Naja, geht so. Weiß nicht, ob sie nochmal Leopard-Panzer geschickt haben. Die britischen Challenger waren ein Thema. Und die Marder wurden genauso wie alles mögliche andere von russischen Drohnen getroffen. Auch wenn sie bei diesem Beispiel von dem Kanal für Verlustsermittlung wegen unsicherer Zerstörung nicht gezählt werden:
Ich bin nicht sicher, ob da irgendwie ein positiver Eindruck hinterlassen wurde. Tatsächlich kann ich mich gar nicht entsinnen, dass jemand den ukrainischen Erfolg in Kursk mit überlegener westlicher Technik begründet hätte.
Nun die Geländegwinne lassen sich schwer leugnen, genauso wie ihre Geschwindigkeit. Moderne Blitztaktik. Man kann natürlich spekulieren, wieviel davon auf das russische Konto selbst geht, die die Gefahr einer solchen Attacke offenbar einfach nicht ernst genommen haben.
Die Berichte von den unbewaffneten und kampfunwilligen Wehrpflichtigen, die da einfach überannt und erschossen wurden (Kriegsverbrechen), erinnerten zuweilen dann schon ein wenig an Zeitzeugenerzählungen vom 22. Juni 1941, wo z.B. schlafende Russen erschossen wurden.
Fakt ist aber, das man Material und speziell dafür gut ausgebildete Einheiten dafür verlegte.
There are three Ukrainian brigades involved plus a number of battalions that have been dispatched away from their brigades involved in other parts of the front. The 80th and the 82nd paratrooper brigades are the main forces. They have partly been trained in Britain and Germany and are using western equipment. The 22nd mechanized brigade is the third major unit. Then there are some five to ten battalions from various other brigades.
Zerstörung/Verluste spielen für einen solchen Zweck insofern eine untergeordnete Rolle, wenn man unstellt, dass eine gleiche Ausstattung mit Material und Personal anderswo zu ähnlichen Erfolgen führen würde. Dass dies Wunschdenken ist, steht auf einem anderen Blatt, aber für den Vertrieb der Mordindustrie hat man jetzt damit zumindest ein Argument.