Cold War Reloaded - Der neue Ost-West Konflikt

  • Joo, was passiert eigentlich, wenn Zelensky nen Deal mit Putin macht, indem einzelne Regionen der Ukraine Autonomie bekommen, dass aber Teilen der Bewaffneten Bevölkerung nicht passt und die dann weiterkämfpen? Also quasi wie vor dem Krieg, nur diesmal ohne Segen der ukrainischen Regierung und mit etwas mehr Kämfpern mit etwas mehr Waffen und etwas mehr Kriegserfahrung?


    Realistisches Szenario, oder eher nicht? Wie würden wir dazu stehen, also die Bundesrepublik? Team Regierung oder Team Freiheitskämfper?

    Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft wird, wer öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten eines Inhalts die Bundesrepublik Deutschland oder eines ihrer Länder oder ihre verfassungsmäßige Ordnung beschimpft oder böswillig verächtlich macht oder die Farben, die Flagge, das Wappen oder die Hymne der Bundesrepublik Deutschland oder eines ihrer Länder verunglimpft.

  • Dies riesen Vakuumbomben die kleine Nuklearsprengköpfe ersetzen sollen (oder dieses MOAB) sind nicht das moralische Problem, da geht's eher um die Werfer die kleine Raketen vom Panzer verschießen. Die machen in einem Wurf ein paar Hektar zur Todeszone und zwar mit Druckwelle und anschließendem Feuersturm nach innen. Das ist prima um befestigte Stellungen von Infanterie freizubrennen, aber jeder der schon einmal einen lebendig verbrannten gesehen hat weiß, dass es unmenschlich ist. Gesprengt werden ist bestimmt auch unschön, aber die psychologische Wirkung wenn einer dieser Werfer irgendwo auffährt spricht Bände.

    Weniger unmenschlich wäre der Einsatz solcher Munition um Breschen in Minensperren zu schlagen...


    Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft wird, wer öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten eines Inhalts die Bundesrepublik Deutschland oder eines ihrer Länder oder ihre verfassungsmäßige Ordnung beschimpft oder böswillig verächtlich macht oder die Farben, die Flagge, das Wappen oder die Hymne der Bundesrepublik Deutschland oder eines ihrer Länder verunglimpft.

  • https://twitter.com/KofmanMichael/status/1502728371444277254

    Ein bisschen russische Propaganda, die zeigt das sich zumindest manchmal Gruppen von ukranische Soldaten in der Nähe von Wohnhäusern aufhalten.

    Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft wird, wer öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten eines Inhalts die Bundesrepublik Deutschland oder eines ihrer Länder oder ihre verfassungsmäßige Ordnung beschimpft oder böswillig verächtlich macht oder die Farben, die Flagge, das Wappen oder die Hymne der Bundesrepublik Deutschland oder eines ihrer Länder verunglimpft.

  • Da ja zur Zeit ganz viele Leute über Lenin reden, weil Putin ihn angeblich zum "Erfinder" der Ukraine gemacht habe - hier mal ein Pamphlet der (laut Bundesheimatministerium verfassungsfeindlichen) Dreckskommunisten von der Jungen Welt, die natürlich nichts Besseres zu tun haben, als den alten Bolschewisten Ulyanov und den deutschen Vaterlandsverräter Liebknecht zu zitieren, anstatt sich dreimal Täglich über den Russenhitler zu empören wie es sich neuerdings für aufrechte Linke zu gehören hat:

    KRIEG IN DER UKRAINE - Daheim ist, wo der Hauptfeind steht

    Antiimperialismus – aber richtig. Besser ein sachliches Urteil zum laufenden Krieg in der Ukraine als eine vorschnelle Positionierung. Die Linke sollte es dabei mit Lenin und Liebknecht halten


    [...] Eine Linke, die dieser Kriegstreiberei, die dem Prinzip nach nicht neu ist, aber mit neuer Wucht über uns kommt, etwas entgegensetzen will, muss sich auf antiimperialistische Strategien besinnen, jedoch nicht im folkloristischen Sinn des Wortes. Sie muss dem Gefühlsbrei der aktuellen Friedensbewegungen entsteigen und, an Lenin und Karl Liebknecht anknüpfend, den Imperialismus als Ganzen attackieren.

    Unsere Lage ist der von 1914 so unähnlich nicht. Womit ich die Form des Konfliktes meine, nicht sein Ausmaß. Auch damals waren es imperialistische Konflikte, auch damals gab es mehr und weniger starke Mächte, eher agierende und eher reagierende Seiten. Lenin konstatierte den Zusammenbruch der Zweiten Internationale und verwies darauf, dass dieser Krieg nicht der Krieg der Arbeiterklasse sein kann. Liebknecht brachte es auf die Formel: Der Hauptfeind steht im eigenen Land.

    Was meint diese Formel? Es wäre paradox, davon auszugehen, dass sie eine Anleitung zur Analyse der Lage sein soll. Sobald der Hauptfeind in einem Land ausgemacht ist, kann er in einem anderen nicht mehr sein. Eine handlungsfähige Internationale ließe sich so nicht herstellen. Liebknechts Formel wäre nicht durchzuhalten. Aber die Bildung einer internationalen Volksfront, die sich auf einen globalen Hauptfeind einigt, ist nur unter bestimmten Bedingungen zwingend. Solche lagen 1934 im Angesicht des Faschismus vor, 1914 nicht und heute nicht. Dass der Hauptfeind immer im eigenen Land stehe, bedeutet nichts anderes, als dass Kommunisten oder Linke jeglichen Landes vor der eigenen Tür zu kehren haben. Nicht weil ausgerechnet der Imperialismus im eigenen Land immer die Spitze des globalen Komplexes bildet, sondern weil nur so eine echte Internationale hergestellt werden kann, die im strengen Sinn des Wortes antiimperialistisch ist. Die Formel zielt über den Inhalt hinaus auf die Haltung im Kampf. Macht und Verlockung der eigenen Regierung, des eigenen Landes, der eigenen Kultur auf ein Individuum sind immer größer als die irgendeiner ausländischen Instanz. Liebknechts Formel ist keine gegen einen Krieg (den er ohnehin nicht verhindern konnte). Sie ist eine gegen den Opportunismus.

    Deutsche Linke verteidigen ihre Ehre nicht am Don, sie verteidigen sie an der Spree.

    (Medienkompentenzhinweis: Erst ganzen Artikel lesen, dann Blutdruck hochfahren.)

  • https://www.golem.de/news/krie…projekte-2203-163757.html


    Zitat

    russische Gastwissenschaftler Deutschland verlassen. Bereits eingereichte Aufsätze bei Fachzeitschriften wie Nature und Science mit russischer Beteiligung werden zurückgezogen.

    Zitat

    Putin darf keinen Erfolg haben

    Das Desy hingegen prüft bereits Möglichkeiten, die Beteiligung Russlands auszusetzen, wie Desy-Chef Helmut Dosch im Interview mit der Wochenzeitung Die Zeit (Paywall) sagte. "Es geht hier um völkerrechtliche Verträge, die schwer aufzulösen sind. Allerdings habe ich den Eindruck, dass alle dafür plädieren, Putin nicht den Erfolg zu gönnen, ein Großprojekt in Turbulenzen zu stürzen."


    Schockiert haben Dosch einige Reaktionen aus Russland auf Sanktionen, etwa von der Staatlichen Universität Moskau und dem Kurtschatow-Institut: "Sie zeigten sich komplett auf Putins Linie. Dass Wissenschaftler einen Vernichtungskrieg bagatellisieren, ist unerhört. Das bestärkt uns darin, die Sanktionen als angemessen zu betrachten. Meine Ehrendoktorwürde am Kurtschatow-Institut habe ich zurückgegeben."


  • Gut, dass die europäische Wertegemeinschaft so einig ist wie nie zuvor. Wir haben zwar keine ahnung was wir machen sollen, wie das geht und welche Konsequenzen es haben könnte, aber wir sind uns alle darüber einig, dass wir unbedingt einfach irgendwas machen sollten.

  • Wenn 30 Minuten Ronzheimer wie 30 Minuten Welke klingen und 30 Minuten Söder wie 30 Minuten Böhmermann klingen, alles klingt gleich, Parteien sowieso.


    Bei Phönix überlegen Nazi Militär-Historiker Sönke Neitzel und Michael Krons wie man den Menschen die Begeisterung für den Krieg näher bringen kann ...


    In Georgien hat man nach 10 Tagen erkannt man verliert sowieso und man solle nicht das ganze Land vorher verbrennen.

  • Ich hab da gestern noch mal drüber nachgedacht. "Ergebt euch doch, ihr habt eh keine Chance. Warum müssen noch sinnlos Menschen sterben" (auch nach Precht). Das klingt erstmal logisch, heißt aber für sehr viele Menschen dass sie ihre Heimat verlieren, vielleicht sogar für immer.


    Wenn die Ukraine aufgibt, dann bekommt Putin seine Maximalforderung, und das wird mal mindestens eine Putintreue Marionetten-Regierung sein. Keine freien Wahlen mehr, keine freie Meinungsäußerung, kein Demonstrationsrecht. und so weiter. Was passiert wenn man aufbegehrt, hat man in Belarus gesehen und zuletzt in Kasachstan. Ich kann da nur für mich sprechen, aber ich möchte in so einem System nicht leben, und ich denke viele Ukrainer möchten das auch nicht.


    Und dann kommt das ganze Demilitarisierungs- und Entnazifizierungs-Blabla von Putin. Kein Mensch weiß, was damit am Ende tatsächlich gemeint ist. Vielleicht nur ein Prozess gegen die Azov-Einheiten. Es kann aber auch bedeuten, dass jeder Ukrainische Soldat oder Zivilist, der gegen die Russischen Truppen gekämpft hat, ein "Nazi" ist. Auch so könnte man das durchaus auslegen. Und im absoluten Maximum könnte "Entnazifizierung" sogar bedeuten, dass die Ukrainische Kultur verboten wird, und Ukrainer zu Russen umerzogen werden. Ich sage nicht, dass Putin das meint oder will - aber es ist eine Möglichkeit, die bestimmt viele Ukrainer im Hinterkopf haben, wenn sich jetzt die Frage stellt um was es in diesem Krieg geht. Dass Putin - sicher bewusst - so vage in seinen Kriegszielen bleibt, schafft diese Unsicherheit.

  • In Georgien hat man nach 10 Tagen erkannt man verliert sowieso und man solle nicht das ganze Land vorher verbrennen.

    Das klingt mir dann doch schon sehr relativierend und vielleicht sollte man ab und an noch mal anmerken, was für eine widerliche Scheiße und Methodik hinter der russischen Aktion steckt und nicht die Ukraine mit "man will es ja offensichtlich nicht anders" so ne subtile Schuld am eigenen Schicksal geben. Vorgeschichte hin - oder her.

  • Ich hab da gestern noch mal drüber nachgedacht. "Ergebt euch doch, ihr habt eh keine Chance. Warum müssen noch sinnlos Menschen sterben" (auch nach Precht). Das klingt erstmal logisch, heißt aber für sehr viele Menschen dass sie ihre Heimat verlieren, vielleicht sogar für immer.

    Es geht nicht darum, dass die Ukraine sich ergeben soll, sondern darum, dass ihre Bevölkerung nicht als "Kollateralschaden" zwischen den konkurrierenden Machtblöcken NATO und Russland zerschossen wird.


    Die Kritik richtet sich gegen unsere eigene Regierung und ihre Verbündeten, die in ihren Schicken Brüsseler, Berliner und Washingtoner Büros im Warmen und Trockenen sitzen und mit dem Heldentod der UkrainerInnen Welt-Stratego spielen, während sie die globale Wirtschaft - die sie selbst in ihrem kapitalistischen Wahn zur maximal profitablen Umverteiliung von Süd nach Nord und von Ost nach West zuvor so abhängig von internationalen Lieferketten und Finanzsystemen gemacht haben - dabei mit in den Abgrund reißen, nur damit man sich nicht vorwerfen lassen muss, man habe dem Russenhitler nicht hart genug seine Grenzen aufgezeigt.


    Es geht darum, den Krieg nicht unnötig in die Länge zu ziehen, indem man sich weigert, mit den Russen einen Kompromiß zu finden, und statt dessen eisern daran festhält, es ginge hierbei um irgendein souverändes Selbstbestimmungsrecht der Ukraine oder um humanistische Moral und nicht um die Behauptung von ideologischen Einflusssphären.

    Ich kann da nur für mich sprechen, aber ich möchte in so einem System nicht leben, und ich denke viele Ukrainer möchten das auch nicht.

    Ich kann auch nur für mich sprechen und ich wäre lieber weiter lebendig, als mich für den Machterhalt irgendeiner Elite an der Front verheizen zu lassen. Wer unter der Erde liegt kann nicht mehr kämpfen. Und wer hier im sicheren Westen ehrlich meint, dass es von Nöten sei, für eine Ideologie zu sterben, der sollte wenigstens so solidarisch sein und sich in der Ukraine freiwillig zum Kampfeinsatz melden.

  • Ich hab da gestern noch mal drüber nachgedacht. "Ergebt euch doch, ihr habt eh keine Chance. Warum müssen noch sinnlos Menschen sterben" (auch nach Precht). Das klingt erstmal logisch, heißt aber für sehr viele Menschen dass sie ihre Heimat verlieren, vielleicht sogar für immer.


    Wenn die Ukraine aufgibt, dann bekommt Putin seine Maximalforderung, und das wird mal mindestens eine Putintreue Marionetten-Regierung sein. Keine freien Wahlen mehr, keine freie Meinungsäußerung, kein Demonstrationsrecht. und so weiter. Was passiert wenn man aufbegehrt, hat man in Belarus gesehen und zuletzt in Kasachstan. Ich kann da nur für mich sprechen, aber ich möchte in so einem System nicht leben, und ich denke viele Ukrainer möchten das auch nicht.


    Und dann kommt das ganze Demilitarisierungs- und Entnazifizierungs-Blabla von Putin. Kein Mensch weiß, was damit am Ende tatsächlich gemeint ist. Vielleicht nur ein Prozess gegen die Azov-Einheiten. Es kann aber auch bedeuten, dass jeder Ukrainische Soldat oder Zivilist, der gegen die Russischen Truppen gekämpft hat, ein "Nazi" ist. Auch so könnte man das durchaus auslegen. Und im absoluten Maximum könnte "Entnazifizierung" sogar bedeuten, dass die Ukrainische Kultur verboten wird, und Ukrainer zu Russen umerzogen werden. Ich sage nicht, dass Putin das meint oder will - aber es ist eine Möglichkeit, die bestimmt viele Ukrainer im Hinterkopf haben, wenn sich jetzt die Frage stellt um was es in diesem Krieg geht. Dass Putin - sicher bewusst - so vage in seinen Kriegszielen bleibt, schafft diese Unsicherheit.


    Ich kann auch nur für mich sprechen und ich wäre lieber weiter lebendig, als mich für den Machterhalt irgendeiner Elite an der Front verheizen zu lassen.



    Wir können bei den Verhandlungen ja leider nicht Mäuschen spielen, gefühlt rückt Putin von der Position "unverrückbares Bestehen auf Maximalforderungen" ab, ob das ne Finte ist wie der behauptete Abzug kurz vor Angriff, wer weiß das schon.


    Die Ukrainer würden sich nicht nur selbst ergeben, es hängt auch die Zukunft aller folgenden Generationen dran und in diesem Sinne sind das sehr tapfere Leute denen wir soviele Waffen und soviel Ausrüstung schicken müssen wie geht.

    Nebenbei müssen wir uns ihrer Frauen und Kinder annehmen die jetzt aus der Schusslinie gebracht werden.




    Wenn man auf die andere Seite mal nicht nur als Unmenschlichen schauen will, kann als Erklärung für das nicht Blitzkriegartige (eigentlich geht es schon gut voran) unterwerfen in 2 Wochen , vielleicht annehmen dass die Menschen auch in Russland ein Problem damit haben an zerfetzten Körpern vorbei weiter anzugreifen ohne zu verstehen warum eigentlich...

    #hoffnungindiemenschheit

  • Ich hab da gestern noch mal drüber nachgedacht. "Ergebt euch doch, ihr habt eh keine Chance. Warum müssen noch sinnlos Menschen sterben" (auch nach Precht). Das klingt erstmal logisch, heißt aber für sehr viele Menschen dass sie ihre Heimat verlieren, vielleicht sogar für immer.


    Wenn die Ukraine aufgibt, dann bekommt Putin seine Maximalforderung,

    Da sich ja gerade alle in Psychoanalyse üben: Man kann wohl davon ausgehen, dass je höher der Preis für Putin wird, desto mehr muss er am Ende auch als Gewinn nach Innen präsentieren. Zurück kann er jedenfalls nicht mehr. Wie komme ich zu dieser Einschätzung? Nun ja, die Geschichte hält ein paar Beispiele parat,

    Die schlimmsten Bedingungen in Friedensverträgen gibt es, wenn auch der Sieger am Boden liegt. In Deutschland sollte man das seit 1918 wissen.


    Das ändert natürlich überhaupt nichts daran, dass der Ruf nach friedlicher Übergabe in jedem bewaffneten Konflikt erpresserischen Charakter mit sich bringt, egal wie rational er sein mag. Trotzdem sollte ernstzunehmende Diplomatie die Ukrainer dazu bringen, besser früher als später einzulenken. Denn sie bezahlen den größten Preis.

  • Ich sage nicht, dass Putin das meint oder will - aber es ist eine Möglichkeit, die bestimmt viele Ukrainer im Hinterkopf haben, wenn sich jetzt die Frage stellt um was es in diesem Krieg geht.


    Wir sollten erstmal anerkennen, dass der größte Teil der Ukrainer bei der Frage, ob Krieg oder Frieden herrscht nicht mitzureden hat. Selbst diejenigen, die am Kampf teilnehmen, sind ein kleiner Teil der Gesellschaft.


    Und dann kommt das ganze Demilitarisierungs- und Entnazifizierungs-Blabla von Putin. Kein Mensch weiß, was damit am Ende tatsächlich gemeint ist. Vielleicht nur ein Prozess gegen die Azov-Einheiten. Es kann aber auch bedeuten, dass jeder Ukrainische Soldat oder Zivilist, der gegen die Russischen Truppen gekämpft hat, ein "Nazi" ist. Auch so könnte man das durchaus auslegen. Und im absoluten Maximum könnte "Entnazifizierung" sogar bedeuten, dass die Ukrainische Kultur verboten wird, und Ukrainer zu Russen umerzogen werden.


    Also das ist eine Spekulation, die man vielleicht ganz am Anfang hätte machen können. Aber mittlerweile gab es bereits die Erklärungen dazu aus Russland und die Ukrainer haben schon mehrere Runden - zuletzt wohl über Videokonferenz - Verhandlungen mit der russischen Seite geführt und dabei geht es nicht um eine bedingungslose Kapitulation.


    Die Frage ist weiterhin eher, sind es die wahren Kriegsziele.

  • Wir können bei den Verhandlungen ja leider nicht Mäuschen spielen, gefühlt rückt Putin von der Position "unverrückbares Bestehen auf Maximalforderungen" ab, ob das ne Finte ist wie der behauptete Abzug kurz vor Angriff, wer weiß das schon.


    Also es ist durchaus nicht klar, dass das hier:


    Ich hab gerade den neuen Lanz&Precht Podcast gehört und Precht analysiert die möglichen Optionen ganz gut finde ich. [...] Nach der Niederlage der Ukraine kann man dann verhandeln. Russland kriegt die Anerkennung von Krim und Donbass/Lugansk. Die Rest-Ukraine wird neutralisiert und demilitarisiert, Selinskyj darf im Amt bleiben und kann dann eine Westanbindung kriegen, also wohl EU Beitritt.


    Weit von den Maximalforderungen entfernt ist, wenn es sich nicht sogar mit ihnen deckt. Insofern hatte ich mich gefragt, ob Precht vielleicht für die Russen arbeitet, als ich das gelesen habe.

  • Also das ist eine Spekulation, die man vielleicht ganz am Anfang hätte machen können. Aber mittlerweile gab es bereits die Erklärungen dazu aus Russland und die Ukrainer haben schon mehrere Runden - zuletzt wohl über Videokonferenz - Verhandlungen mit der russischen Seite geführt und dabei geht es nicht um eine bedingungslose Kapitulation.

    Dann erzähl. Ich glaube dir sofort, dass Putin seine genauen aktuellen Forderungen irgendwo gesagt hat, allerdings ist mir die Lage zu unübersichtlich, und ich hab das nicht mitbekommen.

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