Cold War Reloaded - Der neue Ost-West Konflikt

  • https://www.nato.int/cps/en/natohq/opinions_224943.htm


    Zitat

    Chris Mason (BBC News): Thank you. Chris Mason, BBC News. A question to both of you, if I may. Is it time to be candid now with people that the costs of supporting Ukraine are going to run into the billions and billions for years and years to come? Could this last another decade? And Prime Minister if I may, I wonder what your reaction is to the news today of the deaths in the English Channel. Thank you.


    [answer from Prime Minister Sunak]


    NATO Secretary General: On the cost of the support to Ukraine. I think you have to remember that it has a cost to have Russia as a neighbour. It has a cost to ensure that Ukraine prevails. There is no way we can run away from that cost. We have to pay. Not least because we need to understand that the most expensive alternative is to allow Putin to win in Ukraine. Because then we will actually live in a much more dangerous world, then our security will really be challenged. And then we will have to invest significantly more in our defence compared to the support we now deliver to Ukraine. So the reality is that it has a cost to have an aggressive neighbour, and we have a very aggressive neighbour. There's no way you can run away from that cost. You can only invest now in Ukraine’s security. That's good for them, it's good for us, and that actually reduces the overall cost of coping with Russia as a neighbour. If we allow Putin to win, then the cost will go up, not down. [...]


    Nun eine NATO, die soviel Material weggibt, dass sie jetzt offensichtlich nur mit Mühe noch etwas zusammenkratzen kann, und die ihre Engpässe bei der Waffenproduktion aufgedeckt hat, ist vermutlich wirklich deutlich teurer, als eine, wo solche Begrenzungen verschleiert bleiben. Wie billig wäre es gewesen einfach zu sagen, upps die Ukraine war wohl einfach ein Land zuviel, dann halt nicht?

  • Ich glaube es ist völlig sinnlos, hinter den Aussagen des NATO-Sprechautomaten Stoltenberg irgendeinen tieferen Sinn zu suchen. Das Narrativ "Putin ist Hitlerstalin und will Europa erobern, weil er unsere #Freiheit hasst" ist in Brüssel gesetzt, abgesegnet, verbrieft, gestempelt und besiegelt. Das muss der jetzt einfach immer wieder stumpf in jedes Mikro und jede Kamera absondern.

  • Ukraine-Krieg: Deutschland feiert neuen Booster für die Rüstungsindustrie

    Das Gezerre um US-Militärhilfen für die Ukraine ist vorbei. Es barg Chancen, viele Tote zu vermeiden. Die Reaktionen sprechen Bände.


  • Diese Phoenix-Runde zur amerikanischen weiterfinanzierung unseres Wertekrieges gegen Russland ist tatsächlich ganz interessant, weil den beiden NATO-Fans auf der einen Seite, dem Kriegsexperten Neitzel und dem cdU-Mann Otte, hier mit Frau Scheer von der sPD und Ex-OSZE-Botschafter Lüdeking auf der anderen Seite tatsächlich mal zwei Leute gegenüber sitzen, die nicht so überzeugt davon sind, dass man den Krieg unbedingt weiter führen müsse bis Russland besiegt ist, weil mit Putin angeblich nicht zu verhandeln sei:


    Es stehen am Ende mit Moderator Kähler natürlich trotzdem 3 Freunde des bis zum letzten Ukrainer geführten gerechten Krieges gegen zwei die ihn lieber beenden würden, aber immerhin ist die Diskussion einigermaßen ausgeglichen und es kommen tatsächlich nicht nur die altbekannten talking points, sondern auch ein paar neue Sichtweisen.

  • Ich glaube es ist völlig sinnlos, hinter den Aussagen des NATO-Sprechautomaten Stoltenberg irgendeinen tieferen Sinn zu suchen. Das Narrativ "Putin ist Hitlerstalin und will Europa erobern, weil er unsere #Freiheit hasst" ist in Brüssel gesetzt, abgesegnet, verbrieft, gestempelt und besiegelt. Das muss der jetzt einfach immer wieder stumpf in jedes Mikro und jede Kamera absondern.


    Ich weiß nicht wie tief das ist, aber das Faszinierende bei Stoltenberg ist, dass er sich so oft in die Nähe von Erkenntnissen stolpert. Unter ihm hat die NATO ihre Grenze mit Russland grob verdoppelt und jetzt will das alles wenigstens auf dem Papier verteidigt werden. Außerdem sehen die Russen ihrerseits eine vielleicht nicht größere aber doch realisierte Bedrohung in der NATO gegenüber vorher und stellen sich entsprechend auf. Und wenn man dann noch die Ukraine als fehllaufendes Projekt hinzunimmt, wo NATO-Material unter wenig optimalen Bedingungen verbrannt wird (es sie denn man steht auf dem Standpunkt, dass die Ukrainer die kompetenteste "NATO"-Streitkraft darstellen, die man hat), wundert es wenig, dass Stoltenberg das plötzlich alles ziemlich teuer findet.

  • Gefühlt lässt die positive Wirkung von den bewilligten Hilfsgeldern aus den USA schon nach. Einige Ukraine-Fans hatten sich auf die ATACMS mit höherer Reichweite als neue Wunderwaffe gestürzt, die Behauptungen in diesem Artikel sind da allerdings direkt reingegrätscht:


    https://www.politico.com/news/…missiles-ukraine-00154110


    Zitat

    The US secretly sent long-range ATACMS to Ukraine — and Kyiv used them


    The transfer of Army Tactical Missile Systems with a nearly 200-mile range ends a yearslong drama between Washington and Kyiv.


    The Biden administration last month secretly shipped long-range missiles to Ukraine for the first time in the two-year war — and Kyiv has already used the weapon twice to strike deep behind Russian lines.

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