Cold War Reloaded - Der neue Ost-West Konflikt

  • Statt einer neuen Fabrik für Schwarzpulver:


    https://www.spiegel.de/politik…6b-4645-bf42-cb0e8d28b8c9


    Zitat

    Die größere Schwierigkeit liegt darin, das Pulver für die Sprengladung zusammenzubekommen. Bis vor Kurzem wollte Papperger noch in Sachsen eine neue Fabrik dafür bauen, die Lokalzeitungen berichteten bereits darüber. Jetzt aber sagt der Rheinmetall-Chef: »Wir werden diese Pläne nicht weiterverfolgen.« Stattdessen wolle man den bestehenden Standort im bayerischen Aschau am Inn ausbauen. »Das geht einfach schneller.« Einen »starken zweistelligen Millionenbetrag« wolle Rheinmetall sich das kosten lassen. 7000 Tonnen Pulver sollen in dem Werk pro Jahr entstehen


    Soll also erstmal ein Werk für den überteuerten, möglicherweise obsoleten, bedingt flugtauglichen und hinterher fremdgesteuerten Jet gebaut werden. Nun das passt ins Bild.

  • Ich meine das gebe ich den Usis, ihrer Rüstungsindustrie haben sie wieder mal ordentlich Geld zugeschustert. Aber ich hatte auch diesen Artikel gesehen, auf den Mate Bezug nimmt:


    https://www.washingtonpost.com…8/ukraine-war-west-gloom/


    Zitat

    Opinion | The West feels gloomy about Ukraine. Here’s why it shouldn’t.


    Und der fällt glaube ich klar unter copium. Sicherlich, der Krieg könnte noch eine Wende nehmen, die das Bild für die USA verbessert, aber beim aktuellen Verlauf sehe ich wenig, was sie dauerhaft positiv daraus ziehen. Meine Spekulation wie wir in diese Situation geraten sind, ist ja, dass die US-Regierung eine begrenzte Intervention der Russen im Donbass auslösen wollte. Das hätte genügt, um Nord Stream 2 loszuwerden und damit den größten europäischen Abnehmer für US-Flüssigerdgasimporte geöffnet, die Finanzierung des Krieges in der Ukraine wäre viel günstiger, insbesondere könnte man fast alles in Rüstungsgüter pumpen, statt wie jetzt mit einem großen Anteil der Hilfsgelder die Versorgung dort rudimentär am Laufen zu halten. Die US-Arsenale wären nicht mal annährend so belastet, während man gleichzeitig im Hinterland und mit mehr Unterstützung der Europäer die ukrainische Armee effektiver hochrüsten könnte.


    Das als Plan fällt ja auch in den Rahmen, den diese Rand-Studie "Extending Russia - Competing from Advantageous Ground" als Handlungsoption zeichnet, passiert ist natürlich das:


    https://www.rand.org/pubs/research_reports/RR3063.html


    Zitat

    Alternatively, Russia might counter-escalate, committing more troops and pushing them deeper into Ukraine. [...]


    Darauf hätte man nicht wie geschehen antworten müssen: Mit einem enormen Transfer von Rüstungsgütern unter suboptimalen Bedingungen für ihre Anwendung und vorallem ihren Erhalt, sowie einem umfangreichen Wirtschaftskrieg, der große eigene Risiken trägt, letztlich aufbauend auf eine Überzeugung von russischer interner Fragilität.


    Aber selbst an dem Punkt, blieb die Frage, können sie das verwandeln. Im Prinzip seit ich gesehen habe, dass sie sich zusätzlich mit China anlegen, statt die Gelegenheit zu nutzen die Chinesen ins Boot zu bekommen (mal ab davon, ob das funktioniert hätte) war für mich die Antwort wohl nicht. "Extending Russia" - nun Stellvertreterkriege in der Ukraine und Taiwan parallel führen zu wollen, scheint mir ein Inbegriff von Dehnung zu sein, sehr wahrscheinlich Überdehnung.


    Ich nehme mal einen Gewinn dazu: Resteuropa als reiche Weltregion kauft jetzt auch mehr US-Flüssigerdgas. Nur billige Energieträger waren eine der Möglichkeiten, Produktionskosten hier wettbewerbsfähig zu halten. Man wird entweder Produktionskapaziäten einschränken oder verlieren oder kann sich auf andere Energiegewinnung retten oder kauft am Ende eben doch wieder Gas beim Russen, wie auch immer der Bedarf nach US-Erdgas hat schon auf die nächsten Jahre denke ich nicht so gute Aussichten, außer wenn sie deutlich mit den Preisen runtergehen könnten.


    Und so muss man denke ich auch die Aufrüstung der Europäer sehen, die findet vor dem Hintergrund wenig vielversprechender Aussichten für die Wirtschaft statt. Ich frage mich, ob wir zum Beispiel jetzt in der aktuellen Lage auch noch einen größeren Anteil von den 100 Milliarden EUR in zu teure US-Jets stecken würden und nicht zukünftig auch lieber die lokale Rüstungsindustrie subventionieren, um zumindestens den Teil der Wirtschaft zu stimulieren.


    Die (bisher eine) NATO-Erweiterung sieht natürlich als weitere eingefärbte Länderei gut auf der Karte aus und ist narrativ befriedigend, aber rein praktisch hat das nur eine Bedeutung, wenn man auch wirklich einen Krieg gegen Russland führen möchte. Die Aufnahme von Finnland und mutmaßlich Schweden ist ja jetzt nicht wirklich eine deutliche Verstärkung der NATO. Im Gegenteil was ihre konventionelle Abschreckung angeht, nimmt sie durch den Abbau der Bestände zu Gunsten der Ukraine aktuell ab. - Nebenbei das wird von der Politik denke ich nicht so gesehen, weil die wirklich zu glauben scheinen, dass allozierte Gelder die Russen ausreichend beeindrucken gegenüber Produktionsziffern. - Das mag sich dann irgendwann drehen, falls wir wirklich deutlich aufrüsten und nicht nur unsere Militärs sanieren, aber mir scheint das Rufen nach mehr US-Präsenz in Europa, gerade falls die Russen den Krieg eindeutig gewinnen, wird zunehmen.


    Gut, der Artikel geht natürlich davon aus, dass die Ukrainer letztlich die Russen übervorteilen können. Und ich meine das hier ist einer der Erfolge:


    Zitat

    [...] Germany has weaned itself from dependence on Russian energy and, in many ways, rediscovered its sense of values. [...]


    Ich weiß gar nicht, wo ich da anfangen würde, vielleicht bei "in many ways".

  • Und der fällt glaube ich klar unter copium.

    Aber sowas von. Doch der Artikel leitet sich selbst ja mit der Intention ein, lediglich einen Kontrastandpunkt zur vorherrschenden Stimmung in Sachen UA-Krieg zu liefern, denn der sei nunmal mehrheitlich negativ - auch in den USofA. Um dann nicht gerade allzuviel abseits irrelevanter Hoffnungen aufzuzählen, was man doch positiv sehen könnte, wie bspw. die Tatsache, NATO-Europa hätte seine Werte wiederentdeckt, was soviel bedeutet wie die Friedensbewegung findet man höchstens noch beim Militär selbst - braucht man in der europäischen Politik aber nicht mehr zu suchen.


    Nur eines findet man im Artikel nicht wirklich: Irgendeine Art positiver Aussicht für den angeblichen Hauptprotagonisten UA selbst. Nach all den Verlusten und der mehr als fraglichen Erzählung ala "da sind noch ein paar letzte Reserven und vielleicht geht ja noch was" bleibt nichts weiter als eine Verhandlungslösung mit dem Erzfeind RU von einer massiv schlechteren Ausgangsbasis als im Frühjahr 2022.


    8) Vor dem letzten Ukrainer doch noch verhandeln - jetzt auch auf der ganz enthusiastischen Seite.

  • Es wäre insofern interessant, weil sich die Ukrainer Angriffe in Russland, die der Westen (in Teilen) offiziell ablehnt, zu eigen machen. [...]


    Hm, der neue Ansatz scheint zu sein, sich die Angriffe verklausuliert anzueignen:


    https://www.president.gov.ua/e…yu-rosiyi-i-ce-nemi-84621


    Zitat

    Russian aggression has gone bankrupt on the battlefield. Today is the 522nd day of the so-called "special military operation," which the Russian leadership expected to last for a week or two. Ukraine is getting stronger. Gradually, the war is returning to the territory of Russia - to its symbolic centers and military bases, and this is an inevitable, natural and absolutely fair process.


    (Ist Moskau lediglich ein symbolisches Zentrum?)


    Erscheint jetzt vielleicht nicht so neu, aber ich glaube, die Dementis sind weggefallen.


    Das hier von Selenskyj fand ich auch noch interessant:


    https://www.president.gov.ua/e…oyi-roboti-zvernenn-84661


    Zitat

    A month remains before the start of the new political season in our partner countries. And we will do everything possible to make this season as conducive as possible to our movement forward, to victory, to our desire to restore peace for the whole of Ukraine - without exception. More political support for Ukraine. More weapons for our warriors. Full responsibility of the terrorist state for everything it has done against Ukraine, against our cities, villages, and people.


    Klar naheliegend, dass man mehr Unterstützung aus den Sponsoren rausleiern will. Volksvertretungen machen ja auch sowas wie Solidaritätsbekundungen und Appelle aussprechen oder Selenskyj für Ansprachen buchen, damit man der Bevölkerung zeigen kann, dass sie immer noch die Speerspitze westlicher Werte ist. Weiß nicht, ob man jetzt so direkte Beziehungen zu den Volksvertretern pflegt, dass man sich mehr materielle Hilfe verspricht als aus den Verhandlungen mit den Regierungen. Ich nehme an in den USA könnte das der Fall sein. Aber was ich auffällig finde, die ukrainische Regierung agiert darin wie eine Nichtregierungsorganisation. Viele Regierungen im ärmeren Teil der Welt unterhalten natürlich einen Lobbyingarm bei den reichen Ländern (neben oder manchmal sogar anstatt Beziehungen auf Augenhöhe), aber hier ist es permanente Chefsache.

  • Viele Regierungen im ärmeren Teil der Welt unterhalten natürlich einen Lobbyingarm bei den reichen Ländern (neben oder manchmal sogar anstatt Beziehungen auf Augenhöhe), aber hier ist es permanente Chefsache.

    Was soll Selenskyj denn sonst machen? Zur Führung der sonstigen Regierungsgeschäfte ist er ja nicht unbedingt qualifiziert. Bevor die Russen den Krieg eskaliert haben, waren seine Umfragewerte entsprechend stark abgesunken, weil ihm politisch nichts anderes einfiel, als seine marktradikalen Berater den neoliberalen Ausverkauf weiter voran treiben zu lassen (und sich dabei selbst noch ein paar Milliönchen im Ausland zu sichern).


    Was er hingegen ganz gut kann, ist vor Kameras und auf Podien stehen und mit zerfurchtem Gesicht und kratziger Stimme den obersten Kriegshelden spielen.

  • Nur eines findet man im Artikel nicht wirklich: Irgendeine Art positiver Aussicht für den angeblichen Hauptprotagonisten UA selbst. Nach all den Verlusten und der mehr als fraglichen Erzählung ala "da sind noch ein paar letzte Reserven und vielleicht geht ja noch was" bleibt nichts weiter als eine Verhandlungslösung mit dem Erzfeind RU von einer massiv schlechteren Ausgangsbasis als im Frühjahr 2022.


    Stimmt, wobei das aktuelle narrative Trostpflaster wie gesagt ist, dass das Scheitern der Offensive auf ein Patt hinausläuft. Und wenn die Russen auf das Auslaufen der ukrainischen Operationen warten, ohne zum Beispiel ihre Fortschritte an der Charkow-Front zu beschleunigen, und die Ukrainer noch genug für den August haben, dann sollten wir erstmal wieder in der Schlammsaison landen, wo sich vermutlich beidseitig wenig bewegen wird. Dieses Narrativ könnte für die nächsten Monaten also erstmal funktionieren.

  • Selenski-Video ist doch nicht von der AfD. ;)



    Ich habe angefangen das zu schauen, aber der Präsentator nimmt das 50% zu ernst. Also offensichtlich nimmt er es nicht ernst, aber genauso offensichtlich ist dieses Propagandavideo selbst satirisch.


    Allerdings habe ich mal geguckt:


    https://www.zdf.de/nachrichten…e-krieg-russland-100.html



    Nun, wird wohl so sein. Ich kann mich nicht erinnern mal ein AFD-Werbevideo gesehen zu haben, aber ich hatte mich gleich gefragt, ob die so gut sind.


    Nebenbei was ist mit diesem Verfall deutscher Werte im Artikelanreißer?


    Zitat

    Ein Satire-Video zeigt, wie Bundeswehrsoldaten eine deutsche Familie ausrauben, um der Ukraine zu helfen. Urheber: Angeblich die AfD. ZDFheute zeigt: Die Spur führt nach Russland.


    Eine offenkundig ordnungsgemäße Konfiszierung wird als Raub bezeichnet. Was kommt als nächstes? Demonstranten stellen sich auf eine Grünfläche, die einem Betretungsverbot unterliegt?

  • Sonneborn ist richtig geladen heute - auch der neue heiße kalte Krieg bekommt sein Fett weg:


    Man darf sich wahrscheinlich nicht einbilden, dass die Putschisten in Niger und der Chef von Burkina Faso jetzt in ihren Ländern lupenreine Demokratien einführen, die Bevölkerung aus der Armut bringen, und den korrupten Warlord-Kapitalismus dort umgehend abschaffen werden, aber es scheint sich gerade in Westafrika eine zweite Wertefront aufzubauen, mit der die Damen und Herren in Brüssel und Paris wohl so nicht gerechnet hatten.


    Zynisch und recht empathielos gegenüber der ukrainischen Bevölkerung, die ja tatsächlich unter einem Krieg zu leiden hat, aber im Bezug auf die jeweiligen politischen Führer und ihren Umgang mit der westlichen Wertegemeinschaft ein durchaus interessanter Vergleich:

  • Sehr, sehr gut Sonneborn. Dem letzten Satz kann man nichts hinzufügen, obwohl ich beim Lesen zwei mal drüber gestolpert bin.

  • Ich habe angefangen das zu schauen, aber der Präsentator nimmt das 50% zu ernst. Also offensichtlich nimmt er es nicht ernst, aber genauso offensichtlich ist dieses Propagandavideo selbst satirisch.

    Naja, er zeigt Fotos der russischen Schauspieler, die in dem Video vorkommen.


    EDIT


    Ups, ganz vergessen.


    HEIL SELENSKI !!!


  • Lüders' große Sorge ist letztendlich natürlich auch das Ansehen der Nation in der Welt, das heimische Investitonsklima und die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Wirtschaftsstandortes, aber ansonsten trifft der alte Lumpenpazifist bei der Analyse leider mal wieder ins Schwarze.

  • Wirklich traurig zu sehen, wie er sich z.T. sehr länglich genötigt fühlt, Grundlagen und triviale Basislogik zu vermitteln, da er davon ausgehen muss, von tumben Ideologen irritierten Zeitgenossen gegenüber zu sitzen.


    Dass sich Leute wie er zwecks Stellungnahme zum aktuellen Zeitgeschehen auf Niveau Klasse 1 herablassen müssen ist so eine elende Verschwendung.

  • Wirklich traurig zu sehen, wie er sich z.T. sehr länglich genötigt fühlt, Grundlagen und triviale Basislogik zu vermitteln, da er davon ausgehen muss, von tumben Ideologen irritierten Zeitgenossen gegenüber zu sitzen.


    Dass sich Leute wie er zwecks Stellungnahme zum aktuellen Zeitgeschehen auf Niveau Klasse 1 herablassen müssen ist so eine elende Verschwendung.

    Ja inzwischen muss man (tatsächlich völlig egal bei welcher Debatte) ein halbstündigen Disclaimer einplanen. Ich finds insofern nervig, weil es gar nicht nötig ist, hater gonna hate - no matter what. Ich wünsch mir einfach mal ein bisschen mehr Eier im Diskurs....


  • Wirklich traurig zu sehen, wie er sich z.T. sehr länglich genötigt fühlt, Grundlagen und triviale Basislogik zu vermitteln, da er davon ausgehen muss, von tumben Ideologen irritierten Zeitgenossen gegenüber zu sitzen.

    ...oder von Kindergartenpolitik und Kindergartenjournalismus intellektuell infantilisierte...

  • Tatsächlich wäre ich nicht so beunruhigt über die von Lüders beschriebene Situation, wenn es tatsächlich so wäre, dass die US-Politik (und die hiesige) nur aus opportunistischen Gründen vorgibt "das Gute" zu vertreten. Ich denke aber leider, dass Adam Tooze recht hat. Wenn man tief genug bohrt stösst man bei den US-Akteuren auf die "Manifest Destiny" und die Überzeugung tatsächlich das Gute zu repräsentieren.


    Das macht die Situation wesentlich gefährlicher als selbst Lüders das glaubt. Ob Annalena Baerbock auch so davon überzeugt ist zu den guten zu gehören ist mir nicht klar, aber es würde mich nicht wundern. Deshalb wird mir schlecht wenn ich Tooze zuhöre, weil das was er da erzählt so richtig Angst machen kann.


    Überzeugungstäter sind wesentlich gefährlicher als Opportunisten.

  • Überzeugungstäter sind wesentlich gefährlicher als Opportunisten.

    Ich glaube auch, dass da einige der großen politischen EntscheiderInnen durchaus von sich und ihrer moralischen Deutungshoheit überzeugt sind.


    Aber wie wir bei den Fracking- und Flüssiggasgeschäften mit diversen Autokraten und Despoten, oder mit den Plänen zur Subventionierung von Industriestrom schon sehen konnten, ist selbst eine von ihrer Mission im Dienste der #Freiheit und der liberalen Demokratie sicher recht überzeugte politische Führungspersönlichkeit wie unser Wertewirtschaftsminister Habeck letztendlich nicht davor gefeit, dem Kapital zumindest einen Teil des guten Investitionsklimas zu retten.


    Man muss bei dieser Sache absurderweise auch als Linker ein bisschen darauf vertrauen, dass die Rettung des globalen Kapitalismus und der privilegierten Positionen ihrer Wirtschaftsstandorte darin denen allen am Ende wichtiger ist, als DieGuteSache™.


    Für den Teil der ukrainischen Bevölkerung, der sich für westliche Investitionen als nicht ausreichend verwertbar erweist, und nicht die Mittel hat, sich selbst als Arbeitskraft in den Westen zu investieren, wird es allerdings in jedem Fall furchtbar.

  • […]

    Überzeugungstäter sind wesentlich gefährlicher als Opportunisten.

    Ja, schon. Selbstzuschreibungen als "we're the chosen ones" gibt's viele.

    Aber die meisten verwechseln da "Überzeugungen" mit "Bekenntnis der Überzeugtheit" als Instrument zu Erlangung eigenen Vorteils. Wir erleben jetzt die 80er Jahrer derer, die man in den 90ern 'Wendehälse' nannte.

    "Bin voll dafür!"
    "Wofür gleich nochmal?"

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!