Cold War Reloaded - Der neue Ost-West Konflikt


  • Nachdem die ersten Versuche, die tatsächlich nach einem Start der Offensive aussahen, ja noch nicht so beeindruckende Resultate gebracht haben, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass sie es wohl zur Tugend machen wollen nicht über die Offensive zu sprechen, jedenfalls bis es so richtig gut läuft. Ich nehme an, dann wäre es mit der Stille vorbei.

  • https://twitter.com/DefenceU/status/1665676337397284866



    Ah, die Yeti-Tarnung.

    Mhm, wie viele sollen denn noch eins mit der Natur werden (Wurmfutter)? Und wer ist die neue PR Agentur, die diesen ganzen scheiss verzapft?

  • Dachte Kampfjet-Koalition heißt nur, wir helfen irgendwie beim Training aus oder sowas, nicht das wir Flugzeuge abgeben.

    Ja das dachtest DU!


    Aber das war natürlich, bevor ER "uns" daran erinnert hat, wer Schuld daran ist, dass Putin immer noch nicht nicht gewonnen, und die Ukraine immer noch nicht nicht verloren hat.



    Eurofighter, da geht was.

  • "Hi, und herzlich willkommen zu ZDF [Krieg] Live"


    https://www.youtube.com/live/DyMWk_tkFuA?feature=share


    Super spannende Themen heute für Euch, Kids.


    Alles Live!

    Russland will Angriff der Ukraine abgewehrt haben | ZDFheute live von der re:publica

    Die Ukraine bestätigt "offensive Aktionen", nicht aber die lang erwartete Gegenoffensive. In der Nacht erklärte Russlands Armeesprecher Igor Konaschenkow, Moskau sei es gelungen, ukrainische Angriffe im südlichen Teil des Gebietes Donezk zu vereiteln. Die Ukraine bestätigte "offensive Aktionen" in einigen Frontabschnitten und verkündete Geländegewinne nahe der zerstörten Stadt Bachmut. Die ukrainische Vize-Verteidigungsministerin Hanna Maliar wies die russische Darstellung allerdings zurück, sie habe eine Gegenoffensive in der Donezk-Region eingeleitet. Derartige Berichte sollten nur von den russischen Verlusten nahe der Stadt Bachmut ablenken. Zwar gingen die ukrainischen Streitkräfte an einigen Teilen der Front in die Offensive, schrieb sie auf Telegram, die Gegend um Bachmut bleibe aber das "Epizentrum" der Kämpfe. Auch aus Russlands Militär gab es Widerspruch zur Meldung des Armeesprechers: Bisher werde der Feind "von Erfolg begleitet", schrieb der russische Feldkommandeur Alexander Chodakowski auf seinem Telegram-Kanal. Seiner Darstellung nach handelt es sich bei den Angriffen westlich von Wuhledar um eine begrenzte taktische Operation der Ukrainer. Wie ist die aktuelle Lage in der Ukraine einzuschätzen? Was bedeuten diese Meldungen für die lange erwartete Gegenoffensive der Ukraine? Darüber sprechen wir live aus Berlin von der re:publica. In fast 100 Sendungen hat ZDFheute live bislang mit Menschen aus der Ukraine und Russland, mit Reportern, Experten und Politikern über den russischen Krieg gegen die Ukraine gesprochen. Auf der re:publica in Berlin diskutiert Victoria Reichelt über die aktuellen Entwicklungen in der Ukraine, aber auch über die Herausforderungen der Kriegsberichterstattung und die verschiedenen Perspektiven auf den Krieg. Dazu ist zugeschaltet aus der Ukraine unser Reporter Timm Kröger. Vor Ort in Berlin diskutieren außerdem ZDF-Reporter Dara Hassanzadeh und Militärexperte Christian Mölling von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik. Seid dabei und stellt eure Fragen – zum aktuellen Kriegsgeschehen in der Ukraine, aber auch dazu, wie wir über den Krieg berichten!

  • Zitat

    [...] Auch aus Russlands Militär gab es Widerspruch zur Meldung des Armeesprechers: Bisher werde der Feind "von Erfolg begleitet", schrieb der russische Feldkommandeur Alexander Chodakowski auf seinem Telegram-Kanal. [...]


    Und dann auch noch die Russen bei der Legitimierung ihrer Annexion unterstützt. Tsk, tsk.

  • Berlin Marathon Sponsored by BMW.


    Bauen die auch irgendwas, womit man Orks abmurksen kann?

    Naja, nicht direkt von BMW, aber in der Ukraine gibt es so einen "Kampfmaschinen" Umbau natürlich...

    BMW 6er mit Maschinengewehr ausgerüstet – Ukraine-Umbau geht viral

    Ein BMW 6er Cabrio ist eigentlich ein Auto, mit dem Fahrer Sonne und frische Luft genießen – in der Ukraine wurde nun ein Exemplar zur Kampfmaschine umgebaut.

    ...

    Laut einem Bericht des „Daily Star“ handelt es sich bei dem umgebauten BMW um ein „Geschenk“ an die ukrainische Polizei in der Stadt Mykolajiw.

    ...
  • Keine bahnbrechende Neuigkeit, aber dass es in der New York Times steht ist ganz interessant:

    Nazi Symbols on Ukraine’s Front Lines Highlight Thorny Issues of History

    Troops’ use of patches bearing Nazi emblems risks fueling Russian propaganda and spreading imagery that the West has spent a half-century trying to eliminate.


    Natürlich wird im führenden Qualitätsmedium der freien Welt nicht der tatsächliche völkische Nationalismus kritisiert, gegen den ukrainische Regierungen - schon lange vor den russischen Übergriffen ab 2014 - seit der orangenen "Revolution" von 2004 nicht nur nichts substantives unternommen, sondern den sie sogar - z.B. mit der Heiligung des Nazi-Kollaborateurs Stepan Bandera zum offiziellen Nationalhelden - aktiv gefördert haben, um damit die nationale Identität ihres Volkes zu bekräftigen und sie gegen die Sowjetunion und ihren Nachfolgestaat, die russische Föderation abzugrenzen.

    Besorgt sind die Weltklasse-Journalisten vor allem um die möglicherweise negative Wirkung der überall an tapfere ukrainische HeldInnenbrüste gepinnten faschistischen Symbolik auf die Unterstützungsbereitschaft durch den kollektiven Westen.


    Es hat also alles seine Richtigkeit und geschieht nach Recht und Gesetz der souveränen ukrainischen Demokratie. Wer sind wir denn hier im dekadenten Wertewesten, dass wir einem tapferen Volk von Volksheldinnen seinen Nationalstolz und seine freiheitlich-demokratisch umgewidmeten Hakenkreuze und SS-Runen schlechtreden wollen? Schlesslich hatte Bolschewistenfaschist Stalin damals in der Ukraine einen Massenmord durch Hungertod "engineered" und der Nazihitler hat den Ukrainehitlern nur dabei geholfen, sich endlich vom Joch des georgischen Russenhiters zu befreien. Wer das irgendwie widersprüchlich findet hat seinen Timothy Snyder wohl nicht gelesen.


    Aber bei allem Verständnis für die Mythenbildung und Geschichtsneuschreibung der rechtsradikalen patriotischsten aller Vaterlandsverteidiger hat man dann doch ein bisschen Bedenken um den öffentlichen Wertediskurs, wenn da lauter Nazisymbole reinisckern und salonfähig werden. Das gehört sich einfach nicht:


    [...] Today, as a new generation fights against Russian occupation, many Ukrainians see the war as a continuation of the struggle for independence during and immediately after World War II. Symbols like the flag associated with the Ukrainian Insurgent Army and the Galizien patch have become emblems of anti-Russian resistance and national pride.

    That makes it difficult to easily separate, on the basis of icons alone, the Ukrainians enraged by the Russian invasion from those who support the country’s far-right groups.

    Units like the Da Vinci Wolves, the better-known Azov regiment and others that began with far-right members have been folded into the Ukrainian military, and have been instrumental in defending Ukraine from Russian troops.

    The Azov regiment was celebrated after holding out during the siege of the southern city of Mariupol last year. After the commander of the Da Vinci Wolves was killed in March, he received a hero’s funeral, which Mr. Zelensky attended.

    “I think some of these far-right units mix a fair bit of their own mythmaking into the public discourse on them,” said Mr. Colborne, the researcher. “But I think the least that can and should be done everywhere, not just Ukraine, is not allowing the far right’s symbols, rhetoric and ideas to seep into public discourse.”

  • Russland soll Staudamm bei Cherson gesprengt haben

    Die Ukraine beschuldigt Russland, einen Staudamm am Dnjepr in der Nähe von Cherson zerstört zu haben. Behörden warnen vor Überflutungen. Russland macht dagegen die Ukraine verantwortlich für Schäden an dem Damm.

    [...] Insgesamt sind nach Angaben des Innenministeriums Bewohner von zehn Dörfern betroffen sowie Teile der Stadt Cherson.

    Der Chef der regionalen ukrainischen Militärverwaltung in Cherson, Oleksandr Prokudin, sagte in einem auf Telegram veröffentlichten Video, Russland habe einen weiteren Terrorakt begangen. Er warnte, dass der Wasserstand in den nächsten Stunden ein kritisches Level erreicht haben könnte. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj berief eine Krisensitzung ein, meldete der Nationale Sicherheitsrat der Ukraine.

    Die russischen Besatzer hingegen machten ukrainischen Beschuss für die Schäden am Kachowka-Staudamm verantwortlich. "Das Wasser ist gestiegen", sagte der von Moskau eingesetzte Bürgermeister in Nowa Kachowka, Wladimir Leontjew, staatlichen russischen Nachrichtenagenturen zufolge. Bislang gebe es aber keine Notwendigkeit, Zivilisten in Sicherheit zu bringen. Die Angaben beider Seiten konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden.[...]

    OSINT-twitter sagt, dass die Russen - sofern sie es denn waren - damit die ukrainische Offensive im Süden wohl erheblich erschwert, und somit den Frontverlauf verkürzt hätten, weil damit die Überquerung des überfluteten Dnjepr-Ufers zwischen dem gesprengten Damm und Kherson mit größeren Truppenverbänden erstmal abgesagt wäre. Andererseits wird davon ausgegangen, dass mit der Sprengung des Staudammes auch die wichtigste Wasserversorgung für die Krim versiegen wird. Aber da müssen die Leute die auf der Halbinsel wohnen dann wohl durch, für die Ehre des russischen Führungspersonals Vaterlandes.

  • Der Stausee ist viermal so groß wie der Bodensee, das AKW Saporischja hängt anscheinend auch an den Kanälen, wie ein großer Teil der Südukraine inklusive Krim. Das wird eine menschliche und eine ökologische Katastrophe.


    //edit

    Anscheinend haben die russischen Besatzer den Stausee zuerst auf ein historischens Tief geleert, und dann auf ein 30-Jähriges Maximum ansteigen lassen, sieht zumindestens merkwürdig aus.


  • damit die ukrainische Offensive im Süden wohl erheblich erschwert, und somit den Frontverlauf verkürzt hätten, weil damit die Überquerung des überfluteten Dnjepr-Ufers zwischen dem gesprengten Damm und Kherson mit größeren Truppenverbänden erstmal abgesagt wäre. Andererseits wird davon ausgegangen, dass mit der Sprengung des Staudammes auch die wichtigste Wasserversorgung für die Krim versiegen wird.

    Also ein Argument, warum die Frühjahrs Sommer Irgendwann-Offensive nicht stattfinden muss und Schaden für die Krim? … mhm. 😅

  • Hat wohl das Schweigen-Video nicht gesehen:


    https://www.corriere.it/esteri…e-a0f7-9b25dbe187b3.shtml



    Via Google Translate:



    Da es sehr wahrscheinlich ist, dass die Ukrainer von den Usis Druck bekommen haben, die Offensive zu beginnen, obwohl sie aus diversen Gründen nicht allzu enthusiatisch sind, wird das, was wir sehen, diese Offensive sein oder jedenfalls der Versuch etwas vorzuweisen.

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