Cold War Reloaded - Der neue Ost-West Konflikt

  • Und woher werden diese Leute im Westen das wissen? Putin könnte natürlich Biden anrufen und ihm irgendwas erzählen, aber warum sollte Biden ihm glauben? Wenn westliche Medien Putins ominöse Auslassungen zur Souveränität der Ukraine dahingehend auslegen, dass er die annektieren will, kann das nicht in seinem Interesse sein.

    Also wenn die da in exklusiven 4, 6, x-Stundengesprächen + wie du sagst bei persönlichen calls, welcher Art auch immer nicht Tacheles reden und dann aber über Volksansprachen und Pressemitteilungen verklausulierte und kryptische Botschaften austauschen sind wir eh viel mehr am Arsch als Gedacht und dann ist auch schon wieder voll egal, was die westliche Bevölkerung oder sonst eine von egal was denkt.


    Warum sollte man davon ausgehen, dass irgendwas anderes nun mehr geglaubt worden wäre? Ich mein du hast hier ja eh schon alles vollkommen in Zweifel gezogen was da so von russischer Seite aus kam. Und genauso machen das westliche Medien seit Jahren. Also warum sollte da noch irgendein Interesse dahingehend bestehen was so zu formulieren, dass westliche Medien und Bevölkerung da sich angesprochen, abgeholt und informiert fühlen, was sie ja eben eh niemals tun würden, außer in ihrer selbst gebastelten Interpretation, welche stehts im bereits vorgefertigten Framing passiert.

  • https://eeas.europa.eu/headqua…ion-russias-membership_en


    Zitat

    As a result of Russia’s behaviour, Russian citizens will no longer benefit from the protections granted by the European Convention on Human Rights nor be able to take cases of violation of their human rights to the European Court of Human Rights. This is highly concerning and yet another restriction of Russian citizens’ rights.


    Gemeint ist, dass sie aus dem Europarat raus sind. Kein Rechtsweg mehr für Russen, aber hey vielleicht tut es ja auch ein Aufruf:


    Zitat

    The European Union expresses its support for human rights defenders, democratic forces, free media and independent civil society in Russia. We urge the Russian Federation to rapidly return to compliance with human rights, international law and international humanitarian law.


    Denen war schon klar, dass die Entbindung von Russland bedeutet, dass sie nicht mehr gebunden sind, oder?

  • Es gab da mal wohl auch mal eine Konferenz in St. Petersburg mit Journalisten aus dem Westen in 2016. Da hat der Anti-Christ sehr offen über viele Themen gesprochen... Nicht vieles hat den Weg zu uns gefunden.


  • Was hat Zelensky gesagt, "Deutschland habe zu wenig getan um den Krieg zu verhindern"? Wenn ich mich recht erinnere haben Frankreich, Deutschland und Russland die Ukraine ständig aufgefordert Minsk2 umzusetzen, ohne Erfolg.


    Es war wie bei Goethe, "Halb zog sie ihn, halb sank er hin". Der Westen wusste am Anfang wie es endet, die Ukraine wusste wie es endet und Russland wusste es - mit Russland hat man nicht gesprochen, stattdessen verlangte Europa von Janukowytsch eine völlige Abkehr von Russland, "Entweder voll EU oder voll Russland, es geht nicht mir beiden" - viele kluge Köpfe sagen mit beiden wäre die Ukraine am besten gefahren.


    NATO-Basar, alte Mig gegen neue F-16 (Polen), der andere bietet S-300 gegen neue Patriots (Slowakei) - Hilfe nur gegen Updates. Wobei die Patriot-Systeme in Saudi-Arabien doch sehr enttäuschend waren, nachdem der Yemen permanent die Ölraffinerien trifft, wie die USA sagen, mit chirurgischer Präzision, aber ohne das die Raketenabwehr sie stoppen könnte. Ich weiß nicht ob das so eine große Hilfe wäre in der Ukraine.

  • Also das ist jetzt schon ein bisschen lustig:


    https://tass.com/politics/1423675



    Allerdings bleibt der Eindruck, dass die Russen gerade mehr Druck für einen Friedensschluss machen. Vorallem im Vergleich zu dieser Meldung:


    https://tass.com/world/1423729


    Zitat

    Settling disagreements at negotiations between Russia and Ukraine will last several days to one and a half weeks, Ukrainian presidential office adviser Mikhail Podolyak said in an interview to the Internet portal Virtual Poland.


    "For now, the Russian and Ukrainian delegations adhere to their stance. Eliminating disagreements may take several days to one and a half weeks. During this time, we are to come closer to drafting a peace treaty," he said.


    Andererseits kann man die Signale rund um die Verhandlungen auch nicht allzu ernst nehmen. Alles Teil des Kriegspropaganda.

  • Es war wie bei Goethe, "Halb zog sie ihn, halb sank er hin". Der Westen wusste am Anfang wie es endet, die Ukraine wusste wie es endet und Russland wusste es - mit Russland hat man nicht gesprochen, stattdessen verlangte Europa von Janukowytsch eine völlige Abkehr von Russland, "Entweder voll EU oder voll Russland, es geht nicht mir beiden" - viele kluge Köpfe sagen mit beiden wäre die Ukraine am besten gefahren.

    Glaub ich nicht, dass der Westen das wusste. Sonst wären sie doch wohl so klug gewesen, die Gasspeicher voll zu machen und die Erdöltanks und rechtzeitig umdisponieren mit der Energieversorgung in den acht Jahren. Zumindest Deutschland hatte offenbar keinen Plan.

  • Glaub ich nicht, dass der Westen das wusste. Sonst wären sie doch wohl so klug gewesen, die Gasspeicher voll zu machen und die Erdöltanks und rechtzeitig umdisponieren mit der Energieversorgung in den acht Jahren. Zumindest Deutschland hatte offenbar keinen Plan.

    *verschwörungsmodusan*


    Dann hätte es ja nicht wie ein Unfall und eine monodirektionale Aggression seitens Russland ausgesehen.


    *verschwörungsmodusaus*

  • ZDF Heute zeigt Bilder von Toten Zivilisten in der Ukraine ohne Triggerwarnung. Hat man das im Syrienkrieg so gemacht? Irak? Ich weiß es tatsächlich nicht mehr. Allenfalls die Bilder vom WTC als Menschen aus den Fenstern gesprungen sind waren ähnlich heftig zur Primetime und kamen so unvorbereitet. Zumindest ists so in meiner Erinnerung.

  • ZDF Heute zeigt Bilder von Toten Zivilisten in der Ukraine ohne Triggerwarnung. Hat man das im Syrienkrieg so gemacht? Irak? Ich weiß es tatsächlich nicht mehr. Allenfalls die Bilder vom WTC als Menschen aus den Fenstern gesprungen sind waren ähnlich heftig zur Primetime und kamen so unvorbereitet. Zumindest ists so in meiner Erinnerung.

    Kann eigentlich nur bedeuten, dass die Leute hier noch nicht geil genug sind. Das limbische System muss mehr angesprochen werden, um den Zuschauer maximal emotional zu binden und zu steuern. Der Russe ist ein Tier und das muss auch der letzte noch verstehen. Sonst funktioniert das alles hier doch nicht.

  • Das traurige ist, dieselben Bilder gibt es im Osten, nur nicht seit 8 Tagen, seit 8 Jahren und davon erfährt der geneigte ÖRR-Zuschauer nichts. Die existieren nicht, fing alles letzten Monat mit Putin an...


    Heute in den Nachrichten "die russischen Soldateska" ziehen weiter durch die Ukraine (Soldateska stammt aus dem Italienischen und bedeutet „zügelloser Soldatenhaufen“ bzw. „rohes Kriegsvolk“).


    Und das Schema Syrien-Berichterstattung greift wieder, grundsätzlich wenn zwei Seiten Raketen verschießen und und im Häuser-Panzerkampf alles umstehende platt machen - dann sind es natürlich "Assads Truppen" die alles zerstören, so auch jetzt, selbst die ersten ukrainischen Luftabwehrraketen sind nachweislich in Häusern gelandet, bis heute werden diese Häuser für den wahllosen Beschuss durch Russland als Beispiel genommen.


    Selbst das offizielle Außenministerium der Ukraine benutzt die Fotos der Toten in Donetzk für ihre Message des russischen Beschuss von Zivilisten"...

  • Glaub ich nicht, dass der Westen das wusste. Sonst wären sie doch wohl so klug gewesen, die Gasspeicher voll zu machen und die Erdöltanks und rechtzeitig umdisponieren mit der Energieversorgung in den acht Jahren. Zumindest Deutschland hatte offenbar keinen Plan.

    Glaub ich auch nicht, dass der Westen wusste "wie es enden könnte". Aber an die Klugheit glaub ich auch nicht. Es ist die Arroganz der eigenen Stärke, die einfach ignoriert was passieren könnte.

    Man glaubte nicht dass Putin (oder ein anderer) dieses Risiko eingeht. Ist ja wie Obama es formulierte "nur eine Mittelmacht"

  • Ich bin ja schon etwas enttäuscht gewesen, dass David P. dem Markus L. nicht verbal in die Fresse gehauen hat, nachdem letzterer in der aktuellen Podcastfolge tönt "Dass es ausgerechnet die Waffen seien, die momentan die Freiheit verteidigen!". Er tut so, als hätte er sich mit dem Gedanken schwergetan. Die Wahrheit ist, dass er schon die gesamte Zeit über (vor allem in der Show, die seinen Namen trägt) diese Position hatte, nur Richard P. in seinem Podcast nie so wirklich aus der Reserve locken konnte, ihm dahingehend zuzustimmen. Immerhin ist er jetzt aus dieser feigen Rolle herausgetreten (der Pimmel).

    Auch wenn Precht nun dem ein oder anderen in seiner Art und nicht selten auch in seinen Ansichten etwas zuwider ist - er hat doch ein deutlich angehmere und wenig polarisierte Meinung. Und man kann zumindest im Nischenmedium "Podcast" sagen, dass die beiden absoluter Mainstream sind - das empfinde ich daher in Teilen schon mal als positiv. Von Twitter zeigt sich der Berufsphilosoph ja auch schwer unbeeindruckt - gut so!


    Ich hab gestern länger mit meinem alten Herren gesprochen und war sehr angenehm überrascht, dass der (von seiner damaligen Umgebung christlich unionspolitisch indoktrinierte) Mann eine deutlich diversifiziertere Meinung zum Krieg hat, als es die Medien, die er konsumiert, hergeben dürfte. Tatsächlich empfindet er die Berichterstattung als extrem hysterisierend und sehr unübersichtlich und fragt sich, was die wirklichen Auslöser (was suggeriert, dass er nicht an die offizielle Verlautbarung glaubt) für den Krieg waren. Waffenlieferungen und die enorme Erhöhung des Bundeswehretats hält er für widersinnig und eher problemverschärfend. Gaucks Spruch "Man muss auch mal 1-2 Jahre für die Freiheit frieren" hat ihn übrigens aufrichtig belustigt, woraufhin er meinte "Das Arschloch ist doch das letzte in Deutschland, was einfriert!". Er zeigt sich insofern verzweifelt, als dass er da keinen besseren Zugang zu diesen Themen hat, weil er nur auf diese Form von Medien beschränkt ist und sich (weil im Herzen konservativ) partout verweigert Teile des Internets für sein Nachrichteninteresse zu Nutzen. Oh, und Englisch spricht er auch nicht - d.h. er wäre zwangsläufig auch auf den deutschsprachigen Medienraum beschränkt.

    Meine Mutter war insgesamt einfach nur genervt, fragt sich, wieso er sich überhaupt diese "Scheißsendungen" anguckt wo immer die gleichen Idioten säßen wie dieser "Röttgen", die eh jedes Mal das gleiche erzählen würden. Jedenfalls war ich danach etwas beruhigt und auch insgesamt ein wenig optimistischer und hoffe, das diese medienpsychologische Resilienz auch in anderen Teilen der Bevölkerung vorliegt und aufrechterhalten werden kann..... Vermutlich nicht. Propaganda ist Zeit und Druck....

  • Jedenfalls war ich danach etwas beruhigt und auch insgesamt ein wenig optimistischer und hoffe, das diese medienpsychologische Resilienz auch in anderen Teilen der Bevölkerung vorliegt und aufrechterhalten werden kann.....

    Ich glaube, die eher wertkonservative bürgerliche Mittelschicht und das was noch von der "Arbeiterklasse" übrig ist waren noch nie besonders begeistert davon, Kriege um irgendwelche idealistischen Werte zu führen.


    Das Problem ist, dass die politische Klasse von sich aus noch nie die Interessen der Mittel- und Unterschicht vertreten hat, von der sie in ihre Ämter gewählt wurde, und deren Söhne sie im Ernstfall als Kanonenfutter für die Durchsetzung ihrer Machtinteressen brauchte.


    Deshalb muss der Krieg ja mit aller Inbrunst als letztes Mittel der Verteidigung, als leider notwendiges Übel, und der Feind als ein mordlüsternes Ungeheuer dargestellt werden, der all unsere Werte - von konservativ bis linksliberal - abgrundtief hasst, und seine barbarischen Horden über Leichenberge marschieren lässt, um sie zu vernichten. Das funktioniert im Wertewesten prinzipiell genauso wie in Russland oder in der Ukraine.


    Die schlimmsten Kriegstreiber waren schon immer die Idealisten. Und die größten Idealisten waren schon immer die Angehörigen des gehobenen Bildungsbürgertums.

  • *verschwörungsmodusan*


    Dann hätte es ja nicht wie ein Unfall und eine monodirektionale Aggression seitens Russland ausgesehen.


    *verschwörungsmodusaus*

    Na, der negative Effekt, wenn Leute in ihren Wohnungen frieren und kein Benzin mehr kaufen können, ist wohl deutlich heftiger, als wenn der Verdacht besteht, dass die Regierung den Angriff Putins vorausgeahnt hat. Was auch noch lange nicht bedeutet, dass sie den Angriff absichtlich provoziert hat.

    ZDF Heute zeigt Bilder von Toten Zivilisten in der Ukraine ohne Triggerwarnung. Hat man das im Syrienkrieg so gemacht? Irak?

    In Syrien glaube ich nicht, aber im Irak schon. War das damals überhaupt schon üblich mit diesen Triggerwarnungen?

  • Glaub ich auch nicht, dass der Westen wusste "wie es enden könnte". Aber an die Klugheit glaub ich auch nicht. Es ist die Arroganz der eigenen Stärke, die einfach ignoriert was passieren könnte.

    Man glaubte nicht dass Putin (oder ein anderer) dieses Risiko eingeht. Ist ja wie Obama es formulierte "nur eine Mittelmacht"

    Ob es die Arroganz oder das Bewusstsein der eigenen Stärke war, muss sich erst noch erweisen. Ob Russland in der Machtprobe mit dem Westen eine starke Eröffnung gemacht hat oder einen Rohrkrepierer gezündet. Werden ein paar Landfetzen die Russland an sich reißen kann dank der Überraschungs-Offensive seine Stellung verbessern? Wird China halten, was Putin sich verspricht? Das muss sich alles erst noch zeigen.

    Ich bin ja schon etwas enttäuscht gewesen, dass David P. dem Markus L. nicht verbal in die Fresse gehauen hat, nachdem letzterer in der aktuellen Podcastfolge tönt "Dass es ausgerechnet die Waffen seien, die momentan die Freiheit verteidigen!". Er tut so, als hätte er sich mit dem Gedanken schwergetan. Die Wahrheit ist, dass er schon die gesamte Zeit über (vor allem in der Show, die seinen Namen trägt) diese Position hatte, nur Richard P. in seinem Podcast nie so wirklich aus der Reserve locken konnte, ihm dahingehend zuzustimmen. Immerhin ist er jetzt aus dieser feigen Rolle herausgetreten (der Pimmel).

    Auch wenn Precht nun dem ein oder anderen in seiner Art und nicht selten auch in seinen Ansichten etwas zuwider ist - er hat doch ein deutlich angehmere und wenig polarisierte Meinung. Und man kann zumindest im Nischenmedium "Podcast" sagen, dass die beiden absoluter Mainstream sind - das empfinde ich daher in Teilen schon mal als positiv. Von Twitter zeigt sich der Berufsphilosoph ja auch schwer unbeeindruckt - gut so!


    Ich hab gestern länger mit meinem alten Herren gesprochen und war sehr angenehm überrascht, dass der (von seiner damaligen Umgebung christlich unionspolitisch indoktrinierte) Mann eine deutlich diversifiziertere Meinung zum Krieg hat, als es die Medien, die er konsumiert, hergeben dürfte. Tatsächlich empfindet er die Berichterstattung als extrem hysterisierend und sehr unübersichtlich und fragt sich, was die wirklichen Auslöser (was suggeriert, dass er nicht an die offizielle Verlautbarung glaubt) für den Krieg waren. Waffenlieferungen und die enorme Erhöhung des Bundeswehretats hält er für widersinnig und eher problemverschärfend. Gaucks Spruch "Man muss auch mal 1-2 Jahre für die Freiheit frieren" hat ihn übrigens aufrichtig belustigt, woraufhin er meinte "Das Arschloch ist doch das letzte in Deutschland, was einfriert!". Er zeigt sich insofern verzweifelt, als dass er da keinen besseren Zugang zu diesen Themen hat, weil er nur auf diese Form von Medien beschränkt ist und sich (weil im Herzen konservativ) partout verweigert Teile des Internets für sein Nachrichteninteresse zu Nutzen. Oh, und Englisch spricht er auch nicht - d.h. er wäre zwangsläufig auch auf den deutschsprachigen Medienraum beschränkt.

    Meine Mutter war insgesamt einfach nur genervt, fragt sich, wieso er sich überhaupt diese "Scheißsendungen" anguckt wo immer die gleichen Idioten säßen wie dieser "Röttgen", die eh jedes Mal das gleiche erzählen würden. Jedenfalls war ich danach etwas beruhigt und auch insgesamt ein wenig optimistischer und hoffe, das diese medienpsychologische Resilienz auch in anderen Teilen der Bevölkerung vorliegt und aufrechterhalten werden kann..... Vermutlich nicht. Propaganda ist Zeit und Druck....

    Precht ist intellektuell natürlich überlegen, aber Lanz ist ein kleiner Peter Scholl Latour und steuert interessante Anekdoten bei. Ich find das gut, dass Lanz die eher emotionale "da muss man sich doch wehren" Position einnimmt. Dass er immer so tut, als ringe er gerade mit seiner Position ist wohl berufsbedingt. Das interessante an Precht ist, dass seine Reputation so stark ist, dass er auch Sachen sagen kann, die nicht Mainstream sind. Wo er meinte, er würde seine Kinder nicht impfen lassen mit RNA-Impfstoff gegen Corona, kam so ein "hängt ihn auf" Artikel im Spiegel, aber das perlt scheinbar ab.


    Ich überlege grad, wo man im TV wohl mal eine Nicht-Mainstream Meinung kriegt. Es gibt dieses Servus TV aus Österreich. Talk in Hangar 7. Da schlagen auch Leute auf, die man im deutschen TV nicht einladen würde. Allerdings auch rechtslastige. Ich sehe grad, der neueste Talk ist: "Ukraine am Abgrund: Wegschauen oder eingreifen?" Mal schauen.


    PS

    Woran liegt das eigentlich, ob so ein langes Zitat ganz angezeigt wird oder so ausklappbar ist?


  • Fällt da egentlich niemand die eigene Doppelmoral auf?

    Selbstverständlich kaufen wir auch in Saudi Arabien, egal ob die grade 81 Regimekritiker Terroristen geköpft haben und einen Genozidalen Krieg im Jemen führen. Auch in Katar, alles lupenreine Demokraten die niemals andere Länder angreifen würden (wie etwa Syrien)?

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