Sarah Wagenknechts neues Buch "Die Selbstgerechten" ist ein fulminantes und argumentationsreiches, kurz: saugutes und gegen allen Medien-Mainstream (BR 2, Deutschlandradio, Deutschlandradio-Kultur) gerichtetes Werk, das auch Tilo und Hans und damit stellvertretend das ganze berlinerische, städtische Publikum mit einleuchtender und triftiger Beweisführung beschämt zurücklässt.
Ein Buch, geradezu überwältigend, das mir aus der Seele sprechend, vermutlich alle Skeptiker linker Politik überzeugt.
Da ich es also freilich lese, würde ich mir wünschen, es gäbe MitleserInnen, die bereit sind, auf dem Niveau dieses Buches mit mir zu streiten oder schwelgend einzustimmen.