Schweig, du Höfer!

Der Film Thread
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Ich finde zum Beispiel auch französische Filme scheisse.
(Liegt natürlich auch daran, das ich kein französisch kann).
Le chauvinisme, c'est quand on n'utilise même pas les films étrangers pour apprendre d'autres langues.
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c'est quand on n'utilise même pas les films étrangers pour apprendre d'autres langues.
Jaja, Du mich auch, Monsieur Klugscheisser.
Ich kann überhaupt nur Englisch, weil ich mir englischsprachige Filme schon seit der Schulzeit im Original angucke.
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Ich kann überhaupt nur Englisch, weil ich mir englischsprachige Filme schon seit der Schulzeit im Original angucke.
Bei einem größeren Land wie Deutschland ein Vor-Nachteil, alles wird synchronisiert. In Holland und kleineren skandinavischen Ländern laufen Filme quasi rund um die Uhr in Englisch (abgesehen von den Eigenproduktionen), da merkt man schon den Unterschied zwischen den Ländern.
Die USA kaufen direkt Rechte an erfolgreichen europäischen Serien/Filmen und drehen die in den USA neu, selbe erfolgreiche Storyline aber US-Schauspieler in den USA spielend. Früher liefen in den Undergroundkinos noch alte europäische Filme mit Untertitel, aber ich glaube selten synchronisiert.
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Nimis perspicuum est simiam aurantiacam binariam cogitationem docuisse sub motto 'divide et vince' ius e lacte matris. Obedientissimi fautores hegemonis suas sententias anglice efferunt.
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Perge in malam rem.
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Nimis perspicuum est simiam aurantiacam binariam cogitationem docuisse sub motto 'divide et vince' ius e lacte matris. Obedientissimi fautores hegemonis suas sententias anglice efferunt.
Du bist echt ein Bildungsbürger wie er im Buche steht.
Wer bitte spricht Latein, außer irgendwelchen aufgeblasenen Fatzken, die unbedingt allen beweisen wollen, dass sie eine höhere Schulbildung genossen haben als der gemeine Pöbel?
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Latein ist was für Laien, echte Bildungsbürger sprechen Altgriechisch.
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Latein ist was für Laien, echte Bildungsbürger sprechen Altgriechisch.
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Ich konnte mal auf arabisch bis acht zählen, und auf japanisch bis sieben oder so.
Aber das habe ich alles vergessen, weil ich mir das Hirn mit der profanen Sprache des Imperiums zerbraten habe.
Also die Original Version ist einfach viel besser. Mit der Synchro versteht man den ganzen Subtext und die Intention des Filmemachers überhaupt nicht.
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Latein ist was für Laien, echte Bildungsbürger sprechen Altgriechisch.
Sumerisch wants to have a word with you, du provinzieller Bauer.
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Latein ist was für Laien, echte Bildungsbürger sprechen Altgriechisch.
na, sanskrutam!
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Also die Original Version ist einfach viel besser. Mit der Synchro versteht man den ganzen Subtext und die Intention des Filmemachers überhaupt nicht.
Lothar Matthäus als er noch jung war. Ein Traum!
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Das ist ganz offensichtlich Arnolds Forum jetzt:
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Ich finde zum Beispiel auch französische Filme scheisse.
Du bist ja dann gar keiner von uns... ääääh deutschen Roten?
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La Haine ist ein arabischer Film der in Frankreich spielt...
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Und was ist mit den ganzen geilen alten Ganovenstreifen? Jean Gabin, Lino Ventura und so?
Und vor allem Armee im Schatten??
Mensch! Affe!
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Jetzt lass' mich halt mal sinnlos Cineasten provozieren.
Im Ernst: Es ist mir scheissegal woher ein Film kommt. Ich habe allerdings ein Problem mit der pauschalen Beweihräucherung des Autorenfilns, bzw. der dazugehörigen AutorInnen.
Ich hatte in meinem illustren Berufsleben einfach die Gelegenheit, so einigen selbstgefühlten "Filmemacher*innen" direkt bei der Arbeit zuzugucken, und daher weiß ich einfach, dass kein Film von irgendeiner genialen Künstlerpersönlichkeit gemacht wird, und sich aus deren schierer, visionärer Imaginationskraft manifestiert, sondern dass da immer einige Dutzend bis Hunderte von Leuten direkt dran beteiligt sind, die alle ihr Bestes geben müssen, damit ein Film wirklich gut wird - völlig egal ob die Künstlerpersönlichkeit im Regiestuhl Jean Luc Goddard, Martin Scorsese oder Rainer Werner Fassbinder heißt.
Aber leider bilden sich gerade deutsche FilmexpertInnen - die in der Regel noch keinen einzigen Tag an einem Filmset gearbeitet haben - am allermeisten darauf ein, wie leidensbereit sie sich die schlechtestgemachten Filme angucken, und sie dennoch für die größte Filmkunst halten können. Und ein entsprechender Geist weht leider auch durch die Regie- und Drehbuchabteilungen deutscher Filmhochschulen und -Akademien, wo sich die Nachkommen des gehobenen Bildungsbürgertums, denen der Status und Habitus des Kulturmenschen schon in die Wiege gelegt wurde, ihrerseits zu AutorenfilmerInnen aus-, und sich einbilden lassen, man könne aus der Not chronischer Unterfinanzierung einer nunmal leider ihrem Wesen nach notorisch besonders teuren Erzählweise eine Tugend machen, indem man sie wie abgefilmtes Theater und illustrierte Literatur behandelt.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
/rant
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das original (trailer). eigentlich am besten mit ner dicken lunte im mund...o.ä. mitteln zur bewusstseins erweiterung zu geniessen:
und das "remake" von 2018 mit tilda swinton (
)
etwas "artsy" aber trotzdem gut meiner meinung nach,und zwar beide
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