Cold War Reloaded - Der neue Ost-West Konflikt

  • Kurze Durchsage von Pistorius mit Blick auf das Verhältnis EU RU:

    War bis neulich noch das Mantra, dass der UA-Krieg eine WinWin-Situation für den Westen ist, da man nie wieder so kostengünstig RU schaden könne, bedrohen die so kostengünstig Geschädigten ja bekannterweise urplötzlich EU-Osteuropa und darüber hinaus.


    Den Widerspruch kann man versuchen damit zu erklären, dass sich der Teil, der das für eine WinWin-Situation hielt, mit "asLongAsWeCan" aus seiner FuckTheEU-Veranstaltung verabschiedet hat und dieselbe mit "AsLongAsItTakes" in der Gegend rumstehen lässt, weil er es kann und weil wohl dringende Bedrohungsgeschäfte in Asien anstehen.


    Folgen wir der Erzählung weiter, ist es nun wohl so, dass der EU satte 5-8 Jahre bleiben, um gegen den bis dato so fleissig so erfolgreich Geschädigten aufzuholen, nicht nur was die Bewaffnung betrifft, sondern auch in Sachen Industrie und Gesellschaft(?)!

    In Sachen Militär, so bescheinigte es die Bundeswehr im März diesen Jahres selbst, wird dies bei den derzeitigen Gegebenheiten allein 50 Jahre brauchen.


    Pistorius muss also irgendeine phantastische Effizienzsteigerung im Blick haben um trotz der Verlagerung der Budgetierung der UA-Hilfe in das BW-Sondervermögen sowohl "AsLongAsItTakes" umzusetzen, als auch parallel bei steigenden Energie- und Rohstoffpreisen und entgegen dem deutschen Wirtschaftstrend, dessen Miniwachstum für 2024 erst frisch vom DIW abgesagt wurde, eine irgendwie geartete Verzehnfachung in Sachen Militär als Ziel zu propagieren.


    Was wir hier sehen, ist das verantwortungslose Herumhühnern einer sprechunfähigen und sich angesichts ihres bisher an den Tag gelegten Rigorismus selbst aller diplomatischen Mittel versagenden Politik, die Fieberträume als Lösungen zu verkaufen sucht.


    Erbärmlich.

  • Was wir hier sehen, ist das verantwortungslose Herumhühnern einer sprechunfähigen und sich angesichts ihres bisher an den Tag gelegten Rigorismus selbst aller diplomatischen Mittel versagenden Politik, die Fieberträume als Lösungen zu verkaufen sucht.

    Was wir auch sehen, ist der verzweifelte Versuch der politisch schwer angeschlagenen Führung einer ökonomischen Großmacht, deren wirtschaftlichen Niedergang als solche - und den damit rapide schwindenden Einfluß, den sie selbst bisher relativ waffenlos mit passiv-aggressiven Mitteln des ökonomischen Zwanges im Rest der Welt geltend machen konnte - dadurch zu kompensieren, dass sie sich als Kriegsherrschaft eines militärischen Schwergewichtes mit Dominanzanspruch über Europa inszeniert, und sich damit die machtpolitische Konkurrenz, an der sie sich messen will, selbst heranzüchtet. Das hat immerhin eine über 100-jährige Tradition und kann eigentlich gar nicht schief gehen. :thumbup:

  • Die fünf bis acht Jahre kommen aus diesem Interview mit der Welt, für den Kontext mit der vorherigen Frage:


    https://www.welt.de/politik/de…rrorismus-auf-uns-zu.html



    Also "Wir sind uns im Klaren darüber, dass wir wahrscheinlich früher oder später das eine oder andere würden ausgleichen müssen, was aus Washington vielleicht nicht mehr käme." wäre eine krasse Untertreibung, außer wenn man sich überlegt, dass auch "aus Washington" wahrscheinlich nicht mehr so viel kommt. Und um zum Beispiel Munition international zusammenzuklauben, inklusive einen Teil der US-Produktion zu kaufen, nun das Geld können die Europäer vermutlich aufbringen.


    Bei dem Zeitraum wird allerdings nicht klar, woher der kommt. Aber die Bild hat gerade dieses Szenario für den weiteren Verlauf des Ukrainekrieges veröffentlicht:


    https://www.bild.de/bild-plus/…-jahre-86419892.bild.html



    Möglicherweise ist das, was die Bild hier präsentiert, die interne Einschätzung der deutschen Regierung ist:


    Zitat

    Dies geht aus nachrichtendienstlichen Erkenntnissen hervor, die BILD zugänglich gemacht wurden.


    Und wenn man davon ausgeht, dass die Russen in den nächsten drei Jahren, maximal eine Linie Dnepropetrowsk-Charkow erreichen wollen, dann kann man sich gut vorstellen, dass es die acht Jahre braucht bevor zum Beispiel Moldau vielleicht mal anfänge bedroht zu sein.


    Ich habe große Zweifel, dass das echte russische Pläne sind, vermutlich eher eigene Projektionen.

  • Die fünf bis acht Jahre kommen aus diesem Interview mit der Welt, für den Kontext mit der vorherigen Frage:

    Ich glaube die fünf bis acht Jahre kommen von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik.

    Möglicherweise habe ich Professor Carlo unrecht getan. Den Plot hat er wohl nicht jahrelang entwickelt, sondern ihn einfach bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik abgeschrieben, die ein paar Tage zuvor folgendes Papier veröffentlichte:

    Den nächsten Krieg verhindern

    Deutschland und die NATO stehen im Wettlauf mit der Zeit


    Zitat

    Russland stellt durch seine imperialen Ambitionen die größte und dringendste Bedrohung für die NATO-Staaten dar. Nach dem Ende der intensiven Kämpfe in der Ukraine könnten die Machthaber in Moskau nur sechs bis zehn Jahre benötigen, um die Streitkräfte wieder aufzubauen. Innerhalb dieser Frist müssen Deutschland und die NATO ihre Streitkräfte zur Abschreckung und notfalls zum Kampf gegen Russland befähigen. Nur so können sie das Risiko für einen nächsten Krieg in Europa reduzieren. [...]

    Nachdem die das ende November veröffentlicht hatten, kamen sie alle - Kiesewetter, Lange, Prof. Carlo, Röttgen, etc. - Einer nach dem Anderen mit diesem Zeitplan für die deutsche Kriegsertüchtigung um die Ecke.

  • Greenpeace hat neulich eine Studie dazu rausgelassen. Der übliche demokratisch nicht legitimierte sinistere Lobbyterror...

    Hier die unter 273 erwähnte Studie von 2019, derzufolge EU-Bürger sich blöderweise viel zu wenig von den Russen bedroht sehen und sich eher um Umwelt/Klima/Energie sorgen...

    Also zieht der militärische Wanderzirkus um Lange, Röttgen, Masala, ... DGAP & SWP dazumal los und indoktriniert seither zivil(isiert)es Wahlvolk. Die derzeitige Lage eignet sich ganz besonders gut also drehen sie auf. Zudem ist das wohl mit das einzig "Substantielle", das ihnen bleibt, sollte uncleSam das Unternehmen Ukraine vorzeitig verlassen.

  • Greenpeace hat neulich eine Studie dazu rausgelassen. Der übliche demokratisch nicht legitimierte sinistere Lobbyterror...

    Hier die unter 273 erwähnte Studie von 2019, derzufolge EU-Bürger sich blöderweise viel zu wenig von den Russen bedroht sehen und sich eher um Umwelt/Klima/Energie sorgen...

    Also zieht der militärische Wanderzirkus um Lange, Röttgen, Masala, ... DGAP & SWP dazumal los und indoktriniert seither zivil(isiert)es Wahlvolk. Die derzeitige Lage eignet sich ganz besonders gut also drehen sie auf. Zudem ist das wohl mit das einzig "Substantielle", das ihnen bleibt, sollte uncleSam das Unternehmen Ukraine vorzeitig verlassen.

    Das macht keinen Spaß, so etwas zu hören.... Zeit für unsere Mainstream-und Werteintellektüllen darauf aufmerksam zu machen, dass auch die Leute im Ausland eigentlich zu blöd sind um zu merken, dass wir die Guten sind.


    Edit: Ups, Bild fehlte


  • Ich glaube die fünf bis acht Jahre kommen von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik.

    Zitat

    Den nächsten Krieg verhindern

    Deutschland und die NATO stehen im Wettlauf mit der Zeit

    Zitat von S. 4

    Das Gelegenheitsfenster: 6 bis 10 Jahre Experten und Geheimdienste schätzen, dass Russland sechs bis zehn Jahre brauchen wird, um seine Armee so weit wiederaufzubauen, dass es einen Angriff auf die NATO wagen könnte. Die Uhr beginnt zu laufen, sobald die intensiven Kampfhandlungen in der Ukraine zum Stillstand kommen. Dann kann Russland seine laufende Produktion umsteuern und für den Wiederaufbau der Armee produzieren. 7


    7 Gespräche mit Geheimdiensten, Verteidigungsplanern in Bundeswehr und NATO; öffentliche Quellen. Beispiel: Estonain Foreign Intelligence Service, International Security and Estonia 2023, (Januar 2023), S. 11-12, https://www.valisluureamet.ee/doc/raport/2023-en.pdf (Zugriff 8.November 2023)


    Sind denn die intensiven Kampfhandlungen in der Ukraine zum Stillstand gekommen?


  • Ich nehme an ein alter weißer Mann? Denn auf so eine Art von Formel führt der Autor letztlich das vermeintliche Problem zurück:



    Um sich dann um diese drei Vorwürfe zu kümmern:


    Zitat

    Es stimmt daher schon, dass Macht und Schuld neu kalibriert werden müssen. Zugunsten allerdings von Komplexität und Differenzierung. Nehmen wir als Beispiele die drei Vorwürfe gegen den Westen, [...] Kolonialismus, Ausbeutung und die Kriege nach 9/11.


    Von denen er Kolonialismus und Ausbeutung unter anderem und im vollen Ernst - bei allen sonstigen Kosten für die Empfängerländer - mit der unbezahlbaren Zivilisationsförderung durch den Westen zu relativieren sucht:


    Zitat

    Was die "Ausbeutung" des Globalen Südens angeht, so stimmt der Vorwurf natürlich auch in vielerlei Hinsicht. Aber in der Bilanz? Ja, die East India Company presste den Indern Steuern ab, um damit wiederum Seide, Baumwolle und Salpeter einzukaufen. Zugleich schufen ihre Armeen in den damaligen anarchischen Verhältnissen auf dem Subkontinent eine Stabilität, die auch mehr und mehr indischen Händlern und Handwerkern Profite ermöglichte, später zudem eine eigene Industrie. Nebenbei errichteten die Kolonialisten in Indien das größte Bewässerungssystem der Welt, verdoppelten dadurch bis 1939 die nutzbare Ackerfläche des Landes, beendeten die Praxis der Witwenverbrennung und Kindstötungen von Mädchen. Im damaligen Südrhodesien, dem heutigen Simbabwe, besuchten Ende der Fünfzigerjahre über eine halbe Million der einheimischen Kinder eine Schule. Im bevölkerungsmäßig sechsmal so großen – und nicht kolonisierten – Äthiopien waren es nicht einmal halb so viele. Ähnliche Zahlen gelten für die die medizinische Versorgung und die Infrastruktur in den kolonialisierten Gebieten.


    Sieht so ruchlose Plünderung aus? Natürlich, es gab Mörder, Rassisten und Sadisten unter den Kolonialisten. Aber es gab auch, gerade in den Verantwortungsrängen, eine Menge Europäer, denen aufrichtig an einer besseren Entwicklung in Afrika und Asien gelegen war.


    Komplexität und Differenzierung - kommt der mit der mission civilisatrice um die Ecke als wäre es 1850. :rolleyes:


    Da es am Israel-Palästina-Konflikt aufgehängt wird. Was genau haben dann die Israelis für die Palästinenser getan? Ihnen einen Kommandobunker unter eines ihrer Krankenhäuser gebaut?

  • Jetzt nimm den Bittner nicht so ernst, der ist vom gleichen Kaliber wie sein Theo Sommer einst. Die Zeit-Online Redaktion ist auf seine ganz eigene Art und Weise bescheuert. Manche lassen sich gerne am Spiegel oder den Idioten von Springer aus, aber das tut irgendwie anders weh.

  • Jetzt nimm den Bittner nicht so ernst

    Das Blöde daran ist, dass man Leute wie den Bittner leider als StellvertreterInnen für ihr ganzes Millieu einer bessergebildten und -verdienenden gehobenen Mittel- und Oberschicht absolut ernst nehmen muss, die in Deutschland und in anderen Ländern des freien Westens die Themensetzung der öffentlichen Debatten bestimmt und somit auch im Konzert mit der politischen Klasse bei staatsragenden Themen den Ton angibt.


    Die beklagen sich dann zusammen mit führenden demokratischen PolitikerInnen fürchterlich darüber, dass das Volk, dessen Wille von letzteren repräsentiert wird, gar nicht die selbe richtige Haltung an den Tag legt, mit der die Nation nach innen zu einen und nach außen in der Staatenkonkurrenz voranzubringen wäre, so wie es ihm die VolksvertreterInnen, das staatstragende ExpertInnentum, und die publizistische Staatskapelle doch täglich in Funk & Fernsehen vormachen.


    Dabei halten die sich allesamt nicht nur für besonders demokratisch und liberal, weil sie doch morgens im Parlament, mittags in der Redaktion, abends bei Lanz, und hinterher noch bei TwiX untereinander öffentlich durchaus lebhafte Debatten darüber führen, wie genau die Produktiv- und Zerstörungskräfte der Nation am besten zur Steigerung ihrer volkswirtschaftlichen Ertragslage und zur Verteidigung gegen die Feinde ihrer offenen Gesellschaft einzusetzen sind, sondern auch für besonders pragmatisch, realitätsbewusst und mutig, weil sie sich trauen, dem renitenten Pöbel unangenehme Wahrheiten zu eröffnen, ihm schmerzhafte, aber leider nötige Reformen in Aussicht zu stellen, und ihm klar zu machen, dass seine politische Willensbildung den Sachzwängen und freiheitsfeindlichen Umtrieben, die sie im In- und Ausland stets am Werk sehen, nicht adäquat Rechnung trägt.


    Und wenn die besorgten BürgerInnen sich dann gar antidemokratischen, freiheitsfeindlichen Demagogen zuwenden, die es besser verstehen, ihnen zu sagen was sie hören wollen, obwohl man ihnen doch rund um die Uhr versichert, dass ihr freier Wille kein Selbstzweck sein darf, sondern Ausdruck eines gemeinschaftlichen nationalen "Wir" zu sein hat, dann kann das eigentlich nur daran liegen, dass nützliche Idioten oder willfährige Helfershelfer der hinter jeder Ecke und auf jedem Universitätscampus lauernden Feinde unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung sie mit Propaganda und Desinformation an der Einsicht in die Alternativlosigkeit der herrschenden Machtverhältnisse hindern.


    Den rechten Demagogen kommt das natürlich sehr gelegen, denn mit paranoiden Verschwörungstheorien als politische Instrumente der Feindbestimmung kennen die sich traditionell am besten aus. Und nichts kommt ihnen dabei gelegener, als eine herrschende Klasse, die zwar permanent die nationale Einheit nach innen und die Verteidigungstüchtigkeit derselben nach außen beschwört und zur Räson des Staates und seiner Staatsbürgerschaft erklärt, die sich dabei aber gleichzeitig in einen selbstreferenziellen, intellektuell inzestuösen Elitendiskurs verstrickt, aus dem sie von sich aus keinen Ausweg mehr findet, so lange sie den eigenen festen Glauben an die Gute Sache von Freiheit und Demokratie mit Marktwirtschaft und Privateigentum an den Produktionsmitteln nicht aufgeben will, und sich damit immer mehr selbst zum Feind der gefühlten Volksgemeinschaft macht, deren Geschlossenheit sie zum Erreichen ihrer Ziele einfordert.


    Durchaus folgerichtig wird die politische und geistige Führung der liberalen Demokratie dann von ihren "linken" wie rechten Kritikern an ihren eigenen Ansprüchen bemessen. Man wirft ihr hell empört vor, dass sie weder ihre Ziele erreichen, noch das Volk dahinter vereinen kann, und erklärt sie entweder zum von ihrem eigentlichen, ursprünglichen, freiheitlich-demokratischen und gemeinschaftlichen Geist längst entseelten Vehikel undemokratischer, selbstsüchtiger Kapitalisten, oder zum Büttel linksgrüner Ökoterroristen, Genderfanatiker und Chaosagenten, die im Auftrag volksfeindlicher ausländischer Kräfte - die ihrerseits insgeheim von undemokratischen, selbstsüchtigen Kapitalisten gesteuert werden - die Einheit des Volkskörpers untergraben.


    In jedem Fall braucht es endlich eine bessere Herrschaft, die das alles einfach mal richtig macht und den politischen Willen des Volkes wirklich repräsentiert. Und darüber ist man sich dann doch eigentlich von linksliberal bis rechtradikal ziemlich einig.

  • Ein junger christlicher Demokrat mit historischem Bewusstsein:





    Der Russe ist natürlich kein Untermensch - jedenfalls nicht genetisch - aber leider ist er kulturell und intellektuell schwer zurückgeblieben, weil er nicht das Glück hatte, durch ein das demokratische Bewusstsein formendes Blut- und Stahlbad der Schande zweier verlorener Weltkriege geläutert und auf eine höhere Bewusstseinsstufe erhoben worden zu sein.


    Damit auch dem Russen der Aufstieg in die Reihen der zivilisierten erleuchteten Völker dieser Erde gelingt. reicht es leider nicht, nur den Vernichtungskrieg gegen die Ukraine und ihre - bereits im Widerstand gegen den Bolschewismus (mit dem Ukrainer nichts zu tun hatten!!!)

    vollends geläuterte, aufgeklärte und demokratisierte - ukrainische Kultur nicht nicht zu verlieren, sondern er muss wohl oder übel auch seiner eigenen minderwertigen Russenhaftigkeit entledigt werden.


    Natürlich ist Manuel nicht nur ein von Kindesbeinen an als beinharter Kommunistenfresser konditioniertes, @coolservatives cdU-Mitglied aus Leidenschaft im Kreisverband Berlin.Mitte, sondern auch knallharter Realist und weiß daher, dass eine vollständige Zerstörung des finsteren Russentums durch die westlichen Mächte des Lichtes, und die Genesung des russischen Wesens mit anschliessender Erleuchtung nach deutschem Wesensvorbild vorerst ein schöner Traum bleiben muss. Bis dahin gilt also weiterhin, dass das deutsche Wesen alles dafür tun muss, seine Werte relativ kostengünstig mit dem Blut seiner ukrainischen Stellvertreter auszumalen.


  • Die beklagen sich dann zusammen mit führenden demokratischen PolitikerInnen fürchterlich darüber, dass das Volk, dessen Wille von letzteren repräsentiert wird, gar nicht die selbe richtige Haltung an den Tag legt, mit der die Nation nach innen zu einen und nach außen in der Staatenkonkurrenz voranzubringen wäre, so wie es ihm die VolksvertreterInnen, das staatstragende ExpertInnentum, und die publizistische Staatskapelle doch täglich in Funk & Fernsehen vormachen.

    m(... Zum Einen freut es mich, dass sich Bittner anscheinend genötigt sieht, sich mit diesem unterkomplexen Bullshit freiwillig und gut sichtbar zu entblöden - zum Anderen ist es diese unterkomplexe Bullshit die Basis dafür, die Zeitgenossen wie Manuel Schwalm trotz ihres offensichtlichen Bildungsnotstands und/oder nicht vollständig aufgearbeiteter Familiengeschichte dazu befähigen, unterkomplexe Erklärmuster voller Überzeugung als ernstgemeinten Beitrag in Sachen Völkerverständigung misszuverstehen.


    Beide sind geradezu prädestiniert für Baerbocks Projekt "geistige Abrüstung" im AA.


  • ZDF vs



    vs

    Ukrainian Marines on ‘Suicide Mission’ in Crossing the Dnipro River

    Soldiers frustrated by positive reports from Ukrainian officials break their silence, describing the effort as brutalizing and, ultimately, futile.

  • Drolliger Artikel von CNN mit 2 denkwürdigen Passagen:

    But for actual EU membership the war has to end, and it has to end with Ukraine remaining a viable nation. Neither of these things are currently guaranteed.

    Guter Hinweis. Und nicht eine Friedensinitiative in Sicht...

    That would put a belligerent, super-charged, revenge-hungry Russian military right on NATO’s borders, something which would immediately become Washington’s problem.

    Hoppla. Revenge. Revenge? Wofür sollten sich Russen den revanchieren? Ist das ein "SlipThrough" des CNN-Autors oder was wäre aus Sicht des Autors ein Grund für Rache?


    Übrigens, "Vlad der Gerissene" sabotiert hier proaktiv und bösartig die guten Absichten der DGAP samt ihrer angeschlossenen militärischen Drückerkolonne:

    Kremlin chief Vladimir Putin dismissed as complete nonsense remarks by U.S. President Joe Biden that Russia would attack a NATO country if it won the war in Ukraine, adding that Russia had no interest in fighting the NATO military alliance.

    [...]

    In a plea to Republicans not to block further military aid earlier this month, Biden warned that if Putin was victorious over Ukraine then the Russian leader would not stop and would attack a NATO country.

    "It is complete nonsense - and I think President Biden understands that," Putin said in an interview published on Sunday by Rossiya state television, adding that Biden appeared to be trying to justify his own "mistaken policy" on Russia.

    Vielleicht stärker drücken - MasalaOnFire oder so ... nicht das hier Gelegenheiten vorbeiziehen, bevor sie richtig ausgeschlachtet werden konnten...

  • https://twitter.com/Scholars_S…tatus/1736167876258611619



    :/


    https://www.rand.org/pubs/research_reports/RR3063.html


    Zitat

    Extending Russia US

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