Warum willst Du dass ich Beweise für eine Behauptung zeige, Die ich gar nicht aufgestellt habe?
Schon klar, nicht genaueres weiß man nicht, aber voller Inbrunst, dass es Quatsch ist. Macht Sinn.
Warum willst Du dass ich Beweise für eine Behauptung zeige, Die ich gar nicht aufgestellt habe?
Schon klar, nicht genaueres weiß man nicht, aber voller Inbrunst, dass es Quatsch ist. Macht Sinn.
Wer meint er sähe da Russland das mit aller Kraft einen großen Vernichtungskrieg
Das halte ich für ein sprachliches Missverständnis. Russland will die ukrainische Nationalität vernichten, nicht die ukrainischen Menschen umbringen. Die Ukrainer sollen als Russen ins russische Reich eingegliedert werden, nachdem ihr eigenes Nationalbewusstsein und ihr Nationalstaat zerstört wurden. Der Begriff ist unglückllich gewählt. Assimilationskrieg wäre vielleicht passender.
Schon klar, nicht genaueres weiß man nicht, aber voller Inbrunst, dass es Quatsch ist. Macht Sinn.
Mit wem redest Du, und wovon?
Wenn die Ukraine gar nicht existiert und das alles eh russisches Mutterland ist, musst du auch keine Eroberung als Ziel ausgeben.
Das technische Problem bleibt aber dann gleich, dass Putin die Ländereien nicht kontrolliert, und damit auch sein Ziel. Er würde lediglich einen anderen Terminus Technicus verwenden.
Verschwörungstheorien? Hast du da mal ein Beispiel.
Alles anzeigen- Sie bezeichnen ... die Entwicklung biologischer Waffen und Experimente an lebenden Menschen, auch in der Ukraine, als edle medizinische Forschung.
- Wenn das nicht geschieht, schließe ich nicht aus, dass sie versuchen werden, das System zum Zusammenbruch zu bringen.
- indem sie Explosionen an der internationalen Gaspipeline Nord Stream, die auf dem Grund der Ostsee verläuft, organisiert haben, haben sie tatsächlich begonnen, die europaweite Energieinfrastruktur zu zerstören.
- Die amerikanische Elite nutzt die Tragödie dieser Menschen, um ihre Konkurrenten zu schwächen und die Nationalstaaten zu zerstören
- Unsere Landsleute, unsere Brüder und Schwestern in der Ukraine – einem Teil unserer einigen Nation – haben mit eigenen Augen gesehen, was die herrschenden Kreise des so genannten Westens für die gesamte Menschheit vorbereiten. Hier haben sie einfach ihre Masken fallen lassen und ihr wahres Gesicht gezeigt. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion hat der Westen beschlossen, dass die Welt, wir alle, uns für immer mit seinem Diktat abfinden müssen. Damals, 1991, dachte der Westen, dass sich Russland von diesen Turbulenzen nie mehr erholen und von selbst zerfallen würde. Fast hätte das geklappt – wir erinnern uns an die 90er Jahre, die schrecklichen, hungrigen, kalten und hoffnungslosen 90er Jahre. Aber Russland hat durchgehalten, wurde wiederbelebt, gestärkt und hat wieder seinen rechtmäßigen Platz in der Welt eingenommen.
Dabei hat der Westen nach neuen Chancen gesucht, und sucht sie immer noch, um uns zu treffen, Russland zu schwächen und zu zersetzen, wovon er schon immer geträumt hat: Unseren Staat zu zersplittern, unser Volk gegeneinander auszuspielen, es zu Armut und Aussterben zu verurteilen. Es lässt ihnen einfach keine Ruhe, dass es ein so großes, riesiges Land auf der Welt gibt, mit seinem Territorium, seinen Bodenschätzen, seinen Ressourcen, mit einem Volk, das nicht nach fremden Anweisungen leben kann und wird.
Für das große historische Russland, für künftige Generationen, für unsere Kinder, Enkel und Urenkel. Wir müssen sie vor Versklavung schützen, vor den monströsen Experimenten, die ihren Verstand und ihre Seele verkrüppeln wollen.
Also man könnte jetzt im Detail auseinandernehmen, was davon mehr und was weniger Substanz hat, aber es stimmt Putin hat Verschwörungen des Feindes gegen Russland, teilweise im Feindeslager untereinander, behauptet. Da will ich mich mal mit zufrieden geben.
Vielleicht glaubt er wirklich, er sei der Superheld Captain Freedom und das bisschen Fallout, nuklearer Winter, oder die ein oder andere Wasserstoffbombe, als Antwort auf den nuklearen Erstschlag von einem russischen Uboot nach Kiew geschickt, würde ihm gar nichts ausmachen.
In dem Fall wäre eine Wiederbelebung des Slawa Kokaini-Diskurs vermutlich angebracht.
Ist es uns ernst damit, dass US irgendwann von irgendwas aufgehalten wird, so werden wir dafür sorgen müssen, dass sie sich völkerrechtlich verbindlichen Normen unterwerfen, oder geopolitisch Parität herrscht.
Es geht uns aber in einer unipolaren Welt unter US-Führung viel besser, als damals in einer multipolaren Welt, wo die UDSSR bis westlich Berlin ihr Hegemonial-Gebiet militärisch abgesteckt hatte. Mir fehlt da die Einsicht, aus welcher Motivation heraus wir das wieder herbeiführen wollen sollten.
also echt blechmann ich halte die usa für viel zu instabil als dass ich mich von denen hegemonieren lassen möchte...
am ende wollen die noch ne große show machen und da ist denen europa lieber als ihre eigene insel
Morgen wird übrigens auch der Friedensnobelpreis vergeben, kann also sein, dass sich Selenskyj einfach nur ein bisschen warm geredet hat.
Wo Du schon dabei bist zu rechercheiren - kannst Du bitte auch gleich noch das Zitat raussuchen, aus dem sich ergibt, dass Putin der Ansicht wäre, die Ukraine existiere nicht?
Alles anzeigenThe name ”Ukraine“ was used more often in the meaning of the Old Russian word ”okraina“ (periphery), which is found in written sources from the 12th century, referring to various border territories. And the word ”Ukrainian“, judging by archival documents, originally referred to frontier guards who protected the external borders.
At the same time, the idea of Ukrainian people as a nation separate from the Russians started to form and gain ground among the Polish elite and a part of the Malorussian intelligentsia.
In 1922, when the USSR was created, with the Ukrainian Soviet Socialist Republic becoming one of its founders, a rather fierce debate among the Bolshevik leaders resulted in the implementation of Lenin's plan to form a union state as a federation of equal republics. The right for the republics to freely secede from the Union was included in the text of the Declaration on the Creation of the Union of Soviet Socialist Republics and, subsequently, in the 1924 USSR Constitution. By doing so, the authors planted in the foundation of our statehood the most dangerous time bomb, which exploded the moment the safety mechanism provided by the leading role of the CPSU was gone, the party itself collapsing from within.
Therefore, modern Ukraine is entirely the product of the Soviet era. We know and remember well that it was shaped – for a significant part – on the lands of historical Russia. To make sure of that, it is enough to look at the boundaries of the lands reunited with the Russian state in the 17th century and the territory of the Ukrainian SSR when it left the Soviet Union.
The Bolsheviks treated the Russian people as inexhaustible material for their social experiments. They dreamt of a world revolution that would wipe out national states. That is why they were so generous in drawing borders and bestowing territorial gifts. It is no longer important what exactly the idea of the Bolshevik leaders who were chopping the country into pieces was. We can disagree about minor details, background and logics behind certain decisions. One fact is crystal clear: Russia was robbed, indeed.
At the same time, the Bolsheviks' efforts to detach from Russia its historical territories are not considered a crime. And we know why: if they brought about the weakening of Russia, our ill-wishes are happy with that.
It would not be an exaggeration to say that the path of forced assimilation, the formation of an ethnically pure Ukrainian state, aggressive towards Russia, is comparable in its consequences to the use of weapons of mass destruction against us. As a result of such a harsh and artificial division of Russians and Ukrainians, the Russian people in all may decrease by hundreds of thousands or even millions.
All the subterfuges associated with the anti-Russia project are clear to us. And we will never allow our historical territories and people close to us living there to be used against Russia. And to those who will undertake such an attempt, I would like to say that this way they will destroy their own country.
I am confident that true sovereignty of Ukraine is possible only in partnership with Russia.
Ein paar Aussagen von Putin selbst aus seinem Aufsatz veröffentlicht im Juli 21.
Im grunde sagt er nicht, dass es keine Ukraininer gibt, nur eben keine Ukraine.
Mich erstaunt es jedoch sehr, in welch Eifer du haargenaue Zitate ,Quellenangaben oder Text-Analysen von mir in verschiedenen Posts einforderst, während dir anscheinend es komplett egal ist, wenn unser Kreml-Schill-Latour plumbeste Propaganda und anti-ukrainsche Aussagen tätigt.
(Den "Vorwurf" mach ich nicht nur dir, sondern auch den Großteil der hier schreibenden).
Aber wehe es kommt ein Pro-Ukrainischer Beitrag, dann gibts direkt eine Reaktion in Form deiner bekannten eloquenten und wortreichen Rants, voller gehässiger und zynischer Anschuldigungen bzw. Unterstellungen.
Dieses ignorieren von teils haarstäubenden Kreml-Lügen ist mir mehrfach in den letzten Monaten aufgefallen, in denen ich hier nur sporadisch mitgelesen habe.
EDIT: Ich weiß jetzt schon das ich diese Aussagen in irgendeiner Form bereuen werde, so ist aber zumindest mein Eindruck hier.
Eine Aufzeichnung der Veranstaltung mit englischer Simultanübersetzung:
https://www.youtube.com/watch?v=9plcAPFQrHY
Die Aussage sollte hier drin sein.
Ja, ab ca. 44 Minuten.
Es gibt kein "Momentum", die Offensive war hochgradig verlustreich, jetzt wurden 3 Siedlungen eingenommen, keine Dörfer, keine Städte, Siedlungen - a.k.a ein Bauernhof und bis zum Horizont Felder - das würde ich mal nicht überbewerten wenn die Front sich da etwas bewegt.
So kleine Gehöfte wie Lyman oder Weiler wie Isjum.
Ich glaube, er meinte Cherson.
Das ist meines Erachtens nur der Amboss, gehammert wird doch von Norden den Dnjepr entlang Richtung Wasserversorgung der Krim.
Mal sehen...
Hachja, es wird noch ein richtiger Krimi. Sad pun intended.
...dass ich hier gar keinen moralischen Unterschied zwischen der kaltblütigen Opferung von Menschen zu geopolitischen Zwecken auf "unserer" und der auf der russischen Seite mache, und...
Wobei du geflissentlich übersiehst, dass ich diesen Unerschied auch nicht mache und...
2. ...dass diese Opfer auf ukrainischer Seite nicht alleine zur Verteidigung des ukrainischen Staatsterritoriums...
Wir reden da leider aneinander vorbei. Ich habe nie behauptet, dass Biden besser als Putin, oder dass die US-Außenpolitik besser als die russische Außenpolitik ist. Mir ist durchaus klar, dass dir die "Schlechtigkeit der Welt" oder wie immer man das bezeichnen will, ein persönliches Anliegen ist. Mir aber nicht. Ich halte das Thema für unergiebig. So sind Regierungen eben. Sie suchen ihren Vorteil. Macht und Geld. Gehen dafür über Leichen, usw. usf.
Hätte die Ukraine beizeiten Volksabstimmungen auf der Krim und im Donbas abgehalten, wäre Putin die Basis für seine imperiale Politik entzogen worden. Dann wäre die Ukraine zwar kleiner, aber ihr wäre die Invasion erspart geblieben und sie hätte vielleicht sogar der EU beitreten können. Oder Putin hätte das als Schwäche angesehen, wäre trotzdem einmarschiert und hätte die wehrlose Restukraine besetzt und zur russischen Provinz gemacht und da wären sie viel glücklicher als vorher. Wer weiß?
Nationalismus ist eine gesellschaftliche Kraft wie Radioaktivität eine physikalische Kraft ist. Kann man viele fantastische aber auch schreckliche Sachen mit machen. Aber wir brauchen das nicht, wir betreiben unsere Gesellschaft demnächst mit Verfassungspatriotismus und EU-Bürokratie, so wie wir Atomkraft mit Solar und Wind ersetzen. Ja. Vielleicht.
Wo waren wir? Achso. Wenn Putin die Ukraine will - da wird er wohl selber mit klarkommen müssen. Imperiale Machtpolitik ist kein Ponyhof. Wenn ihm was einfällt, worüber er verhandeln will, meldet er sich schon.
Dieses ignorieren von teils haarstäubenden Kreml-Lügen ist mir mehrfach in den letzten Monaten aufgefallen, in denen ich hier nur sporadisch mitgelesen habe.
EDIT: Ich weiß jetzt schon das ich diese Aussagen in irgendeiner Form bereuen werde, so ist aber zumindest mein Eindruck hier.
Den Eindruck teile ich. Finde ich aber okay. Jeder zieht sich den Schuh an, den er mag. Wenn mich die Umtriebe Russlands interessieren und die der USA nicht, ist das eben so. Oder umgekehrt.
also echt blechmann ich halte die usa für viel zu instabil als dass ich mich von denen hegemonieren lassen möchte...
Instabil im Vergleich zu was? Russland? China? Der EU?
Das ist meines Erachtens nur der Amboss, gehammert wird doch von Norden den Dnjepr entlang Richtung Wasserversorgung der Krim.
Mal sehen...
Das Zurückfallen macht im Moment den Eindruck als hätte es zu einer stabileren Verteidigungslinie geführt als im Fall von Charkow. Es ist auch ein bisschen merkwürdig, dass die Front dort im Norden über einen Monat gegen tägliche Angriffe gehalten wurde und dann probieren sie es praktisch mal hinterrum und schon evakuiert der Russe. So schwach wie in Charkow wird das wohl nicht besetzt sein können.
Viele scheinen auch eher zu glauben die Ukrainer versuchen jetzt noch einen dritten schnellen Vorstoß gegen den Korridor, der Krim und Donbass verbindet.
Es geht uns aber in einer unipolaren Welt unter US-Führung viel besser, als damals in einer multipolaren Welt, wo die UDSSR bis westlich Berlin ihr Hegemonial-Gebiet militärisch abgesteckt hatte. Mir fehlt da die Einsicht, aus welcher Motivation heraus wir das wieder herbeiführen wollen sollten.
Die USA brauchen uns und nur deshalb lassen sie uns ein bisschen "leben". Sobald sie alleinige oder fast alleinige Macht auf dem Planeten sind, werden die ihr wahres Gesicht gegenüber den Europäern zeigen.
Europa profitiert davon, dass sich mehrere um uns streiten, solange es militäreinsatzfrei bleibt.
Nach dem Grundsatz: Wenn sich Zwei streiten, freut sich der Dritte.
So war es auch vorher: Gute Absatzbeziehungen zu USA und gute Rohstoffbeziehungen zu Russland.
Russland war mit dieser Position einverstanden, aber die gierigen USA wollen immer mehr und mehr. Sie sind wie in den Filmen der Bösewicht, der die "totale" Weltherrschaft will.
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