Kurze Durchsage von Pistorius mit Blick auf das Verhältnis EU RU:
Alles anzeigenRussia was hiking its weapons production considerably to sustain its invasion of Ukraine, while also threatening the Baltic states, Georgia and Moldova, Boris Pistorius was quoted as saying in an interview with Welt am Sonntag.
Meanwhile the United States will likely reduce its military engagement in Europe as it turns more towards the Indo-Pacific.
"We Europeans must engage more to ensure security on our own continent," said Pistorius, noting however it would take time for the region to increase its own weapons production.
"We have about 5-8 years to catch up, in terms of armed forces, industry and society," he said.
Europe is clear it may also need to compensate for U.S. aid for Ukraine if Washington fails to agree new funding, he added.
War bis neulich noch das Mantra, dass der UA-Krieg eine WinWin-Situation für den Westen ist, da man nie wieder so kostengünstig RU schaden könne, bedrohen die so kostengünstig Geschädigten ja bekannterweise urplötzlich EU-Osteuropa und darüber hinaus.
Den Widerspruch kann man versuchen damit zu erklären, dass sich der Teil, der das für eine WinWin-Situation hielt, mit "asLongAsWeCan" aus seiner FuckTheEU-Veranstaltung verabschiedet hat und dieselbe mit "AsLongAsItTakes" in der Gegend rumstehen lässt, weil er es kann und weil wohl dringende Bedrohungsgeschäfte in Asien anstehen.
Folgen wir der Erzählung weiter, ist es nun wohl so, dass der EU satte 5-8 Jahre bleiben, um gegen den bis dato so fleissig so erfolgreich Geschädigten aufzuholen, nicht nur was die Bewaffnung betrifft, sondern auch in Sachen Industrie und Gesellschaft(?)!
In Sachen Militär, so bescheinigte es die Bundeswehr im März diesen Jahres selbst, wird dies bei den derzeitigen Gegebenheiten allein 50 Jahre brauchen.
Pistorius muss also irgendeine phantastische Effizienzsteigerung im Blick haben um trotz der Verlagerung der Budgetierung der UA-Hilfe in das BW-Sondervermögen sowohl "AsLongAsItTakes" umzusetzen, als auch parallel bei steigenden Energie- und Rohstoffpreisen und entgegen dem deutschen Wirtschaftstrend, dessen Miniwachstum für 2024 erst frisch vom DIW abgesagt wurde, eine irgendwie geartete Verzehnfachung in Sachen Militär als Ziel zu propagieren.
Was wir hier sehen, ist das verantwortungslose Herumhühnern einer sprechunfähigen und sich angesichts ihres bisher an den Tag gelegten Rigorismus selbst aller diplomatischen Mittel versagenden Politik, die Fieberträume als Lösungen zu verkaufen sucht.
Erbärmlich.