Cold War Reloaded - Der neue Ost-West Konflikt

  • Der offene Brief von Konstantin Wecker und anderen sagt uns nichts Neues. Aber es ist wichtig, wer das sagt, und dass es öffentlich geschieht.


    https://www.berliner-zeitung.d…-an-die-ukraine-li.223704


    Stimmen die leider in den Hintergrund gedrückt wurden...


    Scholz erinnert in Spiegel nochmal "es darf keinen Atomkrieg geben".



    Britische Newsschleudern diskutieren Sanktionen gegen Deutschland, Feigheit vor dem Feind.

  • Stimmen die leider in den Hintergrund gedrückt wurden...

    Leider auch hier. Solch Leute sollten mal zu Gespräch gebeten werden.

    Und nicht nur die grünen Waffenfetischisten, und Wirtschaftsfreunde.


    PD Dr. Johannes M. Becker, Politologe, ehem. Geschäftsführer des Zentrums für

    Konfliktforschung in Marburg

    Daniela Dahn, Journalistin, Schriftstellerin und Publizistin, Pen-Mitglied

    Dr. Rolf Gössner, Rechtsanwalt und Publizist, Internationale Liga für Menschenrechte

    Jürgen Grässlin, Bundessprecher DFG-VK und Aktion Aufschrei ‒ Stoppt den Waffenhandel!

    Joachim Guilliard, Publizist

    Dr. Luc Jochimsen, Journalistin, Fernsehredakteurin, MdB 2005-2013

    Christoph Krämer, Chirurg, Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges IPPNW (deutsche Sektion)

    Prof. Dr. Karin Kulow, Politikwissenschaftlerin

    Dr. Helmut Lohrer, Arzt, International Councilor, IPPNW (deutsche Sektion)

    Prof. Dr. Mohssen Massarrat, Politik- und Wirtschaftswissenschaftler

    Dr. Hans Misselwitz, Grundwertekommission der SPD

    Ruth Misselwitz, evangelische Theologin, ehem. Vorsitzende von Aktion Sühnezeichen

    Friedensdienste

    Prof. Dr. Norman Paech, Völkerrechtler, ehem. Mitglied des Deutschen Bundestages

    Prof. Dr. Werner Ruf, Politikwissenschaftler und Soziologe

    Prof. Dr. Gert Sommer, Psychologe, ehem. Direktoriummitglied des Zentrums für

    Konfliktforschung in Marburg

    Hans Christoph Graf von Sponeck, ehem. Beigeordneter Generalsekretär der UNO

    Dr. Antje Vollmer, ehem. Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages

    Konstantin Wecker, Musiker, Komponist und Autor

  • Scholz erinnert in Spiegel nochmal "es darf keinen Atomkrieg geben".

    Schönes Titelbid dazu: "Wovor hat Scholz Angst"?

    Springer pur: Assoziation. Angsthase, Feigling, Zauderer.

    Entgegengestzt könnte es heissen: "Scholz beweist Mut"

    (und beisse gerade echt schwer in die Tischkante, um diesen Satz tippen zu können)


    Phil O. Sopher - danke für den Artikel.

    Wie du schon sagst: Es ist so verdammt wichtig, jetzt nicht leise zu sein. Bzw dass es Stimmen gibt die sich dafür zusammenschließen.


    Ganz gut m.E. auch das hier:

    "Was den aktuellen Stand der natürlich von allen Seiten betriebenen Kriegspropaganda im Zusammenhang mit dem russischen Einmarsch in der Ukraine betrifft, ist zu beobachten, dass es auf westlicher Seite zu einer Art Osmose gekommen ist. Die westliche Sicht auf das Kriegsgeschehen ist mit der ukrainischen und der dort verfolgten PR-Strategie verschmolzen, mit gravierenden Folgen für die Annahmen über den Verlauf dieses Konfliktes. Darüber hinaus haben sich westliche und russische Methoden der Beeinflussung angenähert oder sind dabei, dieses zu tun."

  • Weil der Große Diktator Putin so von der öffentlichen Meinung abhängig ist. Das ist wohl eher ein Entschuldigung für ihn, um das zu annektieren, was er ohnehin haben wollte. Und das richtet sich nach der Gewinn und Verlust Rechnung, wo er die neuen Grenzen zieht.


    Es ist ein großer Irrtum, dass autoritäre Regime unresponsiv sind gegenüber der öffentlichen Meinung, genauso wie dass "demokratische" Regime stets responsiv sind.


    Als russischer Vasallenstaat kommt man nicht hoch, da gibt es genug historische Beispiele.


    Hm, nenn mal eines.

  • Das russische Kriegsministerium hat heute das volle Spektrum von false flag-Warnungen rausgegeben. Geplante "Provokaktionen" mit ABC-Waffen:


    https://eng.mil.ru/en/special_…re.htm?id=12418529@egNews


    Zitat

    Briefing on a provocation against the Russian Federation prepared by the USA and NATO with the accusation of using nuclear, biological and chemical weapons


    [...]


    Und erneute Warnungen vor Angriffen über die Osterfeiertage auf Ziele von religiöser Bedeutung:


    https://eng.mil.ru/en/special_…re.htm?id=12418585@egNews


    Zitat

    According to reliable information, on the eve of the Easter holiday, the Kiev regime is preparing provocations to discredit the Ukrainian Orthodox Church of the Moscow Patriarchate.


    [...]


    A situation is being deliberately created in which any incident specially provoked by the SSU in the churches of the UOC-MP crowded today will be used to the maximum to aggravate Kiev's divisive policy and activate a new wave of Russophobia in Ukraine and abroad.


  • Hier behaupten sie übrigens auch, es hätte bereits den Versuch eines Chemiewaffeneinsatzes gegen ihre Seite zwei Tage zurück gegeben:


    Zitat

    On April 21, 2022, a container with ampoules was dropped onto the position of Russian troops from a drone. It was planned that their destruction would cause a chemical reaction that would cause an explosion and fire, releasing toxic substances not included in the convention lists.

  • Eine "Zeitenwende" sei das jetzt.

    Aha.


    Was war das denn vorher, zwischen EU/Bundesregierung und Russland/Putin, sagen wir die letzten 20 Jahre? Freundschaft? Staatsbesuche gab es nicht (außerhalb internationaler Treffen), seit Syrien musste man rhetorisch schon weit ausholen um ISIS als moderateres Übel zu propagieren. Es keine Anteilnahme beim WWII-Gedenken, das man bei Polen und Israel niemals ausfallen lässt.


    Für Russland ist es wohl eher eine Bestätigung eines sehr schlechten Beziehungsstatus, bei dem schon Lavrov sagte "Wir haben mit denen nichts mehr zu besprechen" (lange vor der Intervention).


    Durch westliches Unvermögen (Minsker Format, EU) und US/UK Brandbeschleuniger haben wir eine Weltwirtschaftskrise die sich gerade permanent verschärft - nicht zu einem geringen Teil durch den Westen mitverschuldet - es kommt der Tag an dem man nach einer Konfliktbeendigung wieder nach vorne gucken muss. Wahrscheinlich kommt dann die Diplomatie mit Russland ins Spiel und irgendwie muss man dann miteinander klar kommen (was den USA gar nicht gefällt).

  • Ist denn nur noch auf die Kommunisten Verlass?


    Ich fand die Livestreams in Form von individualisierten Hatespeech beschämend für Parlamente.


  • Schon lange. Die Intellektuellen in den PR-Abteilungen des US-Imperiums haben Fukuyamas Erzählung recht bald durch den „Clash of Civilizations“ (Samuel P. Huntington) ersetzt, um an das Öl in „Greater Middle East“ ranzukommen.

    Tja, dann dreht die 'Zeitenwende' in guter alter frontier-Genozid-Manier um 180° in Richtung Donezk-Fossilien – beseelt von der Gewißheit der Auserwählten.

    Hatte nicht der Buchenwald-Schwur resp. post-war-dream das mit dem Wählen irgendwie anders interpretiert?

    Schon anmaßend jedenfallls, wenn sich die Involvierten da als zivilisiert begreifen.

  • Tja, dann dreht die 'Zeitenwende' in guter alter frontier-Genozid-Manier um 180° in Richtung Donezk-Fossilien – beseelt von der Gewißheit der Auserwählten.


    Das war 2014. Nach dem Maidan-Regime-Change wollten sich die USA über den ukrainischen Gaskonzern Burisma das Gas im Osten des Landes sichern. Joe Biden, damals Vize unter Obama, hat dafür seinen Sohn Hunter in dem Konzern installiert. Quasi als „Schröder für Arme“ in der Ukraine… 😏


    https://www.spiegel.de/wirtsch…ection-a-1288590-amp.html


    Die US-Marionetten in Kiew waren aber schon damals ein bisschen dumm oder zumindest wenig diplomatisch und brachten die überwiegend russischsprachigen Ukrainer im Osten des Landes gegen sich auf. Der sich daraus entwickelnde und bis heute andauernde Bürgerkrieg ließ die US-Investoren dann das Interesse am ukrainischen Gas verlieren. Tja, und jetzt werden die Karten in dem Spiel gerade neu gemischt…

  • "Natürlich, das einfache Volk will keinen Krieg; weder in Rußland, noch in England, noch in Amerika, und ebenso wenig in Deutschland. Das ist klar. Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt. […] Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem Land."

    ____________________________________________________

    Hermann Göring - Interview in seiner Nürnberger Gefängniszelle mit dem Psychologen Gustave Mark Gilbert, 18. April 1946, in Gustave Mark Gilbert: Nürnberger Tagebuch, Aus dem Amerikanischen übertragen von Margaret Carroux, Karin Krauskopf und Lis Leonard, Fischer Bücherei, Frankfurt am Main 1962, S. 270 (zitiert aus Wikiquote)


  • Schon lange. Die Intellektuellen in den PR-Abteilungen des US-Imperiums haben Fukuyamas Erzählung recht bald durch den „Clash of Civilizations“ (Samuel P. Huntington) ersetzt, um an das Öl in „Greater Middle East“ ranzukommen.

    Man braucht halt sowas, wenn man die Welt auf den Kopf stellen will.

    Die Leute müssen ja auch mitmachen wollen da draussen vor Ihren Endverbrauchergeräten.


    Nr 1: Ende des Ostblocks, USA=Herren der Welt (Fukuyama)

    Nr 2: 9/11, Achse des Bösen, Allianztreue der freien Welt

    Nr 3: Zeitenwende, das "Erwachen" Europas


    Besonders diesesin der Luft liegende, bzw allgemein geforderte Erwachen, Aufwachen empfinde ich als bedenklich.


    "Wir kannten sie ja, diese Welt des Friedens. Wimmelte sie nicht von dem Ungeziefer des Geistes wie von Maden? Gor und stank sie nicht von den Zersetzungsstoffen der Zivilisation? Wie hätte der Künstler, der Soldat im Künstler, nicht Gott loben sollen für den Zusammenbruch einer Friedenswelt, die er so satt, so überaus satt hatte? Krieg! Es war Reinigung, Befreiung, was wir empfanden, und eine ungeheure Hoffnung.“ "

    - Thomas Mann („Gedanken im Kriege“ 1914 - Quelle)


    "Die moralischen Werte des Krieges schätze ich im Ganzen sehr hoch ein. Aus dem blöden Kapitalistenfrieden herausgerissen zu werden, tat vielen gut (...)"

    - Herman Hesse (Brief 1914 - Quelle)

  • "Natürlich, das einfache Volk will keinen Krieg; weder in Rußland, noch in England, noch in Amerika, und ebenso wenig in Deutschland. Das ist klar. Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt. […] Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem Land."

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    Hermann Göring - Interview in seiner Nürnberger Gefängniszelle mit dem Psychologen Gustave Mark Gilbert, 18. April 1946, in Gustave Mark Gilbert: Nürnberger Tagebuch, Aus dem Amerikanischen übertragen von Margaret Carroux, Karin Krauskopf und Lis Leonard, Fischer Bücherei, Frankfurt am Main 1962, S. 270 (zitiert aus Wikiquote)


    Anstatt einfach aus lauter Frust unkommentiert einen der wichtigsten und widerlichsten Original-Nazis zu zitieren, hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen:


    Selbstredend war der Faschist Hermann Göring bis kurz bevor er sich durch Selbstmord dem Tod durch den Strang entzog ein absoluter Antidemokrat, für den Politik immer nur aus der Sicht eines Führers, bzw. seiner führenden Kamarilla zu betrachten war.

    Folgerichtig ergab sich aus seiner Logik der Schluss, dass es unabhängig vom formalen Charakter des jeweiligen Staates immer nur die Staatsführung sein konnte, welche die wahren Fäden in der Hand hielt und entschied, gegen welche andere Staatsführung das Volk in Stellung zu bringen sei.


    Was Göring nicht wusste - und auch gar nicht wissen konnte - war wie leicht sich die von der ökonomisch, und im politischen Diskurs führenden Elite angenommene Ideologie gerade in kapitalistischen Demokratien auch auf den gemeinen Pöbel überträgt, wenn als Vermittler eine per Algorithmus durchoptimierte, kommerzielle Medienmaschine dafür sorgt, dass sie sich umso schneller verbreitet und sich umso tiefer in den Gehirnen der KonsumentInnen festsetzt, wenn der "Content" in den sie eingearbeitet ist, nur ausreichend emotionale Zustände evoziert, um die Zielgruppe damit zum weiterklicken und -scrollen zu animieren, und so den Algorithmus noch besser zu trainieren.


    Natürlich war Ideologie schon immer am stärksten unter den Eliten und den ihnen mindestens ökonomisch nahe stehenden gebildeten Klassen verbreitet, und kam in den subalternen gesellschaftlichen Schichten zumeist nur noch auf einfache Parolen verkürzt an.

    Aber zu Zeiten in denen selbst letztere in reichen Industrienationen immer mehr zum Kaufkraft-Objekt digitaler Verkaufsplattformen werden, die es mit möglichst leicht und unkompliziert nachzufühlendem "Content" bei der Stange zu halten gilt, enwickelt sich die "freie" Meinungsbildung zunehmend zu einem Zerrbild ihrer selbst, und richtet weite Teile der Gesellschaft nur noch darauf ab, reflexhaft, unmittelbar, und sofort auf emotionalisierte Reize zu reagieren, ohne vorher noch eine höhere Verstandesleistung erbracht zu haben.


    Und weil das ganze eine gigantische Feedbackschleife ist, bestätigt und bestärkt die Ideologie sich permanent selbst in einem Ausmaß das vermutlich selbst abgekochten Nazi-Ideologen unheimlich gewesen wäre, weil sie dabei die Kontrolle über die Gesellschaft verloren hätten.

  • Natürlich war Ideologie schon immer am stärksten unter den Eliten und den ihnen mindestens ökonomisch nahe stehenden gebildeten Klassen verbreitet, und kam in den subalternen gesellschaftlichen Schichten zumeist nur noch auf einfache Parolen verkürzt an.

    Aber zu Zeiten in denen selbst letztere in reichen Industrienationen immer mehr zum Kaufkraft-Objekt digitaler Verkaufsplattformen werden, die es mit möglichst leicht und unkompliziert nachzufühlendem "Content" bei der Stange zu halten gilt, enwickelt sich die "freie" Meinungsbildung zunehmend zu einem Zerrbild ihrer selbst, und richtet weite Teile der Gesellschaft nur noch darauf ab, reflexhaft, unmittelbar, und sofort auf emotionalisierte Reize zu reagieren, ohne vorher noch eine höhere Verstandesleistung erbracht zu haben.


    Und weil das ganze eine gigantische Feedbackschleife ist, bestätigt und bestärkt die Ideologie sich permanent selbst in einem Ausmaß das vermutlich selbst abgekochten Nazi-Ideologen unheimlich gewesen wäre, weil sie dabei die Kontrolle über die Gesellschaft verloren hätten.

    Die Spielregeln dafür stehen schon lange fest:

    »Die bewusste und zielgerichtete Manipulation der Verhaltenweisen und Einstellungen der Massen ist ein wesentlicher Bestandteil demokratischer Gesellschaften. Organisationen, die im Verborgenen arbeiten, lenken die gesellschaftlichen Abläufe. Sie sind die eigentlichen Regierungen in unserem Land. Wir werden von Personen regiert, deren Namen wir noch nie gehört haben.«

    - Edward Bernaise, "Propaganda"

    (Wirst du kennen, nehme ich an ;) )


    Von denjenigen, die das verdrängen wird man dann gerne mal als "Lügenpresse"-Hysteriker beschimpft.


    Fun fact:

    Die A.I. meines Vertrauens empfiehlt heute in Kombination miteinander:


  • Die Spielregeln dafür stehen schon lange fest:

    […]

    Interview-Vorschlag:
    Harald Welzer und Dirk Brockmann sollten mal zusammen analysieren, wie sich der Kriegs-Virus so ausbreiten konnnte.

    W o die Hotspots sind, wer die Superspreader sind und welche Mutationseigenschaften R-Werte hochschnellen lassen.
    Welche Überlastungsgefahren davon ausgehen, und was ein Impfstoff dagegen leisten müßte.

  • Interview-Vorschlag:
    Harald Welzer und Dirk Brockmann sollten mal zusammen analysieren, wie sich der Kriegs-Virus so ausbreiten konnnte.

    W o die Hotspots sind, wer die Superspreader sind und welche Mutationseigenschaften R-Werte hochschnellen lassen.
    Welche Überlastungsgefahren davon ausgehen, und was ein Impfstoff dagegen leisten müßte.

    Besser nicht. Brockmann bringt’s fertig und macht daraus eine „Pandemie der Unbewaffneten“.


    Kein Zwinkersmiley.

  • Bei der Nachricht hier musste ich gerade an eine Szene aus "Lord of War" denken, da wo der eine Waffenhändler meint das er im Krieg ja beide Seiten mit Waffen und Munition beliefert...scheint hier tatsächlich genauso abzulaufen:

    Ihr ahnt ja nicht, an wen Deutschland und Frankreich Waffen geliefert haben!

    Paris and Berlin sent Moscow £230m of military hardware, including bombs, rockets and missiles, that is likely being used in Ukraine

    Ja gut, das muss man verstehen. Russland zahlt ja auch für die Waffen. Die Ukraine will die geschenkt haben!1!!Gab es da nicht ein Embargo? Ja, klar! Aber das hatte Schlupflöcher. Rüstungsexporte waren erlaubt, solange es "dual use"-Güter waren und Russland zusagte, dass das für zivile Nutzung ist.

    Wenn ihr an Dual Use denkt, was wäre das so? Kerosin? Reinungsmittel? Dünger? Nix da!

    Criticism increased when it emerged that German firms had used a loophole in an EU embargo on arms exports to Russia, making sales worth €121 million (£107 million) of “dual-use” equipment, including rifles and special protection vehicles, to Moscow.Berlin defended its use of an ambiguity within the EU’s 2014 arms blockade, insisting that the goods were sold only after the Kremlin guaranteed they were for civilian use, rather than military application.

    ...

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