Scholz redet aber ganz generell von einer Beteiligung Deutschlands, die er bei Tauruslieferung befürchte. Ein Umstand, der durch Kriegsradikale immer wieder weggewischt bis hin zu aktiv geleugnet wird.
Allerdings ist klar, dass Scholz nicht nur von vor Ort in der Ukraine sprach, sondern auch das gesagt hat:
Ja, das denkt Ihr, aber da habt ihr natürlich nicht berücksichtigt, dass seit der GehirnZeitenwende unter deutschen Qualitätsexperten und Freiheitsaktivisten eine andere Logik anzuwenden ist:
[...] Und schließlich argumentierte Scholz bei der Deutschen Presseagentur (nicht etwa im Bundestag) damit, er wolle „verhindern, dass es zu einer Eskalation des Krieges … kommt“. Es sei „klar, dass es keine Soldaten auf ukrainischem Grund geben wird“. Und „das, was an Zielsteuerung und Begleitung der Zielsteuerung vonseiten der Briten und Franzosen gemacht wird, kann in Deutschland nicht gemacht werden“. Er stellt klar: „Deutsche Soldaten dürfen an keiner Stelle und an keinem Ort mit den Zielen, die dieses System erreicht, verknüpft sein.“
Abgesehen davon, dass diese von Großbritannien und Frankreich bestrittene Angabe dort nicht gut ankam, ist die Behauptung, Bundeswehrsoldaten müssten in der Ukraine die Taurus-Programmierung vornehmen, schlicht falsch. Ukrainische Bediener könnten in Deutschland ausgebildet werden, was sogar seitens der Industrie erfolgen könnte, und das System dann autonom bedienen. [...]
Denn für solche Oberlogiker und Geistesgrößen wie Sofageneral Fücks und Ex-Lufftwaffengeneral Wittmann ist es problemlos möglich, im selben Absatz zuerst Scholz mit genau der Aussage zu zitieren, dass er einfach generell jegliche Beteiligung deutscher Soldaten an der Zielführung für die Wunderwaffe ausschliesst, egal an welchem Ort die stattfindet, und ihm dann trotzdem vorzuhalten, er habe fälschlicherweise behauptet, dafür müssten deutsche Soldaten in der Ukraine eingesetzt werden.