Cold War Reloaded - Der neue Ost-West Konflikt

  • Schuhberge gab es auch in Ausschwitz - alles was der Typ macht ist krank!


    Ich finde da btw nix zu, weder unter "dark star new york", noch über die Google-Bilder-Rückwärtssuche, nur russische Trollschleudern auf Twitter und VKontakte.

  • https://twitter.com/nexta_tv/status/1642406973638422528



    Ich meine es war der 1. April, insofern könnte es natürlich auch leicht Unsinn sein.


    Aber in dem Fall gibt es die Ausstellung wohl wirklich: https://www.president.gov.ua/e…-vidkrilas-vistavka-82017


    https://mkip.gov.ua/news/8881.html


    Zitat

    Among the exhibits: a row of the enemy uniforms, shoes and boots of the military invaders shape the five-pointed russian star inherited from the Soviet era. [...]


  • Ich hätte jetzt gesagt, offenkundig der Versuch eine deutsche Militärkultur wiederzubeleben. Aber ich vermute als sie noch eine marginalere Figur in der heimatländischen Politik war, hat sie das auch schon zelebriert.

  • 🕯


  • Kipp deinen dummdusseligen Zynismus über die leider entfallene Weltrevolution über Lebende wie mich, aber lass die gefallenen Kameraden in Ruhe.

    Wieder ein vor messerscharfen Argumenten nur so berstender Kommentar.


    Aber wenn Du dich so grämst, weil Dir selbst der Heldentod für die deutsche Sicherheit am Hindukusch offensichtlich verwehrt bleiben musste, solltest Du Deinen Frust nicht an mir auslassen, sondern an der Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses im Bundestag, die Deine gefallenen Kameraden dazu missbraucht, sich auf twitter als Maulheldin der wehrhaften Demokratie zu inszenieren.

  • Solange das vereinbar ist mit dem neuen 12-Punkte-Plan zur Reintegration der Krim, welche Danilow soeben veröffentlicht hat, dann steht Diplomatie ja nichts mehr im Weg.


    https://www.zeit.de/politik/au…t_id=em9Di1qMcDZHtkAVXLoS


    Äh, der Plan scheint aber auch eher ein Aprilwitz, wenn schon kein -scherz zu sein.


    https://www.facebook.com/danil…jnmbMeZDTHa9jk7M7AGaeszjl


    Aus der Google Translate-Übersetzung:


    Zitat

    1. Die Frage des Projekts und der Standort des Denkmals "Russisches Kriegsschiff kommt nach @uy" auf der Krim wird zur öffentlichen Diskussion gebracht. Um öffentliche Mittel zu sparen, kann der Sockel des Denkmals für gesunkene Schiffe in Sewastopol verwendet werden (aber über diese Stadt etwas weiter unten).

    Zitat

    6. Bürger der Russischen Föderation, die sich nach Februar 2014 illegal auf der Halbinsel Krim niedergelassen haben, müssen das Hoheitsgebiet der Ukraine unverzüglich innerhalb der gesetzlich festgelegten Frist verlassen.

    Die Agilsten und Klügsten haben bereits begonnen, "abzufahren", das ist lobenswert, und andere, die weiter langsamer werden, müssen dies im Modus von Bulgakovs Werk "Running" tun. Ich rate Ihnen, sorgfältig zu lesen.

    Zitat

    12. Unter Berücksichtigung des Platzes und der Rolle in der Ideologie des Rassismus, des Systems der negativen Mythenbildung und Umschreibung der Geschichte, der sogenannten "Stadt des russischen Ruhms" (deren "Ruhm" insbesondere darin besteht Versenken der eigenen Flotte, ohne ins Gefecht zu ziehen) wird in „Objekt Nr. 6“ umbenannt. Die Werchowna Rada der Ukraine entscheidet später über den neuen Namen der Stadt. Vielleicht Achtiar.


    Der deutsche Medienmainstream verkauft einem das dann als ernstgemeinten Plan.

  • Wir haben die Messlatte verlassen. Ein deutliches Zeichen, dass man es mit ernstzunehmender Analyse zu tun hat:


    https://twitter.com/McFaul/status/1642150782811226112


  • Äh, der Plan scheint aber auch eher ein Aprilwitz, wenn schon kein -scherz zu sein.

    Deutsche Qualitätsmedien nehmen das ernst...



  • Der Qualitätsbürger am Endgerät rätselt hart. 😅

    Dabei müsste er doch nur verstehen, dass das nun mal eben so ist, im Krieg.


    [...] Die Vertreter des Machtapparates in Moskau bezeichnete er [der Sekretär des ukrainischen Sicherheits- und Verteidigungsrats, Oleksij Danilow] als "Müll". Die Staatsdiener auf der Krim, die sich bei der Annexion mit den russischen Besatzern eingelassen hätten, würden einer Säuberung unterzogen nach dem Vorbild der Entnazifizierung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg, teilte Danilow mit.

    Besonders erwähnte er auch Richter, Staatsanwälte und Angehörige der Sicherheitsorgane, die sich 2014 auf die Seite Russlands geschlagen hätten. Ukrainer, die für die von Moskau eingesetzte Regionalregierung gearbeitet haben, sollen strafrechtlich belangt werden, staatliche Pensionen verlieren und von öffentlichen Ämtern ausgeschlossen werden.

    Alle russischen Bürger, die nach 2014 auf die Krim gezogen sind, sollen dem Plan zufolge vertrieben werden. Grundstückskäufe und andere Verträge sollen annulliert werden.

    Außerdem sollten alle politischen Gefangenen, darunter viele Krim-Tataren umgehend freigelassen werden. "Es wird ein umfassendes Programm der "Entgiftung" umgesetzt, das die Folgen des langjährigen Einflusses der russischen Propaganda auf das öffentliche Bewusstsein eines Teils der Bevölkerung der Halbinsel neutralisiert", schreibt Danilow in Punkt 9. [...]

    Der von Moskau ernannte Statthalter in Sewastopol, Michail Raswoschajew, bezeichnete Danilows Plan in russischen Staatsmedien als "krank". "Es wäre falsch, die Äußerungen kranker Leute ernst zu nehmen", sagte er. "Man muss sie heilen, und darum kümmert sich gerade auch unser Militär", sagte Raswoschajew in Hinblick auf den Krieg gegen die Ukraine, der in Russland "Spezialoperation" genannt werden muss.[...]


    Ethnische "Säuberung", Vertreibung, "Entgiftung", auf der einen, Heilung "kranker Leute" durch das Militär auf der anderen Seite... - Im Kriege mus die Staatsführung der Staat eben auch mal unbequeme Maßnahmen ergreifen, um die Volksgesundheit nationale Identität von Schädlingen staatsfeindlichen Einflüssen zu bereinigen.

  • Unbequeme Maßnahmen brauchen auch unbequeme Menschen, die sie durchsetzen:



    (Thread)


    Ewiger Ruhm dem Helden!

  • Zitat

    Die Staatsdiener auf der Krim, die sich bei der Annexion mit den russischen Besatzern eingelassen hätten, würden einer Säuberung unterzogen nach dem Vorbild der Entnazifizierung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg, teilte Danilow mit.

    sagt er da, er möchte eine Krim-CDU gründen? … diese Ukrainer verlieren allmählich jegliche Kontrolle.

  • Ah Schade, noch ein Nazi, mit dem Marieluise keine selfie mehr machen konnte. 🥲

  • Die gute Nachricht:


    In Finnland wurde das umstrittene Partyluder abgewählt und unser demnächst frisch gebackener NATO-Partner wird endlich nicht mehr von windigen Sozialdemokraten, sondern von einer soliden Mitte-Rechts-Koalition regiert.

    Wechsel in Helsinki - Finnlands Regierungschefin Sanna Marin räumt Wahlniederlage ein

    Als Sanna Marin finnische Regierungschefin wurde, war sie gerade mal 34 Jahre alt. Jetzt muss sie ihr Amt wohl wieder abgeben – bei den Parlamentswahlen unterliegen ihre Sozialdemokraten knapp.


    [...] Trotz Zugewinnen lag die Partei nach vorläufiger Auszählung aller Wählerstimmen am späten Sonntagabend hinter der konservativen Nationalen Sammlungspartei und der rechtspopulistischen Partei Die Finnen nur auf Rang drei. Die Konservativen von Ex-Finanzminister Petteri Orpo kamen demnach auf 20,8 Prozent der Stimmen und 48 der 200 Mandate. Die Finnen-Partei lag bei 20,1 Prozent und 46 Mandaten, Marins Sozialdemokraten kamen auf 19,9 Prozent und 43 Mandate. Damit steht Finnland vor einem Regierungswechsel.

    »Wisst ihr was? Das war ein großer Sieg«, sagte der 53 Jahre alte Orpo am späten Abend vor jubelnden Parteianhängern in Helsinki. Die Gespräche über die Bildung einer neuen finnischen Regierung würden unter Führung seiner Partei beginnen.

    »Glückwünsche an den Wahlsieger, Glückwünsche an die Nationale Koalition, Glückwünsche an die Partei Die Finnen. Die Demokratie hat gesprochen«, sagte die 37-jährige Regierungschefin Marin am Abend vor Anhängern ihrer Partei – und räumte damit ihre Wahlniederlage ein.[...]

    Im Wahlkampf hatte der Nato-Beitritt allerdings keine Rolle gespielt. Stattdessen ging es vor allem um innenpolitische Themen wie die gestiegenen Staatsausgaben. Marins Gegner werfen ihr vor, die Staatsschulden in die Höhe getrieben zu haben. Orpo versprach eine neue Wirtschaftspolitik. [...]

    Es besteht allerdings kein Grund zur Sorge um die Wehrhaftigkeit der europäischen Demokratie an der Nordostfront. Nichts eint die nationale Identität so sehr wie ein ausgeprägtes kollektives Feindbild. Am NATO-Beitritt halten alle Parteien eisern fest. Nur über die unbequemen Maßnahmen, die sich aus dem gemeinsam mit den Bündinspartnern geführten Wirtschaftskrieg für die nationale Einheit ergeben, war man sich dann offenbar zwischen links und rechts doch nicht so ganz einig.

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