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Das ist Demokratie. Kannste nix machen.
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Das ist Demokratie. Kannste nix machen.
Was will er mit "geht das wieder von vorne los" sagen?
Das ist ein lieb gemeinter hint auf ihre Rolle im Bundestag. Macht man unter Saufkumpanen so.
Was will er mit "geht das wieder von vorne los" sagen?
Wahrscheinlich, dass die sich jetzt wieder auf den ganzen Empfängen und Podien der Rüstungslobby treffen, und sich für umme gegenseitig unter den Tisch saufen müssen.
Das ist Demokratie.
"election by acclamation" heißt soviel wie, "es gab sowieso keine/n andere/n KandidatIn".
Sonneborn dropped bestimmt bald ein Erklärvideo.
Sonneborn dropped bestimmt bald ein Erklärvideo.
Ich fürchte, Sonneborn hat nicht die nötigen Connections, um Einblick in einen Kuhandel solchen Kalibers zu bekommen, wie er sicher nötig war, um Rheinmetalls beste Frau auf diesen äußerst geschäftsträchtigen Posten zu kungeln.
Das dir solche windigen, völlig unrealistischen X Beiträge nicht gefallen, versteh ich sehr gut
Das du auf diese Propaganda absolut nicht rein fällst, bin ich völlig überzeugt
Der Beitrag ist nicht relevant, außer dass ich mir, weil er proukrainisch ist, nicht die Mühe gemacht habe zu prüfen, ob es diese Briefmarke tatsächlich gibt. Mir ging es nur um das Motiv bzw. darum, dass sie die Hai-Geschichte erneut darin verarbeitet haben.
https://ok.ru/mil/topic/155855037076258
Расчетом ОТРК «Искандер-М» нанесен ракетный удар по пункту временной дислокации инструкторов и наемников из западных стран
📍 населенный пункт Дергачи, Харьковская область.
В результате удара уничтожено около 50 иностранных инструкторов.
Via Google Translate:
ZitatDie Besatzung der Iskander-M OTRK startete einen Raketenangriff auf einen Punkt, an dem vorübergehend Ausbilder und Söldner aus westlichen Ländern stationiert waren
📍 Siedlung Dergachi, Region Charkow.
Bei dem Streik kamen etwa 50 ausländische Ausbilder ums Leben.
Interessant, dass es wieder Charkow ist. Allerdings kann es sein, dass Ähnliches schön häufiger für andere Regionen berichtet wurde und mir entgangen ist. Aber erinnern kann ich mich nur an den Angriff Anfang des Jahres, wo angeblich französische Soldaten getroffen wurde und sogar der französische Botschafter in Russland deshalb einberufen wurde, und das war ebenfalls in Charkow.
Dieses ständige Rumgeheule von der BASF in den letzten paar Monaten ging mir die ganze Zeit schon auf die Eier. Die sollte eh mal verstaatlich werden.
Gut, man könnte die Energiepreise subventionieren, aber ansonsten gibt es einfach bestimmte Produktionen, die sich in Deutschland ohne niedrige Energiepreise nicht rechnen und die werden weiter rückgebaut. Da helfen auch die Gegenargumente nicht.
Ja, die Erdgasspeicher wurden verkauft, aber Gazprom ist längst enteignet und eine komplette Füllung hätte nicht auf Jahre hinaus BASF-Anlagen mit billiger Energie versorgt, zumal da überwiegend Erdgas von anderen Unternehmen eingelagert worden wäre und dieses vermutlich lange vorher teuer abverkauft.
Ja, die haben auf billiges russisches Erdgas gesetzt, aber hauptsächlich weil Alternativen direkt deutlich teurer sind. Ohne diese Möglichkeit hätte es vermutlich schon früher eine Deindustrialisierung in energieintensiven Bereichen gegeben. Die deutsche Regierung hat zudem Nord Stream 2 gegen deutlichen internationalen Druck weitergefördert. Ich denke nicht, dass Unternehmen wie BASF offensichtlich davon ausgehen mussten, dass diese Quelle versiegen würde.
Und ja deshalb hatten sie ein auch Russland-Geschäft. Ich bin nicht sicher, inwiefern sie durch Sanktionen dazu gezwungen wurden, Druck gab es sicherlich, aber wenn sie sich freiwillig zurückgezogen haben, sind sie natürlich selbst schuld, denn daran festhalten wäre vermutlich die bessere Idee gewesen.
https://e.dennikn.sk/minuta/4110764
Peter Pellegrini a Robert Kaliňák ostro kritizujú Ukrajinu za zastavenie tranzitu ropy. Podľa ministra obrany tým Kyjiv „veľa riskuje“. Prezident pripustil možnosť, že v prípade pretrvávajúceho stavu by Slovensko mohlo pristúpiť k bližšie nešpecifikovaným recipročným opatreniam.
Pripomenul, že Slovensko Ukrajine pomáhalo s reverzným tokom plynu a pomáha jej dodávkami elektrickej energie.
„Ak sa situácia nenapraví, budeme musieť reagovať,“ povedal prezident s tým, Slovensko si podľa neho nezaslúži takýto prístup zo strany Kyjiva. „Kroky Ukrajiny boli nezodpovedné,“ doplnil ho Kaliňák.
Via Google Translate:
ZitatPeter Pellegrini und Robert Kaliňák kritisieren die Ukraine scharf für den Stopp des Öltransits. Nach Angaben des Verteidigungsministers riskiert Kiew damit „viel“. Der Präsident räumte die Möglichkeit ein, dass die Slowakei im Falle einer anhaltenden Situation nicht näher bezeichnete Gegenmaßnahmen ergreifen könnte.
Er erinnerte daran, dass die Slowakei der Ukraine beim Rückfluss von Gas und bei der Stromversorgung geholfen habe.
„Wenn sich die Situation nicht verbessert, müssen wir reagieren“, sagte der Präsident und fügte hinzu, dass die Slowakei seiner Meinung nach einen solchen Ansatz Kiews nicht verdient habe. „Das Vorgehen der Ukraine war unverantwortlich“, fügte Kaliňák hinzu.
Die Annahme ist, dass die Slowaken den Stromexport an die Ukrainer verringern oder einstellen könnten als Antwort. Aber erstmal erwägen sie mit Ungarn zusammen zu klagen:
https://www.reuters.com/busine…r-blocked-oil-2024-07-24/
ZitatFACTBOX Slovakia, Hungary threaten Ukraine with court fight over blocked oil
MOSCOW, July 24 (Reuters) - Hungary and Slovakia have threatened to take Ukraine to court for blocking supplies of oil by Russian producer Lukoil (LKOH.MM), via the Soviet-built Druzhba (Friendship) pipeline, the last remaining route for Russian crude to Europe.
Dieses ständige Rumgeheule von der BASF in den letzten paar Monaten ging mir die ganze Zeit schon auf die Eier. Die sollte eh mal verstaatlich werden.
Von welchem Staat unter welcher poitischen Führung soll die denn verstaatlicht werden?
Von welchem Staat unter welcher poitischen Führung soll die denn verstaatlicht werden?
In hätte, dadi, wari world sollte schon der Alliierte Kontrollrat die IG Farben zerlegt haben ...
Wir sollen wehrhaft werden, aber wer genau? Irgendetwas verteidigen, aber was genau? Ein Einspruch
Alles anzeigen[...] Vom Verteidigungsminister, der Deutschland "kriegstüchtig" machen will, über gealterte Punker, die sich dazu bekennen, dass sie heute dienen würden, bis hin zu Kolumnisten, die vor "Lumpenpazifismus" warnen. Keiner von ihnen möchte sich den Krieg madig machen lassen, und sie alle sind sich einig, dass der Staat seine Bürger für die eigene Souveränität in die Pflicht nehmen sollte.[...] Um es blumig auszudrücken: Es geht einem jungen Menschen wie mir nicht ganz in den Kopf, wieso ich mir von Politikern, die mich, ohne zu zögern, in schlecht bezahlte, unbefriedigende Jobs stecken würden, um das deutsche Wirtschaftswachstum zu fördern, irgendetwas über sozialen Zusammenhalt erzählen lassen sollte. Noch weniger verständlich ist es für mich, wenn man von uns jungen Menschen nun auch noch verlangt, die "Kriegstüchtigkeit" des Landes sicherzustellen.[...]
Es ist schon bemerkenswert: Je mehr die objektive Spaltung der Gesellschaft zunimmt, desto mehr soll ein nationales Wir beschworen werden, dem ein jeder glücklich zu dienen hat.
Entscheidend für dieses Wir-Gefühl ist die Fiktion, dass die Sicherheit eines jeden Menschen mit der des Staates, in dem er zufälligerweise geboren wurde, in eins fällt. Dabei ist der Krieg im Regelfall der beste Beweis für das Gegenteil: Wenn junge Männer (und vielleicht auch bald Frauen) für eine "Sicherheit", die angeblich die ihre ist, sterben müssen – dann kann es sich offenkundig nicht wirklich um den Schutz ihres Lebens handeln, der als Zweck verfolgt wird, wenn Staaten angreifen oder sich verteidigen.
Nur, was bedeutet "Sicherheit" dann? Wohl vor allem eines: Schutz vor Fremdherrschaft. Also im Umkehrschluss: Schutz der eigenen Herrschaft, mit der man sich dann auch noch in eins zu setzen hat.
Wer als Soldat auf die Schlachtfelder zieht, der erkämpft dort nicht seine Sicherheit – diese ist de facto in jedem Moment existenziell bedroht, in dem es Granaten und Kugeln hagelt. Stattdessen wird gekämpft für das, was die eigene Herrschaft als ihre Sicherheit definiert.[...]
Ob ich nun für Deutschland oder ein europäisches Verteidigungsbündnis sterbe im Kampf gegen "Systemrivalen", ändert nichts an der verkehrten Abstraktion, der zufolge die eigene Sicherheit mit jener der politischen Herrschaft in eins fällt. Dieser Schluss ist eigentlich logisch, dennoch ist eine solche Haltung selten anzutreffen: Eine Staatskritik, die die Interessen von Herrschern und Beherrschten auseinanderzuhalten weiß, war noch nie sonderlich weitverbreitet und ist spätestens seit Putins Einmarsch in die Ukraine endgültig verpönt. Stattdessen hören wir immer wieder dieselben Sätze, mit denen Staat und Bürger zu einem untrennbaren Ganzen verklärt werden, sowohl in Deutschland als auch im Ausland. Das ist für mich insofern bemerkenswert, weil ich in der Schule noch lernen durfte, dass die Idee eines homogenen Volkes, das unisono die Interessen der Herrschaft zu den eigenen macht, ein Relikt aus dunkelsten Zeiten ist. Im Krieg aber erleben wir genau diese Ineinssetzung tagtäglich. Etwa wenn es immer wieder heißt, dass "die Ukrainer kämpfen wollen". Bei solchen Formulierungen entsteht schnell der Eindruck, es handele sich bei einem Staatsvolk um eine von jedem Abweichlertum befreite Interessengemeinschaft mit einem einzigen Zweck – der Souveränität der Herrschaft.[...]
NORAD jets intercept 4 Russian and Chinese bombers off Alaska coast
Die Manöver kennen wir ja schon, jetzt aber erstmalig mit China/Russland als Doppel im Bomberanflug auf die USA. Sollte den USA zu denken geben...
https://www.politico.eu/articl…ment-bidzina-ivanishvili/
ZitatAlles anzeigenGeorgia claims to have uncovered plot to violently overthrow government
The allegations come amid a growing crackdown ahead of elections in October.
A plot to assassinate top officials in Georgia’s ruling party has been uncovered, the country’s security services alleged Wednesday, amid growing concerns over the future of democracy in the South Caucasus nation.
In a statement posted on Facebook, the State Security Service of Georgia said it had opened an investigation into “the preparation of a terrorist attack and conspiracy to overthrow the government of the state.”
The plan, it claimed, had been hatched by former government officials, likely referring to those who served under the previous government.
According to the agency, one target was Bidzina Ivanishvili, a billionaire business tycoon and former prime minister who founded the ruling Georgian Dream party.
Several Georgians who had travelled to Ukraine to fight with the armed forces and defend the country against Russia’s invasion have been detained for questioning as part of the investigation, local media reported.
Mamuka Mamulashvili, the commander of the Georgian Legion fighting in Ukraine, told independent Russian outlet The Insider on Sunday that around 300 people from his unit have been added to the wanted list in their home country.
Ist natürlich nicht neu. Letztes Jahr haben die georgische Sicherheitsdienste ähnliche Informationen rausgegeben, da ging es allerdings nicht um Attentate:
https://www.facebook.com/sssgeo/videos/1275707329802493
სახელმწიფო უსაფრთხოებისა და მოქალაქეთა მშვიდობიანი თანაცხოვრების ინტერესებიდან გამომდინარე, გვსურს საზოგადოებას ვაცნობოთ, რომ სახელმწიფო უსაფრთხოების სამსახურში მიმდინარე გამოძიების ფარგლებში მიღებული ინფორმაციით, საქართველოს ტერიტორიასა და მის ფარგლებს გარეთ მოქმედი პირთა გარკვეული ჯგუფი, მიმდინარე წლის ოქტომბერ-დეკემბერში საქართველოში გეგმავს დესტაბილიზაციისა და სამოქალაქო არეულობის მოწყობას, რომლის საბოლოო მიზანია ხელისუფლების ძალადობრივი გზით შეცვლა.
[...]
აღნიშნული გეგმის ერთ-ერთ ავტორად გვევლინება საქართველოს ყოფილი შინაგან საქმეთა მინისტრის, ვანო მერაბიშვილის მოადგილე და ამჟამად უკრაინის სამხედრო დაზვერვის ხელმძღვანელის მოადგილე გიორგი ლორთქიფანიძე და მის დაქვემდებარებაში მყოფი ქართული წარმოშობის მქონე პირები, მათ შორის მესამე პრეზიდენტის დაცვის ყოფილი წევრი მიხეილ ბატურინი და ასევე სააკაშვილის ახლო გარემოცვის წევრი, უკრაინაში მოქმედი „ქართული ლეგიონის“ მეთაური მამუკა მამულაშვილი. ხაზგასასმელია ის, რომ აღნიშნული გეგმის განხორციელება იგეგმება უცხო ქვეყნების კოორდინაციითა და ფინანსური მხარდაჭერით.
Via Google Translate:
ZitatAlles anzeigen[September 17, 2023]
Aufgrund der Interessen der Staatssicherheit und des friedlichen Zusammenlebens der Bürger möchten wir die Öffentlichkeit darüber informieren, dass nach den im Rahmen der laufenden Ermittlungen beim Staatssicherheitsdienst erhaltenen Informationen eine bestimmte Personengruppe auf dem Territorium Georgiens tätig ist und darüber hinaus planen, im Oktober und Dezember dieses Jahres Destabilisierung und Unruhen in Georgien zu organisieren, deren ultimatives Ziel ein gewaltsamer Regierungswechsel ist.
[...]
Einer der Autoren des erwähnten Plans ist Giorgi Lortkifanidze, der Stellvertreter des ehemaligen georgischen Innenministers Wano Merabischwili und derzeit stellvertretender Chef des Militärgeheimdienstes der Ukraine, sowie ihm unterstellte Personen georgischer Herkunft, darunter das ehemalige Mitglied des Leibwächters des dritten Präsidenten, Micheil Baturin, und auch ein Mitglied von Saakaschwilis engem Gefolge, Mamuka Mamulaschwili, Kommandeur der in der Ukraine operierenden „Georgischen Legion“. Es sollte betont werden, dass die Umsetzung des genannten Plans mit der Koordination und finanziellen Unterstützung des Auslands geplant ist.
A propos...
für Deutschland kämpfen? Never!
Was dieser Wehrkraftzersetzer und Vaterlandsverräter Nymoen wohl nicht wusste: Seit der #Zeitenwende kommt das letzte Aufgebot zuerst!
Immer mehr Minderjährige leisten Dienst bei der Bundeswehr. Das geht aus Zahlen des Verteidigungsministeriums hervor. Die Gruppe der Linken im Bundestag ist empört.
Alles anzeigen[...] Die Bundeswehr hat in den vergangenen fünf Jahren insgesamt 7681 Minderjährige rekrutiert. Das geht aus einer Antwort des Bundesverteidigungsministeriums an die Gruppe der Linken im Bundestag hervor. Ein Höchstwert wurde demnach im vergangenen Jahr mit 1.996 Rekruten unter 18 Jahren verzeichnet, nach 1773 im Jahr davor. Insgesamt wurden 2023 nach Bundeswehrangaben 18.800 Soldatinnen und Soldaten eingestellt.
Ein freiwilliger Dienst in der Bundeswehr ist demnach mit Einverständnis der Eltern vom vollendeten 17. Lebensjahr an möglich. Müssten Interessierte mit dem Beginn ihrer Ausbildung bis zum 18. Geburtstag warten, wären sie gegenüber gleichaltrigen Berufseinsteigern im zivilen Bereich benachteiligt, heißt es bei der Bundeswehr. 17-jährige Soldatinnen und Soldaten würden grundsätzlich nicht in den Einsatz geschickt.
Die bildungspolitische Sprecherin der Linken im Bundestag, Nicole Gohlke, kritisiert die Praxis dennoch: »Die Bundesregierung scheint den Schutz von Minderjährigen vor Militarisierung inzwischen völlig aufgegeben zu haben«, sagte die Linkenpolitikerin der Deutschen Presse-Agentur.
Gohlke stört sich außerdem an den Auftritten von Jugendoffizieren der Bundeswehr an Schulen. Die Schule müsse ein politisch neutraler und sicherer Ort und politische Bildung unabhängig und altersgerecht sein. »Diese bewusste und zunehmende Anwerbung Jugendlicher ist inakzeptabel.« [...]
Dass wird den Russen das Fürchten lehren!
Saluschni ist jetzt tatsächlich Botschafter in einem der europäischen Königreiche. Aber der kürzliche Vortrag hier ist mehr der ehemaligen militärischen Führungsrolle geschuldet:
https://www.pravda.com.ua/eng/columns/2024/07/22/7466922/
ZitatThe Russo-Ukrainian war as a war of transition
The experience of our struggle will be useful to everyone who is looking for a path to peace. And the path to peace may lie through war.
Das fängt ja gut an. ... Und geht so weiter.
Tatsächlich hinterlässt die Rede bei mir den Eindruck, dass Saluschni nicht wirklich eine Perspektive teilt, wo seine ukrainischen Truppen eine Ressource sind, die der Westen gegen die Russen einsetzt. Insofern glaubt er wirklich dem Westen als Partner etwas anbieten zu können:
ZitatWe are ready to share all our knowledge, experience and opinions with those who have not abandoned Ukraine in these challenging times and who are seeking peace and security for their nations.
Also nicht mal sowas wie praktische Erkenntnisse zum Einsatz von Drohnen oder so, sondern allgemeiner wie die Gesellschaft sich aufstellen sollte. Ich glaube dagegen natürlich, dass wir zwar bereit sind die Ukrainer im Kampf zu halten, weit über den Zeitraum hinaus, der für das Überleben ihres Staates förderlich ist, und unter Bedingungen, die es nicht sind, aber wir selbst wären dazu nicht bereit. Insofern gibt es diese Augenhöhe nicht, die er voraussetzt.
Das fand ich noch eine interessante Beschreibung des Konfliktes mit Russland:
ZitatThere is no doubt that history is once again giving the Ukrainian people a chance. On the cold night of 23-24 February 2022, as the rest of the world was enjoying a peaceful life, snuggled in their warm beds, Ukrainians reminded themselves whose blood flows in their veins and engaged in a fierce battle with their eternal enemy.
Paying with the lives of ordinary Ukrainians, we won a chance—a chance not just to continue the eternal struggle, but to win. It has cost us dearly—many of the lives of our finest sons and daughters.
Mit dem aktuellen Generalstabschef gibt es dieses Interview:
https://www.theguardian.com/wo…the-tables-against-russia
Zitat‘I know we will win – and how’: Ukraine’s top general on turning the tables against Russia
Exclusive: Col Gen Oleksandr Syrskyi weighs Ukraine’s recent setbacks, counter strikes and the changing face of Europe’s biggest war since 1945
Sirski zur Ausstattung der Russen:
ZitatSyrskyi is Ukraine’s new commander-in-chief. His unenviable task is to defeat a bigger Russian army. Two and half years into Vladimir Putin’s full-scale onslaught, he acknowledges the Russians are much better resourced. They have more of everything: tanks, infantry fighting vehicles, soldiers. Their original 100,000-strong invasion force has grown to 520,000, he said, with a goal by the end of 2024 of 690,000 men. The figures for Ukraine have not been made public.
“When it comes to equipment, there is a ratio of 1:2 or 1:3 in their favour,” he said. Since 2022 the number of Russian tanks has “doubled” – from 1,700 to 3,500. Artillery systems have tripled, and armoured personnel carriers gone up from 4,500 to 8,900. “The enemy has a significant advantage in force and resources,” Syrskyi said. “Therefore, for us, the issue of supply, the issue of quality, is really at the forefront.”
(Nicht sicher, ob das mit 100000 Soldaten wirklich die Zahl sein soll oder abgerundet ist, das wäre eine der niedrigeren Schätzungen, in jedem Fall noch mal ein klares Indiz, dass die Eroberung der gesamten Ukraine nie in den Karten war außer bei einer sofortigen Kapitulation, wobei das vermutlich auch zu wenig Leute sind, um das Land zu besetzen.)
Allgemeine Lage:
ZitatIn an exclusive interview with the Guardian, his first with a foreign newspaper as overall military chief, Syrskyi admitted things were “very difficult”. “The Russian aggressor attacks our positions in many directions,” he said. [...]
Wobei er sich dem Narrativ anschließt, dass die aktuellen stetigen aber in ihrem Umfang überschaubaren Gebietsgewinne (Verluste aus ukrainischer Sicht) wenig bringen und von den Russen teuer erkauft werden:
ZitatOverall, Syrskyi sought to put recent setbacks in context. He described Russia’s creeping victories as “tactical” ones – local gains rather than an “operational” breakthrough, such as the capture of a major city. “In principle, the enemy has not made any significant progress,” he said. The frontline, he added, was 3,700km long. Active hostilities were taking place across “977km” of it, or “twice the length of the border between Germany and France”.
Russia’s successes, meanwhile, came at a staggering human cost. The Kremlin’s casualties were “three times” higher than Ukraine’s, and “even more” in certain directions, Syrskyi said. “Their number of killed is much bigger,” he emphasised. In February Volodymyr Zelenskiy said 31,000 Ukrainian service personnel had died since 2022. Could Syrskyi update this figure? He declined, saying losses were “sensitive” and a topic Moscow could exploit.
Im Prinzip die Russen verheizen ihre Leute bei "Fleischangriffen" (wir erinnern uns wegen diesem Vorwurf gegen ihn wurde Sirski als "Schlächter" bezeichnet):
ZitatSyrskyi contrasted his battlefield tactics with those used by Russian commanders, who are known for sacrificing huge numbers of infantry troops to gain “100 to 200 metres”. “It’s very important for us to save the lives of our soldiers. We don’t defend ruins to the death,” Syrskyi said. He said he was not willing to “achieve goals at any cost”, or to chuck his men into “futile meat assaults”. Sometimes it was necessary to move to “more favourable positions”.
Dann natürlich die Schwarzmeerflotte als weiteres Element der Erfolgserzählung:
Zitat[...] Speedboat-like sea drones, meanwhile, had sunk about a third of Russia’s Black Sea naval fleet. “It really became a trap for them and for some [vessels] a grave,” Sryskyi said.
The Kremlin, he added, has been forced to “completely pull out” from the Crimean port of Sevastopol, after a series of Ukrainian attacks. Drone and missile strikes have wiped out radar and rocket installations. [...]
Soweit so bekannt.
Bleibt das wie gewinnen, aber die Überschrift wird nicht wirklich ausgeführt:
ZitatLike many serving soldiers he sees his family rarely. “They suffer without me, so it’s maybe it’s an issue for me too,” he said. “But I know that we will win. I know how I have to do it. And I’m sure that we will do it.” The general says he doesn’t sleep “many hours”. [...]
Und:
Zitat[...] Could Ukraine win? And if so, how long before victory? “I think you have to be very, very brave to say when. We do everything to make it happen. There is simply no more important task for us,” Syrskyi said, leaving the stage and striding back to work.
Alles anzeigenSaluschni ist jetzt tatsächlich Botschafter in einem der europäischen Königreiche. Aber der kürzliche Vortrag hier ist mehr der ehemaligen militärischen Führungsrolle geschuldet:
https://www.pravda.com.ua/eng/columns/2024/07/22/7466922/
[...]
Das fand ich noch eine interessante Beschreibung des Konfliktes mit Russland:
ZitatPaying with the lives of ordinary Ukrainians, we won a chance—a chance not just to continue the eternal struggle, but to win.
Der "ewige" Kampf liest sich für mich wie das Pathos eines fanatischen Nationalisten, der sich als Instrument der nationalen Geschichte sieht und dem es relativ egal ist ,wie viele "ordinary Ukranians" dafür drauf gehen müssen, dass der ewige Feind endlich für immer besiegt wird.
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