Es war durchaus absehbar, was genau der Grund ist, dass es keine verbindlichen Zusagen gab. Wobei die sowjetische Seite auch nicht darauf gedrungen hat. - Jenseits des DDR-Gebietes.

Cold War Reloaded - Der neue Ost-West Konflikt
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Der Russe ist halt nicht nur gutgläubig, sondern auch dumm. Bei solch einem Weltbild ist die Empörung natürlich verständlich, wenn er sich nun anmaßt, eigene Sicherheitsinteressen zu formulieren und durchzusetzen. ... ich merk schon, wir sind ganz kurz vor dem Weltfrieden.
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Ich bitte um Entschuldigung.
Western Imperialism BAD! Russian Imperialism not so bad!
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Ja, is Quatsch, merkste selber.
Hab übrigens geklickt, passiert aber nix.
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https://www.france24.com/en/eu…nbas-republics-with-putin
Zitat6:30am: Zelensky renews offer of direct peace talks with Putin Ukrainian President Volodymyr Zelensky renewed an offer of direct peace talks with his Russian counterpart Vladimir Putin overnight to Tuesday, declaring the status of Russia-occupied Crimea and two self-declared pro-Moscow republics in Donbas could be up for debate and a possible referendum.
Zelensky told local media that he was ready to meet Putin "in any format" to discuss ending the almost one-month-old war that has shattered several Ukrainian cities.
Ja, weiß nicht, ob die Verhandlungen wirklich so feststecken. Das ist wohl der letzte Punkt über den man verhandeln wollte.
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So weit würde ich nicht gehen. Aber dass man Europa dazu bringt den geforderte Anteil an den Kosten des Militärimperiums zu tragen und sich wieder nach Westen und nicht nach Osten orientiert halte ich nach dem wie krass die US-Diplomatie gegen Nordstream 2 und für die 2% NAto Regel Lobbyiert hat durchaus für ein Nachweisbares Geopolitisches Ziel der USA.
Ja sicher. Das ist auf jeden Fall ein Ziel das die USA verfolgen - und wir können uns bei Putin jetzt schon mal nicht nur dafür bedanken, dass er den Westen mit seinem heißen Krieg zusammengeschweißt hat wie nie zuvor seit dem Ende des (ersten) kalten Krieges, sondern auch dafür, dass jegliche linke Kritik daran mindestens die nächsten zehn Jahre lang im allgemeinen Konsens als Verrat an der Demokratie betrachtet werden wird.
Aber man sollte bei aller Kritik an den USA nicht vergessen, dass es auch in Europa mächtige Kapitalinteressen gibt, die mitunter durchaus in Konkurrenz mit den amerikanischen stehen - nicht zuletzt die des deutschen Autokartells, das zwar gerne nahe am dortigen Absatzmarkt in Staaten mit möglichst Arbeitnehmerfeindlicher Gesetzgebung produziert, aber natürlich nicht daran interessiert ist, sein heimisches Oligopol auf individualmobile Endgeräte z.b. durch amerikanische Quereinsteiger wie Tesla unterminieren zu lassen.
Die momentane Krigeshysterie begräbt da sicher einiges an unserländischer Lobbyhörigkeit unter sich, und zwingt auch die CEOs, sich zumindest öffentlich der neuen Moralität zu unterwerfen, aber wenn die Novität des (nach Ansicht von very important people, die allesamt von jugoslawischer Amnesie befallen sind) "ersten Eroberungskrieges auf europäischem Boden" seit dem Ende des zweiten Weltkrieges erst mal wieder abebbt und die Berichterstattung sich anderen, aufregenderen Sensationen zuwendet (zur Zeit böten sich sommerliche Temperaturen an den Polkappen an), dann wird man in den deutschen und europäischen Vorstandsetagen sicher schnell zur gewohnten Devise der Profitmaximierung übergehen.
Buschmanns Verweis auf TTIP kommt ja jetzt nicht aus dem blauen Himmel herab. Von diesem Abkommen und seiner geplanten Entstaatlichung und Privatisierung der zuständigen Gerichtsbarkeit würde natürlich vor allem das globalisierte Großkapital als ganzes profitieren - ganz egal auf welcher Seite des Atlantiks die Profitmaximierungsgesellschaften ihren jeweilgen Firmensitz haben.
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Nun ja, wenn wir schon die Illusion haben auch nur irgendwie einen Einfluss auf die Dinge zu haben, dann doch noch eher bei unserer Regierung und der US-Obrigkeit, als beim Feind. Auch ne Illusion, aber näher an der Realität, als bei antikriegsdemos hierzulande Ukraineflaggen zu hissen und damit durch importierten Pseudopatriotismus Putin zu beeindrucken.
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Ja sicher. Das ist auf jeden Fall ein Ziel das die USA verfolgen - und wir können uns bei Putin jetzt schon mal nicht nur dafür bedanken, dass er den Westen mit seinem heißen Krieg zusammengeschweißt hat wie nie zuvor seit dem Ende des (ersten) kalten Krieges, sondern auch dafür, dass jegliche linke Kritik daran mindestens die nächsten zehn Jahre lang im allgemeinen Konsens als Verrat an der Demokratie betrachtet werden wird.
Aber man sollte bei aller Kritik an den USA nicht vergessen, dass es auch in Europa mächtige Kapitalinteressen gibt, die mitunter durchaus in Konkurrenz mit den amerikanischen stehen - nicht zuletzt die des deutschen Autokartells, das zwar gerne nahe am dortigen Absatzmarkt in Staaten mit möglichst Arbeitnehmerfeindlicher Gesetzgebung produziert, aber natürlich nicht daran interessiert ist, sein heimisches Oligopol auf individualmobile Endgeräte z.b. durch amerikanische Quereinsteiger wie Tesla unterminieren zu lassen.
Die momentane Krigeshysterie begräbt da sicher einiges an unserländischer Lobbyhörigkeit unter sich, und zwingt auch die CEOs, sich zumindest öffentlich der neuen Moralität zu unterwerfen, aber wenn die Novität des (nach Ansicht von very important people, die allesamt von jugoslawischer Amnesie befallen sind) "ersten Eroberungskrieges auf europäischem Boden" seit dem Ende des zweiten Weltkireges erst mal wieder abebbt und die Berichterstattung sich anderen, aufregenderen Sensationen zuwendet (zur Zeit böten sich sommerliche Temperaturen an den Polkappen an), dann wird man in den deutschen und europäischen Vorstandsetagen sicher schnell zur gewohnten Devise der Profitmaximierung übergehen.
Buschmanns Verweis auf TTIP kommt ja jetzt nicht aus dem blauen Himmel herab. Von diesem Abkommen und seiner geplanten Entstaatlichung und Privatisierung der zuständigen Gerichtsbarkeit würde natürlich vor allem das globalisierte Großkapital als ganzes profitieren - ganz egal auf welcher Seite des Atlantiks die Profitmaximierungsgesellschaften ihren jeweilgen Firmensitz haben.
Die Sache muss natürlich bis November am Kochen gehalten werden damit die Wahlen in den USA auch davon profitieren.
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Also durch die Sanktionen wird die wirtschaftliche Lage in den USA auch nicht besser, selbst wenn sie sich bisher vielleicht nicht so stark auswirken, und es mag sein, dass der Ukraine-Krieg eine Rolle spielen könnte, wenn Präsidentschaftswahlen anstehen würden, aber ich sehe eigentlich nicht, dass er die Kongresswahlen für die Demokraten positiv beeinflusst. Wie gesagt in Deutschland hat die Aufmerksamkeit auch schon nachgelassen, aber in den USA ist Thema was die weitere Öffentlichkeit betrifft meinem Eindruck nach schon längst durch.
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Der hier genannte Begriff, welchen ich in der Form noch nicht kannte, trifft es für mich recht gut.
Und für alle die hier, welche sonst gerne vom "Undenkbaren" oder so reden sollte es auch absolut passend sein."trained incapacity" - "of the truth"
Aber auch sonst nen passender und einiges aktuellen auch erklären könnender Vortrag.
danke btw an AlienObserver fürs auf Michael Parenti hier mal verlinken. Kannte den noch nicht und fühle mich doch recht angesprochen von ihm bisher.
Gerngeschehen. Ich finde Michael Parenti referiert sehr Unterhaltsam und ist extrem belesen. Grade "the assasination of Julius Ceasar" fand ich echt ein Highlight. Sein Sohn Christian Parenti ist übrigens ebenfalls ein ganz großartiger investigativer Journalist der über den Klimawandel schreibt:
Hier z.B. ein Interview bei Democracy Now über sein Buch "Tropic of Chaos":
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Passt sehr gut zu Stefans Podcastfolge, um es als Ergänzung zu sehen :
Das mediale Geschäft im Westen unterliegt dem monetären Zwang des Storytellings (weil Klicks) und damit dem ständigen Druck, Provokation und Kontroverse zu erzeugen.
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Was waren die Sanktionen gegen den völkerrechtswidrigen Irak-Krieg ? (USA,GB,Aus)
Gab es da welche ?
Lass nur. Wenn der gute Krieg zu führen ist, dann darf man sich nicht mehr kritisch äussern.
Politik die Klimaschutz, Sozialstaat und Souveränität mit einem Federstich für militärische Aufrüstung opfert muss dann Applaudierend abgenickt werden.
Der gute Krieg ist natürlich auch immer allein von der Gegenseite zu verantworten. Geschichte, Kontext, Innen oder Geopolische Auswirkungen muss hinter dem Schwenken von Gold-Blauen Fahnen verschwinden.
Wir sind eben alle wehrzersetzende Abweichler und des "Whataboutism" schuldig weil wir bereit sind zu diskutieren dass es durchaus vergleichbare Kriege von Natomitgliedern gab und gibt die offensichtliche Brüche des Völkerrechts waren und sind und zu zahllosen Kriegsverbrechen führen und führten die nicht zu dieser Gut-Böse Logik passen wollen.
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Soweit ich weiß, weißt Du offenbar sehr wenig über dieses Thema.
Da weiß ich einiges. Putin war nie ein "Soviet leader" und ist auch jetzt keiner, also wurden ihm auch keine Zusagen gegeben. Die Sowjetunion existiert nicht mehr, also sind der Sowjetunion gegebene Zusagen hinfällig. Nach dem Zerfall der Sowjetunion wurden mit Russland, einem der Nachfolgestaaten, neue Verträge abgeschlossen, die der NATO-Erweiterung zustimmen. Es hat also alles seine Ordnung, vertraglich gesehen.
Ist es? Du meinst wohl eher, da ist es nicht so schlimm, wenn Russland größere Teile des Landes besetzt.
Das auch, aber es gibt eben nicht die Möglichkeit, das Land in ein paar Tagen zu besetzen.
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Lass nur. Wenn der gute Krieg zu führen ist, dann darf man sich nicht mehr kritisch äussern.
Politik die Klimaschutz, Sozialstaat und Souveränität mit einem Federstich für militärische Aufrüstung opfert muss dann Applaudierend abgenickt werden.
Der gute Krieg ist natürlich auch immer allein von der Gegenseite zu verantworten. Geschichte, Kontext, Innen oder Geopolische Auswirkungen muss hinter dem Schwenken von Gold-Blauen Fahnen verschwinden.
Wir sind eben alle wehrzersetzende Abweichler und des "Whataboutism" schuldig weil wir bereit sind zu diskutieren dass es durchaus vergleichbare Kriege von Natomitgliedern gab und gibt die offensichtliche Brüche des Völkerrechts waren und sind und zu zahllosen Kriegsverbrechen führen und führten die nicht zu dieser Gut-Böse Logik passen wollen.
projecting much?
Meine Ansichten sind lange nicht so binär wie du zu denken glaubst.
Meine Güte, weil mich das kriegsgeheule und kultische abgefeiere von Zelensky auf Reddit nervte bin ich hier wieder mehr aktiv geworden. Aber vielleich sollte ich deinen Rat
Lass nur
folgen und mich wieder verziehen, wenn jeder vom circlejerk abweichende Kommentar als Kriegsgeile Natohörige Russophobie abgetan wird.
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projecting much?
Meine Ansichten sind lange nicht so binär wie du zu denken glaubst.
Meine Güte, weil mich das kriegsgeheule und kultische abgefeiere von Zelensky auf Reddit nervte bin ich hier wieder mehr aktiv geworden. Aber vielleich sollte ich deinen Rat
folgen und mich wieder verziehen, wenn jeder vom circlejerk abweichende Kommentar als Kriegsgeile Natohörige Russophobie abgetan wird.
Kann dich nur an deinen Posts beurteilen.
Aber ja, sorry. Berechtigte Kritik.
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Ich sag mal so... Es gibt eine Chance, dass der Ukrainische Botschafter es schafft diese eingeforderte deutsche Nibelungentreue zur Ukraine ein klein wenig zu verrücken.
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Meine Güte, weil mich das kriegsgeheule und kultische abgefeiere von Zelensky auf Reddit nervte bin ich hier wieder mehr aktiv geworden.
Na, dann wird doch aber gut geliefert hier, oder?
Aber vielleich sollte ich deinen Rat
folgen und mich wieder verziehen, wenn jeder vom circlejerk abweichende Kommentar als Kriegsgeile Natohörige Russophobie abgetan wird.
vs.
Ich bitte um Entschuldigung.
Western Imperialism BAD! Russian Imperialism not so bad!
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Dann lass doch lieber aufhören uns gegenseitig mit aller Gewalt misszuverstehen. Ich freu mich sehr, dass Du wieder aktiver hier bist.
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Wir sind eben alle wehrzersetzende Abweichler und des "Whataboutism" schuldig weil wir bereit sind zu diskutieren dass es durchaus vergleichbare Kriege von Natomitgliedern gab und gibt die offensichtliche Brüche des Völkerrechts waren und sind und zu zahllosen Kriegsverbrechen führen und führten die nicht zu dieser Gut-Böse Logik passen wollen.
On whataboutism:
[...]
When “others” commit crimes, they do so as standard bearers for all members of their community, but when one of “us” commits a crime, then the or she is an individual and is in no way representative of our given religious, political or ideological group.
Thus a central contributor to xenophobia is the belief that badness is innate in “them” while goodness is innate in “us.” This is the logic that makes both moderate Muslims and Western terrorists exceptions to the rule. Similarly, it enables us to see Islamic terrorism as ideological and systemic, while, for example, U.S. global violence is not only not considered systemic — it’s always in response to particular circumstances — it isn’t even linked back to the very citizens who support the violence with their votes, flags and rallies.
Of course, a great deal of the work of compartmentalizing and sanitizing our own state violence and our support for the state violence of other nations is done by and through politics and the media. Wars may be understood to be evil, but when “we” are involved in them (either directly or by proxy), they are necessary evils in the service of democracy. In this rhetorical landscape, bombings are “surgical strikes,” civilian victims are “collateral damage,” and torture is “enhanced interrogation.” If there is a pattern to be found in our aggression, that pattern exists only as a result of and reaction to the aggression of others and never the result of our desire for power. In this way and unlike the demands we place on, for example, moderate Muslims, few of us in the U.S. and Europe are forced to condemn violence, even when it is committed under our flags and paid for with our tax money. Instead we get embarrassingly mistaken reports about British cities being totally Muslim and under Sharia.
What the so-called whataboutists do is question the unquestioned and thrust contradictions, double standards and hypocrisies into the open. This isn’t the naive justification or rationalization of murder; it is the challenge to think critically about the (sometimes painful) truth about our place in the world.
In the end, a little more whataboutism might be good for all of us.
Vijay Prashad hat hierzu auch sehr gute Einlassungen und behauptet, der Begriff "whataboutism" sei britisch imperialistisch verwendet worden gegen Irland.
In anderen Stellen erklärt er auch sehr schön, was eine No-fly-zone für Libyen bedeutet hat und warum "wir" so dämlich wären, und Selenskyjs Geheiß nachkämen.
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Da weiß ich einiges. Putin war nie ein "Soviet leader" und ist auch jetzt keiner, also wurden ihm auch keine Zusagen gegeben. Die Sowjetunion existiert nicht mehr, also sind der Sowjetunion gegebene Zusagen hinfällig. Nach dem Zerfall der Sowjetunion wurden mit Russland, einem der Nachfolgestaaten, neue Verträge abgeschlossen, die der NATO-Erweiterung zustimmen. Es hat also alles seine Ordnung, vertraglich gesehen.
Also wenn ich ihm jetzt in die Hand versprechen würde, dass ich Herrn Generaloberst v. Blechmann morgen nicht in die Fresse haue, es dann aber übermorgen trotzdem täte, nachdem er seinen Namen zu "Feldmarschall v. Eisenhorst" geändert hat, dann hätte das - rein vertraglich gesehen - alles seine Ordnung.
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https://www.france24.com/en/eu…nbas-republics-with-putin
Ja, weiß nicht, ob die Verhandlungen wirklich so feststecken. Das ist wohl der letzte Punkt über den man verhandeln wollte.
Lawrow klang in seiner letzten Verlautbarung auch relativ Zuversichtlich wegen der Verhandlungen: https://odysee.com/@RTDE:e/ant…and-projekt-gescheitert:5
Als zu erreichende Ziele bei den Verhandlungen, die angeblich gut laufen, nennt er: Neutraler Status, Abschaffung Anti-russischer Gesetzgebung und Sicherheitsgarantien, die Russland für den Verzicht auf NATO-Beitritt bieten will.
Jetzt wo ich es nochmal gucke, er sagt: "Was den inner-ukrainischen Dialog anbelangt, ist es Sache der Ukrainer nach Beendigung der Militär-Operation darüber zu entscheiden." Das könnte auf den Donbaz anspielen. Wobei, das macht keinen Sinn, die sind ja anerkannt.
Also wenn ich ihm jetzt in die Hand versprechen würde, dass ich Herrn Generaloberst v. Blechmann morgen nicht in die Fresse haue, es dann aber übermorgen trotzdem täte, nachdem er seinen Namen zu "Feldmarschall v. Eisenhorst" geändert hat, dann hätte das - rein vertraglich gesehen - alles seine Ordnung.
Wenn ich dem nach der Namensänderung vertraglich schriftlich ausdrücklich zustimme, natürlich. Würde als SM durchgehen.
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