Um die angespannte Wartezeit zu verkürzen, bis das Ergebnis der Sabotageursache "nicht uncleSam" verkündet wird, hier ein kleiner Werbeclip der ARD von 2018 für NS2 zur Zeit der Trumpsanktionen.
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#früherwarallesbesser
Um die angespannte Wartezeit zu verkürzen, bis das Ergebnis der Sabotageursache "nicht uncleSam" verkündet wird, hier ein kleiner Werbeclip der ARD von 2018 für NS2 zur Zeit der Trumpsanktionen.
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Ria Novosti hat sich wohl den Premium-Zugang von Flightradar24 geklickt und will dort US Militärhubschrauber gefunden haben, die im September immer wieder über das Meer um Bornholm geflogen sind, auch da wo die Nord Stream-Pipelines verlaufen: https://ria.ru/20220928/vertolety-1820197740.html Ich warte noch darauf, dass das jemand anders bestätigt.
Ria Novosti hat sich wohl den Premium-Zugang von Flightradar24 geklickt und will dort US Militärhubschrauber gefunden haben, die im September immer wieder über das Meer um Bornholm geflogen sind, auch da wo die Nord Stream-Pipelines verlaufen: https://ria.ru/20220928/vertolety-1820197740.html Ich warte noch darauf, dass das jemand anders bestätigt.
Das fällt eigentlich in die Region in der genug russische Stelliten aktiv sind, die wird man sicher auswerten.
Amateure fahren da mit einem Boot hin und jemand taucht runter, Profis werden weiter weg mit Unterwasserfahrzeugen ausgesetzt und sind nie optisch über Wasser zu sehen. Warten wir es ab, soll eine Woche dauern bis Untersuchungen starten können.
Deutsche Presse schreibt schon Putin hat Sprengsätze beim verlegen der Pipeline einbauen lassen - iss klar - wer macht das nicht : )
Deutsche Presse schreibt schon Putin hat Sprengsätze beim verlegen der Pipeline einbauen lassen - iss klar - wer macht das nicht : )
Hast du einen Link? Das muss ich mit eigenen Augen sehen.
https://www.zeit.de/2022/40/uk…geheimdienstinformationen
Lesbare Version: https://archive.ph/dHW2E
ZitatNach Recherchen der ZEIT und des ARD-Magazins Kontraste fiel fast zeitgleich zu dem Interview eine Entscheidung, die weitreichende Folgen haben kann: Die Bundesregierung liefert der Ukraine nicht nur Kriegsgerät, sondern auch militärisch nutzbare Geheimdienstinformationen. Die Analysen und Aufklärungsergebnisse, darunter Geodaten, können in die Kriegsplanung einfließen und der ukrainischen Armee dabei helfen, Kampfkraft und Moral russischer Einheiten einzuschätzen oder ihre Stellungen zu überprüfen. Die Daten-Lieferungen sind der geheimdienstliche Teil der Zeitenwende.
Damit ihr wisst, bei wem ihr euch bedanken könnt, wenn euer Wohnort im Zielregister russischer strategischer Waffen eingetragen ist.
... eigentlich müsste man Filme mit US-Ubooten finden und US-Sprengsätze, aber auch dann würde der deutsche/verzweifelte Vasall sagen die Beweise hat der Russe da platziert : )
Uns ist nicht mehr zu helfen...
https://www.zdf.de/nachrichten…e-krieg-russland-100.html
Mal davon ab, dass ich das "Hey, schön, dass ihr da seid" und "Also drei Lecks, passiert da jetzt was in der Verteidigung? Das ist ja jetzt nicht nichts, ne?" in einem ÖR-Nachrichten format ultra cringe fand, erst mal zum Wesentlichen:
Huh, keine Putinsches U-Boot. Aber grundsätzlich können es nur staatliche Akteure mit Militärmitteln sein, was unsere Medien unmittelbar und ausschließlich auf - - > Puuuutin!
Immerhin sagt der Experte, dass die Russen - deren Militär wir ja bis zuletzt maßlos überschätzt haben - extrem in diese nautischen Militärhightechgeräten investiert haben, und bestimmt auch Drohnen mit Sprengsätzen besäßen. Man macht dann noch ein wenig Werbung für mehr Investitionen in dem Bereich. Andere staatliche Akteure oder Motivlagen insgesamt wurden nur wenig diskutiert, er hat es nicht geschafft ein anderes Land als Russland und Deutschland (wir waren es ja zu 100% nicht, so viel militärische Kompetenz traut uns sonst zu) zu nennen, als die Frage explizit aufkam. Das war schon süß.
Allenfalls verdächtig, dass nicht alle in der EU einhellig Russland beschuldigen... Schon sehr, sehr auffällig bei der sonstigen Geschlossenheit Post Zeitenwende. Die Sanktionspakete hatten lediglich ein schlechtes Timing, weil wegen Reaktion auf Scheinreferenden in Berlin der Ostukraine.
Nur einen dänischen Militärexperten hat man finden können, der Russland mehr oder weniger offen den Schwarzen Peter zuschiebt und ein Argument im Sinne von "Unruhe auf den Energiemarkt bringen".
Gute Nacht.
Always red sus, love it
Na, Immerhin ist das ukrainische Männchen in braun gehalten.
Ruchlose Amis
Der Panorama-Beitrag ist auch insofern lustig, als er mal wieder ganz klar aufzeigt, wie Trump sich als russische Marionette zu erkennen gibt, indem er vehement gegen ein deutsch-russisches Pipelineprojekt wettert (03:04), weil es dem Russen einen Haufen Geld in die Taschen spülen soll - nur um ganz plump zu verschleiern, dass er eine russische Marionette ist!
Damit ihr wisst, bei wem ihr euch bedanken könnt, wenn euer Wohnort im Zielregister russischer strategischer Waffen eingetragen ist.
Mein Wohnort Berlin hat immerhin den Vorteil. dass er sich als direktes Angriffsziel anbietet und dass es daher vermutlich relativ schnell geht. Ich muss dann wenigstens nicht monatelang am radiokativen Fallout dahin siechen.
Tja, leider werden wir wohl nie zweifelsfrei erfahren, wer da jetzt wie die Röhren gesprengt hat, denn...
[...] Unter Wasser sei die Spurensuche ungemein schwierig: Spuren würden sehr schnell verschwinden. Gerade nach einer mutmaßlichen Explosion würde viel weggespült werden. "Man wird kaum etwas finden". Man könne dann nur anhand von Indizien versuchen, Rückschlüsse zu ziehen.
Ohne einen Akteur, der sich für die Sabotage bekenne, oder Leaks, die Informationen nach Außen tragen, sei es nahezu unmöglich, den Vorfall zurückzuverfolgen. [...]
...leider wird alles weggespült sein, bevor da irgendwer mal was aufwändig unter Wasser forensisch überprüfen kann. Der SPON weiß unter Berufung auf das dänische Verteidigunsministerium zu berichten, dass da schnell sowieso nichts geht:
[...] Die Inspektion der Lecks wird nach Angaben der dänischen Regierung voraussichtlich erst in ein bis zwei Wochen möglich sein. Der dänische Verteidigungsminister Morten Bødskov machte deutlich, dass der derzeit in den Leitungen herrschende Druck und die Menge des austretenden Gases die Inspektion behindern. [...]
Interessanterweise ist den deutschen Investigativ-GroßmeisterInnen vom Wertemagazin nicht aufgefallen, dass sie im selben Artikel ein paar Absätze zuvor...:
Die Lecks können außerdem Schiffen gefährlich werden: Nach Angaben der dänischen Energiebehörde können Schiffe den Auftrieb verlieren, wenn sie in das Gebiet hineinfahren. Zudem bestehe möglicherweise Entzündungsgefahr. Schiffe müssen das Gebiet deshalb umfahren. Außerhalb der Zone gibt es laut der Behörde aber keine Gefahr, auch nicht für die Einwohner von Bornholm und der kleinen Nachbarinsel Christiansø.
Nach Angaben der dänischen Energiebehörde war am Mittwoch bereits die Hälfte des Gases aus den betroffenen Leitungen entwichen. Voraussichtlich am Sonntag sollen sie demnach leer sein, wie Behördenchef Kristoffer Böttzauw sagte.
...noch Angaben einer anderen dänischen Behörde zum Besten gaben, denen zu folge der gefährliche Gasaustritt eigentlich bis Sonntag vorbei sein werde.
Qualitätsjournalistischen Laien drängt sich da natürlich die Frage auf, wieso die vereinten Kräfte der dänischen, schwedischen und deutschen Kriegsmarinen noch zwei Wochen brauchen, bis da mal irgendein unbemanntes Unterwasserfahrzeug in 80 Metern Tiefe ein paar Fotos von den Löchern in den Röhren machen kann. Immerhin hat laut Angaben des SPON sogar die US Navy - Beherrscherin der sieben Weltmeere und stolze Besitzerin diverser bemannter wie unbemannter Unterseefahrzeuge, sowie großer Lastenflugzeuge und Transporthubschrauber, mit denen man sie schnell irgendwo hin bringen kann - ihre Hilfe bei der Aufklärung angeboten.
Aber eigentlich ist das ja auch egal. Je weniger man konkret nachweisen kann, um so leichter lässt sich clickträchtig darüber spekulieren, warum es natürlich der Russe selbst war, der da 500 Millionen Kubikmeter seines eigenen Erdgases zum derzeitigen Marktwert von ca. 800 Millionen Euro in die Atmosphäre geblasen, und ein milliardenschweres Industrieprojekt am Grund der Ostsee versenkt hat.
Eine mögliche Annexion von ukrainischen Gebieten und ein denkbarer Einsatz von Atomwaffen verändern die Lage dramatisch. Warum Washington schnell auf Gespräche drängen muss. Was können Frankreich und Deutschland tun?
Alles anzeigen[...] Bislang vertritt die Biden-Regierung den Standpunkt, dass Friedensverhandlungen allein Sache der Ukraine sind. Zusammen mit dem russischen Vorgehen trägt diese Haltung dazu bei, dass ein Friedensprozess praktisch unmöglich ist. Außerdem ist sie sowohl politisch als auch moralisch falsch. Die Vereinigten Staaten haben militärische Unterstützung geleistet (einschließlich nachrichtendienstlicher Unterstützung bei der Tötung russischer Kommandeure), die Amerika in diesem Krieg fast zu einem Mitkriegsgegner gemacht hat.
Das und die von den USA angeführten Sanktionen gegen Russland haben den Amerikanern schwere wirtschaftliche Verluste zugefügt. Sie setzen die USA und ihre Bürger großen Risiken aus. Die Auswirkungen auf Washingtons Verbündete in Europa und auf die Weltwirtschaft waren sogar noch schlimmer und bedrohen wichtige westliche Partner mit Lebensmittelknappheit und internen Aufständen. Im allerschlimmsten Fall könnten die USA in einem Atomkrieg vernichtet werden.
Unter diesen Umständen zu behaupten, die Vereinigten Staaten hätten kein Recht, in Verhandlungen einzutreten und eigene Friedensvorschläge zu unterbreiten, ist ein Verzicht auf die moralische und verfassungsmäßige Verantwortung der Biden-Regierung gegenüber dem amerikanischen Volk. Darüber hinaus ist es hinsichtlich der internationalen Tradition und Amerikas eigener Außenpolitik auch völlig legitim, Dritte an der Aushandlung von Friedensvereinbarungen und Unterbreitung von Bedingungen zu beteiligen.
Ein Friedensprozess kann nur dann eingeleitet werden, wenn beide Seiten auf Vorbedingungen für Gespräche verzichten, die für die andere Seite völlig inakzeptabel sind. Ein guter Ausgangspunkt für Gespräche könnten die von der ukrainischen Regierung selbst im März unterbreiteten Vorschläge sein, die den russischen Forderungen in einigen zentralen Fragen, darunter der Neutralität, entgegenkamen.
Die Tatsache, dass Putin in seiner Rede, in der er die Teilmobilisierung Russlands ankündigte, den ukrainischen Friedensvorschlag ausdrücklich und wohlwollend erwähnte, könnte ein Hoffnungsschimmer für Diplomatie sein.
Wenn die Regierung Biden diese potenzielle Friedenschance nicht ergreift, könnten die Folgen einer fortgesetzten Eskalationsspirale für alle Beteiligten katastrophal sein. Russland hat gezeigt, dass es über ein erhebliches Eskalationspotenzial verfügt, sowohl im Hinblick auf die Mobilisierung als auch auf die massiven Angriffe auf die ukrainische Infrastruktur und die ukrainische Regierung – etwas, das mit großer Wahrscheinlichkeit auch zu Opfern unter US-Beratern in der Ukraine führen wird.
Auch China hat die Möglichkeit, die russischen Kriegsanstrengungen erheblich zu verstärken. Bislang hat sich China äußerst zurückhaltend gezeigt und Anzeichen von Unzufriedenheit mit dem Krieg geäußert. Gleichzeitig ist China beunruhigt und verärgert über die Erklärungen der USA (wie die jüngste von Präsident Biden), die Washingtons Position zu Taiwan ändern.
Wenn Russland durch eine Niederlage in der Ukraine ernsthaft geschwächt würde, wäre es ein schwerer Schlag für Chinas geopolitische Interessen. Und es ist folgerichtig anzunehmen, dass Peking alles daran setzen wird, das zu verhindern. US-Beamte sollten sich fragen, ob Putin die jüngsten Schritte unternommen hätte, wenn Xi Jinping auf dem Gipfeltreffen in Samarkand zuvor nicht irgendeine Form der Zustimmung signalisiert hätte, und was das über das künftige Kräftegleichgewicht in der Ukraine aussagt.[...]
Professor Carlo hat mal wieder Zeitung gelesen mit "Leuten" telefoniert, die sich auskennen:
muss man hier schon dafür sorgen, dass die Mehrheit sich einbildet, sie sei durch eigene Verstandesleistung zu genau der selben Meinung gekommen wie die politische Führung, weil das die einzig moralisch richtige ist.
...bzw. der mündige Bürger recherchiert natürlich eigenverantwortlich im Netz und findet dort einen offiziösen Faktencheck, in dem very serious people auf freien Qualitätsmedien, ihm erklären, wie sein Verstand zu funktionieren hat.
Nur einen dänischen Militärexperten hat man finden können, der Russland mehr oder weniger offen den Schwarzen Peter zuschiebt
Warum sollte Russland das gemacht haben? Es gibt wahrscheinlich noch Tausend andere Möglichkeiten für Russland, den Gasfluss komplett zu stoppen. Und die machen dann so eine laute und kostspielige Aktion?
Das waren zu 99,99% die Amerikaner, ob direkt oder indirekt durch ihre "Verbündeten".
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