die ökonomische Steinzeit zurück sanktionieren und ukrainische Nazis mit den Erzeugnissen des militärisch-industriellen Komplexes gegen den Russen-Hitler bewaffnen;...über selbsterklärte - ebenfalls hauptsächlich weiße - marxists-leninists, die die Sowjetunion oder den "Sozialismus chinesischer Prägung" ernsthaft als Alternative zum Kapitalismus verkaufen und sich gleichzeitig als Antiimperialisten und patriotic socialists bezeichen, während sie im Dauerclinch um die meisten twitchstream-Clicks und youtube-Superchats mit (ebenfalls größtenteils weissen, zumeist männlichen), hyper-woken Antifas und bildungsbürgerlichen Kulturkrieger*innen liegen;...welche wiederum hinter materialistisch argumentierenden Marxisten, oder anti-woken Journalisten (selbst wenn sie schwarz oder schwul sind) LGBTQXYZ-feindliche Sexisten, Rassisten und faschistoide Querfront-Nazbols wittern (die zusammen mit Tucker Carlson, Jordan Peterson und Joe Rogan die Machtergreifung durch den großen weißen Führer Donald J. Trump vorbereiten) und bei aller gebührenden Krtik an der ganzen whiteness dabei selbst größtenteils völlig ignorieren, dass es eigentlich auch noch jede Menge schwarze und anderweitig nicht-weiße Linke gibt, die verzweifelt versuchen, tatsächliche Arbeiter-Bewegungen auf die Straße zu organisieren und dabei die Proletarier/people aller colors, genders und sexual orientations zu vereinigen; ...bis hin zu durchgeknallten Ex-Comedians, die zwar vermutlich habituell und inhaltlich noch am nächsten an dem sind, was die amerikanische working class umtreibt, die dabei aber jede Glaubwürdigkeit beim Rest des linken Kommentariats durch ihren Hang zur haltlosen Konspiratistik zerschiessen.
Und auf der anderen Seite hast Du Leute wie Sam Seder & Entourage, den bräsigen Politikversteher Ryan Grim, oder Kyle Kulinski und seine Freundin - also im Grunde gemäßigt linke (und ebenfalls überwiegend weiße) SozialdemokratInnen aus der alten bürgerlichen Mittelschicht, die es nach all den Jahren in denen sie sich schon mit dem Kommentieren des politischen Betriebes befassen, immer noch nicht wahr haben wollen, dass sich in den USA nie wieder etwas nach links bewegen wird, wenn man sich dabei auf die mittlerweile vollends vom Großkapital korrumpierte parlamentarische "Demokratie" verlässt - selbst wenn man sich noch so leidenschaftlich mit den Feinheiten von deren vor 250 Jahren von alten weißen Männern an der heutigen Realität vorbei konstruiertem, arkanem Regelwerk beschäftigt.
Und die alle zusammen sehen sich der tatsächlichen "Querfront" eines bis in die letzte Ritze durchkommerzialisierten, journalistisch weitgehend entkernten Medienbetriebes gegenüber, dessen Kapitalstock nicht nur Fox News, CNN und MSNBC, sondern auch sämtliche großen "social" media Plattformen seinem totalitären Verwertungszwang unterwirft, und der dabei einen quotenträchtigen Stellvertreterkrieg um Minderheitenrechte und kulturelle Dominanz inszeniert, der an der Wirklichkeit des immer noch reichsten Landes der Welt weitgehend vorbei geht (in welchem über fünfzig Millionen Menschen - ganz gleich welcher Hautfarbe oder welchen biologischen oder sozialen Geschlechts - nicht mehr genug zu essen bekommen, während in den Ballungsräumen die Obdachlosenzahlen explodieren), und dessen billonenschwere Kriegsherren sich - von alt-right bis (neo)liberal - gut verbarrikadiert hinter all dem Getöse vor allem in einer Sache vollkommen einig sind: Der Rubel Dollar muss weiter rollen und der Sozialismus muss - selbst in seiner allermildesten sozialdemokratischen Form - mit allen Mitteln bekämpft werden.
Und als Gipfel der Perversion stellen sich dann republikanische Senatoren und rechtslibertäre TV-Promis, die am liebsten alle SozialistInnen zusammen mit den illegalen Einwanderern in Säcke stecken und mit Katapulten über die Grenze nach Mexiko schiessen würden, vor die Kameras und bekunden ihre Solidarität mit einem Arbeiterstreik, weil der sich - wie bestellt - an einem Symptom abarbeitet, ohne das System dahinter als Ursache zu benennen.
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