Cold War Reloaded - Der neue Ost-West Konflikt

  • Sehr Intelligent. Und das Meme ist auch besonders originell.


    Den Kurdischen "Ethno-Staat" wollen (und haben ihn eigentlich auch) vor allem die heute mit den USA innig verbundenen und auch von der Türkei weitgehend akzeptierten Peschmergas und ihre alten braunen Männer im Nordirak.


    Die KurdInnen von der PKK und der durchaus multi-ethnischen YPG in Syrien haben allerdings die Frechheit, sich SozialistInnen=O zu schimpfen. Da müssen natürlich in den sozialen Marktwirtschaften des freiheitlichen Wertewestens schon mal ein bis zwei Augen feste zugedrückt werden, wenn der protofaschistische türkische Autokrat seine Streitkräfte zum völkerrechtswidrigen Angriffskrieg zu einer Spezialoperation gegen den Terror8| in seinen Nachbarländern beordert.

  • Das machen Streitkräfte normalerweise nicht einfach so, nur wegen einer misslichen militärischen Lage. Siehe z.B. Deutschland in den beiden Weltkriegen. Die einzigen Fälle, die mir historisch einfallen, ist, wenn die Staatsführung kollabiert.


    Naja, normalerweise würde ein Staat sicherlich früher einlenken, aber wenn er mit einer solchen hohen Transferleistung aufrechterhalten wird mit dem Ziel den Zusammenbruch rauszuschieben, denke werden die Streitkräfte bei Kriegsende schon ziemlich dysfunktional sein.


    Ähm. Aha.


    Was ist das koloniale Erbe? Na zum Beispiel die Dominanz westlicher Banken, Versicherer, Anlagemärkte, Finanztransaktionssysteme, Reservewährungen usw. Die sind alle nicht alternativlos.

  • Nichts bringt mich dem Herzinfarkt näher als dieser abgefuckte Heuchler-Club der Moralbellizisten.

    Obwohl...



    Das ist schon hart am Schlaganfall.


    Starring Marieluise Beck, NATO-Norbert, und Welzer, dieser Lumpenpazifist.


    Das geile ist, dass NATO-Norbert gleich zu beginn erst die dominante Macht der USA beschreibt, aber dann umgehend Russland bezichtigt, eine Neue Weltordnung anzustreben, in der nicht mehr das Recht, sondern die Macht herrsche. Und da sieht keiner von diesen Clowns irgendeinen Widerspruch. :S

  • Naja, normalerweise würde ein Staat sicherlich früher einlenken, aber wenn er mit einer solchen hohen Transferleistung aufrechterhalten wird mit dem Ziel den Zusammenbruch rauszuschieben, denke werden die Streitkräfte bei Kriegsende schon ziemlich dysfunktional sein.

    Aha. Hast du da historische Beispiele für, wo National-Staaten früher eingelenkt und das Staatsgebiet der Invasionsarmee überlassen haben?


    Was ist das koloniale Erbe? Na zum Beispiel die Dominanz westlicher Banken, Versicherer, Anlagemärkte, Finanztransaktionssysteme, Reservewährungen usw. Die sind alle nicht alternativlos

    Und welche der Genannten wurden bisher abgewickelt?

  • Das geile ist, dass NATO-Norbert gleich zu beginn erst die dominante Macht der USA beschreibt, aber dann umgehend Russland bezichtigt, eine Neue Weltordnung anzustreben, in der nicht mehr das Recht, sondern die Macht herrsche. Und da sieht keiner von diesen Clowns irgendeinen Widerspruch. :S


    :) Köstlich, wie der Welzer als Soziologe in der Talkrunde als Alternativstrategie die Algebra entdeckt hat und versuchte, damit ein bisschen durchzudringen und so grandios abgeklatscht ist.

    "Das Kräfteverhältnis ist 1:10. Was wollnse denn da machen?"

    Ansätze gabs von Welzer, er traute sich aber das vollständige Durchdeklinieren nicht zu.


    Tjoa, wenn wir was gelernt haben in der jüngeren Vergangenheit, dann, dem zunehmenden Konformitätsdruck nicht standzuhalten und zünftige Diskussion samt ordentlich Streit eher bleiben zu lassen - im Kleinen wie im Grossen.


    Das alles verwundert in einer von infantiler Gut-Böse-Ideologie geprägten Gegenwart wie der unserigen ja nat. nicht so wirklich dolle. Ja nu, lassen wir uns erstmal von den eigenen Wirtschaftssanktionen die eigene Wirtschaft nach Kräften sabotieren - vielleicht gehts dann wieder aufwärts. Es bleibt spannend.

  • https://reddit.com/r/worldnews…xrnb/_/iefznqe/?context=1


    Ins Englisch übersetzte Gespräche von Macron und Putin 4 Tage vor der Invasion. Das russische Außenministerium beschwert sich das die Gespräche veröffentlicht wurden, also scheint da was dran zu sein. Falsch gelesen, ist nicht das russische Außenministerium, sondern eine Agentur.

  • Aha. Hast du da historische Beispiele für, wo National-Staaten früher eingelenkt und das Staatsgebiet der Invasionsarmee überlassen haben?


    Äh, bist du nicht mit dem Konzept des Verlierens von Kriegen vertraut? Ich verstehe das Ziel dieser Nachfragen nicht. Ich gehe davon aus, dass die ukrainischen Streitkräfte schließlich keinen effektiven Widerstand mehr leisten können werden, weil sie zu zermürbt sind, und dann ist es vorbei. Das sollte kein ungewöhnliches Szenario sein.


    Und welche der Genannten wurden bisher abgewickelt?


    Und hier erwartest du eine wirtschaftliche Analyse der Einflussverteilung in komplexen Branchengeflechten? Ich behaupte einen Trend, ich betreibe kein Marktanalyse-Institut.


    Dir sollte nur bewusst sein, mit seinen fortgeschritten deindustrialisierten Volkswirtschaften beruht deine Prämisse der wirtschaftlichen Überlegenheit des Westens auf Bewertung nicht so sehr auf Produktionskapazität.

  • Und das Meme ist auch besonders originell.

    Habe mir ganz viel Mühe gegeben.

    Klar können Kurden ihren eigenen Staat oder autonome Region erkämpfen. Mir geht es nur darum diesen situationselastischen "Lumpenpazifismus" aufzuzeigen (:>)

    PS: Bei der Türkei und Erdogan hat der Affe plötzlich die Faschismuskeule schnell parat. Ist Putin so viel besser? :/

  • Äh, bist du nicht mit dem Konzept des Verlierens von Kriegen vertraut? Ich verstehe das Ziel dieser Nachfragen nicht. Ich gehe davon aus, dass die ukrainischen Streitkräfte schließlich keinen effektiven Widerstand mehr leisten können werden, weil sie zu zermürbt sind, und dann ist es vorbei. Das sollte kein ungewöhnliches Szenario sein.

    Halte ich für ein ungewöhnliches Szenario. Wenn die ukrainischen Streitkräfte keinen effektiven Widerstand mehr leisten können, ziehen sie sich auf die befestigten Städte zurück, füllen die Reihen wieder auf, kriegen neue Ausrüstung und dann sind sie wieder kampffähig. Das Konzept des Verlierens ist mir vertraut, allerdings läuft das meines Erachtens bei Nationalstaaten in aller Regel nicht so, dass eine Seite keine Lust mehr hat und einfach aufhört zu kämpfen.


    Dir sollte nur bewusst sein, mit seinen fortgeschritten deindustrialisierten Volkswirtschaften beruht deine Prämisse der wirtschaftlichen Überlegenheit des Westens auf Bewertung nicht so sehr auf Produktionskapazität.

    Die beruht im Wesentlichen darauf, dass der Westen 60% des Welt BIP repräsentiert. Ich sehe nicht wie man das "abwickeln" kann, es sei denn man bringt die Weltwirtschaft zum Zusammenbruch.


    Ich habe nochmal über dieses Kolonial-Dingens nachgedacht und mir scheint schon das Grundkonzept fehlerhaft. Russland ist zwar kein westlicher Staat, aber es ist eine europäische Kolonialmacht. Putin will auch nicht das Prinzip des (Neo-)Kolonialismus umstürzen, ganz im Gegenteil. Er will einen größeren Anteil. Ukraine, Kasachstan, Georgien, das sollen russischen Kolonien werden, wie Tschetschenien eine ist.


    Das Herrschaftsmodell des Kolonialismus ist viel älter als die US-Hegemonie und keineswegs darauf angewiesen. Es gab mit Japan und Türkei auch schon nicht-europäische Kolonialmächte. Und in der multipolaren Welt vor dem 1. Weltkrieg hat der Kolonialismus wunderbar funktioniert und auch ohne Hegemonialmacht den Kolonialmächten Wohlstand gebracht.


    Selbst wenn China Weltmacht Nummer eins werden sollte, sehe ich nicht, wieso dass die koloniale Weltordnung umstürzen sollte. Der Westen wird dann als Weltmacht Nummer zwei, immer noch genug Ausbeutungsgewinne machen können, wie es umgekehrt für China schließlich jetzt auch funktioniert. Wäre Wohlstand an die Weltherrschaft gebunden, könnte China gar keine derartigen Wachstumsraten erzielen.

  • Ich habe bisher nicht verstanden, wie es die ukrainische Regierung bei jeder Stadt nicht schafft, die Zivilisten zu evakuieren bevor die Häuserkämpfe losgehen. Ok, ein paar Sturköpfe werden immer bleiben. Aber Lysychansk jetzt, Severodonetsk vor ein paar Wochen. Wenn noch Nachschub reinkommt, müssten auch Zivilisten rauskommen, dachte ich.

    Umso erstaunlicher fand ich die Aussage von Mariupols Bürgermeister, die Russen würden die Bewohner als Menschliche Schutzschilde gegen eine Wiedereinnahme der Ukraine zu nutzen. Erstaunlich deswegen, weil die Ukraine im Moment nicht im Entferntesten in der Lage ist, auch nur an eine Wiedereinnahme von Mariupol zu denken. Mein Gedanke war, vielleicht kommen er darauf, weil die urainische Armee das gemacht hat?


    Mittlerweile denke ich das nicht mehr. Zum einen ist die Zahl der Sturköpfe vielleicht doch höher, zum anderen scheint es Menschen zu geben, die die Russlands Armee nicht als Feind ansehen. Finde ich zwar auch ein bisschen dumm, ich würde ja vor Kämpfen fliegen, egal ob ich der anrückenden Armee gegenüber positv oder negativ eingestellt bin.


    Ich mache mir die im Forum zu diesem Thema mehrheitlich geäußerte Meinung nicht zu eigen und wiederspreche ihr hiermit ausdrücklich!

  • Ich habe nochmal über dieses Kolonial-Dingens nachgedacht

    Das scheint aber nicht von allzu großem Erfolg gekrönt gewesen zu sein, wenn sowas hier...


    Das Herrschaftsmodell des Kolonialismus ist viel älter als die US-Hegemonie und keineswegs darauf angewiesen. Es gab mit Japan und Türkei auch schon nicht-europäische Kolonialmächte. Und in der multipolaren Welt vor dem 1. Weltkrieg hat der Kolonialismus wunderbar funktioniert und auch ohne Hegemonialmacht den Kolonialmächten Wohlstand gebracht.

    ...dabei als Ergebnis dieses Nachdenkprozesses heraus gekommen ist.


    Die US-Hegemonie über den globalen Westen besteht in dieser heutigen Form erst seit dem Ende des 2. Weltkriegs, als die USA als erste und einzige Kriegführende Nation in der Geschichte Atomwaffen gegen eine andere Nation eingesetzt haben. So richtig Fahrt aufgenommen hat die Dominanz des US-Empire aber erst 50 Jahre später, als die Sowjetunion zusammenbrach und deren frühere Einflusssphäre durch die USA und ihre verbündeten zum Freiwild für westliches Kapitalinvestment erklärt wurde.

    In den 90ern war man noch guter Dinge, dass auch Russland sich dem ökonomischen Hegemonialstreben der freien kapitalistischen Marktwirtschaft nicht würde widersetzen können. Wie immer hat man natürlich nicht im geringsten darüber nachgedacht, dass sich ein Land noch nie alleine durch die heilende Kraft des freien Marktes in eine liberale Demokratie verwandelt hat.

    Und dann hat man sich gewundert, dass ein Ex-"Kommunist" aus dem sowjetischen Geheimdienstapparat und seine ehemaligen Kollegen ihre neugefundene Liebe zur privaten Kapitalakkumulation dazu nutzen würden, sich das größte Land der Welt einfach selbst unter den Nagel zu reißen, anstatt es wie geplant an westliche Investoren zu verkaufen.


    Japan wurde erst "Kolonialmacht", nachdem es vom freien Westen Mitte des 19. Jarhunderts per Kanonenbootdiplomatie zur Öffnung seines Marktes "überredet" worden war, und sich in Folge dann binnen weniger Jahrzehnte nach Vorbild preussischer Militaristen und Imperialisten in eine modern(isiert)e Militärdiktatur mit Gottkaiser verwandelte, und schliesslich ein Bündnis mit Nazi-Deutschland einging und über das asiatische Festland herfiel.

    Zuvor hatte sich der Inselstaat seit dem 17 Jahrhundert über 200 Jahre lang komplett vom Rest der Welt isoliert - weshalb das Shogunat der überlegenen Militärtechnologie der US-Navy dann auch nichts weiter entgegen zu setzen hatte, als die ihre Waffenstarrenden Schiffe vor der japanischen Küste auflaufen ließ, und freien Handel für freie Bürger verlangte.


    Die Türkei, bzw. das Osmanische Reich, war wiederum ein Überbleibsel aus der Zeit der muslimischen Imperien, das zwar bis zum 1. Weltkrieg bestand hatte, zuletzt aber bestenfalls eine Regionalmacht war, deren Einfluss auf den Rest der Welt nicht ansatzweise mit dem der USA nach dem 2. Weltkrieg, oder mit dem des British Empire im 19. Jahrhundert zu vergleichen war, aus dessen Kolonien die amerikanische Supermacht überhaupt nur entstehen konnte, nachdem man die amerikanischen Ureinwohner auf ein Häufchen Elend reduziert, und die Industrielle Produktion im Norden über zwei-drei Jahrunderte hinweg mit billigen Rohstoffen von sklaventreibenden Großgrundbesitzern aus dem Süden groß gefüttert hatte.


    Großbritannien hingegen hat nicht nur Nordamerika kolonialsisert, und den industrialisierten Kapitalismus erfunden, der es britischen Geschäftsleuten erlaubte, Rohstoffe aus aller Welt zu industriellen Massenprodukten zu verarbeiten und sie dann wieder in den Rest jener Welt zu exportieren, sondern es hat parallel dazu auch im 18. und 19. Jahrundert den bis dato größten Militärapparat aller Zeiten aufgebaut, die sieben Weltmeere beherrscht, von Sklavenandel und Sklavenarbeit in den Kolonien profitiert, und mit der British East India Company seit Ende des 17 Jahrhunderts eine semi-private "Handelsgesellschaft" unterhalten, die mehr Söldner unter Waffen hatte, als die britische Krone, und die z.B,. in Indien die offizielle Erlaubnis des Königshauses erhielt, die Profitinteressen ihrer Eigentümer mit brutalster Waffengewalt durchzusetzen.


    Das Selbe Prinzip gilt eigentlich auch heute noch - nur dass man die Profitinteressen der Anteilseigner von Großkonzernen im Westen jetzt besser hinter einer Fassade parlamentarischer Demokratien verstecken kann, die sich - genau wie das britische Bürgertum und der geschäftstüchtige Adel vor dem amerikanischen Bürgerkrieg und dem offiziellen Ende der profitablen Sklaverei - vorne auf der großen Bühne den hehrsten humanistischen Prinzipien verschreiben und ihre militärischen Interventionen in aller Herren Länder als zivilisatorischen Fortschritt zum Schutz von Freiheit und Menschenrechten verkaufen, während sie hinter den Kulissen gutes Geld mit der brutalen Ausbeutung von Mensch und Natur in der weniger "zivilisierten" Welt verdienen.

    Wäre Wohlstand an die Weltherrschaft gebunden, könnte China gar keine derartigen Wachstumsraten erzielen.

    Die chinesischen Wachstumsraten gingen erst so richtig durch die Decke, als China sich dem über die Jahrhunderte durch Ausbeutung, Sklaverei und Krieg in seinen Kolonien akkumulierten Investitionskapital des Westens öffnete und sich zur verlängerten Werkbank westlicher Industriekonzerne machte.

    Und in dem Moment, wo die von fassadendemokratischen Hindernissen gänzlich befreite, autoritäre chinesische Staatsführung entschied, dass es jetzt genug sei mit dieser Unterordnung unter westliche Kapitalinteressen, ist aus dem größten Handelspartner Europas und Nordamerikas auch ganz schnell wieder die "gelbe Gefahr" geworden, gegen deren "Imperialismus" sich die freiheitlchen parlamentarischen Demokratiefassaden des westlichen Wertebündnisses nun mit vereinten Kräften zur Wehr setzen müssen.


    Aber so steht das wahrscheinlich nicht auf Wikipedia.

  • P.s.:

    Die [Überlegenheit der westlichen Wirtschaft] beruht im Wesentlichen darauf, dass der Westen 60% des Welt BIP repräsentiert. Ich sehe nicht wie man das "abwickeln" kann, es sei denn man bringt die Weltwirtschaft zum Zusammenbruch.

    Mal abgesehen davon, dass der globale Westen noch nie (s.o.) eine geschlossene Binnenwirtschaft betrieb, die ihren Löwenanteil am Weltbruttoinlandsprodukt mit ihren eigenen Ressourcen und ihrer eigenen Arbeitskraft in autonomer Selbstversorgung erwirtschaftete (selbst das Römische Imperium war zu ständiger Expansion getrieben, um seine auf dem wachsenden Wohlstand seiner herrschenden Klasse basierende innere Machtstruktur zu erhalten), ist der Zusammenbruch der Weltwirtschaft genau das was nach ansicht vieler Ökonomen demnächst passieren wird, wenn "wir" nicht endlich mit dem quasi-religiösen Wahn brechen, "unser" Wertesystem müsse bis zum letzten Ukrainer an der NATO-Ostfront verteidigt, und das größte Land der Welt mitsamt seinen gigantischen Rohstoffvorräten aus dem Welthandel verbannt, und so lange in Grund und Boden sanktioniert werden, bis der Geist der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit endlich in die russische Seele hinein fahre und sie aus der finsteren Barbarei ins helle Licht des rechten Glaubens führe.

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