Tragisch das in Afrika überhaupt so wenig Getreide wächst und sie statistisch viel brauchen - aber das wissen die Wertewesten/Feministenden nicht erst seit heute und wir saßen die Situation bisher gut aus. Ich glaube auch die "Hungerwaffe" dient gerade nur der Propaganda, niemand interessiert sich dafür das Afrika hungert. Da könnte China noch am ehesten strukturell was dran ändern, unsere Zeitenwende-Schleimerei im globalen Süden ist aktuell sehr offensichtlich und ich glaube da fallen wenige drauf rein.
Cold War Reloaded - Der neue Ost-West Konflikt
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So wie mit den USA...?
Ich klick mal nicht drauf und stelle mir einfach vor, dass er von der Blockade Bergkarabachs durch Aserbaidschan redet.
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Ich klick mal nicht drauf und stelle mir einfach vor, dass er von der Blockade Bergkarabachs durch Aserbaidschan redet.
Oder Syrien?
Da wird auch Medizin/Babynahrung/Baumaterial blockiert ...
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Die Redaktion war wohl nicht informiert über die Nichtstellvertreterhaftigkeit des Ukraine-Kriegs:
https://www.washingtonpost.com…ffensive-weapons-tactics/
ZitatUkraine aims to sap Russia’s defenses, as U.S. urges a decisive breakthrough
Ukrainian commanders have yet to use the large-scale offensive tactics they have been trained on, as Kyiv says it needs more weapons to fight the war Washington wants
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https://twitter.com/mossrobeson__/status/1682812194218541056
Fukuyama ist ein Unterstützer der Asow-Gruppe.
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https://edition.cnn.com/2023/0…le-crisis-suri/index.html
ZitatOpinion: In tough times, Russia turns to a Cold War comrade
[...]
CNN — After decades of somewhat distant relations, Russia and Cuba are working closely together again — this time, as part of Vladimir Putin’s war in Ukraine.
Starting around the anniversary of the invasion in February 2023, high-level Russian officials began a steady stream of public visits to Cuba. Barely a month went by without a high-profile Russia-Cuba visit.
[...]
This was more than rhetoric. Russia pledged to give oil and various industrial supplies to Cuba. By one estimate, Moscow has already sent the island more than $160 million worth of oil this year. And Russian news agencies announced that additional supplies will follow.
[...]
Military assistance has followed. Earlier this month, the Russian naval ship, Perekop, diverted to Cuba from the country’s Baltic Sea fleet more than 7,000 miles away. The ship carried approximately 100 Russian naval cadets, humanitarian assistance and various equipment to Cuba.
Und China:
ZitatIn addition to deepened connections with Russia, Cuba has allowed China to build a secret espionage facility on the island. The Chinese base is part of what the US intelligence community identifies as a wider Chinese effort to intercept American communications, steal secrets and prepare for increased competition. [...]
Also russische Kriegsschiffe besuchen immer mal wieder Kuba. Dass unter dem westlichen Sanktionsregime das Interesse an der Kooperation seitens der Russen steigt, ist auch nicht überraschend. In Südamerika gibt es viele potentielle Partner bzw. ausbaufähige Partnerschaften und die Kubaner pflegen gute Beziehungen zu einigen davon sowie zu den Russen. Ein guter der Teil der Besuche war aber vermutlich Nachholen der Pandemiezeit. Das wird nicht alles demonstrativ Richtung USA sein. Dass die Chinesen geheime Abhörstellungen betreiben ist soweit ich mich entsinne im Wesentlichen eine Behauptung der US-Dienste ggf. sogar nur durchgestochen, nicht mal offiziell, für die keine Belege vorgebracht wurden.
Aber natürlich:
ZitatThe White House wants the Kremlin (and China) to recognize that they must limit their support for Cuba and respect American interests.
Verrücktes Konzept.
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Klar, wie alles. Wir werden es sehen.
Eher erobert die AFU Wolgograd als die Russen die restlichen 87% der Ukraine.
Die Russen mögen noch lange nicht am Ende sein (auch wenn ich zum xten mal wieder lese, das der Zusammenbruch nun aber wirklich kurz bevorsteht), doch wenn schon die größten russischen Militärblogger täglich davon berichten unter welchen riesigen Druck die Truppen stehen und dringend rotiert werden müssen, aber nicht können/dürfen, bezweifle ich stark, dass die russische Armee noch zu großen Offensiven in der Lage sein wird. Der letzte große Erfolg war ein halbjährige Schlacht um Bakhmut und die Eroberung der Stadt, die dazu auch noch fast ausschließlich von Wagner geschafft wurde.
Die Sommeroffensive der AFU geht zwar langsam voran, aber in 6 Wochen wurde bereits mehr befreit als die Russen in 6 Monaten erobern konnten.
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Corn ist nicht gleich wheat though. Aber deine Andeutung wird dadurch nicht falsch.
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Verrücktes Konzept.
Völlig. Undenkbar quasi. Um es mit Stoltenberg zu sagen:
"
RussiaThe USofA has no veto.RussiaThe USofA has no say. AndRussiathe USofA has no right to establish a sphere of influence, trying to control their neighbours,” Stoltenberg told reporters, pounding his podium".“Just the question is reflecting something, which I think we should be very much aware of, that is not acceptable – and that is that
Russiathe USofA has a sphere of influence,” the NATO chief retorted.Das kann nur Cuba allein entscheiden.
Die Russen könnten auf Cuba 2 Basen zwecks Raketenabwehr gegen ...
iranischenordkoreanische "ballistic missiles" einrichten um die defensive Natur der Beziehungen zu unterstreichen. Das ist ja mittlerweile etablierter Standard. -
Eher erobert die AFU Wolgograd als die Russen die restlichen 87% der Ukraine.
Mhm. Weder hab ich das geschrieben, noch glaube ich das ist Kriegsziel. Ich freue mich aber auf deine Einordnung, sollten die Polen tatsächlich die Westukraine besetzen.
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Corn ist nicht gleich wheat though. Aber deine Andeutung wird dadurch nicht falsch.
Das ist mir schon klar. Aber ich wollte vermeiden, dass irgendwer ankommt und sagt, dass neben dem Weizen auch der Mais ein wichtiges Exportgut für die Welternährung sei. Und zu Roggen oder Hafer habe ich auf die schnelle nichts gefunden.
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Corn ist nicht gleich wheat though. Aber deine Andeutung wird dadurch nicht falsch.
Exportstopp für Reis im bevölkerungsreichsten Land der Erde:
https://www.tagesschau.de/wirt…tstopp-inflation-100.html
Aber Reis ist uns ja nicht so wichtig, weil da weder Serrano-Schinken noch Wiesenhofhähnchen draus werden?
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Fukuyama ist ein Unterstützer der Asow-Gruppe.
Der Artikel den er da gepostet hat, und in dem der Ukro-Amerikaner Lev Golinkin für dessen Kritik an der permanenten weißwaschung ukrainischer neonazistischer Bewegungen in der westlichen veröffentlichten Meinung kritisiert wird, ist auch mal wieder eine Perle des Post-Zeitenwendischen Wertejournalismus.
Der Autor Vladislav Davidzon ist ein großer Fan der neuen patriotischen und "virilen Maskulinität", die sich in der Ukraine nun mit großer Vehemenz bahn bricht, und an der sich verweichlichte westlinke Scheeflöckchen mal ein inspirierendes Beispiel nehmen sollten. Er hat außerdem großes Verständnis für das Bedürfnis "der Ukraine", sich ihre neu erblühte nationale Identität mit starken Helden- und Kriegerfiguren zu veredeln - auch wenn die vielleicht damals ein bisschen über die Stränge geschlagen, und sich hin und wieder mal am Holocaust beteiligt haben:
An Open Letter to Lev Golinkin
The search for neo-Nazis under the bedsheets reflects American progressive hysteria, not Ukrainian reality
[...] The Ukrainian search for an inspiring and usable past—a search for brave historical warriors whose legacy might be appropriated for the sake of inspiring the heroic warriors of the present—is to be respected, even as some of the figures who have been lionized are not always figures that we would like to be lionized. The mobilization of masculine virtues and intensity are par for the course in the midst of a war of genodical annihilation, and Ukrainian society has certainly militarized to a significant degree over the course of the last 500 days.
Which is not in any way to engage in Holocaust denial or revisionism. My own Jewish great-grandparents were shot in Belarus in November 1941. Dealing honestly with what some Ukrainians chose to do in the 1930s and 1940s is imperative, so that we can fight honestly and without a pause. I am immensely proud that Tablet recently published John-Paul Himka’s essay on the pogroms in Lviv in 1941. However, it is a fact that today’s Ukrainians, in a time of war, have consolidated their society in a manifestly liberal fashion. We should do the same and stop telling fairy tales about Nazis. [...]
Davidzon hat natürlich nicht nur die haltungsjournalistische Qualifikation samt Werte-Gütesiegel eines Atlantic-Council Fellowships, sondern auch die kulturgenetische und Identitäre Legitimitation dazu, denn er sieht sich selbst al stolzer osteuropäischer Jude, der sich zur amerikanischen Nation bekennt und spricht hier quasi als Betroffener:
[...] In fairness—and I say this as a proud Eastern European Jew naturalized as an American citizen a decade ago—fears of a phantom Nazi menace have swept across America in recent years. The emergence of Donald Trump presented a tremendous challenge to the the American liberal intelligentsia.The contradictory impulses and incompetent flailing of this upstart, outsider salesman presented a systematic challenge to the mores, judgments, identity, and psychological stability of the American political elite and intellectual leadership class. The sheer numbers of American commentators, policymakers, and intellectuals who turned out to be irresponsible, high-strung, and often unbalanced hysterics was totally surprising to this newly minted American.
The character of both Trump and of the American elites are a separate matter from Ukraine, but it is important to understand the origin of the appetite for The Forward’s fearmongering about Ukrainian neo-Nazis. The constant stream of articles by people like Mr. Golinkin is a market response to Americans’ ceaseless demand for garbage to feed the hunt for imaginary Nazis. As a Jew who was born in Ukraine but one who has not, to the best of my knowledge, ever returned to the country in the 30-plus years since his family immigrated to America, Golinkin has almost certainly not put in the necessary effort to understand for himself the radical and remarkable changes that have swept over his ancestral land.
The Ukrainian state is, and has been since 2015, at the forefront of the process of dealing with its dark past. Distinctions between “patriotism” and “nationalism” are not entirely specious, but they are fuzzy enough that it is often hard to tell the difference.
Ukrainian civic patriotism is fundamentally healthy and strong. It is, in fact, healthy in a way that makes lots of people integrated into the urban, post-historical professional and administrative classes in advanced democracies uncomfortable: a swaggering, self-assured liberal nationalism that unironically deploys the kinds of martial virtues lacking in many deracinated Westerners, and which make the latter feel inadequate and perhaps even emasculated. I understand full well why these virtues make a lot of American progressives (especially self-neutered progressive men) feel uncomfortable. The masculinity and virility exhibited daily by Ukrainian soldiers has not been seen in the West for half a century. After the end of history and time, nice, chummy, and decadent Westerners were not supposed to fear going to war ever again. They had “all-volunteer” armies of impoverished cannon fodder for that. [...]
Zum Glück ist die Ukrainische Armee ja keine "all-volunteer" army of impoverished cannon fodder, wie die russische Barbarenhorde oder dieses weinerliche US Marine Corps, sondern eine gesunde Mischung aus hardcore-
NationalistenPatriot*innen, die sich mit Freude für Ruhm und Ehre des Vaterlandes in den Tod stürzen, und irgendwelchen Familienvätern, die man von der Straße wegrekrutiert, nach zweiwöchiger Schnellausbildung in einen amerikanischen Schützenpanzer gesetzt, und in den russichen Artillerie-Hagel an der Ostfront getrieben hat. -
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Eher erobert die AFU Wolgograd als die Russen die restlichen 87% der Ukraine.
Hm. Mit Streumunition? Wäre generell vorsichtig, denn Carlo Masala hatte erst neulich ein krasses Bauchgefühl:
Der Politikwissenschaftler der Bundeswehr-Universität in München, Carlo Masala, twitterte kürzlich, er habe das «Bauchgefühl», dass die USA bei der Unterstützung der Ukraine auf die Bremse treten könnten. Doch ist diese Vermutung mehr als nur ein Gefühl?
[...]
Militärkenner Masala mutmasste zuletzt, dass die USA möglicherweise befürchten, dass weitere Waffenlieferungen den russischen Staat ins Wanken bringen könnten.
[...]
Kann gut sein, dass er sich beim Telefonieren schlicht verwählt hat, aber was wenn nicht?
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[...] wenn schon die größten russischen Militärblogger täglich davon berichten unter welchen riesigen Druck die Truppen stehen und dringend rotiert werden müssen, aber nicht können/dürfen, [...]
Wer sind das deiner Meinung nach?
Der letzte große Erfolg war ein halbjährige Schlacht um Bakhmut und die Eroberung der Stadt, die dazu auch noch fast ausschließlich von Wagner geschafft wurde.
Die Schlacht war vermutlich ein Erfolg. Die Eroberung der Stadt war natürlich ein taktischer Erfolg, allerdings stand sie im Gegensatz zur allgemeinen Strategie und hat den schwächsten Bereich im russischen Verteidigungssystem geschaffen. Insofern ist gerade mit Blick auf die Folgeereignisse die Frage, ob Prigoschin und die Wagner-Führung hier gegen die Interessen des Verteidigungsminsteriums Erfolg hatten, vermutlich weil sie nicht nach einem halben Jahr Funktionalschlacht ohne sichtbares Ergebnis dastehen wollten.
Die Sommeroffensive der AFU geht zwar langsam voran, aber in 6 Wochen wurde bereits mehr befreit als die Russen in 6 Monaten erobern konnten.
Bin ich nicht sicher, aber die Russen haben sechs Monate lang praktisch nichts erobert, dementsprechend wurde bisher fast nichts zurückgeholt.
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Hm. Mit Streumunition? Wäre generell vorsichtig, denn Carlo Masala hatte erst neulich ein krasses Bauchgefühl
ZitatDer Politikwissenschaftler der Bundeswehr-Universität in München, Carlo Masala, twitterte kürzlich, er habe das «Bauchgefühl», dass die USA bei der Unterstützung der Ukraine auf die Bremse treten könnten. [...]
Für Masala ist es sicherlich ein Glaubenssatz, dass die USA Europa problemlos verteidigen könnten. Und nicht mal, weil sie so fest zur ihren Verbündeten stehen, sondern weil sie über so überwältigende militärische Ressourcen verfügen, dass das keine große Mühe darstellt. Wenn also Waffenlieferungen ausbleiben, obwohl:
https://www.france24.com/en/li…ifficult-counteroffensive
ZitatKyiv would need an additional 300 armoured vehicles and dozens of F-16 fighter jets to accelerate the offensive, [Podolyak] said.
Braucht es andere Rationalisierungen, um so eine zentrale Prämisse zu verteidigen.
Ich meine, ich wäre ja offen für die Möglichkeit, dass sich hinter der öffentlichen Aussage, das braucht jetzt erstmal ein paar Jahre, ein heimliches Hochfahren der Militärgüterproduktion verbirgt und plötzlich fließt zum Beispiel die Artilleriemunition in großer Menge. Nur in Russland hat man neben den Ankündigungen der Ausweitung auch entsprechende Beschäftigungszahlen, Berichte über Vergrößerung und Umstrukturierung der Unternehmen usw. Solche Anzeichen müsste man im Westen sehen, aber passend zu der verbreiteten - mithin einzigen - Einschätzung, dass wir Jahre benötigen, sieht man dass große Summen genannt werden und Bedarf angemeldet, aber in Richtung einer schnellen Mobilisierung der Rüstungsindustrie nur wenig Bewegung. Es gibt durchaus Meldungen über die Ausweitung von Produktion, diese haben allerdings selbst einen längeren Zeithorizont, wo eine erste Erhöhung des Produktionsniveaus bis Ende des Jahres und dann das eigentliche Ziel 2024, 2026 oder auch mal am Ende der Dekade erreicht wird. Und entgegen der ganzen Ankündigungen kommen immer noch Beschwerden von Rüstungsunternehmen, gerade in Europa, dass man ihnen nicht genug Garantien gibt, dass sich die Investitionen langfristig lohnen. (Obwohl da sicherlich viel Lobbying dabei ist.) Rheinmetalls angeblich zeitnahe Eröffnung einer Panzerfabrik in der Ukraine ist eine wirkliche Ausnahme.
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Okay, ich nehme an diese inkludierende Botschaft der Bundeswehr wird von den x-Phoben angefeindet und er findet das jetzt ironisch, weil die Bundeswehr die Freiheit dieser Anfeindung verteidigt (wie auch immer). Wieso? Weil die Bundeswehr ohne Inklusion zusammenbricht und dann die Freiheit weg ist und dann kann man gar nicht mehr offen x-phob sein?
Man darf vermutlich einfach nicht an der Oberfläche kratzen.
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